6,99 €
witzig-spritzige Episoden aus dem Leben, die animieren und tiefliegende Sehnsüchte erwecken ... ********************************************** 24 erotische Kurzgeschichten (auch als tägliche ADVENT-Lektüre geeignet) ********************************************** entfachen prickelnde Erregung und entführen zum Beispiel zu diversen Rollenspielen, geschickten Fingerfertigkeiten in der Öffentlichkeit, forschem Blowjob-Dienst, heißen Verführungen, Züchtigungen einer Hobby-Domina, Bi-Versuchungen bis zum Gruppensex, wobei aber auch Romantik und tiefe Gefühle spürbar werden ...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 140
Veröffentlichungsjahr: 2014
Potpourri der Erotik
Kurzgeschichten von Tina Slip
Tina Slip – Künstlername geb. 1967 in Oberösterreichwww.sichfinden.at Bereits in der Jugend plante ich, einmal ein Sexbuch zu schreiben. Als die Zeit dafür reif war, stellte ich fest, dass es mir leicht von der Hand geht, dass viele Erfahrungen, Erzählungen und Ideen meinen Schreibdrang beflügeln.
Ich erhielt einmal folgendes Kompliment:
»Dein Lebensbuch besteht nicht nur aus einer starken Vorder- und Rückfront, sondern braucht wahrlich viele Seiten, um deine große Persönlichkeit zum Ausdruck bringen zu können.«
Danke!
Verlag: tredition GmbH
Paperback
(ISBN: 978-3-8495-9521-0)
Hardcover
(ISBN: 978-3-8495-9522-7)
e-Book
(ISBN: 978-3-8495-9523-4)
© Alle Rechte vorbehalten
Satz & Korrektur: Anita Pilz
Covergestaltung: Anita Pilz
Printed in the EU
Wünsche
Liebe, Gesundheit, Glück, Spaß, Leidenschaft, Kuscheln, Sex, Ekstase, Geborgenheit, Vertrauen, usw. – das wünschen wir uns – wir Menschen, die geboren sind, um »unsere Aufgabe« in dieser Existenz zu erfüllen. So unterschiedlich sind die Lebensgeschichten, so unterschiedlich unsere Prägungen und so unterschiedlich unsere Sehnsüchte. Doch wenn man die wirklich nennenswerten Ereignisse betrachtet, erkennen wir, dass sich viele Leben ähneln.
Was will ich damit sagen? Nun, ganz einfach zusammengefasst:
»Du bist nicht allein!«
Lebe sensitiv, öffne dich dem Positiven und Guten, achte dein Rundherum und sei dankbar für jeden Lernschritt.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1
Schiebedach
2
Bezaubernde Jeannie
3
Après-Ski
4
Kalender Girls
5
Fürst Metternich
6
Picknick am Pichlingersee
7
Cognac zum Bewerbungsgespräch
8
Kleines Intermezzo: Umkleidekabine
9
Der 13. Stock
10
Reicher Professor
11
Donnerwetter am See
12
Dominantes Aufgebot
13
Der Herr der Ringe
14
Goldmarie
15
Geburtstags-Überraschung
16
Autopartie
17
Streichschokolade
18
Acapulco
19
Annuschka und Mirco im Arcotel
20
Das Ende im Spiegel
21
Wellness-Bi
2+2
Vierer
23
Schlaraffenland
24
Die Kirche im Himmel
Nachwort
Vorschau auf Band II
Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlichen Dank für Ihre Wahl zu diesem Buch! Oder haben Sie es als Geschenk erhalten?
Wie auch immer – lassen Sie sich in die Welt der Erotik entführen:
Ich präsentiere Ihnen witzig-spritzige Episoden, die eine Kombination von eigenen Erfahrungen, mir erzählten Erlebnissen und teils auch Erfundenem beinhalten. Manchmal geht es sehr rasch zur Sache, dann bedarf es wieder mehrerer Zeilen der Einleitung. Sie werden nicht immer ausführliche Detailbeschreibungen vorfinden, sodass genügend Freiraum bleibt, auch eigene Fantasien entwickeln zu können.
Es ist mein Anliegen, Sie zu animieren bzw. offenbart jede Geschichte (versteckte) Hinweise, die einige Moralvorstellungen auf den Prüfstand stellen und somit den Horizont erweitern.
Lassen Sie sich überraschen!
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und positive An-/Erregung – alles Liebe – Ihre Tina Slip
1
Schiebedach
Der Sex mit ihrem Freund Manfred ist nach fünf Monaten immer noch phantastisch. Mandi hat viel Fantasie und lebt dies mit seiner Freundin voll aus.
»Jasmin – du bist der Hammer! Machst einfach alles mit«, schwärmt er ihr abermals vor.
»Ja natürlich«, spricht sie den Werbeslogan betont nach, kichert kurz, »bin ja wissbegierig und das Erkunden vieler Sexpraktiken und Orte macht mit dir echt voll Spaß.«
»Und wie! Mein liebes Girl, bist erst Achtzehn und hast schon eine so offene, unbekümmerte Art – das ist dir sicher schon in die Wiege gelegt worden …«, frohlockt der fünf Jahre ältere Manfred.
In einer lauen Sommernacht fährt er sie nach dem Lokalbesuch nicht nach Hause, sondern sucht sich nahe dem angrenzenden Wald eine kleine Lichtung und stellt den Motor ab. Beide blicken kurz durch das geöffnete BMW-Schiebedach stumm in den Sternenhimmel, wenden sich nun gleichzeitig einander zu und küssen sich innig. Manfreds Hand wandert zwischen ihre Oberschenkel und entdeckt, dass Jasmin wieder einmal kein Höschen unterm Kleid an hat. Dass sie heute keinen BH trägt, hat er bereits bei der Begrüßung festgestellt. Also nur dieses hauchzarte rosa Kleid, das ihre schlanke Silhouette schmeichelnd umspielt.
Rasch reagiert sein Glied auf diesen Umstand und auf ihre Berührung – ihre Hand streicht mit festen Druck über die Beule. Dem gleichgetan drückt auch Mandi auf Jasmins äußere Schamlippen. Während sie sein Hemd geschickt öffnet, widmet er sich ihren Rundungen. Mit einer Hand streichelt er zärtlich über ihre Brustspitzen und mit der anderen sucht er tiefer zu den inneren Schamlippen. Jasmin seufzt auf und Mandi schließt ihre Lippen mit den seinen. Vom zärtlichen Zungenspiel muss sie sich nun aber wieder lösen, da sein Finger-Vorstoß in ihre Grotte sie sehr entzückt: »Jaaa – genau so!«
Manfred vollführt mehrere Kreisbewegungen, dann fährt er wieder heraus und umspielt ihren Kitzler. Nun beschließt er, dass dies heute genug Vorspiel sei.
»Bitte zieh dein schönes Kleid aus! Es verdrückt sich ja sonst total.«
Wie fürsorglich er doch ist, denkt sie sich beim Entkleiden. Auch er entledigt sich seiner legeren Sommerhose, der Unterhose und dem bereits geöffneten Karohemd. Die Sandalen und ihre Riemchenschuhe sind auch gleich abgestreift.
Jetzt beginnt eine unbequeme Phase – das Autogerangel nervt und Jasmin drückt Mandi zurück.
»Sorry Mausi, aber so will ich das nicht mehr! Das ist voll unbequem und da kann ich mich nicht richtig fallen lassen!« protestiert sie.
Kurze Verzweiflung entsteht in seinem Kopf: »Jasmin, komm schon – ich bin grad so schön in Fahrt. Ich will dich unbedingt ficken!«
»Ja – ich doch auch, Mandi. Aber auch wenn ich auf dir sitze, schürfen meine Knie dann auf der Armatur immer wieder ab.«
Ein Sommerlüftchen verirrt sich über die offene Schiebedachstelle ins Wageninnere und sogleich kommt Manfred ein Geistesblitz: »Komm, steh auf meine Süße!« und er zieht sie mit sich durch die Öffnung hoch. Er schnappt sie unter den Achseln und hebt sie hinaus ins Freie.
»Du bist verrückt«, lacht sie, »und genau das liebe ich an dir.«
Sie sitzt nackt am Rand der Autoöffnung, hält sich an seinen Schultern fest, spreizt ihre Beine und stützt sie hochgezogen gegenüber der Öffnung ab. Manfred bleibt mit seinen Beinen auf den Sitzen stehen und mit seinen 1,96 m Größe ist die Höhendistanz geradezu perfekt.
Er schmatzt mit gebeugtem Haupt – sodass sein Po an die Innenscheibe drückt – kurz an ihrer Muschi. Nun kann er sein wieder aufgegeiltes Glied in Jasmin einführen. Ganz langsam zuerst, um die Position abzusichern, und jetzt geht’s richtig los. Er umfasst ihre Oberschenkel und kann zu Pumpen beginnen. Beide stöhnen sie in den Nachthimmel und Jasmins Sinne spielen verrückt. Sie empfindet nun von einer Sekunde auf die andere ein stark abschwächendes Gefühl – sie hat keine Kraft, keine Stärke mehr in sich. Sie lässt sich mit ihrem Oberkörper vorsichtig zurück auf das schwarze Autodach sinken und legt ihre Arme seitlich stützend auseinander. Ihre blasse Haut bietet einen schönen Farbkontrast. Kalt, ziemlich kalt spürt sie den harten Untergrund und doch liegt sie nun bequem.
»Du bist so guuut, meine geile Jasmin!« entfährt es Mandi und er gibt Tempo.
Der Himmel dröhnt, sodass Jasmin ihre Augen öffnet, um zu sehen, was dies für ein Lärm sei. Da erblickt sie nah über ihnen einen großen Passagierflieger auf dem Landeanflug.
»Das glaub ich jetzt nicht! Das glaub ich nicht! Das gibt’s doch nicht!« und es wird ihr bewusst, dass der Flughafen Linz ja in unmittelbarer Nähe ist. Jasmin kann nicht mehr leise sein, sie lacht lautstark auf und winkt den hinter den kleinen Scheiben beleuchteten Menschenumrissen mit einer Hand zu. Keinerlei Scham, sondern vielmehr berauscht von der tollen Aktion spürt sie, dass es ihr bald kommt und Mandi, der sich nicht stören ließ, gibt jetzt 180 PS. Als sie laut aufstöhnt und mit dem Oberkörper hochzuckt, ist auch er soweit. Er zieht raus, umfasst seinen Schwanz und mit drei Bewegungen spritzt er auf ihren oberen Schamhaaransatz und Bauch: »Uuaahh, uuaahh, aaah« … und dann prahlt er in den Himmel hoch: »Habt ihr das gesehen? Das bin ich, ich und meine geile Freundin. Die gehört mir, mir ganz alleine!«
Doch der Flieger ist schon weiter und setzt zur Landung an.
Jasmin fühlt sich wie unter Hypnose, Tränen laufen ihr übers hübsche Gesicht hinunter, sie ist völlig überwältigt.
Als sie sich wieder gefangen haben, stellen sie fest:
»Das Bild, das sie heute boten, kann den Piloten und rechtssitzenden Passagieren keinesfalls entgangen sein. Der Landeanflug auf Linz wird sicher in deren Erinnerung bleiben. So ein Willkommensspektakel aber auch!«
2
Bezaubernde Jeannie
Knappe Sechzehn. Jennifer hat sich auf das Faschingsfest lange gefreut und entsprechend vorbereitet. Sie und ihre Freundin gehen als »Bezaubernde Jeannie«. Sie haben sich ihr Kostüm selber geschneidert und sind zufrieden mit dem Ergebnis. Schön heiß sehen sie aus, mit ihrer Taille samt Bauchnabel zeigen sie Haut. Die Beine und Arme sind unter Tüll verhüllt und ihre noch jungen Brüste haben sie mit entsprechenden BH-Einlagen hochgepuscht.
Im Landgasthaus ist leider zur Einlasszeit noch nicht viel los.
»Wo bleiben bloß die Jungs?« ist Jenny ungeduldig.
Eine Stunde später ist die Bude voll und beide haben viel Spaß mit der Polonaise, noch dazu da sie jetzt auch in andere Räume gelangen und im fast gleichen Kostüm vermehrt Aufsehen erregen. Zwei ältere Burschen haben sie erblickt und verlieren keine Zeit. Sie pirschen sich an die Girls heran – jeder hat bereits seine im Visier und die Devise lautet:
»Abfüllen+Abschleppen«
»Hey, ihr bezaubernden Jeannies – was wollt ihr trinken?«
Sehr rasch sitzen die Freundinnen bei je einem »Cowboy« – schön eng gedrängt, Hüfte an Hüfte.
»Clint Eastwood« hat besitzergreifend den Arm um seinen weiblichen Flaschengeist gelegt und »John Wayne« küsst bereits Jennifers Hals entlang. Ja so rasch kann es gehen, denn der Alkohol wird laufend nachgeschenkt und der Plan der Cowboys geht auf: »A+A«
Pärchenweise begleiten die Westernhelden die Zaubergirls nach Hause. Doch John meint auf halben Weg: »Schöne Jeannie, willst du zu MIR nach Hause reiten?«
Jennifer war bereits betrunken, lallt ein »Yeah!« und muss zusehen, dass sie noch gerade gehen kann. Ihr Cowboy hat sie aber fest im Griff, denn beinahe wäre sie hingefallen. Ihre Freundin, die mit Clint vorausging, bemerkt erst vor der Haustür des Elternhauses, dass Jenny verschwunden ist. Jenny kommt erst wieder zu Verstand, als sie bereits in Johns Bett liegt. Sie hat kein Oberteil mehr an, der BH ist runtergezogen. John liegt mit nur mehr einer Boxer Short bekleidet neben ihr, eine Hand unter ihrem Hosenbund, wo er ihre übertriefende Muschi massiert.
Jenny schließt wieder ihre Augen, sie ist voll müde, aber die Erregung hält sie wach. Ihre Muschi zuckt jungfräulich, denn das ist erst das zweite Mal in ihrem Leben, dass sie ein Mann hier berührt.
»Schlaf mir ja nicht ein, ich will mit dir jetzt galoppieren!« sagt John in forderndem Tonfall.
Er zieht seine Hand heraus, steht auf, entkleidet sich vollständig und Jenny blinzelt hoch zu seinem Ständer. Sie fühlt sich wie in Trance, es dreht sich alles …
John streift ihr die Haremshose bis auf die Knöchel hinunter und legt sich auf sie. Er drückt seinen Steifen zwischen ihre Oberschenkel und küsst sie innig. Jenny ist so geil, so irre geil. Sie beginnt heftig mit ihrem Becken immer wieder hoch zu schwingen und sehnt sich nach seinem Eindringen. Sie spürt seine Penisspitze ganz nah an ihrem Spalt, es bräuchte nicht mehr viel, worauf wartet er?
»Bitte, gei … Hengst … glopier mi… «, stammelt sie.
John hat es geschafft: Sie fleht ums Zureiten. Genau das will er, das kann er nur zu gut. Als er gerade das erste Mal in sie hineinstößt, pumpert es an seiner Tür.
»Hey John, hör auf! Reiß dich zusammen! Ihre Freundin sorgt sich, du sollst sie zu ihr bringen – aber schleunigst«, ruft Clint.
»Geh weg! Ich bin grad soweit …«, kontert John.
»Willst einer Minderjährigen ein Kind machen, du Narr?«
John besinnt sich und springt auf: »Er hat Recht, besser ich bring dich heim«, meint er tief schnaufend an Jenny.
Als sich beide fast wieder angezogen haben, steht auch Clint auf einmal im Zimmer. Die Cowboys geleiten das betrunkene Girl links und rechts eingehakt zu ihrer Freundin.
Am Boden neben dem Gästebett sitzend laufen Jennifer Tränen übers Gesicht. Sie ist zwar noch im Delirium, aber den Ernst der Lage hat sie nun auch gecheckt.
»Was ist, wenn ich nun schwanger bin?« schluchzt sie und ihre Freundin erfragt, ob sie denn miteinander geschlafen hätten.
»Weiß ich nicht … es ging alles so schnell, ich kann mich nur mehr erinnern, dass ich mit dem Becken hochgefedert bin und es echt wollte … und auch getan hätte … – bruchstückhaft kommen Erinnerungsfetzen hoch – ich danke dir so sehr, dass du mich abholen ließest … und das wahrscheinlich gerade noch rechtzeitig!«
Drei Wochen später treffen sich die Girls wieder und Jenny berichtet überglücklich, dass sie ihre überfällige Monatsblutung endlich bekommen hat. Erleichtert sagt ihre beste Freundin: »Da hast du echt Glück gehabt, denn sonst hättest du die Schulbank gegen Windeln wechseln müssen …«
3
Après-Ski
Ingrid fuhr mit ihrer Freundin nach Obertauern ins Schiparadies. Da es für heute eine Schlechtwetter-Ansage gab, beschlossen sie, anstatt Schi zu fahren, lieber gleich nach dem Einchecken den schönen Wellnessbereich zu nutzen.
Von der Sauna aufgeheizt, entspannen sich beide im Badebereich. Nach einigen Runden im Pool begibt sich Astrid in den Outdoor-Whirlpool und freut sich, diesen ganz alleine für sich zu haben. Sie rückt sich vor einer Düse zurecht: Ihre Hände am Wannenrand, die Beine angehockt und leicht gespreizt, ihre Knie kühlen knapp über der Wasseroberfläche und die exakte Positionierung ihrer Muschi vorm Wasserstrahl. Sie hatte bereits öfters Erfüllung in dieser Form gefunden und war sich sicher, dass dies auch heute wieder funktionieren wird. Ihr Blick schweift zu den vorbeifahrenden Schifahrern in unmittelbarer Nähe und sie muss schmunzeln. Wenn die wüssten, was ich hier gerade mache, dann wäre vielleicht so mancher Einkehrschwung erwünscht …, kichert sie in sich hinein. Jetzt bewegt sie sich etwas auf und ab und rückt noch näher an den starken Strahl heran, der ihre Möse voll durchmassiert. Ein irre Gefühl – so, als wenn das Wasser sie vollständig auffüllen würde und der harte Strang ihre Vagina durchfickt. Ihr heiterer Gesichtsausdruck weicht einer verzerrten Grimasse, ihre Augen werden zu kleinen Schlitzen und den Mund öffnet sie leise keuchend, als es ihr so richtig fest und tief einfährt.
Kurz darauf begibt sie sich wieder in den Innenbereich zu Ingrid, die bereits auf einer Liege eingenickt war.
»Ingrid«, weckt sie sie unsanft, »du glaubst nicht, wie gut es mir soeben gegangen ist.«
»Ach so? Wie denn, was denn, wer denn?«
Astrid erzählt Ingrid von ihrer entdeckten Hilfsdüse. Ingrid lacht lautstark auf und beide kommen sie auf das beliebte Thema Männer.
»Wer uns wohl heute noch begegnen wird? Hier geht abends in der Tenne sicher wieder voll die Post ab …«, frohlocken beide.
Rasch stylen sie sich zurecht und besteigen den Berg zur Edelweisalm. Um 16:00 Uhr startet das berühmte Donnerwetter-Après-Ski und hier dürfen sie nicht fehlen. Volle Partystimmung, fleißig geflirtet und flott abgetanzt, geht es abends zu auf je einem großen Plastiksack sitzend flugs den Hügel wieder runter. Mit durchgerütteltem Popo genehmigen sie sich noch im überfüllten Iglu im Tal zwei Glühweine. Der Aufenthalt wird aufgrund extremen Gedränge mit ständigem Frottieren beherrscht.
Das folgende Abendessen im Hotel brachte beide wieder zur nüchternen Realität zurück. Nachgeschminkt machen sie dann zuerst die Tenne unsicher. Ingrid ist ohne Jacke unterwegs und bei den Lokalwechseln haben sich rasch immer ein paar Gentlemen gefunden, die ihre Jacken mit wärmender Umarmung anboten.
Keine schlechte Anmache, geht es Astrid durch den Kopf.
Gerade bietet ein attraktiver Mann Ingrid seinen Anorak an. Leider ist sein Begleiter noch ein Jüngling – sein Sohn, wie sich später herausstellt. Die beiden haften sich den Ladies an.
Astrid wird müde, auch ist ihr mit dem Jugendlichen inzwischen langweilig geworden und somit begibt sie sich alleine ins Quartier.
Ingrid hingegen läuft zur Hochform auf. Moritz ist ein richtiger Charmeur. Er spendiert Ingrid den inzwischen fünften Cocktail und entsprechend führt das zum Erfolg. Ingrid ist jetzt hemmungslos, ihre Hand landet wiederholt zwischen seinen Beinen und sie kann fühlen, dass sich dieser Mann auf alle Fälle lohnen würde.
»Ich bin von Beruf Gynäkologe und weiß demnach um die Beschaffenheit der Frau genauestens Bescheid«, beteuert er ihr immer wieder.
Der Small Talk zwischen beiden wird gestoppt, denn ihre Lippen kleben jetzt aufeinander, was aber nicht mit den süßen Cocktails zusammen hängt. Seine Hände haben von Anbeginn mittlerweile jeden Ansatz ihrer wohlgeformten Rundungen erkundet. Diese Frau war genau sein Geschmack.
Als er sie in den frühen Morgenstunden zum Hotel begleitet, muss Ingrid schockiert feststellen, dass sie den Hotelschlüssel verloren hat.
»So eine Mist! Da wird doch noch wo ein Hineinkommen sein,« lallt sie. Nach einigen Zick-Zack-Schritten – er schwankt auch schon etwas – gelangen sie zu einer Hintertüre, die offen ist. Sie landen in der Hotelküche und Moritz erblickt im einfallenden Mondlicht sofort den optimalen Ficktisch. Flott zieht er der stark beschwipsten Ingrid die Strumpfhose und den Slip auf die Knie hinunter, schiebt den Rock hoch, umfasst ihre Hüften und platziert sie auf der schön polierten Nirosta-Arbeitsfläche.