Professionelle Distanz - Silvia Violet - E-Book

Professionelle Distanz E-Book

Silvia Violet

0,0

Beschreibung

Thornwell Shipton ist wohlhabend, ungeoutet und ein Workaholic wie er im Buche steht. Nach einer tragischen Liebesaffäre ist er der Meinung, dass es besser ist für Sex zu bezahlen. Riley Dashwood ist jung, ungezwungen und im Reinen mit sich. Er ist leidenschaftlicher Konditor und verdient sich das Geld für seine Ausbildung mit seinem Job bei einem Escort Service. Es ist klar, dass die beiden Männer füreinander geschaffen sind. Als Thorne und Dash aufeinandertreffen, ist es "Lust auf den ersten Blick". Doch nach ein paar Nächten stellen sich beide die Frage, ob da nicht noch mehr zwischen ihnen ist. Aber es ist nicht nur der Alterunterschied, der sie zögern lässt. Dash macht Thorne bewusst, dass es nicht nur andere Spielarten der Liebe gibt, sondern dass es vielleicht notwendig sein wird, sein Herz zu öffnen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 363

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Silvia Violet

Professionelle Distanz

Thorne & Dash Band 1

Aus dem Englischen von Mia Rusch

Impressum

© dead soft verlag, Mettingen 2019

http://www.deadsoft.de

© the author

Titel der Originalausgabe „Professional Distance – Thorne and Dash 1“

Übersetzung: Mia Rusch

Cover: Irene Repp

http://www.daylinart.webnode.com

Bildrechte:

© ArtOfPhoto – shutterstock.com

© Dean Drobot – shutterstock.com

1. Auflage

ISBN 978-3-96089-310-3

ISBN 978-3-96089-311-0 (epub)

Inhalt:

Thornwell Shipton ist wohlhabend, ungeoutet und ein Workaholic wie er im Buche steht. Nach einer tragischen Liebesaffäre ist er der Meinung, dass es besser ist für Sex zu bezahlen.

Riley Dashwood ist jung, ungezwungen und im Reinen mit sich. Er ist leidenschaftlicher Konditor und verdient sich das Geld für seine Ausbildung mit seinem Job bei einem Escort Service.

Es ist klar, dass die beiden Männer füreinander geschaffen sind.

Als Thorne und Dash aufeinandertreffen, ist es „Lust auf den ersten Blick“. Doch nach ein paar Nächten stellen sich beide die Frage, ob da nicht noch mehr zwischen ihnen ist. Aber es ist nicht nur der Alterunterschied, der sie zögern lässt. Dash macht Thorne bewusst, dass es nicht nur andere Spielarten der Liebe gibt, sondern dass es vielleicht notwendig sein wird, sein Herz zu öffnen.

KAPITEL EINS

Thornwell Shipton war alles andere als erfreut. Die ganze Woche lang hatte er sich den Arsch abgerackert und nie länger als ein paar Stunden Schlaf bekommen. Nur eine Sache hatte ihn die ganze Zeit über bei Laune gehalten: Die Aussicht, dass er sich am Freitagabend freinehmen würde, damit sein Lieblingscallboy ihm den Schwanz bis zum Anschlag in seinen Arsch rammen konnte. Doch der Escort-Service hatte ihm die Nachricht hinterlassen, dass es ein Problem mit seinem Termin gab und er sie kontaktieren sollte. Er war wirklich nicht in der Stimmung, sich mit noch mehr Problemen herumzuschlagen. Davon hatte er in der Arbeit schon mehr als genug.

Er kontrollierte erneut, ob seine Bürotür verschlossen war, und tippte dann auf seinem Handy herum, um zurückzurufen. Als die Verbindung aufgebaut wurde, ließ er seinen Blick über die Stadt Atlanta schweifen, die sich weit unter ihm erstreckte. Aus seinem Büro hatte man einen wundervollen Ausblick auf den Olympic Park, doch in letzter Zeit hatte er kaum die Gelegenheit, ihn zu genießen.

Thorne war schon fast sicher, dass er in der Mailbox landen würde, doch schließlich meldete sich Sheila, die Chefin des Escort-Services. „Hallo, Mr. Shipton. Tut mir leid wegen der Umstände.“

Sheila hatte eine angenehme, beruhigende Stimme, die bei vielen der anderen Kunden sicher Wunder wirkte. Doch Thorne war nicht in der Stimmung, sich beschwichtigen zu lassen. „Was ist das Problem?“, fragte er knapp.

„Marc wird leider nicht weiter für uns arbeiten.“

„Was? Warum?“ Thorne ließ seinen Kopf gegen die Fensterscheibe sinken. Nein. Nein. Nein. Er hatte es schon mit etlichen Escorts probiert. Keiner von ihnen hatte seine Bedürfnisse so gut erfüllen können wie Marc. Manchmal war Thorne gerne der Dominante, manchmal unterwarf er sich lieber – je nach Stimmung. Marc war perfekt gewesen. In den letzten Monaten hatte er dafür gesorgt, dass Freitagabend stets das Highlight von Thornes Woche war.

„Er hat beschlossen, sich anderen Dingen zu widmen.“

Thorne schnaubte. Das konnte alles heißen. „Na schön. Ich schätze, dann muss ich den Termin absagen.“

„Ich hätte aber schon jemand anderen für Sie gefunden.“

„Ich glaube nicht, dass …“

Thorne wollte keinen Neuen, dem er erst noch alles erklären musste. Nicht nach dieser Woche. Er hatte sich mit einem Bericht für einen ihrer wichtigsten Kunden herumgeschlagen und ihn zweimal neu geschrieben. Nebenbei hatte er sich auch noch auf Montagmorgen vorbereitet. Er musste früh raus, um für seine Firma einen neuen Vertrag abzuschließen, bei dem es um mehrere Millionen Dollar ging. Als Unternehmensberater für große Konzerne verdiente er verdammt gut. Doch er musste jeden Tag in Topform sein, damit das auch so blieb. Da draußen gab es immer irgendjemanden, der nur darauf wartete, ihm Aufträge vor der Nase wegzuschnappen.

„Dash ist mehr als geeignet dazu, Ihre Bedürfnisse zu befriedigen, und er hat zu Ihrem üblichen Termin Zeit.“

Sheila war diejenige gewesen, die ihm Marc empfohlen hatte. Vielleicht … Irgendetwas musste nach dieser Woche ja auch mal gut laufen. Er brauchte wirklich einen guten Fick.

„Also schön. Schicken Sie ihn eben vorbei.“ Thorne hoffte, dass er es nicht bereuen würde.

„Wunderbar. Lassen Sie uns wissen, ob er Ihren Erwartungen entspricht. Wenn ja, kann ich ihn immer für Ihren üblichen Termin buchen.“

„Mache ich. Danke.“

„Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen, Sir.“

„Bis jetzt war er ziemlich beschissen.“ Verdammt, er hörte sich ganz schön verbittert an.

„Heute Abend wird es besser.“

Das will ich auch hoffen. Er legte auf.

***

Thornes Gegensprechanlage summte. „Ein Mr. Dash ist hier, um Sie zu sehen. Er sagte, Sie erwarten ihn. Soll ich ihn hochschicken?“

„Ja, Jeev- ähm, Michaels. Danke.“ Michaels arbeitete erst seit einigen Wochen als Portier in Thornes Apartmentkomplex. Thorne wusste gar nicht mehr, wie oft er den Mann fast versehentlich „Jeeves“ genannt hätte. Das lag eindeutig an seinem britischen Akzent und seinem förmlichen Auftreten. Vor Jahren hatte Thorne es geliebt, „Jeeves and Wooster“ zu gucken. Er hatte es oft gemeinsam mit Clint gesehen, seinem … „Freund“ war definitiv nicht das richtige Wort, „Liebhaber“ auch nicht. „Chef“ schon eher. Sein Chef Clint, mit dem er es gelegentlich getrieben hatte. Jetzt konnte er sich nicht mehr erinnern, wann er das letzte Mal etwas angesehen hatte, das keine Aufzeichnung von Meetings der Juniorberater war.

Ein doppeltes, lautes Klopfen an der Tür signalisierte, dass Dash nach der langen Fahrt mit dem Aufzug im Dachgeschoß angekommen war.

Thornes Puls schnellte in die Höhe. Er hasste es, wie sehr er das hier brauchte. Die kurze Pause von der Arbeit, die Momente, in denen er die Probleme seiner Kunden vergessen konnte und sich etwas gönnte. Und genau deshalb zahlte er weiter dafür, jede Woche, wenn er nicht gerade geschäftlich unterwegs war. Er stellte sich vor, wie Dash ihn hart fickte, seine Hände festhielt, ihm unanständige Dinge ins Ohr flüsterte … Als er bei der Tür angelangt war, hatte er schon einen Ständer. Das mit Dash musste einfach funktionieren. Doch eigentlich spielte es keine Rolle, ob Thorne ihn in Zukunft wieder herbestellen würde; heute Abend würde er flachgelegt werden.

Aus reiner Gewohnheit sah er durch den Türspion, obwohl Michaels und die anderen Portiere äußerst genau überprüften, wer Zutritt ins Gebäude bekam. Der junge Mann, der vor Thornes Tür stand, schien Anfang zwanzig zu sein, wie die meisten Angestellten des Escort-Services. Sein Haar war dunkelblond, wellig, und länger, als es den Angestellten in Thornes Büro erlaubt war. In seinen haselnussbraunen Augen blitzte ein vielversprechender, neckischer Ausdruck. Sein strahlendes Lächeln war allerdings kein bisschen so, wie Thorne erwartet hatte. Es brachte seine Augen zum Leuchten, ein aufrichtiges Lächeln, als würde er gleich einen Freund treffen, statt zweifelhaften Geschäften nachzugehen.

Hör auf, so viel in die Sache hineinzulesen. Das ist kein Meeting, bei dem du einen Kunden einschätzen musst. Es ist Sex, für den du bezahlst.

Thorne öffnete die Tür.

„Mr. Shipton?“, fragte der junge Mann.

Thorne nickte und wich einen Schritt zurück, sodass Dash eintreten konnte.

„Ich bin Dash; Sheila hat mir erzählt, dass Sie Marcs Kunde waren.“ Dash hob den Riemen seiner Umhängetasche über den Kopf und stellte die Tasche an der Wand im Flur ab.

„Das stimmt“, antwortete Thorne. „Er war perfekt für meine Bedürfnisse.“

„Und Sie denken, ich werde das nicht sein?“

Fuck. War er so durchschaubar oder war der Junge so gut? „Ich meine nur, dass es schwer war, jemanden wie Marc zu finden. Wir hatten einen guten Draht zueinander.“

„Er ist ein Switch. Und zwar ein verdammt guter.“ Dashs Gesichtsausdruck ließ vermuten, dass er aus eigener Erfahrung sprach.

„Korrekt.“

„Ich auch“, sagte Dash und lächelte. Thornes Körper reagierte, als hätte Dash eine Hand um seinen Schwanz gelegt.

Langsam ließ Thorne seinen Blick über Dash wandern. Er musste etwa ein Meter fünfundsiebzig sein, kleiner als Marc, der genauso wie Thorne um die einen Meter achtzig groß war. Dash war schlank, aber nicht untrainiert. Wenn Thorne hätte raten müssen, hätte er darauf getippt, dass Dash ein Läufer war. Seine engen schwarzen Hosen saßen straff und ließen vermuten, dass er einiges zu bieten hatte.

„Soll ich dir einen Drink mixen, während wir darüber reden, was genau du dir heute Abend wünschst?“, fragte Dash und ging in Richtung Küche.

Es brauchte einige Sekunden, bis seine Worte in Thornes Gehirn angekommen waren. Dash war … heiß, verdammt heiß sogar. Aber er hatte noch irgendetwas anderes an sich, etwas, das Thorne nicht genau einordnen konnte, ihm aber das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Er konnte es kaum erwarten, Dash nackt in seinem Bett zu haben. Wenn Thorne an so einen Quatsch wie Auren geglaubt hätte, hätte er gesagt, dass Dash eine mächtige Aura besaß. Angewidert schob er den Gedanken weg. Die viele Arbeit und der Sexmangel hatten anscheinend sein Gehirn frittiert. Er war diese Woche so beschäftigt gewesen, dass er nicht einmal die Zeit gehabt hatte, sich einen runterzuholen.

„Ich brauche keinen Drink und ich will nicht reden.“

Dash grinste, lehnte sich gegen die Bar in der Küche und schob eine Hüfte vor. Die Pose war sicherlich dazu gedacht, seine schmale Taille in Szene zu setzen. „Du hast es aber eilig, hm?“

„Mir ist klar, dass manche Menschen Escorts anheuern, weil sie Gesellschaft wollen. Sie wollen jemanden, der ihnen zuhört. Aber ich habe die Nase voll vom Reden. Ständig muss ich reden, mit Kunden, mit meinen Angestellten, mit den Leuten am Flughafen … Du brauchst nicht so tun, als wärst du mein Freund. Ich will nur gefickt werden.“

„Du bist dir ganz sicher, ja?“, fragte Dash, umrundete die Bar und erkundete die Küche.

„Ja.“

„Meiner professionellen Meinung nach würde es dir guttun, dich ein wenig zu entspannen. Auf dem Sofa zum Beispiel. Wir können ein bisschen reden und das mit dem Ficken langsam angehen.“

Was zur Hölle? Vielleicht war Dash einfach nicht der Richtige für Thorne. Er war hier derjenige, der die Kommandos gab, auch wenn er der mit dem Schwanz im Arsch war. Im Moment sah es nicht so aus, als ob es bald dazu kommen würde. Marc hatte verstanden, dass er nicht reden wollte, sondern gleich zur Sache kommen wollte, um ein bisschen Spannung abzulassen und dann zurück an die Arbeit zu gehen.

Dash begann, in Thornes Küche herumzustöbern. Thorne hätte jedem anderen Einhalt geboten und das hätte er auch jetzt tun sollen. Was zu Hölle gab Dash das Recht, sein Apartment zu durchsuchen? Und trotzdem sah Thorne dem jungen Mann einfach dabei zu. Dash war nicht wie irgendjemand, mit dem Thorne regelmäßig interagierte. Er wirkte zwar freundlich und entspannt, konnte aber ganz offensichtlich „nein“ nicht als Antwort akzeptieren. Vielleicht war er wirklich ein ziemlich guter Switch.

Dash öffnete Thornes gähnend leeren Kühlschrank, dann einen Kasten, der eigentlich ein Vorratsschrank sein sollte. Thorne bewahrte dort Hanteln und anderes Fitnessequipment auf. Er trainierte eifrig, machte das aber lieber zu Hause, statt Zeit damit zu verschwenden, ins Fitnessstudio zu gehen.

„Du hast überhaupt kein Essen, nicht einmal Kaffee?“ Dash sah ernsthaft entsetzt aus.

„Im Kühlschrank sind ein paar Saucen und Bier.“ Warum zur Hölle klang es, als würde er sich entschuldigen? Er entschuldigte sich nicht, bei niemandem. Nein, du redest mit niemandem lange genug, um überhaupt die Gelegenheit dazu haben.

„Das ist kein Essen.“

„Normalerweise bestelle ich mir was. Ich habe keine Zeit zum Kochen.“

„Wenn du etwas da hättest, würde ich für dich kochen.“

Unwillkürlich stellte er sich Dash vor, wie er vor dem Herd stand, mit nichts als einer Schürze bekleidet. Ein fast unerträglicher Lustschauder durchfuhr ihn. Verdammt, er war wirklich durch den Wind.

„Ich habe dir doch gesagt, dass ich nicht reden will. Ich will auch nichts essen. Bei dem Honorar, das ich dir bezahle, weiß ich, dass du nicht verhungern wirst. Es gibt also keine Notwendigkeit, mein Apartment nach Essen zu durchsuchen.“

Für den Bruchteil einer Sekunde wirkte Dash verletzt. Thorne hatte ihn nicht kränken wollen. Er hatte kein Problem damit, wie Dash sein Geld verdiente. Thorne konnte es nicht leiden, wenn Männer Sexarbeiter herablassend behandelten und sie dafür demütigten, genau das anzubieten, was sie haben wollten.

Dash musterte ihn einen Moment lang. „Also willst du tatsächlich, dass ich dich einfach ficke und dann verschwinde.“

Wollte er das? Er hatte immer das gewollt, bei allen Männern, die er in der Vergangenheit engagiert hatte. „Ja“, sagte er.

„Dann ist dein Wunsch mein Befehl.“

KAPITEL ZWEI

Dash begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Thorne konnte seine Augen nicht von ihm abwenden, als Dash nach und nach seine gebräunte Haut entblößte. Seine Brust war haarlos und muskulös. Thorne konnte es kaum erwarten, alles zu sehen. Endlich zog Dash das Hemd auf, behielt es aber an, sodass Thorne nur einen flüchtigen, verlockenden Blick auf seine Muskeln und seine harten Nippel erhaschte. Langsam knöpfte er sich die Hemdsärmel auf, ein Knopf nach dem anderen. Mit glühenden Augen fixierte er Thorne, als er das Hemd über seine Arme schob und zu Boden fallen ließ.

Thorne lief das Wasser im Mund zusammen.

„Gefällt dir, was du siehst?“

Thorne nickte stumm. Sein Schwanz war steinhart. Dash stöhnte auf, als er sich in seine eigenen Nippel kniff. Dann begann er, sich selbst zu streicheln. Langsam ließ er die Hände über seine Brust nach unten gleiten.

Die Ungeduld ließ Thorne seine Stimme wiederfinden. „Die Hosen aus. Jetzt.“

„Dazu kommen wir schon noch.“ Dash lachte leise, aber seine Hände wanderten zu seinem Hosenbund.

Er schob eine Hand in die Hose und sog geräuschvoll die Luft ein. Thorne stellte sich vor, wie er die Finger um seinen Schwanz legte.

„Ausziehen“, befahl Thorne.

„Ich dachte, du willst gefickt werden.“

„Will ich auch. Und zwar jetzt sofort.“

„Wenn ich der Top bin, habe ich die Kontrolle.“

Thorne konnte es nicht leiden, wenn jemand anderes die Kontrolle hatte. Er wollte genommen werden, hart, aber er nahm keine Befehle entgegen. Also warum waren Dashs Worte so verdammt heiß? Warum dachte er darüber nach, Dash tun zu lassen, was auch immer er wollte?

Dash zog sich die Schuhe aus. Dann entledigte er sich seiner Socken, langsam und gemächlich, als hätte er alle Zeit der Welt. Verdammter Bastard. Endlich öffnete er seinen Gürtel, schob die Hose über seine Hüften und ließ sie zu Boden fallen.

Thorne wurde erst jetzt bewusst, dass ihm der Mund offen stand. Eilig schloss er ihn wieder, konnte aber nicht anders, als sich über die Lippen zu lecken. Dashs Lächeln machte ihm klar, dass er genau wusste, wie umwerfend er aussah. Er trug nur eine enge, schwarz-rote Unterhose und die Wölbung zeigte eindeutig, dass sein Schwanz von stattlicher Größe war. Thorne würde es noch eine Weile spüren, wenn Dash ihn so nahm, wie er es wollte.

Dash zerrte an seiner Unterhose, bis er seinen Schwanz befreit hatte. Er war so dick, wie er unter dem dehnbaren Stoff ausgesehen hatte, wenn nicht noch dicker.

„Gleitgel und Kondome sind in meiner Tasche. Mach mich bereit“, befahl Dash.

Fuck. Dashs Befehlston ließ Thornes Schwanz zucken. Aber so leicht gab er sich nicht geschlagen. Die Dinge liefen nicht so wie geplant.

„Ich will gefickt werden, aber ich will mich nicht unterwerfen.“

Dash warf einen Blick auf Thornes Schritt. „Dein Schwanz sagt aber etwas anderes.“

„Du siehst umwerfend aus und du bist nackt. Wir werden gleich Sex haben. Natürlich bin ich hart.“

Dash hob eine Augenbraue. „Spiel mit. Du kannst jederzeit Nein sagen, aber ich denke, dir wird gefallen, was ich zu bieten habe.“

Es gefiel Thorne tatsächlich und es war ihm kein bisschen recht, dass Dash das klar war. Ohne ein Wort zu sagen, ging er zu Dashs Tasche, öffnete sie und begann sie zu durchsuchen. Wow, Dash hatte eine interessante Sammlung. Dildos, Buttplugs und … ein Seil. Es war genauso knallrot wie seine Unterhose.

„In der vorderen Tasche“, sagte Dash.

Thorne fand alles Nötige. Er ging zurück zu Dash und hielt ihm Gleitgel und Kondome entgegen.

Dash schüttelte den Kopf. „Nein. Ich habe dir doch gesagt, du sollst das machen.“

Thorne ging auf die Knie und gab dem Drang nach, Dashs Schwanz zu kosten. Er hätte ihm einfach das Kondom überziehen können, das Gleitgel verreiben, die Hosen ausziehen und ihm den Arsch hinhalten. Genau das hätte er bei Marc getan. Nein, bei Marc hätte er geantwortet, dass er das mit dem Gleitgel gefälligst selbst erledigen sollte. Marc hätte ihn bereit gemacht, nicht umgekehrt. Warum war mit Dash alles so anders? Thorne hasste Veränderungen. Zumindest normalerweise.

Dash sog die Luft ein, als Thorne nach seinem Schwanz griff. Er hätte schwören können, dass das Geräusch kein bisschen gespielt war, aber Dash war ein Profi. Ein bisschen Show gehörte zu seinem Job. Thorne leckte über Dashs dicke Eichel. Gott, dieses Monstrum würde seinen Arsch so wundervoll ausfüllen. Der Geschmack von Dashs Lusttropfen machte Lust auf mehr, also versuchte er, seine Zungenspitze in Dashs Schlitz zu bohren. Dashs Hände schnellten nach unten und er umklammerte fest Thornes Schultern. Fast schaffte Thorne es, sich davon zu überzeugen, dass Dash sich genauso verzweifelt nach mehr sehnte wie er selbst. Er nahm Dashs Schaft tiefer in seinem Mund auf und begann, seine Eier mit einer Hand zu streicheln. Mit der anderen klammerte er sich an Dashs muskulösem Oberschenkel fest, um die Balance zu behalten.

Dash stieß nach vorne in Thornes Mund. Thorne ließ ihn noch tiefer in seine Kehle gleiten, saugte und leckte. Fuck, er würde sich den Kiefer ausrenken, wenn er so weitermachte. Noch nie hatte er einen Mann mit einem so dicken Schwanz wie Dash gehabt.

„Das reicht“, kommandierte Dash.

Thorne war hin- und hergerissen. Einerseits wollte er sich Dash widersetzen, um zu sehen, was passieren würde – andererseits war sein Schwanz durch Dashs Befehlston hart wie Titan. Schon jetzt wusste er, dass er Dash nächste Woche wieder buchen würde. Verdammt, wenn es nach ihm ging, konnte Dash auch gleich morgen wiederkommen. Doch nein, er machte das einmal die Woche, so war es immer gewesen. In seinem Leben war alles streng geregelt und die Freitagabende waren für Sex reserviert.

Sein Unterbewusstsein lachte ihn aus. Du könntest jede Nacht ficken, wenn du mal aufhören würdest, dich selbst zu verleugnen. Gestehe dir doch endlich ein, dass du Angst vor einer Beziehung hast.

Lass mich in Ruhe. Es ist besser so.

Zumindest ziehst du dir ab und zu den Stock aus dem Arsch und schiebst stattdessen einen Schwanz rein. Oder einen Dildo.

Dash schob Thorne an den Schultern von sich. „Ich komme gleich, wenn du nicht aufhörst.“

„Bin ich so gut?“

Dash starrte ihn an, doch Thorne konnte den Anflug von Humor in seiner Miene sehen.

„Könnte schlechter sein“, antwortete er und zeigte auf das Kondom und das Gleitgel am Boden.

Thorne riss die Packung auf und rollte das Kondom über Dashs Schwanz, wobei er sich zusammenreißen musste, nicht zu hetzen. Dann tröpfelte er Gleitgel darauf und verrieb es.

„Jetzt zieh dich aus und nimm das Gleitgel für deinen Arsch“, sagte Dash.

„Ich habe dir schon gesagt, dass ich keine Befehle entgegennehme.“ Thornes Protest klang auch für ihn selbst schwach. Zum Glück besaß seine Stimme mehr Autorität, wenn er mit Kunden redete.

„Bis jetzt hast du sie aber verdammt bereitwillig befolgt.“

Thorne weigerte sich anzuerkennen, dass er recht hatte, stand aber auf und tat genau das, was Dash angeordnet hatte. Er ließ sich aber nicht so lange Zeit wie Dash. Eilig zog er sich das Hemd aus der Hose, knöpfte es rasch auf und löste die Manschettenknöpfe, um sie auf den Couchtisch zu legen. Sobald sein Oberkörper nackt war, schob er sich Hosen und Boxershorts hinunter, stieg hinaus und bückte sich, um die Socken auszuziehen.

„Darf ich?“

Plötzlich kniete Dash vor Thorne. Das hatte er nicht erwartet, anscheinend war Dash überzeugt, dass Thorne einen Dom brauchte. Dash stupste gegen Thornes Bein und er hob es, sodass Dash ihm den Socken ausziehen konnte. Er hauchte einen Kuss auf Thornes Knöchel und diese leichte Berührung seiner Lippen ließ Thorne erschaudern.

Dash grinste. Es war ihm aufgefallen. Dieser Arsch. Er zog Thorne den anderen Socken langsam aus, fast methodisch. Auch auf diesen Knöchel hauchte er einen Kuss und ließ seine Zunge dann darüber gleiten.

Thorne verschlug es den Atem. Seit wann war sein Knöchel eine erogene Zone? In diesem Moment sah Dash auf, sein Mund nur ein paar Zentimeter von Thornes Schwanz entfernt, der sich ebenfalls verzweifelt nach einem Kuss sehnte.

Dash ließ seinen Blick über Thornes Körper wandern. „Du siehst umwerfend aus“, sagte er leise und mit sinnlicher Stimme.

Thorne wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Er achtete darauf, in Form zu bleiben, und wusste, dass er nicht schlecht aussah, aber solche Komplimente hatte er nicht erwartet.

Zum Glück blieb ihm eine Antwort erspart, denn Dash nahm seinen Schwanz in den Mund.

Es war, als hätte er einen elektrischen Schlag bekommen. „Jesus!“, keuchte er.

Dashs Mund war so verdammt heiß und eng, und oh mein Gott, er nahm Thorne ganz in sich auf, bis seine Lippen gegen Thornes Schambein gepresst waren.

Doch dann zog er sich zurück. „Genug. Ich will nicht, dass es zu schnell vorbei ist.“

Thorne wollte protestieren, doch es hatte ihm die Sprache verschlagen.

Dash griff nach dem Gleitgel und hielt es Thorne entgegen. „Und jetzt mach dich bereit. Ich will zusehen.“

Thornes Herz raste. Wie viel sollte er noch vor Dash entblößen? Der Gedanke, sich vor Dash zu bücken, seinen Arsch zu präsentieren, ihn zu spreizen und die Finger tief hineinzuschieben, während Dash zusah … Warum zur Hölle war das so heiß und woher wusste Dash, dass er es heiß fand?

Er verteilte Gleitgel auf seinen Fingern und ging dann ein paar Schritte durchs Wohnzimmer, sodass er ein Bein auf einem Hocker abstellen konnte. Thorne hatte es nie gemocht, eine Show für einen Partner abzuziehen. Aber anscheinend mochte er es nun, zumindest war sein Schwanz dieser Meinung. Er war so hart, dass er nicht wusste, wie er noch durchhalten sollte, sobald Dash in ihm war.

Er stellte sich so hin, dass Dash einen guten Blick auf ihn hatte.

Dash schenkte ihm ein raubtierhaftes Lächeln. „Du bist so verdammt perfekt.“

Thorne schnaubte. „Ich wette, das erzählst du all deinen Kunden.“

„Das mache ich ganz sicherlich nicht.“

Noch mehr Schmeicheleien. Thorne sollte es einfach genießen, statt sich zu viele Gedanken darüber zu machen. Er schob einen Finger in seinen Arsch, bewegte ihn langsam hinein und hinaus. Er konnte Dashs lauten Atem hören, hielt die Augen aber geschlossen. Schließlich fügte er einen weiteren Finger hinzu, schob sie beide tiefer. Dann hielt er die Hand still und bewegte sich stattdessen mithilfe seiner Beinmuskulatur auf und ab, als würde er auf einem Schwanz reiten.

„Mehr“, sagte Dash heiser. Thorne sah ihn an; sein Mund stand offen und er hatte die Augen weit aufgerissen. Der berechnende Ausdruck von vorher war verschwunden, er wirkte nun wieder wie der freundliche junge Mann von vorhin. Nun, ein freundlicher, junger Mann, der auf Ärsche stand.

Thorne fügte einen weiteren Finger hinzu und stöhnte auf, als er sich wieder nach unten bewegte. Er musste sich gut vordehnen, wenn er Dashs Schwanz in sich aufnehmen wollte.

„Beweg deinen hübschen Arsch ins Bett. Ich will, dass du dich über die Bettkante beugst und die Arme ausstreckst. Du solltest dich irgendwo festhalten, das wird ein wilder Ritt.“

Gott, Thorne hoffte es. Sein Schwanz war so hart, er war sich nicht sicher, ob er überhaupt gehen konnte.

„Sollen wir die Vorhänge zumachen oder stört es dich nicht, dass jemand zusehen könnte?“, fragte Dash.

Die Fenster in Thornes Apartment gingen vom Boden bis zur Zimmerdecke, aber er schloss die Vorhänge nur selten. So weit oben konnte ihn ohnehin kaum jemand sehen, vor allem nicht, wenn das Licht abgedunkelt war. Thorne hatte sich nie geoutet, er wollte lieber nicht herausfinden, welche Konsequenzen das für seine Karriere haben würde. Aber hier, im zwanzigsten Stockwerk, schienen solche Bedenken so weit entfernt zu sein. Er ging gerne ein kleines Risiko ein. „Wir lassen sie offen. Licht dimmen.“

Das Licht wurde schwächer.

„Was zur … Welche Tricks hast du sonst noch so auf Lager?“

„Das System reagiert auf ein paar gesprochene Kommandos. Ich …“

„Du kontrollierst gerne alles“, sagte Dash.

„Bist du Kunden gegenüber immer so arrogant?“

Dash lachte. „Nur bei speziellen Kunden.“

Bevor Thorne antworten konnte, schnitt Dash ihm mit einem Befehl das Wort ab. „In Position. Ich will nicht länger warten und ich denke, du auch nicht.“

Das wollte Thorne tatsächlich nicht. Sein Arsch fühlte sich so leer an, nachdem er so hart daran gearbeitet hatte, ihn zu dehnen. Schon der Gedanke an Dashs Gesichtsausdruck, als er vorhin zugesehen hatte, reichte aus, um ihn ins Taumeln zu bringen. „Fuck!“

Dash fing ihn am Arm ab und stützte ihn die letzten paar Meter.

„Danke.“ Das Wort rutschte Thorne heraus, bevor er es verhindern konnte. Es war ihm zuwider, wie verletzlich er sich anhörte.

„Gerne doch“, flüsterte Dash ihm ins Ohr.

Thorne drehte sich um und umfasste Dashs Gesicht mit den Händen. Er küsste fast nie Männer und noch seltener solche, die er bezahlte, aber diesmal wollte er es. „Küsst du?“

Dash lächelte. „Sehr gerne. Aber ich dachte, du wärst nicht der Typ dafür.“

„Bin ich auch nicht“, sagte Thorne und küsste ihn.

Dash stöhnte auf und öffnete den Mund, um Thornes Zunge Einlass zu gewähren. Gott, sein Mund fühlte sich gut an, feucht und warm. Ihre Zungen verschlangen sich ineinander und der Kuss wurde wilder, rauer. Dash packte Thornes Arsch und zog ihn energisch an sich, sodass ihre Schwänze sich berührten.

Thorne drängte sich enger gegen Dash. Er wollte spüren, wie Dashs Schwanz sich an seinem rieb. Er konnte nicht anders, sein dicker, harter Schaft machte ihn verrückt. Dash entzog sich ihm und drehte ihn, sodass er mit dem Gesicht zum Bett stand. Der Kuss hatte Thorne schwindelig werden lassen und die plötzliche Bewegung brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Er fiel auf das Bett und konnte sich gerade noch mit den Armen abstützen. Ächzend streckte er sich auf der Matratze aus und drückte sich dagegen.

Dash packte ihn an den Hüften und zog ihn zurück. „Du sollst dich nicht an der Matratze reiben“, sagte er streng. „Ich will, dass das hier so lange wie möglich dauert.“

„Oh, fuck!“

„Dazu kommen wir gleich.“

Thorne stieß mit den Hüften nach vorne, doch sein Schwanz berührte nur die Luft. Er bezweifelte zwar, dass er noch lange durchhalten würde, widerstand aber dem Drang, sich zu berühren. Stattdessen streckte er die Arme aus und hielt die Decke mit eisernem Klammergriff fest. Wenn es so weiter ging, würde er sie in Fetzen reißen, bevor die Nacht vorbei war. Endlich bewegte sich Dash hinter ihn und berührte Thornes Loch mit seiner Schwanzspitze.

Thorne wand sich. Einerseits wollte er sich entziehen, andererseits wollte er mehr.

„Mhh, so empfänglich“, sagte Dash. „Wir werden eine Menge Spaß haben, nicht?“

„Hör auf, mich zu quälen, verdammt!“

„Oh, magst du das etwa nicht?“ Dash fuhr fort, quälend sanft mit seiner Eichel über Thornes Öffnung zu streichen. „Soll ich dir den hier geben?“

„Ja, gottverdammt!

Ohne Vorwarnung stieß Dash in ihn hinein, überdehnte den engen Muskel, was Thorne laut aufschreien ließ. „Du verdammter Bastard!“

Dash hielt still. Er hatte sich erst ein kleines Stück in Thorne hineingeschoben und trotzdem fühlte er sich schon jetzt so, als würde er in zwei Hälften gerissen.

„Atme“, bestärkte Dash ihn.

Thorne war sich nicht sicher, ob seine Lunge überhaupt noch funktionierte. Vielleicht war es auch sein Gehirn, das den Geist aufgegeben hatte.

„Entspann dich und atme.“ Dash streichelte sanft seitlich der Wirbelsäule über Thornes Rücken auf und ab. Die Berührung beruhigte Thorne und erneut ließ er sich in die Matratze sinken.

Dash zog seinen Schwanz aus ihm heraus, um ihn dann erneut in ihn hinein zu rammen.

„Oh mein Gott!“, schrie Thorne auf. „Fuck!“ Er hätte schwören können, dass Dash versuchte, ihm einen Telefonmast in den Arsch zu schieben. „Wenn das noch nicht alles war, weiß ich nicht, ob …“

„Du wirst ihn ganz aufnehmen. Keine Sorge.“ Dash begann wieder, ihn sanft zu massieren. „Entspann dich einfach.“

Fuck! Er war so entspannt, wie es nur ging. Trotzdem fühlte es sich an, als würde er auseinandergerissen werden.

Dash zog sich wieder aus ihm zurück und ging zu langsameren, sanfteren Stößen über. Zuerst tat es immer noch weh, doch nach ein paar Sekunden wollte Thorne mehr.

„Alles davon“, sagte Dash.

Er schob sich langsam, aber sicher in ihn hinein und griff nach Thornes Schultern, um mehr Kraft zu haben. „Lass locker.“

Thorne versuchte es und fuck, fuck, fuck, er nahm Dash tatsächlich bis zum Anschlag in sich auf.

„Siehst du? Ich habe es dir ja gesagt.“

„Du bringst mich um“, stieß Thorne zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

„Nein, du wirst es schon überleben. Aber vielleicht werde ich dich für andere Männer ruinieren.“

Thorne stöhnte. „Ich glaube, das hast du schon.“

Dash massierte Thornes Arsch, seine Schultern und seinen Rücken, bis er in seinen Händen wie Knetmasse war. Knetmasse mit einem Mast im Arsch.

Als Dash wieder begann, sich zu bewegen, heulte Thorne leise auf. Das Geräusch war ihm sofort peinlich. Seine Erektion war schwächer geworden, als er sich entspannt hatte, doch schon nach einigen langsamen Stößen von Dash war er wieder hart.

„Lass mich mal sehen, ob ich …“ Dashs Worte verklangen. Er neigte Thornes Hüften und stieß tiefer in ihn hinein.

Es war, als würde Thornes Körper in Flammen stehen. „Ja. Genau da. Oh mein Gott!“

„Gefunden.“

„Wage es bloß nicht, aufzuhören“, knurrte Thorne.

Dash machte weiter, fickte Thorne im perfekten Winkel. Thorne fühlte sich, als würde er gleich explodieren. Er war schon so nahe, doch er bekam nicht die notwendige Reibung, um endlich zu kommen.

„Ich brauche …“ Er konnte nicht denken. Worte formten sich in seinem Kopf, erreichten seinen Mund aber nicht. Er schwebte förmlich, das Einzige, was real war, war Dashs Schwanz.

„Was brauchst du?“, fragte Dash.

„Bitte!“

„Sag es mir, Mr. Shipton.“

„Thorne.“ Da! Seine Stimme funktionierte wieder. Zumindest bei einzelnen Wörtern.

„Was?“

„Mein. Name. Ist. Thorne.“

„Was brauchst du, Thorne?“

Thorne gab es auf, eine Antwort formulieren zu wollen. Er ließ die Bettdecke los. Seine Hand war völlig verkrampft und er konnte sie kaum bewegen, doch er musste es irgendwie hinkriegen. Wenn er nicht die notwendige Reibung bekam, die sein Schwanz brauchte, dann würde er den Verstand verlieren.

Als er nach unten griff, packte Dash seine Hand und schlug sie zur Seite.

„Nein!“, rief Thorne. „Muss kommen … Jetzt!“

„Oh, du willst kommen?“

„Fick dich!“ Thorne kämpfte gegen Dashs Klammergriff um seine Hand an.

„Du musst nicht gleich beleidigend werden. Alles, was du tun musst, ist zu fragen.“ Dash griff nach Thornes Schwanz und packte ihn.

Thorne schnappte nach Luft. Die Berührung war fast zu viel. Er griff wieder nach der Decke, als Dash erneut begann, in ihn zu stoßen. Verzweifelt drängte er sich Dashs Schwanz entgegen, um endlich erlöst zu werden.

„Genau so“, bestärkte Dash ihn. „Nimm dir, was du brauchst. Fick dich selbst mit meinem Schwanz.“

Thorne schrie auf, als er kam. Sein Orgasmus überrollte ihn so stark, dass die Welt um ihn herum verschwamm. Er schnappte nach Luft, als sein Schwanz wieder und wieder zuckte und Dash immer noch weitermachte.

Als es vorbei war, fiel er auf die Decke, schweißüberströmt und unendlich ausgelaugt.

Dash ließ seinen Schwanz los, beugte sich über ihn und legte seine Hände auf Thornes. „Ich bin dran.“

Er fickte Thorne hart, schnell, und trotzdem behielt er einen gleichmäßigen Rhythmus bei, bis er Thornes Namen rief. Seinen verdammten Namen. Hatte er das geplant?

Dash ruckte mit den Hüften gegen Thornes, während sein Orgasmus ihn im Griff hatte. Dann war es vorbei. Thorne musste zurück in die echte Welt, wo es keine dreisten Callboys gab, nur seine verdammten, anspruchsvollen Kunden.

Er stieß einen langen Seufzer aus und entschied, dass ein paar zusätzliche Minuten nicht schaden konnten. Also stieß er Dash nicht von sich, wie er es hätte tun können. Sie lagen schwer atmend da, Dash auf ihm, ihre Körper eng aneinandergepresst.

Dash küsste seinen Nacken, seinen Rücken, jeden einzelnen Wirbel. Dann richtete er sich langsam auf und zog seinen Schwanz aus ihm heraus.

Thorne ächzte. „Wow, das ist … wow.“ Zum Glück musste er morgen nicht auf harten Sesseln im Konferenzraum sitzen.

„War es so, wie du es dir vorgestellt hast?“

„Besser.“ Im selben Moment wünschte Thorne sich, es zurücknehmen zu können. Durch dieses Geständnis fühlte er sich entblößter als zuvor, als er seinen Arsch für Dash gespreizt hatte.

„Gut.“ Dash beugte sich nach vorne und küsste jede seiner Pobacken. „Deine Zufriedenheit liegt mir am Herzen.“

Thorne zwang sich dazu, aufzustehen. „Whoa“, sagte er schwach. Der Raum drehte sich um ihn. Er musste ein paar Sekunden warten, um es ins Badezimmer zu schaffen, ohne zu kollabieren.

„Leg dich noch ein bisschen hin, wenn du magst“, bot er Dash an. „Ich werde duschen gehen und dann muss ich zurück an die Arbeit.“

„Du arbeitest Freitagnacht?“

Thorne seufzte. „Ich arbeite immer.“

KAPITEL DREI

„Also sind wir hier fertig?“, fragte Dash, als Thorne aus dem Badezimmer kam.

„Ja.“ Thorne hatte nie gewollt, dass Marc oder einer der anderen Escorts blieb. Aber Dash … Nein. Er musste arbeiten. Vor ihm lag ein Haufen Arbeit und er hatte nur Zeit bis zu seinem Abflug am Sonntag, um alles zu erledigen. Das Vergnügen war vorbei..

Dash sagte nichts mehr. Er hob nur seine Klamotten vom Boden auf und ging ins Badezimmer. Thorne musterte bei jedem seiner Schritte ausgiebig seinen Hintern und musste sich auf die Unterlippe beißen, um ihn nicht zurückzurufen.

Als er sich an den Schreibtisch setzte, rutschte er absichtlich auf dem Stuhl herum und genoss das Gefühl, wund zu sein. Sobald er hörte, wie die Dusche angedreht wurde, widmete er sich seinem Laptop. Als Dash aus dem Badezimmer zurückkam, hatte Thorne schon einen Großteil seines Berichts fertig geschrieben. Er sah auf die Uhr. Wow, Dash war eine halbe Stunde in der Dusche gewesen. Sicher nicht, weil er sich einen runtergeholt hatte. „Du hast Warmwasser zu Hause, ja?“, fragte er.

„Klar“, erwiderte Dash. „Wie du schon gesagt hast – ich werde ausreichend bezahlt. Aber meine Dusche ist nicht halb so groß.“

Tatsächlich genoss Thorne den Komfort, den seine Arbeit ihm eingebracht hatte. Seine extragroße, luxuriöse Dusche liebte er besonders. Aber war das Bitterkeit in Dashs Stimme gewesen? Er hatte ihn nicht schon wieder kränken wollen. „Ich meinte nicht …“

Dash hob die Hand. „Ich habe Sex für Geld. Das ist meine Entscheidung. Es macht um einiges mehr Spaß als andere Jobs, mit denen ich mir meine Ausbildung finanzieren könnte, glaub mir.“

Thorne hatte dem nichts entgegenzusetzen. Im Einzelhandel oder bei jedem Job in der Dienstleistungsbranche wurde man genauso gefickt, nur eben auf andere Art. Solange die Kunden genau überprüft wurden – Thorne wusste, dass das der Fall war – und Dash entscheiden konnte, für wen er arbeitete … Ja, es könnte um einiges schlimmer sein.

„Bist du sicher, dass ich nicht bleiben soll?“ Dash wählte ausgerechnet diesen Moment, um das Handtuch fallen zu lassen, das er um die Taille geschlungen hatte. Thorne konnte nicht anders, als noch einmal ausgiebig den Anblick zu genießen.

Es war verlockend, aber Thorne wusste, dass er seine Arbeit nie erledigen würde, wenn Dash blieb. „Ich habe dem Escort-Service gesagt, dass ich nur ein paar Stunden deiner Zeit in Anspruch nehmen werde. Und außerdem habe ich Arbeit zu erledigen, wie ich bereits sagte.“

„Du hast aber schon von Wochenenden gehört, ja?“

„Meinen Kunden ist es egal, welcher Tag es ist.“ Er zeigte auf seinen Laptop. „Ich muss diesen Bericht fertigschreiben.“

„Du musst dich mal entspannen.“

Genau aus diesem Grund stand am Freitag Sex auf dem Terminkalender. „Was zur Hölle denkst du habe ich gerade getan?“

„Du hattest einen Mega-Orgasmus, aber jetzt bist du schon wieder verspannt. Sex ist ein guter Weg, um Anspannung zu lösen, aber in deinem Fall ist es eindeutig nicht genug.“

Dash hatte wirklich Nerven, ihm einen Vortrag zu halten. Warum hatte Thorne ihn noch nicht rausgeschmissen? „Ich bin wirklich nicht der Typ für Kuscheln nach dem Sex, falls du das meinst.“

Dash grinste. „Auf diese Idee wäre ich auch niemals gekommen.“

Was zur Hölle sollte das denn heißen?

„Also, was machst du so, um Spaß zu haben?“, fragte Dash und ignorierte weiterhin Thornes Wunsch, dass er verschwinden sollte. „Fernsehen?“ Er deutete auf den riesigen Flatscreen-Fernseher an der Wand gegenüber vom Sofa.

„Nein.“ Thorne hatte keine Zeit dafür, faul am Sofa herumzuliegen.

„Liest du?“

„Berichte für die Arbeit. Nur sehr selten irgendetwas anderes.“

Dash seufzte und schüttelte den Kopf. „Junk-Food? Sicher isst du zumindest Kuchen, Donuts, Süßigkeiten, irgendetwas?“

Thorne zögerte. Früher war Kuchen eine seiner größten Schwächen gewesen. Doch dann war er vierzig geworden und nun musste er besonders hart dafür arbeiten, sein Gewicht zu halten.

Dash grinste. „Aha! Jetzt habe ich dich erwischt. Du würdest wahnsinnig gerne Schokoladenkuchen futtern, oder etwa nicht? Einen mit dunkler, cremiger Glasur, vielleicht mit Kirschfüllung …“

Fuck. Kuchen hatte noch nie so sexy geklungen wie jetzt, als Dash darüber sprach. „Okay, du hast mein Geheimnis entdeckt. Ich nasche gerne. Aber dieser Bericht muss trotzdem geschrieben werden.“

Dash durchquerte den Raum und stellte sich neben Thorne, natürlich immer noch splitterfasernackt. „Ich bin mir sicher, der Bericht kann noch ein bisschen warten. Lass uns zusammen Kuchen essen.“

Thorne griff nach Dash und konnte der Versuchung nicht widerstehen, über seine Bauchmuskeln zu streichen. „Ist das eine nette Umschreibung?“

Dash zwinkerte. „Möglicherweise. Aber ich denke, wir sollten zuerst tatsächlich Kuchen essen.“

„Bist du immer so?“

„Wie denn?“

Thorne fand nicht den richtigen Ausdruck, um zu beschreiben, was er meinte. Das war beunruhigend, denn normalerweise fehlten ihm nie die Worte. Bei seinen Kunden durfte er sich das nicht erlauben. „Du kommst hier rein und übernimmst einfach die Kontrolle. Und du bist so verdammt … fröhlich.“

Dash lachte. „Ich versuche, immer das Positive zu sehen.“

„Wie alt bist du?“, fragte Thorne und war nicht sicher, ob er die Antwort wissen wollte.

„Zweiundzwanzig.“

Fuck.

„Ah, der jugendliche Optimismus.“

„Du bist auch nicht gerade ein alter Knacker, weißt du?“

Thorne seufzte. „Ich bin zweiundvierzig, aber manchmal fühle ich mich, als wäre ich hundert.“

Dash beugte sich zu ihm herab und begann, an seinem Hals zu knabbern. Dann fuhr er mit der Zunge über Thornes Ohrläppchen, was ihn erschaudern ließ. „Du fickst aber, als wärst du zwanzig“, flüsterte er.

„Jesus, würdest du bitte aufhören?“ Kein Wunder, dass Dash beim besten Escort-Service der Stadt arbeitete. Thorne griff nach seinem Handy und suchte die Nummer des Bavaria Haus. Das Restaurant lag ganz in der Nähe und machte ausgezeichnete Schwarzwälder Kirschtorte.

Nach dem zweiten Klingeln hob jemand ab. „Mr. Shipton, wie kann ich Ihnen helfen?“ Thorne erkannte die Stimme, es war Niklas, der Service-Manager.

„Guten Abend, Niklas.“

„Es ist schon zu lange her! Ich hoffe, es geht Ihnen gut?“

„Sehr gut, danke. Könnten Sie mir zwei Stück Schwarzwälder Kirschtorte und Kaffee nach Hause liefern lassen?“

„Für Sie immer gerne. Sonst noch etwas?“

„Heute nicht.“

„Ich schicke Alex, er wird in einer Viertelstunde bei Ihnen sein.“

Thorne erinnerte sich an den Namen. Alex war einer der Kellner, der oft am Wochenende arbeitete. Niklas schickte immer einen der Kellner, da sie eigentlich keinen Lieferservice anboten. Das war nur speziellen Kunden vorbehalten.

„Besten Dank.“

„Genießen Sie Ihren Nachtisch.“

„Ich versichere Ihnen, das werde ich.“ Thorne legte auf.

„Steht die Bäckerei für dich auf Abruf bereit, oder wie?“, fragte Dash.

„Nicht ganz. Ich bin Stammkunde im Bavaria Haus. Wenn ich einen besonderen Wunsch habe, erfüllen sie ihn.“

Dash schüttelte den Kopf. „In anderen Worten: Sie tun genau das, was du sagst, wie die meisten Leute.“

„Das ist nicht …“

„Ach, komm schon. So läuft es doch. Jeder befolgt deine Befehle.“

Thorne wäre beleidigt gewesen oder hätte es zumindest vorgetäuscht, aber Dash wirkte so, als würde ihn Thornes Verhalten antörnen. Ob er es mochte, einflussreiche Männer zu dominieren? Wenn ja, war es wohl kein Wunder, dass Sheila gedacht hatte, sie würden gut zueinander passen.

„Es stimmt. Die meisten Leute tun, was ich sage.“ Und du bist ein wundervolles Beispiel für eine Ausnahme.

„Also, woran arbeitest du?“, fragte Dash und lehnte sich mit seinem nackten Hintern gegen Thornes Schreibtisch.

„An einem Bericht, habe ich doch gesagt. Und ich würde gerne weitermachen, während wir auf den Kuchen warten.“

Dash ignorierte ihn natürlich. „Was für ein Bericht? Was machst du eigentlich genau?“

„Bringt man dir nicht bei, Kunden keine persönlichen Fragen zu stellen?“

Dash zuckte mit den Schultern. „Ich denke, wir sind schon so persönlich geworden, wie es nur geht.“

„Vielleicht bleibe ich lieber anonym.“

„Ich bin in deinem Apartment.“

Er war verdammt hartnäckig, aber Thorne ertappte sich dabei, wie er grinste und ein Lachen unterdrücken musste.

„Ah, siehst du? Es geht doch. Tut gar nicht weh, sich ein bisschen zu entspannen.“

„Warum erzählst du mir nicht ein bisschen über dich?“, fragte Thorne. Er hatte nicht die Absicht, etwas über sein Privatleben zu erzählen – beziehungsweise darüber, dass er gar keines hatte. „Was machst du außer Sex, um zu entspannen? Oder ist das mehr Arbeit als Entspannung?“

„Das hängt vom Kunden ab.“ Dashs Augen funkelten, als er Thorne von oben bis unten musterte.

„Denk gar nicht dran“, warnte Thorne. „Keine Schmeicheleien mehr.“

„Es sind keine Schmeicheleien, wenn es wahr ist.“

Thorne seufzte.

Dash hob in einer entwaffnenden Geste die Hände. „Okay. Okay. Ich gucke gerne Filme, besonders alte, aus den Achtzigern.“

Thorne sah entsetzt auf. „Filme aus den Achtzigern gelten nun als alt?“

Dash lachte. „Oh ja; ich kann gar nicht glauben, dass es damals schon Farbfilme gab.“

Thorne starrte ihn an. „Sehr witzig. Dir ist schon klar, dass ich damals in diesen dunklen Zeiten bereits gelebt habe, ja?“

„Wieso dunkel? Es war doch recht bunt und farbenfroh. Eine spannende Zeit für schwule Mode.“

Thorne entfuhr nur ein ersticktes Geräusch, als er ein Lachen zurückhielt.

„Es funktioniert. Deine Schultern sind nicht mehr so entspannt und du knirschst nicht mehr mit den Zähnen.“

Woher wusste Dash, dass er das getan hatte? Er hatte es ja selbst gar nicht bemerkt, bis Dash es erwähnt hatte.

Dash glitt vom Schreibtisch und landete lautlos auf dem Holzboden. Er stellte sich hinter Thorne und begann, ihm die Schultern zu massieren. „Fuck, wann hattest du zum letzten Mal eine professionelle Massage?“

„Ähm … Noch nie?“

Dash stieß ein missbilligendes Geräusch aus. „Du musst etwas dagegen unternehmen, oder du wirst dir eines Tages richtig schlimm den Nacken verrenken.“

„Ich habe keine Zeit für Unfug wie Massagen. Ich …“

„… muss arbeiten“, zog Dash ihn auf. Eigentlich hätte der Tonfall Thorne wütend machen sollen. Stattdessen fand er ihn hinreißend. Gott, Dash machte ihn wahnsinnig.

„Du must aber auch leben“, beharrte Dash.

Thorne lebte für seinen Job. Als er bei Symthson Associates angefangen hatte, war es eine kleine Firma gewesen, doch er hatte viele wichtige Kunden gewonnen und das Ansehen der Firma war genauso wie sein Gehalt immer weiter gewachsen. Als Mr. Symthson in Pension gegangen war, hatte Thorne seine Anteile gekauft und nun gehörten ihm dreißig Prozent des Unternehmens, zehn Prozent mehr als irgendjemand anderem. Nun war Symthson Associates wohl die beste Firma in der Branche. Entspannung würde diesen Erfolg nicht aufrecht halten.

Aber kannst du dich selbst aufrecht halten, wenn du dich nie entspannst?

In diesem Moment läutete es an der Tür. Thorne stand auf und winkte Dash beiseite.

„Würde ich dem armen Mann an der Tür einen Schrecken einjagen?“

Thorne schüttelte den Kopf. „Nein, aber vielleicht versucht er, dich mitzunehmen.“ Wenn Alex der Kellner war, an den Thorne sich erinnerte, flirtete er gerne.

Dash verzog sich ins Schlafzimmer und Thorne öffnete die Tür.

„Guten Abend, Mr. Shipton. Ich muss schon sagen, Sie haben eine exzellente Wahl getroffen. Die Schwarzwälder Kirschtorte ist mein liebster Kuchen aus unserer Dessertkarte.“

„Er ist wirklich ziemlich lecker“, stimmte Thorne zu.

Alex leckte sich über die Unterlippe. „Ja, das ist er.“

Tatsächlich, Thorne hatte sich richtig erinnert. Er reichte Alex ein Bündel Geldscheine. „Behalten Sie den Rest.“

Seine Augen weiteten sich. „Danke. Genießen Sie den Kuchen.“

„Werde ich.“ Thorne nahm Kaffee und Kuchen entgegen und schloss die Tür. In dem Moment, als sie ins Schloss fiel, trat Dash aus dem Schlafzimmer.