Projekt Oblivion - Geister am Polarkreis - Simak Büchel - E-Book

Projekt Oblivion - Geister am Polarkreis E-Book

Simak Büchel

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Beschreibung

Trügerische Wildnis - Was lauert unter der Oberfläche?   Der 11-jährige Jorin träumt von einem aufregenden Agentenleben mit Undercover-Einsätzen und Observierungsaufträgen. Doch stattdessen langweilt er sich nur in der Schrebergartensiedlung, in der er mit Agent Smuts untergetaucht ist. Das ändert sich schlagartig, als ein mysteriöses Video vom Polarkreis auftaucht, auf dem ein Bär von unsichtbaren Wesen angegriffen wird, die einen Jungen beschützen – und dieser Junge ist niemand anders als iKID Adam, ein menschenähnlicher Roboter, geschaffen von Milliardär Borax Dosch, einem Technikfreak mit Hang zur Weltherrschaft! Zusammen mit Agenten der Anti-KI-Allianz fliegt Jorin zum Polarkreis, um Dosch aufzuspüren und unschädlich zu machen. Doch kaum in der Wildnis angekommen, werden sie selbst von geisterhaften Robotern gejagt …  Atmosphärisch dichte Agentenstory mit vielen technischen Details  "Projekt Oblivion - Geister am Polarkreis" ist ein Kinderbuch ab 10 Jahren für Jungen und Mädchen, die spannende Geschichten lieben. Geheimnisvolle Agenten, eine alte Walfangstation am Polarkreis und ein mysteriöser Computervirus - eine ungewöhnliche Agentengeschichte mit einem sympathischen Antihelden. Für alle, die Bücher wie Die geheime Benedict-Gesellschaft oder Young Agents lieben. Mit Projekt Oblivion  Lesepunkte bei Antolin sammeln! Alle Bände der iKIDS-Trilogie: Projekt Mimesis – Die Insel der künstlichen Kinder (Band 1) Projekt Oblivion – Geister am Polarkreis (Band 2) Projekt Cerberus – Totengräber der neuen Welt (Band 3) Stimmen zu "Projekt Mimesis": »ein packendes Abenteuer- und Science-Fiction-Buch mit verheißungsvollem und wunderschön gestaltetem Cover, das uns mitten in ein Paradies führt, das in Wahrheit keines ist … Wow! Absolut lesenswert« Maren Bonacker, Gießener Allgemeine »wahnsinnig spannendes Abenteuer für alle Detektiv- und Technikfans.« Marsha, Mutter & Söhnchen Blog »Leser*innen, die spannende Krimis und KI-Geschichten ebenso wie unkonventionelle Figuren wie Jo mögen, wird dieses Buch garantiert gefallen. Absolut empfehlenswert!« Christa Robbers, Kids Best Books »Besonders gefallen hat mir, dass sich Jorin vom übergewichtigen Versager zum echten Helden mausert." (…) eine spannende Mischung aus den Themen Abenteuer, Spionage und künstliche Intelligenz.« Greta (12 J.), Kinderseite BeNNi, Badische Neueste Nachrichten

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Seitenzahl: 236

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Originalcopyright © 2021 Südpol Verlag, Grevenbroich

Autor: Simak Büchel

Illustrationen und Gesamtgestaltung: Corinna Böckmann

E-Book Umsetzung: Leon H. Böckmann, Bergheim

ISBN: 978-3-96594-108-3

Alle Rechte vorbehalten.

Unbefugte Nutzung, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung,

können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Mehr vom Südpol Verlag auf:

www.suedpol-verlag.de

Für Malin, Henrik und Danny!

2. Kapitel

Der Triumph des Jägers hielt bei Jorin gerade einmal zwei Minuten an, denn plötzlich breitete sich ein warmes Gefühl auf seiner Brust aus.

Der Junge stutzte, kratzte sich durch den Stoff des T-Shirts, doch die Wärme strahlte weiter, nicht in seiner Brust, sondern tatsächlich auf ihr.

Verdutzt lupfte er den Bund des Shirts und schaute an seinem Oberkörper hinab. Da war nichts, nur Speckröllchen und der Kommunikator in Gestalt eines muschelförmigen Anhängers, der wie eh und je über seinem Brustbein baumelte. Mit ihm hatte sich Jorin auf der Eidechseninsel mit der A.KI.A. in Verbindung setzen können. Aber wie der Rest der Welt hatte seitdem auch dieses Meisterwerk der Spio­­nagetechnik keinen Mucks mehr von sich gegeben. Arg­­wöhnisch zog Jorin den Anhänger hervor und spürte dessen Wärme in der Handfläche.

„Was soll denn das jetzt?“ Seine Finger zitterten, als er den Kommunikator aus der Halterung löste, ihn einschaltete und sich die Keramik ins Ohr stopfte. Angenehm warm schmiegte sich die Muschelform in seinen Gehörgang, ein Knistern ertönte.

„Hallo Junge“, meldete sich sofort eine vertraute Män­nerstimme zu Wort, sodass Jorin vor Schreck einen Satz machte. Hilflos ruderte er mit beiden Armen und umklammerte im letzten Moment einen dürren Ast.

„He!“, schnaubte er. „Verdammt noch mal, finden Sie das etwa witzig? Ich sitz grade in einem Baum und wäre fast runtergefallen. Hätten Sie sich nicht mal zwischendurch melden können? Neun Monate tote Hose – nichts! Funkstille!“ Mit einem Mal brach der angestaute Frust aus Jorin hervor. „Ich dachte, ihr haltet eure Agenten besser bei Laune. Mit ’nem klitzekleinen Observierungs-Auftrag oder so. Aber was ist?! Ich krepiere hier vor Langeweile! Die Hälfte der Sommerferien ist rum. Hier gibt’s nicht mal ’ne Spielkonsole und Smuts redet mit Toma–“

Unwirsch unterbrach ihn die Stimme am anderen Ende.„Junge, wir haben keine Zeit für Plaudereien. Deine zweite Spionage-Mission startet in zehn, neun, acht, sieben ...“

Ein Knistern in Jorins Ohrmuschel verriet, dass die Ver­bindung gekappt worden war. Unwillkürlich zählte er weiter, bewegte dabei stumm die Lippen und blickte hektisch um sich.

„... sechs, fünf, vier ...“

Bei drei hörte Jorin Schritte auf dem Kiesweg.

„... zwei, eins ...“

Wie auf ein geheimes Zeichen hin bog in diesem Mo­­ment ein Mädchen um die von Faltern umtaumelte Ligus­terhecke. Jorin traute seinen Augen nicht.

„Njeri?!“ War das wirklich seine Klassenkameradin aus der Mimesis-Schule, die lässige, allseits beliebte Njeri? Das Waisenkind mit kenianischen Wurzeln? Kein Zweifel, der Klamottenstil aus zerschlissener Jeans und pinkem T-Shirt mit schielendem Einhorn darauf kam Jorin sehr bekannt vor. Ebenso die kunstvoll geflochtenen Reihen unterschiedlich breiter Haarzöpfe, Njeris Cornrows, deren Enden im Nacken leicht abstanden. Wie immer umspielte ihre Lippen ein kaum merkliches Lächeln. Gerade drehte Njeri ihren Kopf über die Schulter und wandte sich an eine Person, die noch von der Hecke verdeckt wurde: „Und er weiß wirklich nichts davon? Shit, das wird ihn aus den Socken hauen! Hoffentlich verplapper ich mich nicht.“

„Das hoffe ich auch, Njeri“, antwortete eine Frauen­stimme, woraufhin Jorin der Atem stockte. Seine Zunge klebte am Gaumen fest, als im Gefolge von Njeri zwei weitere Gestalten auftauchten: A.KI.A.-Agentin Annabel Biron und –

„Fenja!“

Einem Kometenschweif gleich zog der hellblonde Haar­schopf des iKID-Mädchens an der Hecke vorbei und nun verlor Jorin endgültig den Halt. Wie ein betäubter Orang-Utan plumpste er aus dem Blätterdach und landete mit einem dumpfen Schlag zwischen den Wurzeln. Kurz wurde es ihm schwarz vor Augen, dann rollte er sich auf den Rücken und blinzelte heftig. Ächzend zog er den Kommunikator aus seinem Ohr. Er fingerte ihn gerade noch in die Halterung zurück, da erreichten ihn die Neuankömmlinge und schoben ihre Gesichter in sein verschwommenes Blickfeld. Annabel schüttelte missbilligend den Kopf; Njeri hielt sich die Seiten vor Lachen, wobei ihr ein baugleicher Kommunikator in Muschelform aus dem T-Shirt rutschte, um gut sichtbar an einem Silberkettchen über ihrem Schlüsselbein zu baumeln. iKID Fenja lächelte. „Hey, Blauauge, ich dachte, ihr Menschen seid schon ein bisschen länger von den Bäumen runter.“

„Ha ha“, machte Jorin, brachte ansonsten aber nur Grunzlaute zustande. Mit Annabels Hilfe rappelte er sich auf und streifte trockene Blätter von seinen Klamotten. Im nächsten Moment fiel ihm Fenja um den Hals und drückte ihn so fest, dass es Jorin die Luft abschnürte. Ihr Haar duftete nach Vanille und unter der Haut ihrer Arme erahnte er die stahlbiegende Kraft einer Kampfmaschine. Er spürte, wie seine Handflächen schwitzig wurden und ihm die Röte ins Gesicht stieg. Den Zustand kannte Jorin sonst nur, wenn er einen Löffel Cayenne-Pfeffer in seine Tütensuppe mischte. Schnell blinzelte er seine Verlegenheit weg und schluckte.

„Fenja ...“ Sie hatte sich so gar nicht verändert.

„Jetzt ist aber gut, Fenja, wir wollen Jorin auch begrüßen!“ Annabel befreite den überrumpelten Jungen aus der Umklammerung. Njeri blieb verlegen danebenstehen und schob ihre Hände in die Gesäßtaschen der Jeans. Keine von ihnen hatte vergessen, was Jorin auf der explodierenden Insel für ihre Rettung getan hatte. Nicht nur Annabel verdankte ihm ihr Leben.

„Wovon weiß ich noch nichts?“, wollte Jorin wissen, erntete von Njeri jedoch nur einen Stupser gegen den Ober­arm, bevor diese einen raschen Blick mit Annabel wechselte.

„Äh …, dass wir da sind, das ist doch Überraschung genug, oder? Es ist so schön, dich zu sehen“, wich die zierliche Agentin aus und drückte dem verblüfften Jorin einen Kuss auf die Stirn. Dazu musste sie sich allerdings auf die Zehen stellen. Seit ihrer letzten Begegnung war Jorin ein gutes Stück gewachsen.

„Leider haben wir nicht viel Zeit zum Reden“, fuhr Annabel fort und sah sich suchend um. „Wir müssen dringend zu Smuts. Es gibt Neuigkeiten, Jorin, Camaphos hat sich bereit erklärt, mit uns zu sprechen – endlich! Wo steckt Sam denn? Hockt der Kerl etwa wieder im Gemüsebeet?“ Kopfschüttelnd ließ die Agentin mit den katzengrünen Augen Jorin unter der Ulme stehen, um den Weg in die Schre­­bergartensiedlung hinab zu stapfen.

„Jo“, nuschelte Jorin und betastete seine Stirn, „einfach nur Jo, wann kapiert die das endlich?“

Fenja strahlte über das ganze Gesicht. „Mensch, wie geht’s dir? Hattest du auch so eine coole Zeit? Ich sag dir, Blauauge, die Tage haben sich nur so gejagt. Es war der Hammer. Coole Frisur übrigens.“

Verlegen fuhr Jorin sich durch seine strubbeligen Haare.

Njeri verdrehte hinter Fenjas Rücken die Augen, sodass nur Jorin es sehen konnte.

„Ach ... äh ...“ Rasch schob er die Schleuder in seinen Hosenbund, denn just in dem Moment tauchte ein Rentner hinter der Hecke auf und drehte seinen Gartenzwerg in den Händen.

„Tja“, hüstelte Jorin, „hier war auch mächtig was los ...“

3. Kapitel

Hinter Annabel passierten Fenja, Jorin und Njeri das Tor im Staketenzaun zum Schrebergartenhäuschen. Smuts kehrte ihnen den Rücken zu und zuckte zusammen, als Annabel mit harter Stimme rief: „Keine Bewegung, Smuts! Wenn du auch nur mit der Wimper zuckst ...“

Samuel hob die Arme bis auf Schulterhöhe, stieß sich dann aber zu Jorins Verblüffung mit dem rechten Bein aus der Hocke ab, um hinter den Komposthaufen zu hechten. Dort tauchte sein Haarschopf erst wieder auf, als aus Annabels Kichern schnaubendes Lachen wurde.

„Sehr witzig, wirklich.“ Smuts erhob sich aus der Deckung und applaudierte mit erdverklumpten Fingern. „Hab lange nicht mehr so gelacht, Annabel.“

Jorin grinste, diese kleine Lektion geschah Smuts ganz recht.

„Spaß beiseite.“ Das herzförmige Gesicht der A.KI.A.-Agentin wurde sofort wieder ernst. „Es gibt Neuigkeiten, mein Lieber. Nachdem ich Camaphos von dem Video erzählt habe, hat er sich tatsächlich bereit erklärt, mit uns zu sprechen. Unter einer Bedingung.“ Sie deutete auf Jorin, der verdutzt in die Runde blickte.

„Video?“, fragte der. „Was für’n Video?“

Keiner beachtete seine Frage. Samuel nickte nur und sah auf seine Armbanduhr. „Phase zwei, wurde aber auch Zeit.“ Der Agent stapfte hinüber zur Gartenhütte, schlüpfte aus seinen Gummistiefeln und schob die Haustür auf. „Na los, rein mit euch, wir haben lange genug gewartet.“

Jorin klappte den Mund auf und wieder zu, um dann als Letzter über die Schwelle zu stolpern. Er kam sich geradezu unsichtbar vor. Alle redeten an ihm vorbei oder um ihn herum. Es war zum Haare raufen.

Im Inneren des Häuschens, das seit einem Dreivierteljahr das Zentrum seines Lebens bildete, wirkten die Besucher völlig fehl am Platz. Die Gruppe aus Kindern und Agenten knubbelte sich in der winzigen Koch-Wohnnische, während sich Smuts am ersten Rollladen zu schaffen machte, um das Fenster zu verdunkeln.

„Jo, wärst du so freundlich, den Damen die Räum­lich­keiten zu zeigen?“

Jorin blinzelte. „Die – was?“

„Ich wäre dir wirklich sehr verbunden“, fuhr Smuts fort. „Habe hier noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen, bevor ich mich um das Wohlergehen unserer Gäste kümmern kann.“

Jorin ließ seinen Blick über die Nasszelle mit Klo und Dusche wandern, taxierte die winzigen Kammern mit den ungemachten Betten daneben und kehrte zu den erwartungsvoll lächelnden Gesichtern von Annabel, Fenja und Njeri zurück.

„Äh ...“ Der größte Luxus, den Smuts sein Eigen nannte, war ein uraltes Telefon mit Wählscheibe und spiraligem Hörerkabel. Kein W-LAN, kein Rechner, nicht einmal ein Fernseher; sie hausten hier im tiefsten digitalen Mittelalter.

„Äh, Damen“, begann Jorin und machte eine Geste, die alles umfasste: „Hütte!“ Damit war seine Wohnungsführung abgeschlossen. Hilfesuchend drehte er sich zu Smuts um, der den letzten Rollladen herabließ, woraufhin nur noch schmale Lichtstreifen zwischen den Schlitzen durchschienen. „Und jetzt?“

„Meine Güte, Sam!“ Annabel lehnte sich gegen die Tisch­platte, auf der im Dämmer halbvolle Tassen und Teller mit Croissantkrümeln und Erdbeerkonfitüre zu sehen waren. „Ich muss schon sagen, du hast dich wirklich ins Zeug gelegt, um unserem jungen Freund die Umgangsformen eines wahren Gentleman nahezubringen. Jorin ist nicht nur charmant, sondern auch noch ... äh ... äußerst redegewandt.“

Die Mädchen kicherten, während Smuts die Haustür verriegelte. Er reckte sich nach einem ausgestopften Raub­fischkopf, einem entenschnabeligen Hecht mit spitzen Dolchzähnen, der genau über dem Eingang hing, und drückte dessen rechtes Glasauge ein. Sofort senkte sich mit leisem Summen eine Fliese neben der Spüle in die Wand und fuhr beiseite, um eine blau leuchtende Scanfläche freizugeben. Fassungslos starrte Jorin auf das Leuchten, das Samuels Gesichtszüge aus der Finsternis schälte.

Ein weiteres „Äh“ war alles, was Jorin zuwege brachte. Neun Monate lang hatte Smuts das vor ihm geheim ge­­halten?! Nun presste der Agent ungerührt seine Hand gegen den Scanner, woraufhin ein Lichtbalken diese ab­fuhr. Sekundenbruchteile später klickte es im Boden. Die Um­­risse einer Falltür zeichneten sich im zerschrammten Lino­­leum vor dem Kühlschrank ab.

„Ich glaub’s ja nicht!“ Jorins Augenlid begann zu zucken. Smuts kniete sich hin und öffnete die Luke, sodass ein erleuchteter Schacht sichtbar wurde, der in die Tiefe führte.

„Ladies first“, sagte der Agent mit einer Verbeugung. Wie selbstverständlich schwang sich Annabel die Sprossenleiter hinab. Fenja klatschte vor Begeisterung in die Hände und folgte ihr.

„Action“, hallte die Stimme des iKIDS aus dem Schacht. „Das ist ja der Hammer hier unten!“

Njeri atmete tief durch. „Na, dann wollen wir mal.“

Samuel tippte sich verschwörerisch gegen die Nasen­spitze und kletterte seinen Gästen hinterher. Gerade, als sein Kopf auf Höhe des Fußbodens anlangte, drehte er sich noch einmal zu Jorin um, der wie vom Blitz getroffen dastand. „Bei Gelegenheit kannst du deinen Mund wieder schließen, Jo, wir warten dann unten auf dich.“

5. Kapitel

„Ehrlich gesagt wissen wir nicht, was es ist, Jorin“, erklärte Annabel, während sich das Beamerbild an der Wand aufbaute. „Du wirst gleich verstehen, warum Jacob niemandem davon erzählen wollte.“

Der Rahmen eines Videoprogramms erschien und Annabel drückte auf Play