Prophetengeschichten - Andrea Mohamed Hamroune - E-Book

Prophetengeschichten E-Book

Andrea Mohamed Hamroune

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Beschreibung

Yusuf ist ein wichtiger Prophet in allen Offenbarungsreligionen. Ich erzähle von einem Mann, der Träume deuten konnte, rechtschaffen war und einer der Gutes Tuenden. Seine Brüder waren eifersüchtig auf ihn und versteckten ihn in einem Brunnen. Er überlebte und wurde von einem ägyptischen Händler gerettet. Als die Frau des Herrn ihn verführen wollte, ging er nicht darauf ein und wurde ins Gefängnis geworfen. Er wurde später von dem König als Hüter der Vorratskammern eingesetzt.  Die Geschichte von Yusuf steht im Quran in Sure 12 und trägt seinen Namen.

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Andrea Mohamed Hamroune

Prophetengeschichten

Teil 1: Yusuf

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Vorwort

Nennen wir es eine Familiengeschichte oder das Abenteuer eines Mannes, bei dem durch Umwege der Vater ihn wieder fand. Wir werden erfahren, was es bedeutet als Mann eine Verführung für Frauen darzustellen, was es bedeutet, eingesperrt zu werden, wie man Träume deutet und was passieren kann, wenn Geschwister neidisch sind.

Yusuf war der Sohn von Jakob, der der Sohn von Isaak war, der der Sohn von Abraham. Alle diese Männer waren Propheten, die in allen Offenbarungsbüchern einen Platz finden für ihre Geschichte.

Aber zunächst etwas über den Vater von Yusuf:

Die Mutter von Jakob hieß Rebekka. Er hatte einen Zwillingsbruder namens Esau. Als beider geboren wurden, hielt sich Jakob an den Fersen Esaus fest, was ihm den Beinamen Fersenhalter einbrachte.

Als Esau und Jakob noch jung waren, verkaufte er sein Recht als Erstgeborener für ein Linsengericht, später erschlich Jakob sich das Recht zusammen mit seiner Mutter von seinem bereits erblindetem Vater Isaak.

Aus Angst vor dem Zorn Esaus schickte sie Jakob nach Haran zu Verwandten. Hier lebte er bei dem Bruder seiner Mutter für sieben Jahre. Laban, so hieß der Bruder der Mutter, hatte zwei Töchter. Die eine hieß Rahal, die Jakob heiraten wollte und die andere Lea. Laban zwang jedoch Jakob Lea zu heiraten. Die Schwester stritten sich um den Ehemann und da Rahel zuerst keine Kinder bekam, gab sie Jakob die Magd Bilha, mit der er zwei Söhne zeugte. Auch mit der Magd von Lea, Silpa hieß sie, zeugte er zwei Kinder.

Durch Rahals Gebete bekam sie in Haran den jüngsten Sohn Yusuf.

 

Laban konnte ein Vermögen anhäufen durch Jakobs Fleiß, was durch Abmachungen mit ihm auch Jakob zu Gute kam, sodass er ebenfalls reich wurde.

 

Jakob fürchtete sich in die Heimat von Esau zurückzukehren und noch bevor er ankam, wurde er von einem Mann angegriffen, mit dem er in der Nacht rang, was dazu führte, dass er seine Hüfte verletzte und fortan hinkte. Als er Morgen wurde, ließ der alte Mann Jakob ohne seinen Segen ziehen. Später stellte sich heraus, dass Jakob gegen ein himmlisches Wesen kämpfte, was ihn den Namen Gottesstreiter (Israel) einbrachte.

Esau war aber erfreut Jakob wieder zu treffen.

Jakob hatte zwölf Söhne und eine Tochter. Seine Lieblingsfrau Rahel starb bei der Geburt seinen Sohnes Benjamin. Etwas später starb auch sein Vater und Ersau, die er beide gemeinsam begrub.

 

Jakob lebte fortan in Kanaan und macht Yusuf zu seinem Lieblingssohn.

Er war der Begründer der zwölf Stämme Israels, über (Volk Israel).