Terror im Islam? - Andrea Mohamed Hamroune - E-Book

Terror im Islam? E-Book

Andrea Mohamed Hamroune

3,9

Beschreibung

Es geht in Deutschland immer nur darum zu übertreiben. Egal, um was es geht, es wird radikalisiert, terrorisiert und konsumiert. Ich frage mich in letzter Zeit immer mehr, ob Journalismus nicht auch das gleiche ist wie Terrorismus. Zu der Familie gehört auch der Kapitalismus. Es ist alles ismus. Salafismus und Islamismus. Muslime sind keine Terroristen aber Journalisten. Journalisten berichten nur über Terror und verbreiten als Einzeltäter Angst und Schrecken in der Bevölkerung. Das Medium oder die Bombe im Journalismus sind Zeitungen, Radio und Fernsehen. Und ja ... Der Islam ist ein Glaube und der Islam ist auch einer Lebensordnung. Im Islam braucht man keine isten und auch keinen ismus. Es gibt noch nicht mal Rassismus im Islam, aber im Journalismus gibt es Rassismus. Mir reicht es mit der Übertreibung. Ich möchte einfach nur Muslima sein und meine Religion als Islam bezeichnen. Ich möchte meine Religion lernen und ich möchte, dass der Islam in Schulen und in Moscheen gelehrt wird.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Terror

ismus

und Journal

ismus

Islam(ist)

Der Islam unterbricht den Terrorismus

Die Verbote zum Schutz der Menschen

Das Verhalten der Presse, wenn es um den Islam geht

Der Islam als Glaube

Vorurteile und was dahinter steckt

Die Dawa

Islamischer Religionsunterricht

Gelehrte zum Thema IS

Fazit

Vorwort

Diesen Anzug, den die beiden Männer tragen, den kann jeder anziehen.

Das sind Kampfanzüge einer Truppe. Jedes Land der Welt hat Soldaten und jeder dieser Soldaten hat gelernt zu töten. Ob das nun Verteidigung ist oder Angriff, das ist immer eine Frage der Perspektive und auch der Absicht. Tatsache ist, dass diese Soldaten Menschen sind, die von einer Regierung mit Panzern, Gewehren, Jagdflugzeugen und auch Kampfschiffe ausgestattet werden. Den Lohn der Soldaten nennt man Sold.

Diese Soldaten werden dafür bezahlt, um Menschen umzubringen.

Kennt Ihr den Unterschied zwischen Freibeuter und Piraten?

Freibeuter plündern, vergewaltigen und töten im Auftrag der Regierung.

Piraten machen das Gleiche, nur mit dem Unterschied, dass sie kriminelle Verbrecher sind.

Die Religion spielt bei beiden keine Rolle. Denn jeder dieser Übeltäter verfolgt die gleiche Ideologie: Es ist Macht, Land und Geld.

Aber was hat der Islam damit zu tun?

Es gibt bestimmt dschihaddistische Bewegungen, jedoch bin ich politisch nicht so aktiv, dass ich eine Begründung dafür finde, Gewalt mit dem Glauben zu verbinden. Eine Begründung für „Krieg im Namen Allahs“. Der Islam ist eine friedliche Religion.

Terrosismus und Journalismus

In Deutschland kann man nur Geld verdienen mit dem Islam, wenn man Terrorgeschichten verbreitet oder Hassprediger beim Namen nennt, Moscheen schließt oder Quranverteilungen verbietet. Sobald man darüber berichtet, wird zugehört und auch gelesen. Was anderes will man in Deutschland auch nicht hören.

Das Wort Scharia bedeutet in den Augen der Deutschen nur Steinigung bei Ehebruch und Handabhacken bei Diebstahl. Ich finde das armselig. Habt Ihr schon mal einen Muslim gesehen, der nur eine Hand hat?

Ich kenne keinen Einzigen. Bedeutet das, dass Muslime nicht klauen oder bedeudet das, dass die Haddstrafen nicht vollzogen werden? Was auch immer?

In Amerika gilt die Scharia nicht, aber die Todesstrafe ist erlaubt. Den Straftätern wird eine tödliche Injektion verabreicht.

Menschlichkeit!!!!

Kennt Ihr die Worte, Journalismus und Journalisten,Terrorismus und Terroristen?

Wenn man an ein Wort ismus ans Ende schreibt, dann meint man damit eine Übertreibung. Das bedeutet der Journalist schreibt für eine Zeitung eine übertriebene Berichterstattung. Das Wichtigste bei der Berichterstattung ist nicht die Wahrheit unbedingt, sondern die Fähigkeit mit dem Text zu dramatisieren, um den Leser schnell zu kontrollieren und zu manipulieren.

Der Journalist ist der Schreiber. Ein Journalist ist also politisch nicht unvoreingenommen und ist stets bemüht die Ideologie seines Arbeitgebers oder des Staates zu vertreten. Das bedeutet, es gibt keine neutrale Berichterstattung im Journalismus. Diese Journalisten werden dafür bezahlt, um Informationen weiter zu tragen und die Informationen zu Instrumentalisieren. Es ist im Gemeinwohl, dass das Volk genau diese Meinung vertritt, die der Boss des Journalisten vertritt und auch der Politik nützlich ist.

Wenn es also Sinn macht, finanziell strategisch gegen etwas zu sein, dann wird man sich wohl kaum in die Armut stürzen. Terrorismus ist, wenn man durch Gewalt, Angst und Schrecken verbreitet. Auch durch Terrorismus werden Menschen manipuliert.

Den Menschen wird Angst gemacht, so dass sie nicht einordnen können, wer, was, wo will, sondern es werden Opfer gezählt. Die Opfer sind nicht viel, aber willkürlich und überraschend. Es steht nicht eindeutig fest, was der Terrorist damit erreichen will, jedoch wird er zu einer Gruppe hinzugezählt, die, die oder die Ziele verfolgt. Das bedeutet, es wird mit Gewalt versucht, etwas ganz Bestimmtes durchzusetzen. Auch hier geht es um Wirtschaft, Religion und Macht. Nun, Terroristen sind genau wie Journalisten: Es sind Menschen. Ich denke nicht, dass Journalisten religionsneutral berichten können. Journalisten gibt es bestimmt genauso viel wie Terroristen. Beide sind Einzeltäter, die jeder für sich, übertrieben schreiben oder übertrieben reagieren.

Auch ein Nachrichtensprecher ist ein Journalist. Nur eben, dass das Medium, mit dem er seine Stellungnahme veröffentlicht, das Fernsehen ist oder ein Radiosender.

Islam(ist)

Aber kommen wir zur übertriebenen Nachrichtenberichterstattung von Journalisten.

Es gibt in Deutschland nicht den Islam, sondern den Islamismus.

Es gibt in Deutschland die Islamisten aber es gibt keine Muslime.

Es gibt in Deutschland radikale Muslime, die es aber im Islam nicht gibt.

Es gibt in Deutschland Salafisten, obwohl es zwar das Wort Salaf gibt im Arabischen aber das Wort ist nicht dazu gehört. Der Mensch wird abstraktiert. Warum auch immer?

Es gibt in Deutschland Hassprediger, aber keine Vorbeter und Gelehrte.

Bei der Gelegenheit frage ich mich, warum es in Deutschland Moscheen gibt aber keine Minarette.

Ismus ist Übertreibung, ganz klare Sache. Ich weiß nicht, warum man im Journalismus immer übertreiben muss? Nun, ich bin keine Journalistin. Deswegen werde ich auch nicht übertreiben, sondern für Euch die Karre runter fahren. Ich bin nämlich eine Frau, die gerne schreibt, um die Menschen zu informieren und aufzuklären. Ich will auch keine Feindbilder erschaffen oder bestätigen, sondern nur erklären, was die oben genannten Worte wirklich bedeuten. Ich bin politisch neutral, nicht gewalttätig aber ich bin religiös motiviert. Ich bin Muslima!.

Also fangen wir ganz langsam an.

Der Islam ist eine monotheistische Religion. Das bedeutet, man glaubt im Islam an einen einzigen Gott. Der Islam wurde im 7.

Jahrhundert durch den Propheten Muhammad, Friede und Segen auf ihn, zu einer Religion erhoben. Islam bedeutet, sich einem einzigen Gott zu ergeben oder anders ausgedrückt, sich zu unterwerfen. Ein Muslim ist ein Mensch, der sich einen einzigen Gott unterwirft. Das Wort Islam ist untrennbar verbunden mit dem Wort Muslim.

Beide Worte gehören sprachlich und auch religiös zusammen. Man verleiht mit den Worten Islamismus und Islamist der Religion eine Dramaturgie und fremdartige Feindlichkeit, die kein Mensch braucht. Deutschland braucht keinen Ismus. Man kann auch mal das ganz normale Leben feiern. Das bedeutet, man muss weder übertrieben berichten, noch übertrieben idealisieren oder Ideologisieren.

Bei dem Wort Salafist ist es genau das Gleiche. Man sollte sich also nicht fragen, was ein Salaf ist, sondern eher erklären, wer die Salaf waren.

Die Salaf waren die Vorfahren. Man meint damit die rechtschaffenen Muslime bis in die dritte Generation, die uns die Sunna des Propheten anhand von Hadithen (Gespräche) überliefert haben. Es waren die Begleiter des Propheten. Verwandte oder Helfer, die Auswanderer.