Reiki II. Grad - Okuden - Carsten Kiehne - E-Book

Reiki II. Grad - Okuden E-Book

Carsten Kiehne

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Beschreibung

Der zweite Reiki-Grad >Okuden< beschäftigt sich überwiegend mit der psychischen Ebene des Erlebens und des Seins. Um die Selbsterkenntnis zu intensivieren und womöglich dadurch die Heilarbeit auf der geistigen Ebene anzuregen, stehen uns drei altüberlieferte, heilige Symbole zur Verfügung. Eines der drei Symbole verstärkt den Reikifluss beträchtlich; ein weiteres schützt vor Fremdeinflüssen, wirkt reinigend und harmonisierend und gibt uns die Möglichkeit, einen mentalen und emotionalen Ausgleich zu schaffen; und das Dritte Symbol eröffnet uns die Möglichkeit, aus der Ferne zu wirken. In dieser Workshopmappe von >Reiki im Harz< befinden sich etliche Meditationen, Reiki-Techniken, Anwendungs- sowie Erfahrungsbeispiele, welche das Wissen aus dem 1. Reiki-Grad beträchtlich erweitern und vertiefen. Erfahren Sie selbst, inwieweit dieses Methoden-Repertoire behilflich ist, mittels Reiki in anderen Dimensionen von Raum & Zeit zu wirken.

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Einweihung und Reinigungsphase

1.1. 21 Tage Reinigungsphase unter meiner Mitarbeit

1.2. Vertrag zum Reinigungsritual

1.3. Wenn ich mich beim Reiki-Geben müde fühle

Symbole und Mantren

2.1. Das Kraftverstärkungssymbol „Choku Rei“

2.1.1. Zeichnung

2.1.2. Bedeutung

2.1.3. Übungen/Meditation

2.2. Das Mentalheilungssymbol „Sei Heki“

2.2.1. Zeichnung

2.2.2. Bedeutung

2.2.3. Übungen/Meditation

2.3. Das Fernheilungssymbol „Hon Sha Ze Sho Nen“

2.3.1. Bedeutung

2.3.2. Zeichnung

2.3.3. Übungen/Meditation

2.3.4. Ethische Grundsätze der Fernbehandlung

„Gyosei“ – die Waka-Gedichte des Meiji-Kaisers

Meditation & Reiki-Methodes des 2. Grades

Dein eigenes Symbol

Abschließende Gedanken

Literaturliste

Einleitung

Der zweite Grad „Okuden“ beschäftigt sich, nach „Shoden“ (1. Grad, psychosomatischer Bereich) überwiegend mit der psychischen Ebene des Erlebens und des Seins. Um die Türen zur Heilungsarbeit auf der geistigen Ebene zu öffnen und noch intensiver zu beleben, bekommst Du im zweiten Grad drei Schlüssel an die Hand.

Dies sind die Symbole und ihre Mantras, mit denen Du zum einen den Reikifluss gezielt verstärken, Dich dabei vor Fremdeinflüssen schützen und Dich oder dein Umfeld reinigen kannst. Gemeint ist hier das erste Symbol „Ckoku Rei“. Des Weiteren erhältst Du Zugriff zum Mentalheilungssymbol „Sei Heki“, mit dem Du Deine „Verstandsfestplatte“ von überholten Glaubens-sätzen, destruktiven Gedankenmustern und emotionalen Blockaden befreien kannst. Zum dritten bekommst Du die Möglichkeit mit dem Fernheilungs-symbol „Hon Sha Ze Sho Nen“, Reiki in die Vergangenheit, die Zukunft oder zu Personen, die sich räumlich weit weg von Dir befinden, zu verschicken. Der „Okuden“ Reiki-Grad versetzt Dich so in die Lage, mit Reiki in anderen Dimensionen von Raum & Zeit zu wirken.

Wenn ich diese Sätze lese, wird mir immer wieder die moralische Verantwortung bewusst, die ich mit Aufnahme der erweiterten Möglichkeiten des zweiten Reiki-Grades freiwillig übernommen habe. Zum Beispiel wurde und werde ich mit Fragen konfrontiert, wie: „Darf ich Reiki einem Menschen schicken, wenn er es nicht ahnt/mich nicht gebeten hat?“, oder: „Bin ich in der Pflicht zu Handeln, nur weil ich mit Hilfe der Reiki-Kraft handeln kann?“

Bei all diesen Überlegungen, darf natürlich nicht vergessen werden, dass es sich bei Reiki, um ein alternativmedizinisches System handelt, deren Wirkung wissenschaftlich nicht glasklar bewiesen ist. Reiki ist für mich nicht nur eine Meditations- oder Behandlungstechnik, sondern vielmehr eine Lebensphilosophie.

Ich möchte aber deutlich darauf hinweisen, dass Reiki keine notwendige, schulmedizinische Behandlung ersetzt, auch wenn es allemal eine sinnvolle Ergänzung ist und in einigen Krankenhäusern Deutschlands seit langem (z.B. zur Behandlung von chronischen Schmerzpatienten), wie selbstverständlich, auf dem Therapieplan steht.

Mit dem 2. Reiki-Grad trage ich tatsächlich eine wunderbare Macht in meinen Händen, die ich zu meiner Genesung und zum Wohle aller Wesen einsetzen kann. Ich selbst, will dabei jedoch stets bedenken, dass ich „nur“ Kanal für den göttlichen Funken, für das Potential der Liebe bin. Ich bitte … und bin dankbar für alle Segnungen!

„Ohne Bitte keine Heilung, ohne Dank kein Wachstum!“ …

… pflegte mein Freund und Reiki-Lehrer Dierk Trempler, der selbst Reiki von Mary McFadyen erlernen durfte, zu sagen. Und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht dankbar für das Wunder von Reiki bin. Schon das, was der Erste Grad in mir und um mich herum bewirkte, brachte mich zum Staunen. Mit „Okuden“, wurde mir aber tiefer denn je der mystische Aspekt von Reiki bewusst, den ich nun mit jedem bewussten Atemzug erlebe.

Darum, dass dieses Büchlein bei einigen Übungen nicht allzu sehr in die Tiefe geht und das Wissen aus „Shoden“ (1.Grad) forscherweise einfach voraussetzt, bitte ich um Verzeihung – die Komplexität von „Okuden“ darzustellen, bräuchte mehr als eine Workshopmappe (wie diese hier), vielleicht ja einen Workshop bei „Reiki im Harz“ – ich würde mich freuen, wenn wir uns in diesem Rahmen begegnen und kennenlernen würden.

Herzlichst, Dein Carsten Kiehne

1. 21 Tage Reinigungsphase unter meiner Mitarbeit

Der Einstimmungs-Prozess erfordert Disziplin & meinen Ernst!

Ich bin für mein Leben und die Geschehnisse selbst verantwortlich!

Ich bin mir bewusst, dass mangelnde Mitarbeit ein Zeichen von geringem Wachstumswillen und eine vergebene Chance ist!

1.1. Förderliche Bedingungen des inneren Wachstums

Ich gebe mir täglich

eine Stunde Reiki!

Ich führe täglich Tagebuch!

Ich nehme an allen Seminar- & Meditationstagen teil!

Um 22 Uhr bin ich im Bett und lösche das Licht (ruhe/schlafe) In der Gewissheit:

An mir wird gearbeitet!

Ich trinke möglichst viel Wasser! Meine Ernährung ist leicht!

Ich stärke täglich meine Aura! (hellblaues Licht)

Ich meide äußere Ablenkungen: Der Prozess geht nach innen!

Ich treffe in den 21 Tagen keine existenziellen Entscheidungen!

1.2. Vertrag zum Reinigungsritual

Ich, _____________________, verspreche, mich an die oben genannten Kriterien, zu meinem Wohle und Wachstum zu halten und mir die Chance von ___________________________ zu ermöglichen!

Die beiden nächsten Tabellen sind den Materialien meines Reiki-Lehrers & Freundes Dierk Trempler entnommen – für Alles meinen tiefen Dank!!!

Datum

Wie fühle ich mich im Moment?

Was empfand ich während meiner Selbstbehandlung?

Kopfposition

Körperlich:

Emotional:

Geistig:

Vorderposition

Körperlich:

Emotional:

Geistig:

Rückenposition

Körperlich:

Emotional:

Geistig:

Was fiel mir leicht, was schwer?

Was ist im Tagesverlauf Besonderes passiert?

Welche inneren und äußeren Widerstände traten auf?

< Wann werde ich mir morgen Zeit für mich nehmen?

1.3. Wenn ich mich beim Reiki-Geben müde fühle

Während der Reiki-Behandlung gebe ich nichts von meiner eigenen Energie ab. Ich bin ausschließlich Kanal für den Reiki-Kraftfluss. Und da Reiki zuerst mich erfüllt, dann den zu Behandelnden, ist mein subjektives Erleben und Wohlbefinden ein gutes Richtmaß dafür, woher die bereitgestellte Energie momentan kommt.

Fühle ich mich während einer Behandlung kraftlos, müde und leer, bin ich evtl. nicht geerdet (gedanklich verwurzeln) oder nicht richtig „angeschlossen“ und kann einfach das Reiki-Gebet wiederholt (WICHTIG: Mit wirklicher Empfindung, also mit dem Herzen!) sprechen.

Manchmal ist es auch meine Aufmerksamkeit, die abschweift