Rettet Europa! Noch mehr Gründe, Europa gegen die EU zu verteidigen - Henryk M. Broder - E-Book

Rettet Europa! Noch mehr Gründe, Europa gegen die EU zu verteidigen E-Book

Henryk M. Broder

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Beschreibung

Schnullerkettenverordnung und Finanzierung der türkischen Besatzung von Nord-Zypern. Lakritzpfeifenverbot und verschleierte Subventionen für die Tötung rumänischer Straßenhunde. Nach seinem großen Erfolg mit „Die letzten Tage Europas“ setzt Henryk M. Broder seine kritische Auseinandersetzung mit der EU-Politik fort. Ein Text für alle, die die eigentlichen Werte Europas verteidigen wollen und die genug haben von den absurden Manövern der EU-Eliten und -Profiteure.

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Schnullerkettenverordnungen und Finanzierung der türkischen Besatzung von Nord-Zypern. Lakritzpfeifenverbot und verschleierte Subventionen für die Tötung rumänischer Straßenhunde. Nach seinem großen Erfolg mit »Die letzten Tage Europas« setzt Henryk M. Broder seine kritische Auseinandersetzung mit der EU-Politik fort. Ein Text für alle, die die eigentlichen Werte Europas verteidigen wollen und die genug haben von den absurden Manövern der EU-Eliten und -Profiteure.

Der Autor

Henryk M. Broder, geboren 1946 in Kattowitz, gehört zu den bekanntesten Publizisten Deutschlands, ist Mitbegründer des politischen Blogs »achgut.de« und schreibt für die »Welt«. Er lebt in Berlin und Virginia/USA.

Henryk M. Broder

Rettet Europa!

Noch mehr Gründe, Europa gegen die EU zu verteidigen.

E-Book aktuell

Knaus

Eine Nachschrift zu »Die letzten Tage Europas – Wie wir eine gute Idee versenken«

Copyright © 2014 beim Albrecht Knaus Verlag, München,in der Verlagsgruppe Random House GmbHSatz: Uhl + Massopust, AalenISBN 978-3-641-14917-8www.knaus-verlag.de

Inhalt

Vorwort: Rettet Europa!

Auf dem Rücken Europas

Nur ein kleiner zweistelliger Milliardenbetrag

Salzburg, Germany

Die letzte Pfeife

»Das Nichts läuft auf vollen Touren«

Wir sitzen hier am Mittelmeer und haben keine Mittel mehr

Ein Tag im Leben der EU

Der Chor der Gefangenen

Politik als Simulantenstadl

Das Parlament der Plaudertaschen

Ein Fisch namens Zypern

Damit die Tonalität stimmt

Kohle nach Kongo

Reden!Sie!Mit!

Jeder spült für sich allein

Zurück zu COMECON

Brüssel ist das neue Rom

Wer herumlungert, macht sich verdächtig

Der Phantomberater

Der Rabbi von Köpenick

Der Mundgeruch Europas

Wie man die Überpopulation in den Griff bekommt

Wahlen sind gefährlicher Populismus

If you can’t beat them, join them!

Wenig Brot und viele Spiele

Der Kandidat ist alternativlos!

Vorwort: Rettet Europa!

»Rettet Europa!« haben wir diese Nachschrift zu dem Buch »Die letzten Tage Europas« genannt. Genauer gesagt müsste der Titel heißen: »Rettet Europa vor seinen Rettern!«, vor den EU-Bürokraten, vor den Politikern, die ihre Restlaufzeit in Brüssel verbringen, weil sie zu Hause ausgedient haben, vor einem EU-Adel, der nur eines im Sinn hat – den eigenen Vorteil zu wahren unter dem verlogenen und vermieften Deckmäntelchen, nur so könne Europa in Frieden und Freiheit existieren. Dafür wurden wir als »Europaskeptiker«, »Europagegner«, »Europafeinde«, »antieuropäische Populisten« denunziert. So wie zu Zeiten der SU (Sowjetunion) Kritiker des real existierenden Sozialismus als »Klassenfeinde«, »Kriegshetzer« und »Steigbügelhalter des Kapitalismus« beschimpft wurden. Zum ersten Mal seit dem Ende der SU erleben wir, dass Kritik an politischen Zuständen als Gefahr für das friedliche Zusammenleben bewertet wird. Damals wie heute kämpft die amtierende Nomenklatura um ihr politisches Überleben, das heißt: um ihre Privilegien.

Das hat uns motiviert, weiterzumachen. Denn der Wahnsinn, einmal in Gang gesetzt, kennt keine Grenzen.

Ein Wort noch, bevor Sie sich in die Lektüre stürzen – und möglicherweise als frisch gebackener oder bestätigter »Europaskeptiker« wieder auftauchen. Das Schimpfwort »Europaskeptiker« betrachten wir als eine Auszeichnung. Nicht nur ist Skepsis eine der wichtigsten Errungenschaften europäischer Philosophie, sie ist auch das einzige Mittel, sich gegen einen politischen Mainstream zu stellen, der es immerhin geschafft hat, die »europäischen Völker« so weit auseinanderzudividieren, wie das nach dem Zweiten Weltkrieg noch nie der Fall gewesen ist: politisch, ökonomisch und auch emotional. Die Angst des Establishments davor, dass bei den kommenden Europawahlen nationale bis nationalistische Kräfte massiv an Bedeutung gewinnen und in das EU-Parlament einziehen könnten, ist der beste Beweis für diese Entwicklung. Deshalb auch die allgemeine Panik und zugleich das Trommelfeuer aus »guten« Meldungen – dass sich die Lage stabilisiert, dass Griechen und Portugiesen an die Kapitalmärkte zurückkehren etc. Dabei muss man nur die Kommentare in den Wirtschaftsteilen der Zeitungen lesen, um zu erfahren, dass das alles nur Tünche und Kosmetik ist. Griechenlands Schuldenberg wird immer höher, der nächste Schuldenschnitt kommt so sicher, wie die nächste Jubelmeldung von Martin Schulz & Co. Und lassen Sie sich auch nicht täuschen: Im Wahlkampf tragen alle Parteien und Kandidaten ein wenig Europa-Skepsis. Das ist Mode und ein kleines Zugeständnis an das Wahlvolk, das unterschätzt wird. Aber: Es wird nicht auf diese Bubenstücke hereinfallen. Es wird sich, einmal mehr, der Wahl enthalten, so es nicht mit dem Stimmzettel protestieren wird.

Um auf den Titel dieses E-Books zurückzukommen: Wir meinen diesen Titel ernst, sehr ernst. Wir sind Europäer von Geburt an, anders als die Brüsseler Hohepriester, die Europa zu ihrem Beruf und ihrem Glauben gemacht haben und uns vormachen wollen, die EU sei Europa. Deswegen wollen wir keinem Verein angehören, der seine Mitglieder zu ihrem Glück zwingen möchte.

Und wenn wir schon bei den so oft beschworenen »gleichen Lebensbedingungen« für alle Europäer sind. Fragen Sie doch mal Ihren Kandidaten für das Europaparlament, warum man in der EU zwar Schnullerketten und Schokoladezigaretten, Toilettenspülungen und den Stromverbrauch für Staubsauger uniformiert, aber nicht für gleiche Verhältnisse sorgt beim Renteneintrittsalter, beim Umgang mit der Arbeitslosigkeit, bei der Energie, bei einer gemeinsamen, verbindlichen Politik gegenüber Diktaturen oder dem Völkermord in Syrien. Das sei nicht durchsetzbar, wird er sagen, dafür seien die Nationalstaaten zuständig, deren Regierungen sich unter- und miteinander abstimmen müssen. Na also, werden Sie sagen, dann können wir doch den ganzen Firlefanz auch lassen …

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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