Richtig Geld sparen mit Payback & Co. - Ulf-Gunnar Switalski - E-Book

Richtig Geld sparen mit Payback & Co. E-Book

Ulf-Gunnar Switalski

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Beschreibung

Die Deutschen sind Jäger und Sammler – wenn es um den richtigen Bonus geht. Fast drei Viertel der Bundesbürger nutzen Treueprogramme. Damit liegen sie deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Mittlerweile begeistern sich fast 60 Millionen Deutsche für die Vorteile, die Bonusprogramme bieten. Doch die wenigsten von ihnen holen die Benefits für sich heraus, die möglich sind. Ulf-Gunnar Switalski, beschäftigt sich seit 30 Jahren damit und zeigt, wie man mit Payback-Punkten und anderen Systemen eine Menge Geld sparen können – bis zu 1.000 Euro im Jahr! Er zeigt wie man einfach das 10-fache oder mehr aus jedem Einkauf für sich herausholen kann. Nicht als Prämien wie Bratpfannen oder Küchenmixer, sondern als echtes Geld im Portemonnaie. Und wie beim Sammeln, kann man aus seinen Punkten auch beim Ausgeben noch ein Vielfaches mehr an geldwerten Vorteil herausholen. Wenn man weiß wie. Genau das erklärt Ulf-Gunnar Switalski, auch der "Upgrade Guru" genannt, Schritt für Schritt in seinem Buch.

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Edel Books

Ein Verlag der Edel Verlagsgruppe

Copyright © 2021 Edel Germany GmbH,

Neumühlen 17, 22763 Hamburg

www.edelbooks.com

Projektkoordination: Lisa Ebelt

Layout und Satz: Datagrafix GSP GmbH, Berlin | www.datagrafix.com

Covergestaltung: Groothuis. Gesellschaft der Ideen und Passionen mbH | www.groothuis.de

ePub-Konvertierung: Datagrafix GSP GmbH, Berlin | www.datagrafix.com

Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

eIBSN 978-3-8419-0773-8

Inhalt

Luxus für alle Oder einfach mehr im Portemonnaie

Payback „Haben Sie eine Payback-Karte?!“

Miles & More Ab in die First Class

Was sind Prämienmeilen?

Und was sind nun Statusmeilen?

Los geht's

Wie kommst du an die Meilen?

Meilen sammeln im Flug

Meilen sammeln am Boden

Der Meilenturbo: Die Miles More-Gold Credit Card

Revolut: Meilen mit Überweisungen sammeln

Bargeld holen und Meilen kassieren

Meilen sammeln, wo es gar nicht geht oder du es nicht denkst

Zusammen sammeln in der Family: Meilenpooling

So schützt du deine Meilen vor dem Verfall

Meilen ausgeben

Endlich: Deinen Flug buchen

Was ist eine Miles More-Meile wert?

DeutschlandCard Nicht ohne das gewisse Extra

Punkte sammeln mit der Deutschlandcard

Punkte einlösen mit der Deutschlandcard

bonusmiles Das Programm der neuen Generation

Einfach anmelden und 250 b°miles geschenkt bekommen

b°miles sammeln

Der bonusmiles-Status

b°miles einlösen

BahnCard und BahnBonus Mit dem Zug sammeln

Die Bahncard – Besser 1. Klasse reisen

Punkte sammeln bei BahnBonus

Punkte einlösen bei BahnBonus

BahnComfort – Vielfahrer werden belohnt

Cashback Immer Geld zurück im Internet

Shoop

mycashbacks

Geld zurück gibt's auch im Laden um die Ecke

Scondoo

Sparen beim Schlafen Punkte sammeln im Hotel

Die großen Hotelketten

Booking

Hotels.com

ebookers

Hotel Reservation Service

Miles More Hotels + Cars, Kaligo, Rocketmiles, Pointshound

Ich hab es getan

Kreditkarten Ohne läuft es nicht

American Express

Miles More Credit Cards

Hilton Honors

Payback-Kreditkarte

Porsche-Kreditkarte

Curve Card Easy extra Cashback

Umfragen

1.000 Euro mehr im Portemonnaie … oder ab in den Luxus-Urlaub

Kickstart Deine To-do-Liste für die ersten 4 Wochen

Danksagung

Warnhinweis

Bei der Zusammenstellung dieser Informationen wurde Wert auf eine größtmögliche Sorgfalt und Aktualität gelegt. Die Anbieter von Kundenbindungsprogrammen ändern ihre Bedingungen oft und schnell, Partner und Benefits können wechseln. Ich weise darauf hin, dass Verstöße gegen die Teilnahmebedingungen zum Verlust aller Punkte und zur Kündigung der Accounts führen könnten. Die Umsetzung der hier genannten Tipps muss deshalb in Eigenverantwortung erfolgen. Um aktuell auf dem Laufenden zu bleiben und keine attraktive Aktion zu verpassen, abonniere bitte meinen kostenlosen Upgrade Guru-Newsletter. Scan dafür einfach den QR-Code.

Luxus für alle

Oder einfach mehr im Portemonnaie

Gerade bin ich etwas genervt, weil ich mich über mich selbst geärgert habe. Dabei war ich vor ein paar Minuten noch richtig happy. Aber dann hat mir ein Leser eine Nachricht geschickt mit einem Screenshot seines Payback-Kontos. Vor drei Jahren habe ich ihn von den Vorteilen des Punktesammelns überzeugt – und bis heute hat er 158.082 Punkte gesammelt. Nur bei Payback wohlgemerkt. Das sind stolze 1.580 Euro oder drei Business-Class-Flüge mit der Lufthansa in die USA im Wert von mindestens 6.000 Euro. Ich bin natürlich stolz auf ihn und müsste mich für ihn richtig freuen.

Stattdessen sitze ich hier im Taxi und bin eben etwas grummelig. Warum? Ich sitze im Taxi. Nach meinem Termin zum Mittagessen bin ich einfach ein paar Sekunden lang zu faul gewesen und habe, ohne weiter nachzudenken, das nächstbeste Taxi genommen. Ein Taxi an der Straße und nicht über die Free-Now-App. „Anfängerfehler“, denke ich und lache, wieder ein wenig besänftigt, in mich hinein. Einige wertvolle Punkte und Miles & More-Prämienmeilen habe ich damit eben gerade einfach liegengelassen. Dabei ist mein Leitmotto: Nimm jede Meile mit, lass nie einen Punkt liegen!

Du verstehst nur Bahnhof? Du denkst, ich habe mich vertippt oder rede wirres Zeug? So ist es nicht. Ich habe mich in den letzten dreißig Jahren einfach nur daran gewöhnt, aus Payback & Co. das meiste für mich herauszuholen. Auch du kannst ab heute damit richtig Geld sparen, um dir Wünsche zu erfüllen, auf die du sonst sehr lange warten müsstest. Luxus für alle nenne ich das.

In den letzten Jahren war ich an wunderschönen Orten auf der ganzen Welt. Ich habe die Seele in Ubud auf Bali baumeln lassen, einen der längsten Flüge überhaupt von Doha in Katar nach Auckland in Neuseeland als Vornesitzer erleben dürfen; ich habe mich an duftenden Rosen- und Orchideenblüten im Badezimmer der First Class auf dem Weg ins quirlige thailändische Bangkok erfreuen dürfen und ein Koch hat mir in einer Art privatem Apartment auf dem Flug von Abu Dhabi nach London ein Fünf-Gänge-Menü zubereitet. Während andere genervt in ungemütlichen Hallen auf ihren Anschlussflug warteten, habe ich auf dem Crosstrainer im Fitnessstudio der Etihad Lounge etwas für meine Gesundheit getan, und als mir die Flugbegleiterin zwischen Miami und São Paulo meinen Pyjama reichte, war ich gerade dabei, mich zu freuen, 5.800 Euro für den Flug gespart zu haben. In Tokio bekam ich im Hotel die Suite statt einer Besenkammer, und in New York ließ es sich der Hoteldirektor nicht nehmen, mich persönlich zu begrüßen und mir die private Dachterrasse mit atemberaubendem Blick über Manhattan zu zeigen. Wenn ich in Deutschland von A nach B fahre, nehme ich die 1. Klasse der Deutschen Bahn und zahle meist weniger als der durchschnittliche Fahrgast in der 2. Klasse.

Wenn ich mich nach einer Reise mit Freunden treffe, bin ich mittlerweile die ungläubigen Blicke gewohnt: „Wie machst du das nur? Business Class statt Holzklasse. Tolle Hotels. VIP am Flughafen. Frühstück aufs Haus, freie Drinks an der Bar – und das alles umsonst?“

„Kundenbindungsprogramm“ ist das Stichwort – und schlicht der Schlüssel zu dieser Reisewelt, diesem Urlaubsschlaraffenland, in dem nicht nur Milch und Honig, sondern auch Champagner fließen. Doch darauf entgegnet mein kopfschüttelndes Gegenüber: „Davon habe ich noch nie gehört!“ oder: „Das schaffe ich ja doch nicht!“

Quatsch! Der einzige Trick liegt im Kombinieren und Optimieren der unterschiedlichen Programme, und mit ziemlicher Sicherheit bist auch du einer von rund 31 Millionen Deutschen, die eine meist ungenutzte Payback- oder eine Miles &-More-Karte im Portemonnaie mit sich herumtragen. Die Kunst ist, sie gekonnt einzusetzen – und schon winken dir nicht nur tolle Reisen, Flüge in der First Class, sondern vor allem auch unvergessliche Erlebnisse. Oder einfach auch nur mehr Geld im Portemonnaie, das du für andere schöne Dinge ausgeben kannst, die du genießen möchtest.

„Du fliegst aber auch total oft!“, ist das oft fast verzweifelte letzte Aufbäumen meines Gesprächspartners.

Nein. „Du gibst aber auch viel Geld beim Shopping aus!“ Nein. Jeder kann das haben. Und ich rede in diesem Buch nicht von ein paar Mini-Prozent-Rabatten, sondern eben vom Luxus für alle!

Gönne dir einfach ein wenig mehr. Ohne mehr Geld auszugeben. Ohne irgendetwas einkaufen zu müssen, was du schlichtweg nicht brauchst.

Wie heißt es so schön: Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft. Die Gelegenheit hast du jeden Tag zigmal. An der Supermarktkasse, am Fahrkartenschalter, wenn du eine Überweisung tätigst, online ein T-Shirt bestellst, in einem Hotel übernachtest, mit deiner Familie essen gehst, dir eine größere Anschaffung gönnst oder auch nur ein Deo in der Drogerie besorgst. Das Einzige, was du machen musst, ist, wirklich umzusetzen, was ich dir sage. Ab jetzt. Heute. Sofort. Viel Erfolg dabei.

Payback

„Haben Sie eine Payback-Karte?!“

Payback ist mit rund 31 Millionen Teilnehmer*innen das größte und beliebteste Bonusprogramm in Deutschland. Der Name bedeutet so viel wie „Rückzahlung“. Und das ist Programm und wird offensichtlich, sobald du dir das Prinzip von Payback genauer anschaust.

Seine Funktionsweise ist ziemlich einfach: Du kaufst bei einem Partner von Payback ein und bekommst dafür Payback-Punkte. Unter den über 600 Payback-Partnern sind so bekannte Unternehmen wie Rewe, Penny, dm, Aral, Media Markt, About You und Burger King. Davon machen die reinen Onlineshops den weitaus größeren Teil aus, es gibt aber natürlich auch stationäre Läden.

Jeder Payback-Punkt hat den Gegenwert von einem Cent. Je nach Partner bekommst du zwischen 0,5 und 4 % des Warenwertes gutgeschrieben. Doch mit den richtigen Aktionen können das auch mal bis zu 25 % werden – und das klingt doch schon deutlich interessanter.

Im Endeffekt würde es keinen großen Unterschied machen, wenn du anstatt eines Payback-Punktes einfach einen Teil deines ausgegebenen Geldes wieder zurückbekämst. Denn die Payback-Punkte kannst du, wenn du ein Minimum von 200 Punkten gesammelt hast, im Payback-Shop ausgeben. Genau das machen die meisten Mitglieder. Doch das ist sicher nicht das, was ich damit mache. Denn ein Payback-Punkt mag zwar auf den ersten Blick nur einen Cent wert sein, aber das gilt nicht immer. Beginnst du beispielsweise damit, deine Punkte umzutauschen, dann sieht das Ganze schon anders aus. Dazu später mehr. Jeder Payback-Punkt ist sozusagen eine „Rückzahlung“ deiner Ausgaben, nur eben in einer anderen Währung.

Manchmal fällt es einem ein bisschen schwer, mit einer neuen Währung umzugehen. Weder weißt du genau, was sie eigentlich wert ist, noch, wie du sie am „gewinnbringendsten“ ausgeben solltest. In diesem Fall brauchst du dir darüber keine Sorgen zu machen, denn dafür hast du jetzt mich an deiner Seite.

Für mich gibt es nur einen Grund, Payback-Punkte zu sammeln: Mit Payback kann ich umsonst Luxus auf Reisen erleben und hole so bis zu 9 Cent an Wert aus einem Punkt heraus. Aber auch, wenn du deine Punkte in Einkaufsgutscheine tauschst oder sie dir in Geld auszahlen lässt, kannst du viel mehr herausbekommen.

Ich bin Fan einer einfachen Regel: Mehr Punkte für das gleiche Geld zu sammeln, bedeutet, du kannst mehr Vorteile für dich herausholen.

LOS GEHT’S: ANMELDEN UND PAYBACK-KARTE BEKOMMEN

„Haben Sie eine Payback-Karte?“ Diese Frage, die du wohl schon oft an der Ladenkasse gehört hast, macht jetzt plötzlich Sinn. Denn ohne Karte kannst du keine Punkte sammeln. Und natürlich hat sie einige nützliche Funktionen. Doch immer dabeihaben brauchst du sie eigentlich nicht.

Bevor du eine Payback-Karte bekommst, musst du dich natürlich zuerst anmelden. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst dich über einen Flyer anmelden, den du bei allen stationären Partnern findest. Oder über die Internetseite von Payback oder von einem der Partner. Einige Partner bieten eigene Kartendesigns an. Wenn du dich zum Beispiel bei Aral angemeldet hast, ist deine Karte von Aral gebrandet.

Du kannst schon bei deiner Anmeldung Punkte sammeln. Bitte zum Beispiel einen Bekannten, dich als neues Mitglied zu werben. Das bringt dir und deinem Bekannten jeweils 200 Punkte. Selbstverständlich kannst du auch abwarten, bis einer der größeren Payback-Partner wie Rewe, Penny oder dm eine spezielle Aktion durchführt. Das kann schon einmal 400 Punkte für Neumitglieder bringen. Ich würde dir empfehlen, die Freundschaftswerbung zu nutzen. So verlierst du nicht unnötig Zeit und kannst sofort mit dem Sammeln starten.

Die Hauptfunktion deiner Karte ist es, deinen Einkauf mit deinem Payback-Konto zu verknüpfen. Dafür wird sie einmal an der Kasse gescannt – und das war´s auch schon. Mehr hat deine Karte eigentlich auch gar nicht zu bieten und für diesen Prozess benötigst du sie seit einer ganzen Zeit auch gar nicht mehr.

Denn hast du die Payback-App auf deinem Handy, ist dort auch eine digitale Version deiner Karte integriert. Rufst du sie auf, siehst du einen QR-Code, der genau wie die Standardkarte ganz einfach an der Kasse gescannt wird oder den du mittlerweile sogar selbst scannen kannst. Das bedeutet, dass du deine Payback-Karte eigentlich zu Hause lassen kannst. Das wäre allerdings eine kleine Verschwendung, denn du kannst die Karte stattdessen unter die Leute bringen.

Du bekommst nämlich standardmäßig zwei Karten zugeschickt, wenn du dich bei Payback anmeldest. Wenn du ausschließlich dein Handy mit der App nutzt, kannst du natürlich gleich beide Karten an Freund*innen oder Familienmitglieder weitergeben, die nicht selbst sammeln – mit der (netten) Bitte, sie an der Kasse, vor allem bei größeren Einkäufen, vorzuzeigen. So kannst du noch mehr Punkte sammeln. Außerdem kannst du dir theoretisch sogar öfter neue Karten zuschicken lassen und so die Menge derer erhöhen, die gemeinsam mit dir sammeln.

Du hast deine Payback-Karte verloren? Kein Problem, denn für Notfälle hast du ja deine App immer dabei und kannst so weiterhin alle deine Punkte sammeln. Falls du allerdings trotzdem eine neue Karte haben möchtest, ist das natürlich auch kein Problem. Denn wenn du deine Payback-Karte verloren hast, gibt es einen kostenlosen Ersatz. Das geht am einfachsten online. Zur Bestellung der Ersatzkarte musst du in dein Konto eingeloggt sein. Du brauchst deine Kundenummer/E-Mail + persönliches Passwort (neuer Login). Falls du deine Kundennummer nicht findest, kannst du ganz einfach in der App nachschauen oder die postalisch versendeten Punkteübersichten prüfen. Falls du die Nummer nicht findest, melde dich einfach bei der Payback-Hotline (+49 089 / 540 20 80 20).

PAYBACK-PUNKTE IM LADEN SAMMELN

Im stationären Handel gehst du einkaufen wie immer. Nur nicht vergessen: An der Kasse lässt du deine Payback-Karte scannen. Entweder, es gibt extra für diesen Zweck einen Scanner, den du selbst nutzen kannst, oder du gibst die Karte dem Kassenpersonal, die sie dann für dich scannen. Die Ausrede „Ich habe meine Karte vergessen“ gilt ab heute nicht mehr, denn die hast du ab jetzt ganz bequem auch in der App.

Du erhältst mindestens einen Payback-Punkt pro 2 ausgegebenen Euro. Und ein Punkt pro 2 Euro macht genau 0,5 % Cashback. Doch gibt es immer wieder besonders interessante Aktionen verschiedener Payback-Partner, die du auf keinen Fall verpassen solltest, um viel schneller viel mehr zu sammeln. Dann kommen Multiplikatoren ins Spiel, die dir bei deinem nächsten Einkauf 5, 10, 20 oder sogar bis zu 50fach Punkte bringen. Coupons heißen diese Punkteturbos, auf die du nicht verzichten solltest. Es gibt nur eine winzig kleine Hürde dabei: Die Coupons werden nicht automatisch für dich aktiviert. Das musst du schon selbst tun.

DIE COUPONS – DEIN PUNKTETURBO

Du bekommst regelmäßig Post von Payback zu dir nach Hause. In dieser Punktepost findest du vor allem deine Coupons. Diese Coupons sind es, die dir deinen Punkteboost ermöglichen. So gibt es neben 2fachen bis 50fachen Punktemultiplikatoren zum Beispiel auch Bonuspunkte für einen Einkauf in einem ausgewiesenen Shop. Und auch hier tritt wieder dieses kleine Problem auf. Denn du musst dir den jeweiligen Coupon deiner Wahl herausreißen, mit in den Shop nehmen und dort an der Kasse aktivieren. Aktiviert wird er, indem er, genau wie deine Karte, eingescannt wird. Das ist zwar nicht wirklich aufwendig, aber es birgt die Gefahr, den entsprechenden Coupon zu vergessen (zu Hause oder sogar noch im Portemonnaie) und du trägst irgendwann einen Haufen Papiercoupons mit dir herum.

Doch deine Coupons werden dir gleichzeitig auch in deinem Payback-Onlinekonto oder in der App bereitgestellt. Die kannst du online oder direkt mobil aktivieren – so hast du die Coupons immer dabei und sie werden bei deinem nächsten Einkauf berücksichtigt.

Die eCoupons sind mittlerweile die praktischere Alternative. Du findest sie sowohl auf payback.de unter dem Reiter „eCoupons“ als auch in der App unter „Coupons“. Da du auf jeden Fall die Payback-App auf deinem Handy haben solltest (dazu unten mehr), hast du bei einer Aktivierung auch immer alle deine eCoupons dabei. Ohne jede Menge Papier in deiner Hosentasche, sondern ganz einfach digital.

Wichtig ist es, den jeweiligen eCoupon vor dem Kauf zu aktivieren, sonst erhältst du deine Vielfach-Punkte nicht. Am einfachsten gehst du zweimal in der Woche – ich selbst mache es immer montags- und donnerstagsmorgens vor dem Aufstehen – in die App und aktivierst kurzerhand alle Coupons. Dann kannst du keinen vergessen. Ich empfehle ganz besonders, die Coupons in der App scharf zu schalten. Payback führt mehr und mehr Aktionen durch, bei denen du deutlich mehr Punkte bekommst, wenn du den eCoupon in der App aktivierst, als auf payback.de.

Übrigens: Nicht alle Coupons findest du bei Payback selbst. Einige Läden bieten dir spezielle Bonusaktionen auf ihren eigenen Seiten oder direkt vor Ort beim Einkaufen an. Achte immer darauf! Das klingt im ersten Moment wie etwas Nerviges, ist es aber eigentlich gar nicht und rentiert sich noch dazu!

Rewe und Penny führen zum Beispiel in jeder Woche Bonuspromotions für einzelne Produkte oder Warengruppen durch, bei denen du bis zu 50fach Punkte einheimsen kannst. dm bietet dies jeden Monat. Diese Info findest du auf der Internetseite des jeweiligen Partners und im Prospekt, den du vielleicht im Briefkasten hast. Auf jeden Fall im Laden, meist prominent auf Plakaten im Eingangsbereich, am Payback-Terminal und meist auch direkt am entsprechenden Regal. Das ist kein großer Aufwand für dich – du musst nur die Augen offen halten.

Ich habe noch ein paar richtig coole Tipps für das optimierte Einkaufen mit Coupons für dich. Scan einfach den QR-Code und ich sende dir persönlich eine E-Mail.

PAYBACK-PUNKTE ONLINE SAMMELN

Dein Online-Einkauf in fast 700 Partnershops kann über zwei Wege abgeschlossen werden: Entweder du kaufst bei den Onlinepartnern auf der Website ein und das Punktesammeln ist in den Buchungsprozess integriert. Soll heißen, irgendwann während des Bezahlungsvorgangs musst du deine Payback-Kartennummer angeben und profitierst von Punkten.

Es gibt allerdings auch jede Menge Onlineshops, wie zum Beispiel Zalando, bei denen das so nicht funktioniert. Um hier Punkte zu sammeln, musst du auf payback.de gehen und dort deinen Einkauf starten. Du wählst dann einfach aus der Onlineshop-Liste „Zalando“ aus, klickst auf den Namen und wirst auf die entsprechende Seite weitergeleitet, wo du ganz normal deinen Einkauf inklusive Payback-Punkten durchführen kannst. Dieses Vorgehen empfehle ich dir immer, weil so mit Sicherheit auch deine Coupons mit den Aktionspunkten (eCoupons) gutgeschrieben werden.