Rollenspiel - Sandra Olsen - E-Book

Rollenspiel E-Book

Sandra Olsen

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Zwei Freundinnen saßen alleine zu Hause und unterhielten sich, währen ihre Männer unterwegs waren. Dabei kam es auch zur Sprache, dass Karins Freund Ralf, nicht mehr so agil im Bett sei, wie er es einmal am Anfang ihrer Beziehung war. Ihre Freundin Marion kannte das und erzählte Karin, was sie unternommen hatte, um wieder mehr Schwung in ihr Liebesleben zu bekommen. Es war ein wirklich gewagtes Spiel, es hatte aber bei ihr aber wunderbar funktioniert. Anfänglich war Karin etwas abgeneigt und gegen diesen Plan, ließ sich aber von ihrer Freundin überreden und überzeugen, es ihr gleich zu tun. Schließlich willigte sie ein und wollte den gleichen Versuch starten, wie ihre Freundin, in der Hoffnung, dadurch auch wieder mehr Schwung in ihr Sexleben zu bringen. Aber wie es nun einmal so ist, das Vorgenommene, ging alles völlig daneben. Es lief ganz anders, als sie sich das vorgestellt hatte, und die junge Frau musste nun auch noch durch, ob sie es wollte oder nicht, was sie sich eingebrockt hatte, das musste sie dann auch auslöffeln, denn ein zurückgab es nicht mehr. Es waren Erfahrungen für diese junge Frau, die sie nie mehr in ihrem Leben vergessen würde. Als dann zum Schluss, ihr Freund doch noch auftauchte und sie erlöste, war sie überglücklich und zufrieden.  Obwohl das Geschehene ihr hinterher auch gut gefallen hatte. Und dann passierte auch noch das Unfassbare. Welches Experiment sie vorhatte, was dabei alles schief lief, was dann noch Schlimmes passierte, und wie es dann doch noch gut ausging, das können sie hier selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen

Sandra Olsen

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Sandra Olsen

Rollenspiel

Ich spielte eine Hure auf dem Straßenstrich

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Ich spielte eine Hure auf dem Straßenstrich

 

 

 

 

 

 

 

Es begann vor gut einem halben Jahr, damals saß ich gerade mit meiner besten Freundin Marion, bei mir zu Hause am Küchentisch, und wir quatschten so über dies und jenes.

 

Es war alles, nur belangloses Zeug, halt Tratsch, über den Frauen immer so redeten.

 

Bei einem guten Glas Rotwein erzählte ich ihr dann von etwas, das mich zurzeit sehr beschäftigte und mir schwer zu schaffen machte.

 

Und zwar erzählte ich ihr dies, mit meinem Verlobten lief zurzeit gerade, so gut wie nichts mehr im Bett, es herrschte eine richtige Flaute in unserer Liebesbeziehung, was ich sehr bedauerte.

 

Gewiss, Anton war gerade beruflich sehr eingespannt, und er musste für ein wichtiges Projekt in seiner Softwarefirma, oft bis in die Nacht hinein arbeiten.

 

Wenn ich ihn darauf ansprach, sagte er mir immer nur, er müsste sich zurzeit sehr stark konzentrieren, und dürfte nicht abgelenkt werden, ein kleiner Fehler und das ganze Projekt sei in Gefahr.

 

Nachdem ich Marion schilderte, wie ich eigentlich sexuell auf dem Trocknen stand, und gerade gar kein Sexleben mehr hätte, erzählte sie mir eines ihrer kleinen Geheimnisse.

 

Ich war schon erstaunt, dass sie überhaupt Geheimnisse vor mir hatte, denn als beste Freundinnen, erzählten wir uns doch eigentlich immer alles haarklein.

 

Vor Kurzem hatten Marion und ihr Ehemann Volker, ebenfalls eine ziemlich lange Durststrecke, in Sachen Sex.

 

Es lief praktisch kaum noch etwas, und wenn, dann war das nur Schmuse- Sex und Petting.

 

„Weißt du, das war so, bei uns lief ja praktisch gar nichts mehr, da habe ich beschlossen, unser Sexleben etwas aufzupeppen, damit es wieder in Schwung kam.“

 

„Wir haben sozusagen, ein Spiel gespielt, was uns beide wieder in Schwung brachte und die Matratzenfedern quietschen ließ.“

 

Ich war gespannt, wie sie dieses gemacht hatten, vielleicht wäre das auch für uns etwas, ich war also gespannt, wie ein Flitzebogen, bis es Marion mir dann endlich erzählte.

 

„Weist du Karin, ich habe mich etwas ordinär hübsch gemacht und habe mich so an den Straßenstrich, unter die Nutten gemischt.“

 

„Mein Ehemann, dem ich zuvor gesagt hatte, wo er mich antreffen würde, er fuhr dann langsam an diesem Treffpunkt vorbei, als ob er auf der Suche nach einer Nutte wäre.“

 

„Die anderen Nutten freuten sich bereits auf einen Freier, er aber hielt bei mir und winkte mir, zu seinem Auto zu kommen.“

 

„Die anderen Nutten maulten schon:“

 

„Kaum steht sie hier, und schon nimmt sie uns die Freier weg.“

 

„Volker und ich, wir führen ein kurzes Gespräch, und dann hat er mich praktisch gekauft.“

 

Ich war in diesem Moment sehr geschockt, von meiner Freundin so etwas zuhören und schaute sie mit großen Augen erstaunt an.

 

Bevor ich etwas erwidern konnte, redete Marion weiter:

 

„Als mich Volker so unter den anderen Nutten stehen sah und anhielt, tat ich so, als würde ich ihn nicht kennen und nannte ihm meine Preise.“

 

„Volker buchte den vollen Service und musste sogar mit echten Euros bezahlen.“

 

„Mein Mann ist so darauf abgefahren, dass wir es in der nächsten dunklen Seitenstraße, im Auto schon getrieben haben, natürlich, ich verhielt mich wie eine echte Nutte und machte es nur mit Kondom, was ihn etwas ärgerte, denn er war es nicht gewohnt, als mein Ehemann mit Kondom zu ficken.“

 

„Alles sollte ja auch echt aussehen, und für hundertfünfzig Euro Aufschlag, durfte er später das Kondom sogar abziehen und mir danach, sogar in den Mund spritzen.“

 

„Er war so geil, dass er diese hundertfünfzig Euro akzeptierte, um in meinem Mund zu kommen.“

 

Wow, ich glaubte, nicht recht zu hören, konnte immer noch nichts dazu sagen, und hörte ihr weiter interessiert zu, als sie weiter sprach.

 

„Ja weißt du, normalerweise mache ich das gar nicht so gerne, aber in diesem Moment waren wir, Nutte und Freier, und diese Situation, sie lies alle Hemmungen bei mir verschwinden.“

 

„Ich kann dir wirklich sagen, das war das Beste, was ich tun konnte, seitdem hat sich unser Sexleben so richtig verändert.“

 

„Jetzt tue ich nur noch so, als sei ich eine Nutte und gehe aber nicht mehr auf die Straße.“

 

„Ich war in einem Geschäft, dort wo die Nutten ihre Kleidung kaufen und habe mich richtig scharf eingekleidet.“

 

„Diese Kleidung ziehe ich aber immer nur an, wenn wir Sex machen wollen, damit er sich nicht daran gewöhnt, und dann tue ich so, als machte ich als Hure, bei ihm einen Hausbesuch.“

 

„Home-Service“, lachte sie.

 

„Wenn ich, oder Volker Lust auf Sex haben, nehme ich den Wäschekorb und gehe nach unten in den Wäschekeller.“

 

„Dort habe ich diese Kleidung versteckt, ich ziehe mich schnell um und dann schleiche ich mich durch die Hintertür in den Garten, laufe nach vorne zur Haustür, und dann klinge ich am Eingang.“

 

„Wenn er geöffnet hat, frage ich, ob ich hier richtig sei und wir verhandeln über den Preis, er bezahlt mich und bittet mich dann ins Haus.“

 

„Nach dem Sex gehe ich durch die Haustür wieder hinaus, schleiche mich ums Haus herum, und gehe durch den Keller wieder zurück in die Waschküche, wo ich mich schnell wieder umziehe.“

 

„Dann nehme ich den Wäschekorb und gehe als biedere Hausfrau in die Wohnung hinauf, als hätte ich die Waschmaschine ausgeräumt.“

 

 „Und wir sind jetzt wieder scharf aufeinander, so wie am Anfang unserer Beziehung.“

 

Fassungslos und mit offenem Mund saß ich da und konnte es nicht glauben.

 

„Marion, hast du das wirklich gemacht?“

 

Sie lächelte und erwiderte:

 

„Ja, das machen wir immer noch so.“

 

„Ab und zu machen wir es dann auch so spontan, ohne dieses Spielchen, aber wir beide lieben dieses Spiel.“

 

„Ja, ab und zu will er ja auch seine Ehefrau ficken, und nicht immer diese Hure, das wird ihm mit der Zeit zu teuer“, lachte Marion.

 

„Damit er sich nicht zu sehr daran gewöhnt, habe ich mir von dem Geld, was er für Sex an mich bezahlen muss, neue Kleidung und eine Perücke gekauft.“

 

„Das sorgt für Abwechslung.“

 

„Ich hatte ihn so mit meinem neuen Outfit überrascht und ihm gesagt, ich sei die Stellvertreterin für die andere Frau, die sonst immer gekommen sei.“

 

„Diese sei erkrankt und hätte mich gebeten, sie zu vertreten.“

 

„Wow, das hatte ihn aufgegeilt, denn ich sah anders aus und bewegte mich etwas anders beim Ficken.“

 

„Er hatte das Gefühl, ich sei wirklich eine andere Nutte, und das hatte ihn sehr aufgegeilt, diese andere Nutte zu einmal zu ficken.“

 

„So wechsele ich immer da Outfit und werde mir noch ein weiteres zulegen.“

 

Ich dachte nach, ob ich das auch so machen könnte, um Anton wieder auf Vordermann zu bringen.

 

Wir haben dann aber auch rasch wieder das Thema gewechselt, und an dem weiteren Abend, dieses Geständnisses, einfach ignoriert.

 

Aber er ging mir nicht mehr aus dem Kopf, das hätte ich Marion wirklich nicht zugetraut.

 

Es gab ja auch noch andere Themen, über die wir uns unterhalten konnten.