Sagenbuch der Bayerischen Lande - Alexander Schöppner - E-Book

Sagenbuch der Bayerischen Lande E-Book

Alexander Schöppner

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Beschreibung

Erleben Sie die Märchen und Sagen aus aller Welt in dieser Serie "Märchen der Welt". Von den Ländern Europas über die Kontinente bis zu vergangenen Kulturen und noch heute existierenden Völkern: "Märchen der Welt" bietet Ihnen stundenlange Abwechslung.

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Seitenzahl: 2063

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Ähnliche


Sagenbuch der Bayerischen Lande

Alexander Schöppner

Inhalt:

Bibliographie der Sage

Erster Band.

Einleitung.

1. Vorwort.

2. Literatur und Quellen bayerischer Sagenkunde.

3. Anlaß und Zweck dieser Sammlung.

4. Darstellung der Sagen.

5. Abgrenzung und Anordnung.

1. Die Sage vom Untersberg.

2. Der Kaiser im Untersberg.

3. Karl der Große im Untersberg.

4. Friedrich der Rothbart im Untersberg.

5. Ein Wanderer in den Untersberg.

6. Das Schloß der Zwerge.

7. Vom Hans Gruber und der goldenen Kette.

8. Des Hirten Stab.

9. Goldsand, Goldkohlen und Goldzacken vom Untersberg.

10. Die wilden Frauen.

11. Das Bergmännlein auf der Hochzeit.

12. Der Jäger im Untersberg.

13. Der Birnbaum auf dem Walserfeld.

14. Die letzte Schlacht.

15. Friedrich der Rothbart zu Kaiserslautern.

16. Barbarossa.

17. Die Fahrt der Todten zu Kaiserslautern.

18. Der Roßkauf.

19. Der Kaiser im Guckenberg.

20. Karl der Große im Karlsberg bei Fürth.

21. Karl der Große im tiefen Bronnen zu Nürnberg.

22. Wie Karl der Große geboren ward auf der Reismühle am Würmsee.

23. Karl der Große auf der Salzburg.

24. Feuchtwangens Ursprung.

25. Der Altmühlfluß und die Fossa Carolina.

26. Heidenschlacht Karls des Großen vor Regensburg.

27. Des Gotteshauses Metten Ursprung.

28. Der Hahnenkampf zu Kempten.

29. Hildegardis und Taland.

30. Wie Sancimon und Celebrand das Kloster zu Kempten gebauet.

31. Heinrich Findelkind von Kempten.

32. Sankt Mang, des Allgäu's Apostel.

33. Sankt Mang zu Kempten und Roßhaupten.

34. Sankt Mang und die Bären.

35. Der Mangensprung bei Füssen.

36. Das Kirchlein des Auerbergs.

37. Der Schatz am Kienberg.

38. Die wilden Männer.

39. Das Aelplein bei Wertach.

40. Nehmet die Goggeler nicht mit.

41. Die Isenbrechen.

42. Schwank von Balderschwang.

43. Die »Haiden«1 zu Kettershausen.

44. Der betrogene Geiger.

45. Der Hüllenweber.

46. Die Schlacht auf dem Lechfeld.

47. Der Schuster zu Lauingen.

48. Der Mohrenkopf im Lauinger Wappen.

49. Ursprung des Pferdemarktes zu München und Keferlohe.

50. Vom heiligen Ulrich, dem Lechfeldhelden.

51. Der heilige Ulrich mit dem Fisch.

52. Was ein Vaterunser werth ist.

53. Radiana zu Wellenburg.

54. Otto Seemoser, der Thorwart zu Freising.

55. Das Brod des heil. Kastulus.

56. Der versteinerte Ritter.

57. Der Jungfernsprung bei Dahn.

58. Die stoaner' Agnes bei Reichenhall.

59. Die drei Jungfrauen auf dem Kirnberg bei Berchtesgaden.

60. Die stoanern Jager.

61. Das Weidwiesenweiblein bei Reichenhall.

62. Spucksagen von der Wegscheid bei Reichenhall.

63. Das Edelweiß.

64. Der König Wazmann.

65. Der Ritter vom Marquardstein.

66. Adalbert und Otkar, die Gründer von Tegernsee.

67. Der Traam.

68. Die übergoßn' Alm.

69. Weihenlindens Ursprung.

70. Wie die Kirche zu Ebersberg ihren Anfang genommen.

71. Richardis von Ebersberg.

72. Die Münchner Sauerbäcken.

73. Diez Swinburg.

74. Der Teufel und der Wind.

75. Was von der Frauenkirche gesagt wird.

76. Von Barbara, Herzog Albert III. in Bayern Tochter.

77. Herzog Christophs Stein.

78. Herzog Christophs Stein.

79. Turnier zu Landshut.

80. Teufel in der Bierschenke.

81. Herzog Otto's Liebe auf der Gretlmühl bei Wolfstein.

82. Sattlern bei Vilsbiburg.

83. Der Natternberg.

84. Die Braut von Fürstenstein.

85. Schneiderburg.

86. Handlab.

87. Der Schatz auf dem Hohenbogen.

88. Die Riesengeis auf dem Hohenbogen.

89. A Mährlein von der Rusel.

90. Die Lichtenegger.

91. Herkommen des Pfingstlritts zu Kötzting.

92. Sagen von Chameregg.

93. Der Drachenstich zu Furth im Walde.

94. Der Hirschenritt.

95. Der Notthaffte Herkunft.

96. Zum Brünnlein bei Roding.

97. Burg Steffling im Bayerwalde.

98. Der Frauenstein bei Bogen.

99. Ludmilla von Bogen.

100. Ludmilla von Bogen.

101. Peter Ecker von Eck.

102. Aelteste Sage von Regensburg.

103. Sankt Emmeram.

104. Emmeramskapelle bei Helfendorf.

105. Das Evangelienbuch von St. Emmeram.

106. Hans Dollinger.

107. Der Dollinger.

108. Der Dollinger.

109. Wie Gunthar Bischof von Regensburg ward.

110. Kaiser Heinrichs Traumgesicht.

111. Heinrich der Heilige.

112. Heinrichs des Heiligen Stuhl zu Regensburg.

113. Die Regensburger Brücke.

114. Das Männlein am Dome zu Regensburg.

115. Der Bienenkorb am Dome zu Regensburg.

116. Was weiter vom Dome zu Regensburg gesagt wird.

117. Die drei Scharfrichter zu Regensburg.

118. Graf Babo von Abensberg.

119. Die Töchter des Abensbergers.

120. Die Templer zu Altmühlmünster.

121. D' Wallfoarth.

122. Das Marienbild zu Ingolstadt.

123. Die Teufelsmauer.

124. Die Teufelsmauer, der wilde Jäger und Frau Holla.

125. Der wilde Jäger in Heidenheim.

126. Das wilde Heer zu Eichstädt.

127. Teufelsbündler zu Ostendorf.

128. Das Auernweiblein.

129. Die Gründung der Wülzburg.

130. Marienburg.

131. Gründung des Klosters Heilsbrunn

132. St. Sebaldus zu Nürnberg.

133. Wie St. Sebaldus über die Donau geht.

134. Wie St. Sebaldus begraben worden.

135. Wie St. Sebaldus nach seinem Tode einen Zweifler besiegt.

136. Burglinde zu Nürnberg.

137. Kaiser Rudolph und der Freihart zu Nürnberg.

138. Henricus Rumel.

139. Paul Cruz zu Nürnberg.

140. Weißer Geist zu Nürnberg.

141. Wie Kaiser Ludwig Pillenreuth errichtet.

142. Sankt Hiltegund zu Münchaurach.

143. Das Quackenschloß.

144. Der Streitberger Ende.

145. Burggeist zu Heilsberg.

146. Das Kreuz.

147. Der goldene Fuchs zu Rothenbühl.

148. Die Riesenburg.

149. Epple1 von Geilingen.

150. Eppelin von Gailingen.

151. Eppelein von Gailingen.

152. Eppelins Roß.

153. Die Mistelgauer.

154. Die Wunderquelle bei Weidenberg.

155. Die Königsheide.

156. Die Sage von den goldsuchenden Venedigern und Wahlen im Fichtelgebirg.

157. Die Geisterkirche auf dem Ochsenkopf.

158. Die Geisterkirche auf dem Ochsenkopf.

159. Das Brautpaar.

160. Der goldne Ziegelstein.

161. Goldsagen vom Epprechtstein.

162. Die Goldkapelle am Epprechtstein.

163. Das Goldlaiblein.

164. Das Schloß der Spieler.

165. Der Nußhard.

166. Der ewige Schmied im Fichtelgebirg.

167. Den Bergmönch sehen.

168. Sigmund Wann aus Wunsiedel.

169. Wie ein Bauer das Alexanderbad entdeckt hat.

170. Die Zerstörung der Luxburg.

171. Der Teufel auf der Kössein.

172. Die Geistã in Zaitlmuos.

173. Zeitelmoos.

174. Der Weiher ohne Frösche.

175. Sagen vom Waldstein.

176. Von den zwei Kaufleuten auf dem Waldstein.

177. Der Teifelstisch.

178. s' Keesbrickla.

179. Der Feilenhauer von Weißdorf.

180. Die Feuerglocke zu Hof.

181. Der lange Becher.

182. Der lange Mann in der Mordgasse zu Hof.

183. Wie ein Hirtenknabe wohlfeile Zeit macht.

184. Das Zwergloch bei Marlesreuth.

185. Die Gräfin Beatrix von Orlamünde, oder die weiße Frau auf der Plassenburg.

186. Die weiße Frau.

187. Die Gräfin von Orlamünde.

188. Volkslied von der Herzogin von Orlamünde.

189. Marienweiher.

190. Der Geist zu Lichtenfels.

191. Alberada zu Banz.

192. Alberada's Born.

193. Das Irrglöcklein von Seßlach.

194. Die lichten Steine.

195. Das Schneidersloch.

196. Die Fickmühle1.

197. Wüstung Erbrechtshausen.

198. Die Altensteiner.

199. Der Haß im Grabe.

200. Der alte Fuhrmann.

201. Der Dombau zu Bamberg.

202. Die Schale der heiligen Kunigund.

203. Der Hahn im Dom zu Bamberg.

204. Domkröten zu Bamberg.

205. Adalbert von Babenberg.

206. Die Feuerprobe der heiligen Kunigund.

207. Der Gang nach dem Kalkofen.

208. Der Truppacher Fluch.

209. Bamberger Wage.

210. Bamberger Wage.

211. Die Jungfrau an der Fürstenthüre des Domes zu Bamberg.

212. Der Meßner zu Bamberg.

213. Ursprung der Kirche zum heiligen Grab in Bamberg.

214. Der Fürstenstreit.

215. Der Schäfer von Haid.

216. Des Bischofs Jagd.

217. Der wandelnde Prior.

218. Vom Götzen Lollus in Franken.

219. Die Jungfrauen der Petersstirn.

220. Die goldgekrönte Schlange.

221. Ausgehackte Frösche.

222. Auferstandene Frau.

223. Die langen Schranken.

224. Wolfsgasse und Wolfsbrunnen.

225. Die Alte mit dem Krüglein.

226. Die drei Wasserfrauen.

227. Das wilde Heer bei Wipfeld.

228. Der Lindwurm in Volkach.

229. Huya.

230. Steinklopfer bei Dettelbach.

231. Wie Kitzingen seinen Ursprung nahm.

232. Kitzingen.

233. Die Gründung der Stadt Kitzingen.

234. Schatz bei Kitzingen am Main.

235. Die drei Wasserjungfrauen im Gründlesloch.

236. Die Nymphen von Kastell.

237. Der Commandanten-Pöpel zu Aub.

238. Eibelstadt.

239. Von der Franken Ankunft in Frankenland.

240. Sankt Kilian.

241. Vom Bischof Braun (Bruno) zu Würzburg.

242. Das Cyriakus-Panier zu Würzburg.

243. Wer das Glück hat, führt die Braut heim.

244. Gustav Adolph in Würzburg.

245. Bischof Conrads Mainfahrt.

246. Bischof und Marschall.

247. Der heilige Macarius zu Würzburg.

248. Das Grab im neuen Münster zu Würzburg.

249. Des Minnesängers Vermächtniß.

250. Des Malers Rache.

251. Stift Haug.

252. Das Teufelsthor zu Würzburg.

253. Die Residenz zu Würzburg.

254. Das Kreuz im Neumünster.

255. Der Schornsteinfeger am Fischmarkt.

256. Der Blutstein auf Marienberg.

257. Die Geister auf Marienberg.

258. Der Schenkthurm bei Würzburg.

259. Die versunkene Mühle.

260. Die eingemauerte Nonne.

261. Bilhildis zu Veitshöchheim.

262. Maria zu Retzbach im Grünen Thal.

263. St. Johannisnacht auf der Karleburg.

264. Das Kreuz bei Reußenberg.

265. Seyfriedsburg.

266. Das Schloß der Thüringerfürstin.

267. Der heilige Salzfluß.

268. Die Schlacht am Salzflusse.

269. Die Saalnixe.

270. Des Dörfchens Name.

271. Die Eilingsburg bei Kissingen.

272. Jud Schwed in Kissingen.

273. Wie Kissingen vor den Schweden gerettet ward.

274. Schloß Huhnberg.

275. Botenlauben.

276. Frauenroda.

277. Die luftige Brücke.

278. Sterneckerschloß bei Roth nächst Kissingen.

279. Von der Burg Steineck.

280. Der Todtemannsberg.

281. Verwünschtes Schloß Dreistelz.

282. Schatz bei Wolfsmünster.

283. Mariabuchen bei Lohr.

284. Die Geisterjagd im Neustadter Forst.

285. Der Bildstock bei Rothenfels.

286. Die Wettenburg.

287. Der Siebener Tanz zu Kreuzwertheim.

288. Engelstadt bei Prozelten.

289. Der Geisfuß.

290. Die Herren von Rüdt.

291. Riesensäulen bei Miltenberg.

292. Das Kloster auf dem Engelsberge.

293. Das Lisbethchen von Mönchberg.

294. Das Glöckchen der Stromfei.

295. Die Kapelle im Haßlocher Thal.

296. Die Frau Hulle.

297. Das Bannkraut.

298. Der Schatz auf der Karlshöhe.

299. Wie ein Bauer Niedernberg rettet.

300. Das Wunderkreuz.

301. Die versunkene Glocke.

302. Die verlornen Heiligenbilder.

303. Der Riesenpflug im Schlosse zu Aschaffenburg.

304. Der gespenstige Küfer.

305. Aschaffenburgs Retter.

306. Finnberg bei Aschaffenburg.

307. Die Hölle.

308. Der Löwe im Pfälzer Wappen.

309. Richard Löwenherz und Blondel.

310. Der Harfner auf dem Trifels.

311. Rietburg.

312. Der verrufene Posten zu Landau.

313. Das fromme Knäblein zu Speyer.

314. Warum die Kaiser im Dom zu Speyer bestattet worden.

315. Die Glocken zu Speyer.

316. Das Marienbild im Dom zu Speyer.

317. Teuffel, die sich für Münch außgeben.

318. Wo die Sage den Namen: Pfalz herleitet.

319. Das Nonnenthal bei Neustadt a.d. Haardt.

320. Schloß Hambach.

321. Die Weinprobe zu Wachenheim.

322. Kaspar von Spangenberg.

323. Die lederne Brücke.

324. Des Spangenbergers Liebe.

325. Der Käs-König zu Dürkheim.

326. Ein Grabstein in der St. Johanniskirche zu Dürkheim.

327. Die Klosterruine zu Seebach.

328. Der Nonnenfelsen.

329. Der Mönchskopf auf Hartenburg.

330. Siegfried der Drachentödter.

331. Der Waldmann.

332. Die Heidenmauer.

333. Kehrdichannichts, Murmelnichtviel, Schaudichnichtum.

334. Limburgs Entstehung.

335. Der Teufelsstein.

336. Hans Warsch, der Hirt von Oggersheim.

337. Der Hirt von Oggersheim.

338. Der Lindenschmidt.

339. Eberhard von Randeck.

340. Das steinerne Kreuz.

341. »Melchior, wie du willt!«

342. Der Raugraf von Altenbaumberg.

343. Die Heidenburg.

344. Sage von Kaiserslautern.

345. Sickingen.

346. Sickingens Würfel.

347. Sickingen.

348. Der letzte Ritter.

349. Der Rupertsfelsen.

350. Die Entführung.

351. Das graue Männchen.

352. Das wüthende Heer bei Pirmasenz.

353. Der Teufelstisch.

354. Der Einaug.

355. Die Jungfrau auf der Wegelburg.

356. Wilde Jagd auf der Teufelsmauer.

357. Die Teufelsstraße bei Ried.

358. Die Wichtlein der Bubenrother Mühle bei Eichstädt.

359. Hermannsstein.

360. Geist im Römerthurme zu Wellheim.

361. Der Feuerhund im Schlosse zu Hüting.

362. Der steinerne Mann.

363. Pfalzgraf Philipp Wilhelm zu Neuburg.

364. Altenburg bei Neuburg a.D.

365. Drei Fräulein zu Unterhausen bei Neuburg a.d.D.

366. Niederschönenfelds Entstehung.

367. Die Stadtmauer zu Wemding.

368. Die Schlüsseljungfrau im Schloß zu Möhren.

369. Das Kreuz im Altmühlthale.

370. Der dreibeinige Hase in der Gottmannshöhle am Hesselberg.

371. Die Jungfrau im Oselberg.

372. Ehmannsschlegel zu Mosbach.

373. Die jungen Grafen von Rothenburg.

374. Die zwei Thürme zu Rothenburg.

375. Der beleidigte Storch.

376. Die arme Seele zu Rothenburg.

377. Des Teufels Heirath.

378. Das Freudengäßle zu Rothenburg.

379. Die Kniebrechen bei Rothenburg.

380. Serpentina von Dinkelsbühl.

381. Der Schlößlesberg bei Mauren.

382. Die Templer zu Deiningen.

383. Ehrensache und Satisfaction zu Günzburg.

384. Die Geisterfahrt zu Günzburg.

385. Der Möringer.

386. Stiftung des Klosters Wettenhausen.

387. Ursprung des Krumbades.

388. Der Kettenträger zu Gundelfingen.

389. Das Lorettokirchlein bei Burgau.

390. Die St. Leonhardskirche bei Lauingen.

391. Der Rasch.

392. Der große Schimmel zu Lauingen.

393. Das Herrgotts-Ruh-Klösterle.

394. Der seltsame Gast.1

395. Das Fluchhaus zu Lauingen.

396. Albertus Magnus von Lauingen.

397. Wie Albertus Magnus gelehrt und wieder dumm geworden.

398. Wie Albertus Magnus einen Neugierigen strafte.

399. Albertus Magnus rettet den Papst.

400. Das seltsame Gastmahl.

401. Die Freundesprobe.

402. Die feindlichen Brüder.

403. Die verzauberte Kanne.

404. Jungfer Kümmerniß.

405. Die Mühle zu Steinheim.

406. Blindheims Name.

407. Der Hoimann und das wilde Gejäg um Wertingen.

408. Die gerettete Unschuld.

409. Das Kreuzbild zu Biberbach.

410. Die heilige Afra zu Augsburg.

411. Die Hexe des Attila.

412. Else Rehlinger.

413. Ulrich Schwarz, Bürgermeister von Augsburg.

414. Jakobe Lauber.

415. Der Glockengießer zu Augsburg.

416. Der Glockengießer zu Augsburg.

417. Zum »Da hinab« in Augsburg.

418. Die Spielkarten.

419. Kloster Oberschönenfeld.

420. Unsers Herrn Ruh bei Friedberg.

421. Marienbild zu Hof-Hegnenberg.

422. Mariastern in Taxa.

423. Bruder Marholdus zu Inderstorff.

424. Arnold der Massenhauser.

425. Der Kirchenbrunnen zu Einspach.

426. Sage von Ermordung eines Dachauer Grafen.

427. Thalkirchens Ursprung.

428. Das Kreuzbild von Forstenried.

429. Maria Eich.

430. Ainpet, Gberpet und Firpet zu Leutstetten.

431. Der Bauernbursch auf 'n Karlsberg.

432. Die alte Glocke zu Gilching.

433. Der Schloßberg bei Wolfrathshausen.

434. Wie Benediktbeuern seinen Ursprung nahm.

435. S' Ettaler Mannl.

436. Die Entstehung des Passionsspiels zu Oberammergau.

437. Kloster Ettals Entstehung.

438. Ettals Stiftung.

439. Unser Liebefrau von Ettal und Kaiser Ludwig der Bayer.

440. Wie Polling seinen Ursprung nahm.

441. Die Märtyrer auf dem Kreuzberg.

442. Gründung des Klosters Wessobrunn.

443. Thierhauptens Ursprung.

444. Kunissa von Diessen.

445. Mechthildenbrünnlein bei Diessen.

446. Sage von Sandau bei Landsberg.

447. Ursprung des Nonnenklosters zu Kaufbeuern.

448. Heilig Kreuz bei Kempten.

449. Sankta Orilla.

450. Der Pesttanz zu Immenstadt.

451. Der Schäfflertanz zu München.

452. Das Wurmeck zu München.

453. Der Balken von der Frauenkirche in München.

454. Luther zu München.

455. Der Teufel holt einen Spieler aus der Kirche.

456. Die zwölf Apostel zu München.

457. Münchner Bierbeschau.

458. Der Menschenfuß zu Freising.

459. Legende vom h. Corbinian.

460. Der Bär des h. Corbinian.

461. Das Bild des heil. Ulrich zu Thann.

462. Die Kirchen in Tollbath und Weissendorf bei Ingolstadt.

463. Marienbild zu Ingolstadt.

464. Die Kapelle des heiligen Bauers bei Vohburg.

465. Histori vom Ursprung des Gotteshauß Salvators zu Bettbrunn.

466. Fritz von Randeck.

467. D' Nix und da Zweag.

468. Die Burgfrau von Laber.

469. Die Wallfahrtskirche Rehberg bei Beratzhausen.

470. Die Wallfahrt zu Habsberg.

471. Die drei steinernen Jungfrauen bei Velburg.

472. Die Jungfrau von Hochenfels.

473. Der Berg bei Hohenburg.

Zweiter Band.

Vorwort.

474. Hohenschwangau.

475. Heinrich mit dem goldenen Wagen.

476. Heinrich mit dem goldenen Pfluge.

477. Ursprung der Welfen.

478. Der Schwanenritter.

479. Konradin.

480. Luthers Ritt nach Hohenschwangau.

481. Schatz auf Hohenschwangau.

482. Bruder Johann von Kempten.

483. Heinrich von Kempten.

484. Heinrich von Kempten1.

485. Werner von Kalbsangst.

486. Die Kemptermaise.

487. Der Sturm auf dem Inselsee.

488. Der Küchelnfresser in Hinterstein.

489. Die Elfen im Hochland.

490. Das Ehren-Männlein.

491. Die Hexensteine bei Lindau.

492. Das Eldernsche Marienbild zu Ottobeuren.

493. Der Eichbaum zu Iller-Aichheim.

494. Geisterzug im Schlosse Aichheim.

495. Der Möringer.

496. Liebfrauenbild von Dorschhausen.

497. Die Burgruine Rabenschaichen.

498. Der Schindelnklieber in den Meltern.

499. »Wo gehts Bobingen zu?«

500. Entstehung des Klosters Lechfeld.

501. Wie ein Augsburger die Schweden vom Kloster Lechfeld vertrieben.

502. Todtenwies und Eselsburg.

503. Der Sieh' auf in Rain.

504. Richildis zu Hohenwarth.

505. Das Todtenmahl zu Scheyern.

506. Der Spiegelbrunnen zu München.

507. Hundskugel zu München.

508. Die Dohle mit dem Ringe.

509. Der Thurmaffe zu München.

510. Legende vom hl. Blut bei Erding.

511. St. Kastels Heilthum.

512. Die Wolfsindis-Kapelle zu Reisbach.

513. Legende von St. Wolfsindis zu Reisbach.

514. Liebfrauenbild zu Pfarrkirchen.

515. Brodbacken am St. Leonhardstag.

516. Der Bühelstein.

517. Das Kirchlein zur Rastbuche bei Grättersdorf.

518. Mariä-Hülf bei Passau.

519. Die Juden zu Passau.

520. Der geschundene Wolf zu Passau.

521. Die drei Lederer zu Passau.

522. Passauer Kunst.

523. Das Gehäkelt an der hohen Wand.

524. Ritter Tuschl von Söldenau.

525. Ain schönes Lyed von Vilßhofen.

526. Niederalteich.

527. Sankt Gotthard.

528. Die Juden zu Deggendorf.

529. Die Halbmeile.

530. Engelmar.

531. Steinernes Kreuz bei Engelmar.

532. Die Hunde zu Weissenstein.

533. Der Fischer am Arbersee.

534. Graf Aswin's Tanne.

535. Graf Aswin's Tanne.

536. Neukirchen zum heiligen Blut.

537. Der Pfleger von Mitterfels.

538. D' Weiz'.

539. Der Pflug im Wappen von Straubing.

540. Maria von der Uessel.

541. Agnes Bernauer.

542. Lied von der schönen Bernauerin.

543. An Agnes Bernauerin.

544. Am Grabe der Agnes Bernauer.

545. Sossau.

546. Die feurigen Männer.

547. Der Fluchacker bei Dinzling.

548. Zu unserer Frauen von Ast.

549. Die Wallfahrtskirche zum Stock bei Walderbach.

550. Die Bräuer in Stockenfels.

551. Die Geister auf Stockenfels.

552. Der Zauberweiher zu Brückelsdorf.

553. Die Kirche in Pielenhofen.

554. Sankt Mang zu Stadt am Hof.

555. Sagenhaftes Alter von Regensburg.

556. Wie der hl. Emmeram einen Greis von der Sünde führte.

557. Irmensul am Peters-Thore zu Regensburg.

558. Die Mähr vom Portal zu Sankt Jakob.

559. Gründung des Schottenklosters zu Regensburg.

560. Wie Brzetislaus Juditha aus Regensburg entführt.

561. Lies Herrel.

562. Die dicke Agnes.

563. Der Teufel als fahrende Hexe.

564. Ursprung der St. Salvatorkirche bei Donaustauf.

565. Hunnenschlacht bei Alkofen.

566. Prüfenings Ursprung.

567. Maria Ort.

568. Das erst Kloster in Bayrn und ganzem Teutschland.

569. Zwerge oder Wichtlein in der Umgegend von Kelheim.

570. Verschwundenes Schloß der Zwerge.

571. Sage vom Schulerloch bei Schellmerk.

572. Kirchweihe zu Bruckdorf.

573. Der Nachtwächter von Sulzbürg.

574. Das Buebenrecht in Berngau.

575. Die Wallfahrtskirche bei Freistadt.

576. Der Thorschmid von Neumarkt.

577. Die Wallfahrt zu Trautmannshofen.

578. Kastels Ursprung.

579. Die Glocke zu Kastel.

580. Das Kastler Recht.

581. Die Teufelskanzel bei Illschwang.

582. Der Klapperer.

583. Sulzbachs Ursprung.

584. Der Glockenbrunnen bei Kronstetten.

585. Das Wolfsbacher Geigerlein.

586. Die grasende Magd zu Haselbach.

587. Das Zigeunergrab im Walde zu Naabeck.

588. Das Wappen von Schwandorf.

589. Das Wappengeschenk.

590. Das segnende Christkind vom Kreuzberge bei Schwandorf.

591. Die Hammerknechte zu Fronberg.

592. Der Schloßgeist zu Fronberg.

593. Das Hufeisen zu Naabburg.

594. Das Hahnenkreuz bei Pfreimt.

595. Schloß Trausnitz im Thale.

596. Der unheimliche Gast.

597. Herkommen der Leuchtenberg.

598. Die Frauengestalt auf dem Igel zu Leuchtenberg.

599. Ursprung der Leuchtenberg.

600. Leuchtenbergs Name.

601. Der kalte Baum.

602. Des Teufels Butterfaß.

603. Der Hirtenknabe bei Sankt Quirin.

604. Parksteins Name.

605. Der Ritter von Falkenberg.

606. Marienbild zu Tirschenreuth.

607. Waldsassens Ursprung.

608. Kirchweihe zu Waldsassen.

609. Der Herrgottstein bei Selb.

610. Das steinern Kreuz bei Selb.

611. Der alte Weidenbaum bei Münchberg.

612. Wie eine Geis einen Wolf fing.

613. Sankt Gangolfsthurm in Hollfeld.

614. Ahnherr der Groß von Trockau.

615. Die Kirche zu Gösweinstein.

616. Kirche zu Sankt Johannis bei Baireuth.

617. Der Ochsenkopf.

618. Der Silberbrunnen zu St. Conradsberg.

619. Der Wolfstein.

620. Der Teufelstisch auf Waldstein.

621. Das verlorne Ohr.

622. Kroatenwäldchen bei Wunsiedel.

623. Der Berggeist am rauhen Kulm.

624. Die Frühmette zu Speinshart.

625. Der Heinselberg.

626. Hersbrucks Name.

627. Die Hubirg.

628. Lichtenstein und Lichteneck.

629. Der Hansgörgle bei Hersbruck.

630. Die Hölle.

631. Entstehung der Kirche und des Pfarrhauses zu Osternohe.

632. Hans Wildensteiner.

633. Geist im Schlosse zu Gräfenberg.

634. Der Nußkaspar.

635. Die zerbrochene Säule zu Nürnberg.

636. Die Kunigundenlinde im Burghof.

637. Des Burggrafen Söhne.

638. Die drei Häuser Adolfs von Nassau.

639. Die drei Baumeister von St. Lorenz.

640. Der Teufel und der Chorschüler.

641. Die Ratte.

642. Eppelin von Geilingen.

643. König Wenzel zu Nürnberg.

644. Der faule Wenzel in Rotenburg.

645. Von dem Schittensamen und seinem falschen Knechte.

646. Das Urban-Reiten zu Nürnberg.

647. Der Wöhrder Barthel.

648. Ursprung von Fürth.

649. Martinskapelle zu Altenfurt.

650. Martinstag zu Erlangen.

651. Todtentragen zu Erlangen.

652. Felsenverwandeltes Schloß.

653. Seckendorfs Linde.

654. Der Sekendorfe Herkunft.

655. Die Neustädter Ziege.

656. Der quillende Brunnen.

657. Das Siebenuhrläuten in Aub.

658. Der verwunschene Hase im Walde, genannt die Schmiere, bei Aub.

659. Graf Geyers Tod.

660. Das Wallfahrtskreuz bei Bieberehren.

661. Der Ritter von Thalberg bei Bieberehren.

662. Der Hoimann im Bürgerwalde bei Röttingen a.d. Tauber.

663. Der Hügel im Wald bei Aufstetten in Unterfranken.

664. Die Kunigundiskapelle bei Bürgerroth.

665. Die Kirche zu Gaurettersheim und die Kapelle zu Oberwittighausen.

666. Die Riesenrippe zu Gaurettersheim.

667. Wie die Rothenburger Ingelstatt erbrochen.

668. Der Schmied von Ochsenfurt.

669. Das Synagogenwappen zu Heidingsfeld.

670. Der Heidingsfelder Nabel.

671. Die niesende Jungfrau.

672. Wildes Heer am Spilberg bei Randersacker.

673. Das wilde Heer bei Würzburg.

674. Der irrende Kornmesser zu Würzburg.

675. Das Kroatendorf (Krabattendorf) zu Würzburg.

676. Das Reierer Freßglöckche.

677. Die Todtenmesse in der Marienkapelle zu Würzburg.

678. Das farblose Christusbild.

679. Die heiligen Fußstapfen auf dem Nikolausberge.

680. Würzburger Wahrzeichen.

681. Der Leichenzug im Domer Kreuzgange.

682. Die Langgasse zu Würzburg.

683. Der Engelszug bei Würzburg.

684. Des Teufels Windsbraut.

685. Luther in Würzburg.

686. Das Feuermännlein und der Schiffer.

687. Die Studentenbesen.

688. Die Neubauuhr zu Würzburg.

689. Der ewige Student zu Würzburg.

690. Das Studentenglöcklein zu Würzburg.

691. Der Schwedenthurm.

692. Der Küfer im Hofkeller zu Würzburg.

693. Pipin auf der Brücke zu Würzburg.

694. Der Hexenthurm in Würzbug.

695. Renata in Unterzell.

696. Das Marienbild auf der Festung.

697. Der wandelnde Thürmer.

698. Die Burkardswecke.

699. Die Michelswecke und der Lichtbraten.

700. Der Wallfisch zu Würzburg.

701. Die eiserne Hose.

702. Das Horenbrünnlein bei Würzburg.

703. Der Mühlgeist.

704. Die Neujahrsrosen.

705. Der Schenkenthurm bei Würzburg.

706. Der Pudel im Schenkenthurm.

707. Der Pflasterer auf dem Hofplatze.

708. Der letzte Hieb.

709. Walther von der Vogelweide.

710. Der Vogelsteller von Würzburg.

711. Des Sängers Grab.

712. Walther von der Vogelweide.

713. Der Studentenbach.

714. Das Kilianusbrünnlein zu Würzburg.

715. Der Maiengang.

716. Urbanusfeier.

717. Johannesfeuer.

718. Aschermittwochsfeier.

719. Dreikönigsfeier.

720. Das Schwedenlied.

721. Die Thurmdächer der Burkarduskirche zu Würzburg.

722. Der Todtenzug.

723. Das verzauberte Kissen.

724. Das wüthende Heer bei Würzburg.

725. Konrads von Würzburg Tod.

726. Der Teufelsspuk im geistlichen Seminar zu Würzburg.

727. Die Hullefrau zu Würzburg.

728. Das Teufelsloch unter der Mainbrücke zu Würzburg.

729. Die Martinsgans.

730. Das verwünschte Haus zu Würzburg.

731. Der wandelnde Sterngucker zu Würzburg.

732. Die nächtliche Rathsversammlung.

733. Der Spuk in der Universitätsbibliothek zu Würzburg.

734. Der wandelnde Kaufmann in Würzburg.

735. Das Reuerer Küchenlatein.

736. Der spukende Münzer.

737. Friedrich Barbarossa.

738. Die Trauben.

739. Versbach.

740. Der Parlafex in Würzburg.

741. Die Reuerer kommen hintennach.

742. Der frevelnde Bäcker zu Zell.

743. Der wandelnde Probst zu Oberzell.

744. Der Grabenreuter zu Würzburg.

745. Das feurige Männlein bei Zell.

746. Der Baumeister des Doms zu Würzburg.

747. Der wandelnde Spitalverwalter.

748. Das graslose Plätzchen im Hofgarten.

749. Das Irrlicht im Käferhölzchen.

750. Das Marienbild zu Dettelbach und die Schweden.

751. Sommerachs Name.

752. Das Marienbild zu Dimbach.

753. Die Kirche ohne Fenster.

754. Otelshauser Glocke.

755. Die heilige Jungfrau schützt Münnerstadt.

756. Steinerner Hund an der Kirche.

757. Die scharfe Scheere.

758. Der kniende Esel.

759. Der goldene Brunnen.

760. Hungersnoth in Grabfeld.

761. Burg Auersberg.

762. Milsenburg.

763. Der Gangolfsbrunnen.

764. Gangolfskeller.

765. Von einem frommen Einsiedel auf der Milseburg.

766. Der Teufelsstein auf der Rhön.

767. Der versunkene Ritter.

768. Die Moorjungfern der Rhön.

769. Die Zwerge im Joßgrund.

770. Wie der Hirtenfriedel reich worden.

771. Harte Thaler aus Kohlen.

772. Der verschwundene Schatz.

773. Der wandernde Hirschwirth.

774. Der Brückenhund.

775. Der Wassermann.

776. Das Schloß bei Partenstein.

777. Bestrafte Unbarmherzigkeit.

778. Die verwünschte Frau.

779. Die Nachtmahlskannen.

780. Graf Johann von Wertheim.

781. Schloß Freudenberg.

782. Die Michaelskirche auf dem Engelsberge.

783. Hessenthal.

784. Der Künigenbrunnen im Elsavathale.

785. Die Zaubermuschel.

786. Die Klingenburg.

787. Der Schäfer von Elsenfeld.

788. Grubingen.

789. Graf Eberstein.

790. Die beiden Todten zu Speyer.

791. Das Knäblein von Speier.

792. Servatiusbrunnen.

793. Der heil. Bernard zu Speyer.

794. Das Marienbild im Dom zu Speyer.

795. Der böse Wolfsberger.

796. Woher Neidenfels seinen Namen hat.

797. Der Teufelsstein.

798. Der Wasserberg bei Rhodt.

799. Die Königshecke.

800. Der Teufelsberg.

801. Stiftung von Klingenmünster.

802. Kaiser Rudolfs Grabritt.

803. Richard Löwenherz auf dem Trifels.

804. Der Einaug.

805. Das Mädchen von Einöd.

806. Das Marienbild zu Gräfinthal.

807. Kaiserslautern.

808. Schloß Beutelstein.

809. Hildegard von Hoheneck.

810. Der Ritter vom Huneberg.

811. Der Schatz auf Disibodenberg.

812. Ernesti-Glück.

813. Die Geiskammer.

814. Die Rosentreppe.

815. Der Raub der Monstranz.

816. Die Brautfahrt.

817. Drei Züge.

818. Der Eberkopf.

819. Das Fräulein mit dem steinernen Herzen.

820. Der verwünschte Rehbock.

821. Die Mordkammer.

822. Die Silbergrube.

823. Die Erzgrube im Langenthal.

824. Der Schatz zu Rodenkirchen.

825. Der Schatz auf Hohenfels.

826. Das Königskreuz.

827. Kaiser Adolph's Tod.

828. Rosenthal.

829. Die Geisterschlacht bei Neuleiningen.

830. Der Hirt von Oggersheim.

831. Der Schäfertanz zu Rotenburg.

832. Heinrich Toppler.

833. Der Herren von Nortenberg Herkommen.

834. Der Hohenlohe Herkunft.

835. Der Kappenzipfel.

836. Der blaue Thurm in Rothenburg an der Tauber.

837. Das Steinkreuz.

838. Der Schlingenbach.

839. Das Herrgottskloster zu Nördlingen.

840. Der suchende Geist.

841. Die Kapelle in Trochtelfingen.

842. Der Graf von Pappenheim.

843. Geschichte und Sage vom Gottfried Pappenheim.

844. Pappenheim bei Prag.

845. Das Lied vom Pappenheim.

846. Pappenheims Tod.

847. Das Kreuz auf dem Hesselberge.

848. Der Einsiedler Sola zu Solenhofen.

849. Das alte Haus bei Aicha.

850. Der St. Willibaldsbrunnen.

851. Die Geistermühle.

852. Kloster Marienstein bei Eichstädt.

853. Die heilige Walburgis.

854. Die Zufluchtsstätte der heil. Walburgis.

855. Die Felsen-Jungfrau bei Weltenburg.

856. Störche künden den dreißigjährigen Krieg an.

857. Maria von Brabant.

858. Lied von Enthauptung der Herzogin Maria von Bayern.

859. Mordfeld und Dietwiese.

860. Der Grieche.

861. Die Roßdiab speisn.

862. 's Herrgottsruaklöasterli.

863. Vater und Sohn.

864. Kirchenfrevel zu Lauingen.

865. Die goldene Windfahne.

866. Der Lilienstengel.

867. Der schwäbische Herkules.

868. Die nächtliche Spinnerin zu Günzburg.

869. Schleierstrafe zu Raunau.

870. Wahrzeichen zu Kirchheim.

871. Hungerbach bei Mindelheim.

872. Versunkene Stadt.

873. Mindelheim durch einen Husaren erobert.

874. Das Königsfest zu Memmingen.

875. Das heilige Heiligthum.

876. Basilisk zu Memmingen.

877. Das Pferd in der Wiege.

878. Der Schlorkhans.

879. Was ma no sait.

880. Herrn Jörgen singen.

881. Die Martinsgänse.

882. Blutender Laib Brod.

883. Der Spielmann von Blonnhoven.

884. Die Jakobsbrüder.

885. Lieb Frauen Bild zu Peutingen.

886. Das Pestmännlein.

887. Pestfreithof bei Oberrammingen.

888. Der Jungfrauenbüchel bei Igling.

889. St. Walburga bei Kaufring.

890. Die Kirche des heiligen Leonhard in Kaufring.

891. Das Westerholz.

892. Höhlung bei Sandau.

893. Stauffenberg oder Stoffensberg.

894. Pfettenberg bei Landsberg.

895. Der Teufel im Jesuitencollegium zu Landsberg.

896. Der Burgsel bei Kaufring.

897. Das Hoimännlein auf der Lechbrücke.

898. Das Lichtlein unter dem Apfelbaume.

899. Gunzenlech.

900. Sagenhafte Erinnerungen aus Ortsnamen1.

901. Sagen von Ortschaften, die vormals Städte gewesen.

902. Mariakapelle ob der Urtl bei Schmiehen.

903. Das weiße Pferd am Katzensteg.

904. Geburtstätte des heiligen Grafen Rasso oder Ratho.

905. Das Klösterlein zu Graf-Rath an der Ammer.

906. Entstehung der Wallfahrtskirche in der Grünsiek bei Weßling.

907. Insel Wörth im Maussee.

908. St. Ulrichs Kapelle bei Eresing.

909. Niederhofen.

910. Wigold zu Falkenstein.

911. Julius Cäsar.

912. Weilheimer Stückln.

913. Das Fräulein auf dem Osberg.

914. Der Ammersee.

915. Der Wallersee.

916. Der Teufelsgraben.

917. Die Teufismühl am Funtnsee.

918. Hungerthurm im Schliersee.

919. Burgfräulein auf Schreckenstein.

920. Maria vom Tannenbaum zu Högling.

921. Der Maxelrainer und Schön Ameley.

922. Rosenheims Name.

923. Hainz von Stain der Wilde.

924. Schöneggard.

925. Sage vom Chiemsee.

926. Die Nonnen auf Frauenchiemsee.

927. Der Mönch.

928. Das Bergfräulein auf dem Karlstein.

929. Kinderl! friert's enk nit?

Dritter Band.

Vorwort.

930. Jüngstes Rolandslied.

931. Der Roßsprung bei Speier.

932. Nächtliche Erscheinung zu Speier.

933. Zerstörung des Klosters St. Medard bei Mutterstadt.

934. Des Pfalzgrafen Hirschjagd.

935. Der Geist auf dem Bleifelsen.

936. Die Kapelle des heiligen Cyriakus.

937. Das Pfälzer Weberlein.

938. Die Hand des Todten.

939. Die unverwesliche Hand.

940. Kolb von Wartenberg.

941. Der Geist vom Rothenfels.

942. Die Legende von der Gründung Disibodenbergs.

943. Der Mutter Fluch.

944. Das Fräulein vom Wilenstein.

945. Der Reiterbrunnen.

946. Der Zweibrücker Syndicus.

947. Der Teufelsbrunnen.

948. Das goldne Kegelspiel.

949. Der pfälzische Tell.

950. Wie die Bauern Schloß Lindelbrunn nahmen.

951. Die Burgfrau auf Berwartstein.

952. Richard Löwenherz.

953. Die goldne Orgel.

954. Der Schatz auf Scharfeneck.

955. Der Vogt auf Scharfeneck.

956. Der böse Scharfenecker.

957. Fuchsloch bei Zeiskam.

958. Kaiser Rudolphs Ritt zum Grabe.

959. Amorsbrunn.

960. Der Schatz von Amorbach.

961. Die große Pest im Maingrunde.

962. Der Pestvogel.

963. Wie Graf Michael von Wertheim zu Lengfurt gerettet worden.

964. Der Trautberg bei Hafenlohr.

965. Der Klosterschatz im Breitenstein.

966. Die Neustadter Glocke.

967. Die Nonnen im Löwensteiner Wald.

968. Ursprung des Dorfes Weibersbrunn.

969. Die Dräutleinsäpfel zu Lohr.

970. Der feurige Mann bei Steinbach.

971. Die Protestanten in Mariabuchen.

972. Das steinerne Kreuz bei Annsbach Landgerichts Rothenfels.

973. Der Huimann.

974. Die Mainzer vor Rieneck.

975. Erlabrunns Name.

976. Gertrudisquelle.

977. Der Kaiserzug auf der Karleburg.

978. Der Graf von Lichtenholz.

979. Das Marienbild und der Schäfer.

980. Der Rimparer Jäger.

981. Die Kinder des Fürstbischofs Julius.

982. Die eiserne Jungfrau im Schneidthurme zu Würzburg.

983. Die Gründung des Bürgerspitals.

984. Graues Männlein im Gänsestall.

985. Die Trauben.

986. P. Athanasius Kirchers merkwürdige Vision.

987. Speiset mit den Engeln im Dome.

988. Der gesegnete Birnbaum.

989. Das Teufelsthor zu Würzburg.

990. Der verzeihende Heiland.

991. Der Palmenesel.

992. Der blaue Montag.

993. Das Gesundheitsbrünnlein.

994. Der Steinberg bei Würzburg.

995. Der Flußgott des Maines.

996. Die Ravensburg.

997. Der Ebracher Schatz.

998. Benennung des Nikolausberges.

999. Die Legende von dem Wunderbilde auf dem Käppele bei Würzburg.

1000. Wunderbare Beschützung des »Käppele« bei Würzburg.

1001. Geisterjagd auf dem Paradeplatz.

1002. St. Andreas-Klösterlein bei Würzburg.

1003. Die Schönsteinsage.

1004. Die Sage von der alten Burg bei Röttingen.

1005. Legende von der heiligen Hostie zu Röttingen.

1006. Woher das Hundheimer Thor zu Röttingen seinen Namen bekommen.

1007. Der Unfug oder Esse'smann bei Bürgerroth.

1008. Der Schwedenbien zu Röttingen.

1009. Wolfgangskirchweih zu Ochsenfurt.

1010. Die Klöpfleinsnacht.

1011. Der Kauz oder der Willkomm.

1012. Der Lindwurm zu Marktbreit.

1013. Die Wallfahrtskirche zu Iphofen.

1014. Graf Hermann von Kastell auf der Vogelsburg.

1015. Die Ellafort.

1016. Adelgunde von Stolberg.

1017. Der Ritter vom Zabelstein.

1018. Spielende Bauern.

1019. Der blaue Storch im Thale bei Münnerstadt.

1020. Ilgenwiese bei Kissingen.

1021. Schlitzöhrchen.

1022. Der Frickenhäuser See.

1023. Die Schuhsohle.

1024. Das Alpdrücken.

1025. Die Fußeiche bei Birkenfeld.

1026. Das Wappen der Freiherren vom Stein zum Altenstein.

1027. Die eisernen Karten.

1028. Eckartsdorfer Flur.

1029. Die Hexe von Staffelstein.

1030. Legende vom heiligen Victor.

1031. Bestrafte Wucherer.

1032. Wandelnde Frau auf Raueneck.

1033. Das Kirschbäumchen auf Burg Raueneck.

1034. Der stille Gast.

1035. Der Kirchenbau zu Königsberg.

1036. Der Agel-Orden.

1037. Der Geisterzug in der Ritterkapelle zu Haßfurt.

1038. Das Grab der Liebenden.

1039. Die Jungfrauen zu Spielhof.

1040. Die Wallfahrtskapelle zu Burgwindheim.

1041. Das Steintragen zu Burgebrach.

1042. Der Dombaumeister zu Bamberg.

1043. Die heilige Kunigunde.

1044. Kunigundis und der Sonnenstrahl.

1045. Kunigundens Handschuh.

1046. Kunigundis in Flammen.

1047. Die Wäscherin an der Kreden.

1048. Kunigundis und die Aebtissin.

1049. Kunigundens Ring.

1050. Hüffoholz.

1051. Wie Heinrich der Heilige vom Steine genas.

1052. Cede virgo virgini!

1053. Die Sage vom Bache.

1054. Das Christusbild am Michelsberg.

1055. Die Sage vom Eckenbüttner.

1056. Die Baderstiftung.

1057. Adalbert von Babenberg.

1058. Die Kirche auf dem Schießberg.

1059. Pilatus in Forchheim.

1060. Heidenstadt und Wihte-Höhle.

1061. Die steinerne Katze bei Ailsfeld.

1062. Die Hussiten zu Baireuth.

1063. Der leidige Schuster.

1064. Das Geistermahl auf der Burg Wallenroden.

1065. Das verlorene Kind.

1066. Der einäugige Venediger.

1067. Die Venetianer im Fichtelberg.

1068. Die Hölle auf dem Rudolfstein.

1069. Die verzauberte Jungfrau auf dem Waldstein.

1070. Geister auf dem Waldstein.

1071. See im Ochsenkopf.

1072. Der Garten am Waldstein.

1073. Der Teufelsplatz.

1074. Das Hühnertröglein.

1075. Sagenhafte Schwänke im Fichtelgebirge.

1076. Das rettende Bild zu Mariaweiher.

1077. Das Zauberbüchlein.

1078. Das alte Schloß von Saalenstein.

1079. Das seltsame Bild.

1080. Der eingemauerte Mönch in der St. Michaelskirche zu Hof.

1081. Das selige Weglein.

1082. Sagen vom Schlosse Hofeck.

1083. Der Teufelsberg bei Hof.

1084. Der Goldberg bei Selb.

1085. Der Kohlenbrenner am Silberbrunnen.

1086. Das Moosmütterlein.

1087. Der Kampf um Mitternacht.

1088. Herrgottssteine im Fichtelgebirge.

1089. Das Zigeunergrab bei Weißenstadt.

1090. Das Zwerglein auf dem Schloßberge bei Thierstein.

1091. Die schwarze Kuh in Schlottenhof.

1092. Die Nonne von Wiesenthau.

1093. Das rothe Männlein.

1094. Der Wettermacher.

1095. Der Pfrentschweiher.

1096. Der kalte Baum.

1097. Das Gemeindefischwasser im Pegnitzthal.

1098. Wann das Pfarrdorf Alfalter ein Wirthshaus bekommen.

1099. Was sich in Stettbach und Kirchensittenbach mit Todten begeben.

1100. Das Altargemälde in der Kirche zu Artelshofen.

1101. Güterwerth zur Zeit des dreißigjährigen Krieges.

1102. Die Plecher Brucken.

1103. Das Hufeisen bei Velden.

1104. Weißer Geist im Veldner Keller.

1105. Die verwunschene Kirche.

1106. Die Gutterleskirche bei Velden.

1107. Die Clauskirche bei Betzenstein.

1108. Niklaustag in Altdorf.

1109. Der Spitzleinstag.

1110. Sagen vom Kloster Gnadenberg.

1111. Schwanksagen von Berching, Hiltpoltstein, Heideck und Neumarkt.

1112. Seeligenporten, Parelsbach.

1113. Schloß Kastel.

1114. Schweppermanns Wappen.

1115. Das Hündlein zu Kastel.

1116. Ursprung der Wallfahrtskirche Stettkirchen.

1117. Der Teufelsspuck bei Deußmauer.

1118. Die Mühle an der Lauterach.

1119. Die Priestersäule zu Schwandorf.

1120. Schloß Wolfstein bei Neumarkt.

1121. Der Hammer.

1122. Der Buchberg bei Berngau.

1123. Das weiße Fräulein auf dem Staufenberge.

1124. Das rothe Weiblein.

1125. Der hölzerne Esel zu Berching.

1126. Die Sage von der Steinsäule bei Kneiting.

1127. Da Liab-Fraua-Summa.

1128. Die Kinderwürgerinnen.

1129. Die Wallfahrtskirche Allersdorf.

1130. Die Jungfrau bei Weltenburg.

1131. Hesus zu Hechsenacker.

1132. Der Thurm zu Altmannstein.

1133. 'S Kindamährl von dee Erba.

1134. Opfer in Stein verwandelt.

1135. Der silberne Ritter in der Rumburg.

1136. Der Ordelbach zu Eichstädt.

1137. Das Gießweibchen.

1138. Reiter ohne Kopf.

1139. Sage von der Wilibaldsburg.

1140. Sage vom Weingasteig.

1141. Das Hessenthal bei Landershofen.

1142. Das Korbsetzen zu Weißenburg.

1143. Woher die Nürnberger den Namen Herrgottschwärzer bekommen.

1144. Albrecht Dürer im Munde des Volkes.

1145. Der grindige Heinz.

1146. Vom Ursprung der Karthause zu Nürnberg.

1147. Die Allerseelenmesse bei St. Lorenz.

1148. Kaiserswiese bei Cadolzburg.

1149. Herkommen der von Seckendorf.

1150. Herkommen und Wappen der von Seinsheim.

1151. Glocke am Wildenberg.

1152. Kunz Schott zu Rotenberg.

1153. Sagenhaftes Alter der Stadt Windsheim.

1154. Ursprung des Burgbernheimer Wildbads.

1155. Der Essigkrug.

1156. Die Wolfshenker.

1157. Der Löll zu Lellenfeld.

1158. Hechlingen, Druidenberg, Hahnenkamm.

1159. Der Schatz im Goßheimer Schlosse.

1160. Die Hergottsbader.

1161. Legende von Entstehung der Wallfahrt zu Wemding.

1162. Mohren im Schlosse zu Mörnsheim.

1163. Die bösen Brüder auf der Burg Tollenstein.

1164. Geister auf dem Wielandstein.

1165. Die Schweppermannsburg zu Kunstein.

1166. Die steinernen Köpfe an der Kirche zu Bergen.

1167. Wunderbares Kreuz zu Mauern.

1168. Sagen vom Schlosse Lechsgemünd.

1169. Der Tabackshändler zu Ostendorf.

1170. Kloster Kaisheims Entstehen.

1171. Die drei Särge.

1172. Die Karab bei Harburg.

1173. Graf Albert von Oettingen.

1174. Wie ein Graf von Wallerstein Kloster Mayngen gestiftet.

1175. Die Judenschlacht zu Nördlingen.

1176. Scharlachrennen zu Nördlingen.

1177. Käsrennen zu Neustadt a. Donau.

1178. Das Feuer der Hexe.

1179. Der Niklaustag in Schwaben.

1180. Das Himmelfeuerbrennen.

1181. Das Wiesgerenfüllen.

1182. Der Eschenmann.

1183. Das Eichekäpele bei Mindelheim.

1184. Sankt Georgenberg.

1185. Das Gaisthor zu Kaufbeuren.

1186. Das Märzenfräulein auf der Märzeburg bei Kaufbeuren.

1187. Woher das Dorf »Aufkirch« bei Kaufbeuren seinen Namen hat.

1188. Heinrich Findelkind.

1189. Wie die Kirche zu Ried bei Kempten ihren Ursprung genommen.

1190. Gockelerverkauf in Bodelsberg.

1191. Die Kirche zu Kapel bei Unterammergau.

1192. Die drei Kästen bei Ammergau.

1193. Die Geisterbeschwörung im Schlosse Werdenfels.

1194. Der Schatz am Wetterstein.

1195. Das Nachtgejaid bringt einen Garmischer nach Engadin.

1196. Der Burggeist auf der Skorzenburg.

1197. Der Drache von Murnau.

1198. Der Kirchenschatz vom Kloster Polling in der Burgruine Wildenberg.

1199. Das Gögerlfräulein und die Gögeleburg zu Weilheim.

1200. Die Legende von den Heilthümern zu Andechs auf dem heiligen Berg.

1201. Wie das Gotteshaus zu Aufkirchen erbaut worden.

1202. Edigna von Puch.

1203. Kaiser Ludwigs Tod bei Fürstenfeld.

1204. Kaiser Ludwig in der Frauenkirche zu München.

1205. Die Heldensage von Heinrich dem Löwen.

1206. Der Baumeister der Sankt Michelskirche.

1207. Der Jungfernthurm zu München.

1208. Vom schönen Thurm zu München.

1209. Der Teufel als Schildwache auf der Hexenbastei.

1210. Der Schlafhaubenkramer.

1211. Die drei Raben.

1212. Die Sage vom schwarzen Kalb.

1213. Tutlipfeiferl.

1214. Hochgericht auf der Haide.

1215. Die Hirschjagd von Dachau.

1216. Altomünster.

1217. Sagenhaftes von dem uralten Dorfe Schöngeising.

1218. Die Sonderburg bei Schöngeising.

1219. Die Insel »zum Thurm.«

1220. Ein Frauenkloster in Schöngeising.

1221. Der bayrische Hiesel im Inxhofe.

1222. Die Feldkapelle bei Holzhausen.

1223. Der heilige Kreuzwald bei Holzhausen.

1224. Die Glocke in der Kirche zu Pfaffing.

1225. Die Feldkapelle bei Jesenwang.

1226. Die Säule des Zellhofs bei Schöngeising.

1227. Der steinerne Mann zu Augsburg.

1228. Die Sage von der Wehmutter.

1229. Das schöne Elselein von Augsburg.

1230. Klara Dettin.

1231. Philippine Welser.

1232. Sankt Ulrich, der Versöhner.

1233. Die Nonne zu Ingolstadt.

1234. Thurm zu Ingolstadt.

1235. Der Müller von Thui.

1236. Geisenfeld.

1237. Die Halletau.

1238. Sage von Hofberg.

1239. Der selige Heinrich zu Eberzhausen.

1240. Die Brautlache bei Wildenberg.

1241. Die Gans auf dem Schlachtfelde von Gamelsdorf.

1242. Der Hofnarr zu Trausnitz.

1243. Geist in Lochham.

1244. Legende vom heiligen Fronleichnam bei Binabiburg.

1245. Wimmassings Name.

1246. Sage von einem Schloß bei Dorfen.

1247. Ursprung des Mineralbades Anna-Brunn.

1248. Ursprung der Kirche Pietlbach im Isenthale.

1249. Ursprung der Wallfahrtskirche Mariathalheim.

1250. Der Ritter mit dem Schweinskopfe zu Lindum.

1251. Die Kirche zu Mattenbett.

1252. Vom seligen Conrad Nantwein zu Wolfratshausen.

1253. Vom Marktgschlerf1 zu Wolfratshausen.

1254. Vom Gastabudl zu Wolfratshausen.

1255. Die Schweden in Beuerberg.

1256. Kloster Weyarn.

1257. Hexenküche auf einer Alm.

1258. Der Haberwawa.

1259. Das Haberfeldtreiben.

1260. Adelheid von Megling.

1261. Der Schmied von Mitterbach.

1262. Die Jakobskirche zu Wasserburg.

1263. Die Wahrzeichen von Wasserburg.

1264. Die beiden Baumeister zu Wasserburg.

1265. Ursprung der Kirche im Elend.

1266. Sankt Columans Kirchlein bei Rieden in der Schlicht.

1267. Die Todten streiten.

1268. Teufelszug.

1269. Trostbergs Name.

1270. Die Jungfrau am See.

1271. Der Würdinger.

1272. Des Aichbergers Tochter.

1273. Der Knabe mit dem goldnen Horn.

1274. Der Bruder Blankes.

1275. Der Haunstein.

1276. Das Glöcklein der Antonikapelle zu Reisach.

1277. Altötting.

1278. Der Galgenpater.

1279. Schweppermanns Stiftung zu Dietfurt.

1280. Wahrzeichen von Passau.

1281. Frevel am Freitag.

1282. Die lange Agnes.

1283. Der Schimmel ohne Kopf.

1284. Der treue Staar.

1285. Die Schlange der Büßerin.

1286. Was sich zu Regensburg nach der Kreuzigung Christi begeben.

1287. Die Minne des heiligen Emeram trinken.

1288. Legende vom heil. Wolfgang, Bischof zu Regensburg.

1289. Der Schimmel zu Brunn.

1290. Der Burggeist auf Fronberg.

1291. Der verwunschene Berg.

1292. Die Hussengräben.

1293. Die Glocken von Lintach.

1294. Der Schimmel auf Trausnitz.

1295. Das Kirchlein von Hammersreut.

1296. Der Teufelsstein am Kreuzberge bei Vilseck.

1297. Wie das Kloster zu Speinshart entstanden.

1298. Waldmännlein und Waldweiblein.

1299. Katzeneiche.

1300. Der Nachtjäger in Butzenreut.

1301. Die Frau Bercht in Franken.

1302. Die geschundenen Männer zu Kronach.

1303. Die Legende von den vierzehn Heiligen zu Frankenthal.

1304. Die böse Müllerin.

1305. Die Sausteine.

1306. Pöpelgäßchen und Pöpelhaus.

1307. Die Messe in der Oberpfarre.

1308. Die Passionsgrube.

1309. Die Hexenkirchweih.

1310. Die stille Wiese.

1311. Wie der Pfarrer zu Rückersdorf die Kroaten geschlagen.

1312. Ehemännerbad zu Kersbach.

1313. Die verfluchten Jungfern.

1314. Frevel wider des Herrn Brod.1

1315. Die Schwedenwacht.

1316. Das Drudendrücken.

1317. Wie ein Hausgeist frei wird.

1318. Geist in der Kanne.

1319. Des Burggrafen Söhne.

1320. Die Wiese mit dem Goldhügel bei Nürnberg.

1321. Teufel als Jägersmann.

1322. Die böse Wirthin von Schweinau.

1323. Der Petersberg bei Marktbürgel.

1324. Die Spinnerin bei Marktbürgel.

1325. Der Hohenlandsberg.

1326. Kasteler Rechte.

1327. Wie ein Bauer aus Rußland gen Ochsenfurt gefahren.

1328. Pfingstritt in Franken.

1329. Der Pfingstlümmel.

1330. Sonntagskinder.

1331. Metallfühler.

1332. Hildegard von Hoheneck.

1333. Das letzte Fräulein von Kugelberg.

1334. Kloster Triefenstein.

1335. Der Haßlocher Weinbergsmann.

1336. Der Gattin Warnung.

1337. Der Liebfrauensee bei Kissingen.

1338. Das segnende Heiligenbild zu Oberzell.

1339. Die Stiftung der Karthause Engelgarten zu Würzburg.

1340. Epple's Sprung bei Würzburg.

1341. Der Judenpfad bei Würzburg.

1342. Roßbrunns Name.

1343. Die weiße Frau zu Reichenberg.

1344. Anna von Tegelstein.

1345. Der Geisbauer von Schwennenbach.

1346. Der Ritter von Bogen.

1347. Die traurige Hochzeit.

1348. Herzogs Arnoldi Tod.

1349. Herzog Arnulph zu Scheyern.

1350. Herzog Heinrich in Bayern.

1351. Eckard der Bundschuh.

1352. Teufelsstein zu Ingolstadt.

1353. Der Strumpfstricker zu Ingolstadt.

1354. Sagen vom Bentz und vom Doktor Faust zu Ingolstadt.

1355. Der selige Winthir von Neuhausen.

1356. Die Birg bei Baierbrunn.

1357. Die Seebraut zu Starnberg.

1358. Mann ohne Kopf.

1359. Die Kränzeljungfrau bei Hegnenberg.

1360. Der Wiegen – oder Staffelberg.

1361. Die Hexe von Menzing.

1362. Der Schatz am Kellerbache.

1363. Der Hoimann zwischen Kothgeisering und Jesenwang.

1364. Die Pfarrkirche von Schöngeising.

1365. Herzog Adelger in Bayern.1

1366. Theodelinde von Bayern.

1367. Die Welfensage.

1368. Tassilo zu Lorsch.

Anhang.

Nachträge und Berichtigungen.

Sagenbuch der bayerischen Lande, Alexander Schöppner

Jazzybee Verlag Jürgen Beck

Loschberg 9

86450 Altenmünster

ISBN: 9783849603182

www.jazzybee-verlag.de

[email protected]

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Bibliographie der Sage

Eine Sage istim allgemeinen alles, was gesagt und von Mund zu Mund weiter erzählt wird, also soviel wie Gerücht; im engeren Sinn eine im Volke mündlich fortgepflanzte Erzählung von irgendeiner Begebenheit. Knüpft sich die S. an geschichtliche Personen und Handlungen, indem sie die im Volke fortlebenden Erinnerungen an geschichtliche Zustände, Persönlichkeiten, dunkel gewordene Taten zu vollständigen Erzählungen ausbildet, so entsteht die geschichtliche S. und, sofern sie sich auf die alten Helden des Volkes erstreckt, die Heldensage; sind aber die Götter mit ihren Zuständen, Handlungen und Erlebnissen Gegenstand der S., so entsteht die Göttersage oder der Mythus (s. Mythologie) und auf dem Gebiet monotheistischer dogmatischer Religion die Legende (s. d.). Hastet die Erzählung an bestimmten Örtlichkeiten, so spricht man von örtlichen Sagen. Noch eine Sagengattung bildet endlich die Tiersage, die von dem Leben und Treiben der Tiere, und zwar fast ausschließlich der ungezähmten, berichtet, die man sich mit Sprache und Denkkraft ausgerüstet vorstellt. Ost hat sich um eine besonders bevorzugte Persönlichkeit, wie z. B. König Artus, Dietrich von Bern, Attila, Karl d. Gr. etc., und deren Umgebung eine ganze Menge von Sagen gelagert, die nach Ursprung und Inhalt sehr verschieden sein können, aber doch unter sich in Zusammenhang stehen, und es bilden sich dadurch Sagenkreise, wie deren im Mittelalter in germanischen wie romanischen Ländern mehrere bestanden und zahlreiche Epen hervorgerufen haben (vgl. Heldensage). Die echte S. erscheint somit als aus dem Drang des dichterischen Volksgeistes entsprungen. Wie alle Volkspoesie blüht sie am prächtigsten in der älteren Zeit, aber auch bei höherer Kultur verstummt sie nicht ganz; vielmehr ist der Volksgeist noch heute tätig, bedeutende Vorgänge und Persönlichkeiten mit dem Schmuck der S. zu umkleiden. Die Anknüpfung an ein gewisses Wirkliches ist hauptsächlich das Merkmal, das die S. vom Märchen (s. d.) unterscheidet. Wie das Märchen, liebt sie das Wunderbare und Übernatürliche, obwohl es ihr nicht unentbehrlich ist. Am häufigsten heftet sie sich an Burg- und Klosterruinen, an Quellen, Seen, an Klüfte, an Kreuzwege etc., und zwar findet sich ein und dieselbe S. nicht selten an mehreren Orten wieder. Um die Erhaltung der deutschen S. haben sich zuerst die Brüder Grimm verdient gemacht durch ihre reiche Sammlung: »Deutsche Sagen« (Berl. 1816–18, 2 Bde.; 3. Aufl. 1891). Nächst diesen sind die Sammlungen von A. Kuhn und Schwartz (»Norddeutsche Sagen«, Leipz. 1848), J. W. Wolf (»Deutsche Märchen und Sagen«, das. 1845), Panzer (»Bayrische Sagen«, Münch. 1848, 2 Bde.), Grässe (»Sagenbuch des preußischen Staats«, Glogau 1871) und Klee (Gütersloh 1885) als besonders reichhaltige Quellen zu nennen. Als Sammler von Sagen einzelner Länder, Gegenden und Örtlichkeiten waren außerdem zahlreiche Forscher tätig, so für Mecklenburg: Studemund (1851), Niederhöffer (1857) und Bartsch (1879); für Pommern und Rügen: U. Jahn (2. Aufl. 1890), Haas (Rügen 1899, Usedom u. Wollin 1903); für Schleswig-Holst ein: Müllenhoff (1845); für Niedersachsen: Harrys (1840), Schambach und Müller (1855); für Hamburg: Beneke (1854); für Lübeck: Deecke (1852); für Oldenburg: Strackerjan (1868); für den Harz: Pröhle (2. Aufl. 1886); für Mansfeld: Giebel hausen (1850); für Westfalen: Kuhn (1859) und Krüger (1845), Weddigen und Hartmann (1884); für die Altmark: Temme (1839); für Brandenburg: Kuhn (1843) und W. Schwartz (4. Aufl. 1903); für Sachsen: Grässe (1874) und A. Meiche (1903); für das Vogtland: Köhler (1867) und Eifel (1871); für das Erzgebirge: J. A. Köhler (1886); für die Lausitz: Haupt (1862) und Gander (1894); für Thüringen: Bechstein (1835, 1898), Börner (Orlagau, 1838), Sommer (1846), Wucke (Werragegend, 1864), Witzschel (1866), Richter (1877); für Schlesien. Kern (1867), Philo vom Walde (1333); für Ostpreußen etc.: Tettau (183f) und Reusch (Samland, 1863); für Posen: Knoop (1894); für den Rhein: Simrock (9. Aufl. 1883), Geib (3. Aufl. 1858), Kiefer (4. Aufl. 1876), Kurs (1881), Schell (Bergische S., 1897), Hessel (1904); für Luxemburg: Steffen (1853) und Warker (1894); für die Eifel: P. Stolz (1888); für Franken etc.: Bechstein (1842), Janssen (1852), Heerlein (Spessart, 2. Aufl. 1885), Enslin (Frankfurt 1856), Kaufmann (Mainz 1853); für Hessen: Kant (1846), Wolf (1853), Lynker (1854), Bindewald (1873), Hessler (1889); für Bayern: Maßmann (1831), Schöppner (1851–1853), v. Leoprechting (Lechrain, 1855), Schönwerth (Oberpfalz, 1858), Sepp (1876), Haushofer (1890); für Schwaben: Meier (1852) und Birlinger (1861–1862), Reiser (Algäu, 1895); für Baden: Baader (1851), Schönhut (1861–65), Waibel und Flamm (1899); für das Elsaß: August St ob er (1852, 1895), Lawert (1861), Hertz (1872); für die Niederlande: Wolf (1843), Welters (1875–76); für Rumänien: Schuller (1857); für die Schweiz: Rochholz (1856), Lütolf (1862), Herzog (1871, 1882); für Tirol. Meyer (2. Aufl. 1884), Zingerle (1859), Schneller (1867), Gleirscher (1878), Heyl (1897); für Vorarlberg: Vonbun (1847 u. 1890); für Österreich: Bechstein (1846), Gebhart (1862), Dreisauff (1879), Leed (Niederösterreich, 1892); für Mähren: Schüller (1888); für Kärnten: Rappold (1887); für Steiermark: Krainz (1880), Schlossar (1881); für Böhmen: Grohmann (1863), Gradl (Egerland, 1893); für die Alpen: Vernaleken (1858), Alpenburg (1861) und Zillner (Untersberg, 1861); für Siebenbürgen: Müller (2. Aufl. 1885), Haltrich (1885). Die Sagen Islands sammelten Maurer (1860) und Poestion (1884), der Norweger: Asbjörnson (deutsch 1881), der Südslawen: Krauß (1884), der Litauer: Langkusch (1879) und Veckenstedt (1883), der Esten: Jannsen (1888), der Lappländer: Poestion (1885), der Russen: Goldschmidt (1882), der Armenier: Chalatianz (1887), die der Indianer Amerikas: Amara George (1856), Knortz (1871), Boas (1895); indische Sagen Beyer (1871), japanische Brauns (1884), altfranzösische A. v. Keller (2. Aufl. 1876); deutsche Pflanzensagen Perger (1864), die deutschen Kaisersagen Falkenstein (1847), Nebelsagen Laistner (1879) etc. Die Sagen bilden mit den im Volk umlaufenden Märchen, Legenden, Sprichwörtern etc. den Inhalt der Volkskunde (s. d.), die seit neuerer Zeit Gegenstand reger wissenschaftlicher Forschung ist. Vgl. L. Bechstein, Mythe, S., Märe und Fabel im Leben und Bewußtsein des deutschen Volkes (Leipz. 1854, 3 Tle.); J. Braun, Die Naturgeschichte der S. (Münch. 1864–65, 2 Bde.); Uhland, Schriften zur Geschichte und S., Bd. 1 u. 7 (Stuttg. 1865–68); Henne am Rhyn, Die deutsche Volkssage im Verhältnis zu den Mythen aller Völker (2. Aufl., Wien 1879); v. Bayder, Die deutsche Philologie im Grundriß (Paderb. 1883); Paul, Grundriß der germanischen Philologie, Bd. 2, 1. Abt. (2. Aufl., Straßb. 1901) und die Bibliographie in der »Zeitschrift des Vereins für Volkskunde«; Grünbaum, Gesammelte Aufsätze zur Sprach- und Sagenkunde (Berl. 1901).

Einleitung.

 »In seinen Sagen vererbt jedes Volk einen großen Theil seines Lebens, Glaubens und seiner Dichtung auf die Nachkommen.«

A. Nodnagel.

1. Vorwort.

Seine Majestät Maximilian II., König von Bayern, gewährten mir allerhuldvollst Gelegenheit, dieses Buch, das bei der beschränkten Muße des Lehramtes nur äußerst langsam gedeihen mochte, in verhältnißmäßig kurzer Frist zu Stande zu bringen. Dafür sei dem erhabenen Förderer vaterländischer Forschung innigster Dank gesagt.

Sodann erfordert nicht nur Dankespflicht, sondern einfache Ehrlichkeit, die Namen jener Männer bekannt zu geben, welche mich durch schätzbare Mittheilungen gefördert haben. Da jedoch die Zahl derselben noch zur Stunde, da ich dieses schreibe, im Zunehmen begriffen ist, so will ich erst am Schlusse des Werkes einer mir angenehmen Pflicht genügen1.

Es ist hier nicht der Ort, mit einer Abhandlung über Sagenforschung und Sagenpoesie hervorzutreten, einmal weil ich mir bei diesem Buche nicht Zwecke der Forschung, sondern vorerst der Sammlung und Erweiterung des Materials gesetzt habe; zum andern, weil die Bedeutung der Sagen für mythische und geschichtliche Forschung, Sitten- und Literaturgeschichte, Kunst und Poesie schon längst durch eine hinreichende Zahl von Beispielen dargethan ist. Ich beschränke mich daher auf etliche Andeutungen und Bemerkungen, welche zur Rechtfertigung, zum Verständnisse, und zum Gebrauche dieses Buches nothwendig scheinen.

2. Literatur und Quellen bayerischer Sagenkunde.

Die Bedeutung der Volkssagen neuerdings zum Bewußtsein geführt zu haben, muß als gemeinsames Verdienst der Romantiker und der Germanisten bezeichnet werden. Man hatte vordem alle diese Dinge, welche das gutmütige Volk als Sagen, Märchen und Legenden im Munde führte, von Seite der kritischen Meister als eitel Lug und Trug, Aberglauben und Fabelwerk gebrandmarkt. Wenn Geschichtsforscher des vorigen Jahrhunderts, wie der ehrliche J.H.v. Falkenstein, dergleichen Lappalien ja noch der Aufzeichnung werth hielten, so geschah es nur mehr, um den Lesern hie und da einen Spaß zu machen, nicht ohne männigliche Verwahrung von wegen anzumutender Leichtgläubigkeit. Ein späteres Geschlecht – jener Periode, da man mit dem Aberglauben zugleich den Glauben austrieb–hielt solcherlei Dinge nicht mehr der Rede werth. Das hat ein Halberstädtischer Bauer gar treffend gesagt: »Der alte Fritz hat die Zwerge verjagt, aber Napoleon hat allen Spuk aus dem Lande vertrieben«2. Gerade um diese Zeit des Napoleon erfuhr die deutsche Literatur einen raschen und seltsamen Umschwung durch die Romantiker. An die Stelle der französischen Verstandeseinseitigkeit trat eine bis an Fieberhitze grenzende Gefühlsinnigkeit. Nun ward das Mittelalter und mit ihm das alte romantische Land der Märchen und Sagen betreten. Dichter, Sprach- und Geschichtforscher wanderten gemeinsam dahin und brachten Vieles, was vordem der Verachtung Preis war, in der Wissenschaft wie beim Volke zu Ehren. Von diesem Zeitpunkte schreibt sich ein eifriges Streben, jene einfältigen, von Poesie durchhauchten, Klänge der Sage aus dem Munde des Volkes zu erlauschen und für Zwecke der Forschung wie der Unterhaltung zusammen zu bringen. Die Dichter fanden nämlich, daß in diesen verachteten Kleinigkeiten ein reichhaltiger Fond urfrischer Begeisterung verschlossen liege. Den Mythenforschern ging eine neue Welt auf: man denke nur an Grimm's Mythologie. Die Geschichtschreiber bemerkten, wie die Sage oft wunderbaren Beleg für anderweitig Erkanntes oder Fingerzeige und Wege zu erfolgreicher Weiterforschung, oder Einblicke in den Geist der Zeiten gewähre. Als nun die beiden Grimm nach unbedeutenden Vorgängern den ersten Versuch machten, die deutschen Sagen mit Ausnahme der größeren Heldensagen in einer dem Volke mundgerechten Sammlung an's Licht zu stellen, war der Anstoß zu einer ganzen Literatur gegeben; denn nun setzten sich allerorts in Deutschland die literarischen Bergleute in Bewegung, stiegen nieder in Gruben und Schachte, in Grüfte und Klüfte, zu den Zwergen und Wichtlein, den Kobolden und Elfen, und förderten das edle Metall der Sage klumpenweise zu Tage. Es wurde gesammelt in allen Gegenden Deutschlands, mit mehr oder weniger Treue, mit mehr oder weniger Vollständigkeit. Heutzutage ist diese Literatur dergestalt angewachsen, daß eine bibliographisch-kritische Ueberschau zu wünschen wäre. Vielleicht liefert sie A. Nodnagel in Darmstadt, der sich seit Jahren mit einer deutschen Sagenkunde beschäftigt. Mir, der ich zunächst Bayern vor Augen habe, kann es nur gestattet sein, die das bayrische Sagengebiet berührenden neueren Schriften namhaft zu machen.

Der Erste, welcher um jene Zeit der wiedererwachenden Studien des germanischen Mittelalters zu einer Sammlung der Sagen von Bayern aufforderte, ist Radlof gewesen. Sein Aufruf scheint indessen, gleichwie ein solcher von Docen, überhört worden zu sein3. Eine dritte Mahnung erging aus dem Munde eines Ungenannten in den Bayrischen Annalen 1833. Auch diese Aufforderung scheint wie die früheren keine sichtbaren Früchte getragen zu haben. Warum? Ich deute das so. Einmal bietet das Volk selbst, in welchem die Sage lebt, die größten Hindernisse der Erforschung, denn es verhält sich dem Gebildeten und Fremden gegenüber scheu und schweigsam in Mittheilung seiner Spinnstubengeheimnisse, aus begründeter Furcht, von den »studierten Herren« des Aberglaubens willen verspottet oder verlacht zu werden. So sagen- und märchenreich die Spinnstube ist: in dem Augenblicke, wo ein Studierter eintritt, verstummt sie. Zum Andern scheint der Gewinn aus Mittheilung noch unbekannter lebender Sagen zu hoch angeschlagen worden zu sein. Ein großer Theil der Sagen findet sich in Zeit- und Reisebüchern, Landes-und Ortsbeschreibungen, belletristischen, Unterhaltungs- und andern Blättern bereits aufgezeichnet, so daß es nicht sowohl einer Reise durch das Land, als durch die Literatur des Landes bedarf, um eine sehr große Anzahl jener Sagen kennen zu lernen. So fand ich viele Sagen, welche mir als neue und unbekannte warm aus dem Volksmunde mitgetheilt wurden, bereits in Schriftquellen aufgezeichnet; daher ich vermute, daß die Herausgabe einer bayerischen Sagensammlung auch darum hinausgeschoben wurde, weil man zuviel von Originalmittheilungen erwartete und immer vergebens wartete. Es soll damit nicht im Geringsten verkannt werden, welcher Schatz von Sagen noch aus dem Volke zu erheben sei; man will nur andeuten, auf welchem Wege wenigstens ein Anfang gemacht werden konnte. Denn es war eine schöne und verdienstliche Arbeit, wenn man einstweilen die geschichtlichen Sagen des Landes gesammelt hätte. Die Gebrüder Grimm hatten ein Beispiel gegeben. Unter 951 von ihnen gesammelten Sagen find schwerlich dreißig nicht aus Schriftquellen geschöpfte. Deßgleichen – um etliche Beispiele zu bringen – sind die märkischen Sagen von A. Kuhn, die preußischen von Tettau und Temme, die deutschen von J.W. Wolf beinahe ausschließlich aus Schriftquellen gesammelt.

Den Vorwurf, welcher überhaupt wegen der Aufnahme von Sagen aus Chroniken gemacht werden könnte, hat bereits Temme (die Volkssagen von Pommern und Rügen. Berlin, 1840 S. VIII.) zurückgewiesen. Nicht der Chronikschreiber hat die Sage erfunden und gemacht; sie existirte vielmehr im Volke, der Chronikschreiber fand sie schon vor und theilte sie nur weiter mit. »Es ist hiernach also die Aufnahme der Sage in die Chroniken gerade ein Beweis für ihre Echtheit als Sage; denn das Volk hatte sie sich so ganz und gar zu eigen gemacht, daß selbst der gelehrte Chronikant sie gläubig, als Wahrheit mittheilte. Rührte aber auch die Sage wirklich von dem Chronikanten als dessen Erfindung her, so würde sie auch hierdurch nichts von ihrem Charakter verlieren. Denn auch die echteste Volkssage ist, sofern sie nicht einen geschichtlichen Boden hat, zuerst von Einem, gläubig oder ungläubig, aufgenommen und weiter erzählt, und so zur Sage geworden. Ob dieses ursprüngliche Erzählen von Einem aus dem Volke oder von einem Chronisten ausgegangen ist, bleibt gleichgültig, denn die Sage ist nur dadurch geworden, daß das Volk sie in sich aufnahm, sie als einen denkwürdigen Theil seines Lebens betrachtete, als solchen sie zu seinem Eigenthum machte und sie weiter erzählte. Auch das läßt dieser Gattung der Volkssagen sich nicht zum Vorwurfe machen, daß sie nicht mehr im Volke leben, sondern nur noch in den todten Büchern stehen. Es genügt, daß sie einmal als Sage des Volks wirklich gelebt haben.«

Haben wir nun seit den Aufrufen von Radlof und Docen auf eine das Königreich Bayern umfassende Sagensammlung vergebens gewartet, so ist dagegen für einzelne Gebiete und Oertlichkeiten mitunter Erhebliches geschehen. Einer der ersten Versuche dieser Art waren die Sagen und Legenden der Bayern in einer Reihenfolge von Romanzen und Balladen. Von Adalbert Müller und Franz X. Müller. Regensburg 1833. Die wenigen (27) hier mitgetheilten Sagen sind poetisch behandelt und gehören nur der Oberpfalz, Ober- und Niederbayern an. Auf Quellen wird nicht verwiesen. Uebrigens sind die Herausgeber treue Erzähler und begabte Dichter, leider – was Süddeutschen oft widerfährt –4 nicht der verdienten Beachtung gewürdigt. – Ein neuer Versuch wurde in den Geschichten, Sagen und Legenden des Bayerlandes von B. Mertel und G. Winter gemacht. Die Herausgeber dieser seit 1845 zu Nürnberg ohne Verlagsangabe in vier Bändchen erschienenen Sammlung haben die Sagen keineswegs in ihrer Einfachheit und Treue belassen, sondern auf unverantwortliche Weise umgestaltet, erweitert, in Erzählungen und Novellen verwandelt. Das Gleiche geschah in einem früheren Buche: Bayerische Volkssagen von H. Willing. Nürnberg 1826. 2 Bdchen., worin von »Volkssagen« in der That keine Spur zu finden. Dieser Art sind manche der schönsten und gehaltvollsten Sagen von unverständigen Schreibern für Unterhaltungsblätter bearbeitet, zugestutzt, entstellt und vernichtet worden. –

Nach solchen Verirrungen mußte F. Panzer's Beitrag zur deutschen Mythologie. München 1848. allen Freunden vaterländischer Sagenkunde willkommen sein. Der Verfasser hat sich indessen nur das Feld der mythischen Sage und auch da wieder die Sage von den drei Schwestern zur besonderen Aufgabe gesetzt, so daß seine Schrift nicht als Sagensammlung von Bayern, sondern als eine Monographie zur deutschen Sage, geschöpft aus bayerischen Quellen, zu gelten hat. – Außerdem ist mir kein Buch bekannt geworden, das sich mit dem Sagengebiete von ganz Bayern beschäftigte. Unter den Monographieen stehen die unterfränkischen von Ludwig Bechstein (die Sagen des Rhöngebirges und des Grabfeldes, Würzburg 1842) und Adalbert von Herrlein (die Sagen des Spessarts, Aschaffenburg 1851) oben an. Beide Schriften enthalten zwar Vieles eher der Geschichte als der Sage Angehöriges, Bechsteins Sammlung außerdem eine große Anzahl außer Bayern fallender, Thüringischer Sagen; jedoch haben beide das Verdienst, die Sagen treu und volkstümlich erzählt zu haben, so daß ich nur wünschen wollte, es möchten sich alle Gauen des Vaterlandes so vollständiger Monographieen als die Rhön und der Spessart zu erfreuen haben. Quellen sind in beiden Schriften leider nicht verzeichnet.

Ein sogenannter Sagenschatz von Oberfranken von Bernhard Görwitz, Bayreuth 1846, aus vier sehr mageren Heftchen bestehend, enthält außer wenigen, theilweise entstellten und verblümten Sagen, noch Geschichten, Novellen, Reiseschilderungen, Humoristika5.

Sagen der Pfalz in Gedichten sind erschienen von Fr. Baader, L. Mooris und Fr. Otte, Stuttgart 1842. Die Mehrzahl dieser Gedichte haben außer poetischem Werthe das Verdienst, den Kern und das Wesen der Sage treuer gewahrt zu haben, als die sogenannten Sagen von Mertel, Winter, Willing u.A., von welchen ich für meine Sammlung fast gar keinen Gebrauch machen konnte.

Bamberger Legenden und Sagen von Dr. A. Haupt, Bamberg 1842, lassen als Gedichte Manches zu wünschen übrig; deßgleichen die von Dr. Th. Mörtl fleißig gesammelten Bilder aus dem Bayerwalde. Straubing 1848, und Lieder und Sagen. Straubing 1846.

Dieser Art sind auch die Augsburgischen Sagen in der Augusta von F. Oldenburg. Augsburg 1846. Gelungener nenne ich G. Neumanns Erinnerungen an die fränkische Schweiz. Nürnberg 1842.

Eine gute Anzahl Sagen der Oberpfalz und Nachbarschaft enthalten die Gedichte in altbayrischer Mundart von J.A. Pangkofer. 2 Bände. München, Kaiser. 1846. Die schlichte und naive Weise der Mundart, welche der Verfasser vortrefflich handhabt, ist auch den Sagen gut zu Statten gekommen. – Ein Regensburger Sagenbuch desselben ist nur unter Freunden des Verfassers bekannt geworden. Nächst diesen von Dichtern gelieferten Beiträgen zur bayerischen Sagenkunde sind etliche Monographieen in Prosa zu nennen.

Ein Schriftchen über die Sagen vom Untersberg von Dr. H.F. Maßmann, München 1831 hat meines Wissens keine Fortsetzung erfahren. Dafür hat L. Steub in seinen Skizzen: Aus dem bayerischen Hochlande, München 1850, Nachbarsagen des Untersbergs treu und volkstümlich mitgetheilt. Das Gleiche ist zu rühmen von der Schrift: Alterthümer, Inschriften und Volkssagen der Stadt Rotenburg von H.W. Bensen, Ansbach 1841; nur Schade, daß der Verfasser keine Quellennachweise liefert. –

Sagen schwäbischer Städte hat ein Ungenannter ( L. Mittermaier) treu und fleißig gesammelt: Sagenbuch der Städte Gundelfingen, Lauingen, Dillingen, Höchstädt und Donauwörth. Augsburg 1849 und Sagen- und Geschichtbuch von Burgau, Günzburg, Gundelfingen, Dillingen und Wertingen, 1851 ohne Druckort und Verleger6.

Das ist nun meines Wissens Alles, was seit Grimms Anfängen deutscher Sagenforschung in besonderen Schriften für bayerische Sagenkunde geschehen. Kleinere Beiträge finden sich zerstreut in einer Masse der verschiedenartigsten Schriften, geschichtlichen, topographischen, belletristischen Inhalts, dann in Landes-, Provincial- und Lokalblättern: eine sehr bunte und bändereiche Literatur, deren Beschreibung hierorts erläßlich ist, weil die Quellen vor jeder Sage verzeichnet stehen. Dabei habe ich nutzlosen Citatenprunk absichtlich gemieden. Oft hätten sich die genannten Schriftquellen um eine stattliche Zahl von Namen vermehren lassen, allein es kam mir mehr darauf an, das Vorkommen einer Sage zu erweisen, als ihre Literaturgeschichte zu liefern. Ein Buch wie Maßmanns Schriftchen über die Untersbergssagen mag einen Gelehrten erbauen; für das Volk, d.h. die Gebildeten unter dem Volke ist es umsonst geschrieben. Dennoch glaube ich, die Ansprüche derjenigen, welchen Sagenerforschung nur für wissenschaftliche Zwecke Werth hat, im Ganzen befriedigt zu haben. Kenner werden noch manche Quellennachweise vermissen: indessen erwäge man, was es heiße, nur die Literatur einer einzigen Stadt, z. B. Nürnbergs, geschweige denn die Literatur von Bayern, Schwaben, Franken und Pfalz bis in's Einzelnste kennen zu lernen.

3. Anlaß und Zweck dieser Sammlung.