Schamlose Begierde - David Desire - E-Book

Schamlose Begierde E-Book

David Desire

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Beschreibung

Niemals würde sie so etwas machen. Doch seine bestimmende Art, sein überrumpelndes Erscheinen vor der Uni hat sie alle Vorsicht über den Haufen werfen lassen. Ihre Sehnsucht nach verruchtem Sex hat gewonnen. Der Kampf zwischen Lust und Scham tobt in ihr. Beide gewinnen ......

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Veröffentlichungsjahr: 2020

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Die Fahrt

Die ersten Berührungen

Ausgeliefert

Die unendliche Scham

Schamlose Begierde

Schamlose Begierde ist eine erotische Geschichte aus dem Buch „Erwachende Begierde“. Niemals würde sie so etwas machen. Doch seine bestimmende Art, sein überrumpelndes Erscheinen vor der Uni hat sie alle Vorsicht über den Haufen werfen lassen. Ihre Sehnsucht nach verruchtem Sex hat gewonnen.

David Desire

Copyright: 2016 by David Desire

Bildrechte: tverdohlib – Fotolia

Impressum

David-Desire@outlook.com

www.facebook.com/david.desire

Inhaltsverzeichnis

Die Fahrt

Die ersten Berührungen

Ausgeliefert

Die unendliche Scham

Die Fahrt

Krampfhaft muss ich mich davon abhalten, auch noch den kläglichen Rest meiner Fingernägel zwischen den Zähnen zu zermahlen. So stecke ich die Hände unter meine Schenkel, wo ich sogar durch die Jeans hindurch den Puls fühlen kann. Der laute Black Metal aus der Musikanlage des Opel Cascada übertönt hoffentlich das Hämmern meines Herzens.

Ich betrachte ihn verstohlen von der Seite, wie er konzentriert nach vorn auf die Straße blickt. Ob er wohl auch ein bisschen nervös ist? Bestimmt nicht.

Eine rote Ampel. Oh nein … das verlängert meine Qualen ja noch! Ich will endlich in seiner Wohnung ankommen! Zum Glück macht er keinerlei Anstalten, die Musik leiser zu drehen, so dass sich keine Gelegenheit für ein Gespräch bietet. Sicherheitshalber sehe ich demonstrativ aus dem Beifahrerfenster und beobachte gebannt einen alten Mann und dessen Hund, wie er gerade das Bein hebt, um einen alten Fahrradständer als sein Eigen zu markieren.

Mach schon, schalte auf GRÜN! Na endlich. Die machohafte Beschleunigung presst mich in den Sportsitz und ich registriere noch aus dem Augenwinkel, wie der alte Mann entrüstet den Kopf schüttelt, dann sind Hund, Herrchen und Fahrradständer auch schon außer Sicht und vergessen.

Er schlängelt sich durch den Berufsverkehr und nach wenigen Minuten biegen wir in eine Seitenstraße ab. Am Ende der mit Schlaglöchern übersäten Gasse erkenne ich einen Parkplatz zwischen den Mietshäusern. Mein Puls legt noch einen Zacken zu. Während er mit ein paar betont lässigen Zügen rückwärts in eine Lücke einparkt, frage ich mich, ob ich total bekloppt bin. Ich habe ihn vor knapp zehn Minuten zum ersten Mal im Real Life gesehen. Jetzt steigen wir aus seinem Cascada, mit dem er mich von der Uni abgeholt hat, und ich trotte wie ein Schaf auf dem Weg zur Schlachtbank neben ihm her in Richtung seines Wohnhauses.

Meine Füße fühlen sich taub an, als würden sie nicht richtig zu meinem Körper gehören. Auch die Knie sind so weich, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich es bis zur Haustür schaffe. Zumindest habe ich meine Gesichtszüge einigermaßen unter Kontrolle und setze einen Blick auf, der, wie ich hoffe, völlige Gelassenheit demonstriert.

Er schließt die Haustür auf und ich betrete hinter ihm das muffige Treppenhaus. Die Wände sind mit Graffiti und Obszönitäten vollgekritzelt, alte Zeitungen liegen zerfleddert in den Ecken. Ein uralter Kinderwagen, der wohl nur noch dem Transport von Getränkekisten dient, steht unter den Postkästen. Er hatte mich ja vorgewarnt, er wohne nicht gerade in der besten Gegend.

Er geht vor mir die knarrenden, wenig vertrauenerweckende Holztreppe nach oben. Zertretene Kaugummis kleben auf den alten Bohlen. Im vierten Stock bleibt er endlich vor einer zerkratzten Tür stehen und sperrt auf. Während er das Tor zu seinem Reich öffnet, sieht er mich grinsend über die Schulter an. „Du bist nervös.“

Nein, überhaupt nicht! Blödmann, wieso muss er mir diese Feststellung einfach so ins Gesicht klatschen? Warum gerade jetzt?

„Keine Angst.“ Er lässt mir galant den Vortritt und ich wage mit unsäglicher Anspannung den Schritt in seine Wohnung, für die ich in diesem Moment so gar keine Augen habe.

---ENDE DER LESEPROBE---


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