Schlafbuch…für meinen kleinen Schatz - Nanna Hansen - E-Book

Schlafbuch…für meinen kleinen Schatz E-Book

Nanna Hansen

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

"Über das Buch" Schlafbuch...für meinen kleinen Schatz: Sanfter Babyschlaf ist (k)ein Kinderspiel (Babyschlaf-Ratgeber: Tipps zum Einschlafen und Durchschlafen im 1. Lebensjahr) In den ersten Lebensmonaten eines Babys kann das Thema "Babyschlaf" zum beherrschenden Familienthema werden... • Der Weg zu einem festen Schlaf-Rhythmus # Schon Babys brauchen unterschiedlich viel Nachtruhe # Das Baby muss seinen Schlaf-Rhythmus erst noch finden # Säuglinge erlernen erst, sich selber zu beruhigen # Gut Durchschlafen benötigt seine Zeit - hier ist Ausdauer gefragt # Ab und zu benötigen die Eltern noch (Nach)Hilfe • Gute Basis für den sanften und gesunden Babyschlaf # Säuglinge brauchen die Erfahrung von Geborgenheit und Verlässlichkeit # Alltagsroutine hilft dem Baby einen Rhythmus zu finden # Bloß ein müdes Baby mag auch schlafen # Übermüdung des Babys verhindern - sonst fallen das Einschlafen und die Entspannung schwer # Vermehrtes Schreien und Brüllen ist häufig ein Signal von Schlafmangel # Selbständigkeit am Tag unterstützt auch in der Nacht(Ruhe) # Eigenständiges Einschlafen des Babys erleichtert das Durchschlafen • Die geeignete Schlafumgebung ist wichtig für einen sanften Babyschlaf # Sicherer Babyschlaf - stets in Rückenlage # Geborgen und sicher Aufgehoben in der Babywiege, Stubenwagen oder Kinderbett # Gute Ausstattung des Schlafplatzes - mit Schlafsack aber ohne Kissen # Den Säugling nicht zu dick anziehen für den Babyschlaf - so schläft es sich am Besten # Beim Kinderbett haben Qualität und Sicherheit stets Vorrang # Im Eltern-Schlafraum ist das Babybett bestens aufgehoben - natürlich rauchfrei! # Gemeinsames Schlafen im Familienbett mit einigen Sicherheitsregeln • Wenn das Baby nicht zur Ruhe kommt und Schlafen somit Probleme bereitet # Nicht jede Schlafproblematik ist auf Anhieb eine Schlafstörung # Schlafprobleme kommen oftmals nicht allein # Mit fachlicher Hilfestellung ernsthafte Schlafschwierigkeiten bewältigen

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Schlafbuch…für meinen kleinen Schatz:

Sanfter Babyschlaf ist (k)ein Kinderspiel

(Babyschlaf-Ratgeber: Tipps zum Einschlafen und Durchschlafen im 1. Lebensjahr)

Reproduktion, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung der Autorin nicht gestattet.

Copyright ©2017 - Nanna Hansen

Alle Rechte vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis

 

Der Weg zu einem festen Schlaf-Rhythmus

Schon Babys brauchen unterschiedlich viel Nachtruhe

Das Baby muss seinen Schlaf-Rhythmus erst noch finden

Säuglinge erlernen erst, sich selber zu beruhigen

Gut Durchschlafen benötigt seine Zeit - hier ist Ausdauer gefragt

Ab und zu benötigen die Eltern noch (Nach)Hilfe

Gute Basis für den sanften und gesunden Babyschlaf

Säuglinge brauchen die Erfahrung von Geborgenheit und Verlässlichkeit

Alltagsroutine hilft dem Baby einen Rhythmus zu finden

Bloß ein müdes Baby mag auch schlafen

Übermüdung des Babys verhindern - sonst fallen das Einschlafen und die Entspannung schwer

Vermehrtes Schreien und Brüllen ist häufig ein Signal von Schlafmangel

Selbständigkeit am Tag unterstützt auch in der Nacht(Ruhe)

Eigenständiges Einschlafen des Babys erleichtert das Durchschlafen

Die geeignete Schlafumgebung ist wichtig für einen sanften Babyschlaf

Sicherer Babyschlaf - stets in Rückenlage

Geborgen und sicher Aufgehoben in der Babywiege, Stubenwagen oder Kinderbett

Gute Ausstattung des Schlafplatzes - mit Schlafsack aber ohne Kissen

Den Säugling nicht zu dick anziehen für den Babyschlaf - so schläft es sich am Besten

Beim Kinderbett haben Qualität und Sicherheit stets Vorrang

Im Eltern-Schlafraum ist das Babybett bestens aufgehoben - natürlich rauchfrei!

Gemeinsames Schlafen im Familienbett mit einigen Sicherheitsregeln

Wenn das Baby nicht zur Ruhe kommt und Schlafen somit Probleme bereitet

Nicht jede Schlafproblematik ist auf Anhieb eine Schlafstörung

Schlafprobleme kommen oftmals nicht allein

Mit fachlicher Hilfestellung ernsthafte Schlafschwierigkeiten bewältigen

 

Der Weg zu einem festen Schlaf-Rhythmus

 

 

Aller Anfang ist schwierig - dies gilt nicht zuletzt, wenn es sich um den Babyschlaf dreht. Ebenso wie Sie Ihren Sprössling zu guter Letzt geschwinder zum Einschlafen bringen, Sie in der Nacht absolut nie wieder aus dem Bett müssen und auch während des Tages ein glückliches Baby in den Armen halten können.

In den ersten Lebenswochen und -monaten eines Babys kann das Thema "Babyschlaf" zum beherrschenden Familienthema werden. Gut zu wissen, dass es bald besser werden wird.

 

Schon Babys brauchen unterschiedlich viel Nachtruhe

 

In den ersten drei Kalendermonaten schlafen Säuglinge im Durchschnitt 14 bis 18 von 24 Stunden am Tag, gleichmäßig auf etwa fünf bis sechs Schlafphasen verteilt. Aber auch für das Schlafen zählt: Jeder Sprössling ist anders, und Unterschiede vom Durchschnitt sind absolut alltäglich.

Manche Babys sind richtige "Murmeltiere", andere sind nur mit großer Anstrengung zum Einschlafen zu bringen. Manche schlafen bereits früh durch, bei anderen braucht es etwas länger - und abermals andere schlafen für einen Zeitraum durch und dann auf einen Schlag wieder nicht mehr.

Ein paar Differenzen im kindlichen Schlafverhalten sind vererbt: Der Schlafbedarf ist uns gewissermaßen in die Wiege gelegt und die Schlafdauer mag sich von Baby zu Baby enorm unterscheiden. Wie bei den Erwachsenen existieren auch schon bei Säuglingen "Langschläfer" ebenso wie "Kurzschläfer": Einige brauchen nur neun bis zwölf Stunden Babyschlaf, während andere Babys auf bis zu knapp zwanzig Stunden gelangen!

 

Das Baby muss seinen Schlaf-Rhythmus erst noch finden

 

In den ersten Lebenswochen und -monaten muss ein Baby erlernen, sich auf den Tag-Nacht-Übergang einzustellen, und regelmäßige Nachtruhe- und Essenszeiten entwickeln. Ebenso wie der Schlafbedarf ist auch der Augenblick, wann ein Sprössling zu einem festen Schlaf-Wach-Rhythmus findet, individuell unterschiedlich und hängt nicht abschließend von einem biologischen Reifungsvorgang ab (Wachstum und Spezialisierung des Gehirns). Einige Säuglinge tendieren auch zur Unruhe und tun sich schwierig damit, ihren Nachtruhe-Wach-Rhythmus zu finden, was für Eltern insbesondere anspruchsvoll sein kann.

Schon im Mutterleib, in etwa ab der 36. Schwangerschaftswoche, erlebt der Embryo verschiedene Phasen des Schlafens, Träumens sowie Wachens. Den Schlaf-Wach-Takt, den der ungeborene Nachwuchs am Ende der Schwangerschaft hat, führt das Neugeborene nach der Entbindung erst einmal weiter. Hierbei sind die Nachtruhe- und Wachphasen in den ersten Lebenswochen noch ausgeglichen über den Tag und die Nacht verstreut. Im Verlauf des ersten Lebensjahres wird als Folge der Anteil des Wachseins wie auch Erlebens stets größer.

Mit ungefähr vier bis sechs Wochen wird das Schlafverhalten nach und nach kontinuierlicher und der Nachwuchs beginnt, sich allmählig auf einen Tag-Nacht-Takt einzustellen. Die überwiegenden Zahl der Babys schlafen in diesem Lebensalter am Abend etwa zur selben Zeit ein und wachen des Nachts und am Morgen in etwa um dieselbe Zeit auf.

 

Säuglinge erlernen erst, sich selber zu beruhigen

 

Bereits ganz kleine Babys besitzen über eine bestimmte, wenn auch beschränkte Fertigkeit, sich selber zu besänftigen und eigenständig einzuschlafen (zum Beispiel dadurch, dass sie an den Fingerchen nuckeln oder sich strecken). Jene Fertigkeit entwickelt sich in den ersten Lebensmonaten weiterhin. Diese ist allerdings auch von Sprössling zu Sprössling verschieden ausgeprägt und hängt vom eigenen Entwicklungszustand, der Wesensart des Kindes wie auch von der Verhaltensweise der Eltern ab.

Einige Babys finden bereits nach ein paar Wochen mühelos eigenständig in den Schlaf, andere brauchen nach wie vor länger elterliche Unterstützung, um zum Schlafen zu gelangen. Diese suchen einen unmittelbaren körperlichen Kontakt, möchten gehalten und gewiegt werden, um besser einzuschlafen.