Schnelle geile Sexbegegnungen | Erotische Geschichten - Miu Degen - E-Book

Schnelle geile Sexbegegnungen | Erotische Geschichten E-Book

Miu Degen

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 204 Taschenbuchseiten ... Unverhofft kommt oft! Wenn sich vollkommen Fremde ungeplant über den Weg laufen, wird es heiß! Ob die heiße Begegnung im Bus, eine unverhoffte Nummer im Zug, eine Orgie auf der Finca oder eine Nacht auf der verschneiten Autobahn - wo diese attraktiven Frauen und Männer aufeinandertreffen, lassen sie ihrer Lust freien Lauf und es gibt kein Halten mehr. Kommen Sie mit - raus aus dem Alltagstrott und hinein ins frivole Sexabenteuer bis zur absoluten Befriedigung! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 271

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Impressum:

Schnelle geile Sexbegegnungen | Erotische Geschichten

von Miu Degen

 

Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können.Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert.Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen – Männern wie Frauen – Freude und Unterhaltung bieten.

 

Lektorat: Claudia Rees

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lightfieldstudios @ 123RF.com © loft39studio @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756123155

www.blue-panther-books.de

Der Reiz des Verbotenen

Jasmin steht an diesem Abend wieder eingepfercht in der Linie sieben und wird bei jedem Schlagloch durchgeschüttelt, durch das der Bus fährt.

Sie ist es schon gewohnt, von links, rechts, vorne oder auch von hinten angerempelt zu werden. Das ist ganz normal.

Es ist den ganzen Tag sehr warm gewesen und gerade senkt sich die Sonne hinter die Häuserfront und sie hofft, dass es sich bald abkühlt. Zumindest, wenn sie hier wieder herauskommt. Noch vier Haltestellen, dann muss sie sich durch die Menge zum Ausgang quälen.

Sie trägt heute ihr hellblaues Sommerkleid, das schön luftig ist. Nur der Reißverschluss am Rücken kratzt manchmal, vor allem an den Tagen, an denen es sehr heiß ist. So wie heute.

Die Vierundzwanzigjährige arbeitet in einer Bank mit klimatisierten Büros, muss jedoch mit dem vollen Bus in der Hitze nach Hause fahren. Manchmal geht sie an schönen Tagen, so wie heute, noch im Stadtpark spazieren, kauft sich ein Eis und betrachtet die Enten am See.

Dabei hat sie immer die Hoffnung, dass der Bus nicht so voll ist, aber auch heute wird sie eines Besseren belehrt.

Der Schweiß von unzähligen erhitzten Menschen, gepaart mit den kläglichen Resten von Deo, das morgens aufgetragen wurde und mittlerweile versagt hat, steigt ihr in die Nase. Auch das ist sie gewohnt.

Wieder wird sie von hinten angerempelt und ein Arm drückt sich an ihrem Kopf vorbei, um sich an der Stange vor ihr festzuhalten. Auf dem kräftigen Unterarm entdeckt sie ein Spinnennetz-Tattoo, was sie witzig findet. Nur das Netz, ohne Spinne.

Der Mann, der zu dem Arm gehört, stößt erneut gegen sie und nun bemerkt sie einen neuen Duft. Herb, aber unglaublich angenehm. Tief zieht sie die Luft ein und erfreut sich daran.

Das hat sie noch nie erlebt und muss lächeln. Stammt es von dem Mann hinter ihr?

Sie starrt stur geradeaus, obwohl in ihr langsam eine kindliche Neugier erwächst. Wer ist er? Wie sieht er aus? Was trägt er für Kleidung?

Erneut rempelt er sie an, doch nun bleibt sein Körper an ihrem kleben. Ist das da in seiner Hose sein Schlüssel oder etwas anderes?

Ein beklemmendes Gefühl steigt ihn ihr hoch, aber gleichzeitig amüsiert sie es auch.

Hat der Mann tatsächlich einen Ständer?

Bei dem nächsten Schlenker des Busses verliert sie den Kontakt.

Aber schon kurz darauf werden sie wieder durchgeschüttelt und der Mann drückt seinen Körper gegen ihren. Erneut spürt sie diese Beule an ihrem Hintern. Die Neugier wird größer, und so weicht sie nicht zurück. Ganz leicht kreist ihr Becken, um zu erahnen, was das sein könnte.

Der Bus fährt in eine Haltebucht und durch das Bremsen bewegen sich alle Fahrgäste nach vorne. Beim Stillstand macht es einen Ruck und sie prallt gegen den Mann und seine Beule. Sie muss kichern und achtet nun sorgfältig darauf, ob der Mann noch mehr macht. Drückt er stärker gegen ihren Hintern? Reibt er ihn vielleicht? Spricht er sie womöglich an?

Aber er bleibt ganz ruhig stehen und der Kontakt geht verloren.

Der Bus fährt wieder an und erneut wird sie gegen ihn gedrückt. Aber von jetzt an löst sich sein Körper nicht mehr von ihrem. Sie findet es aufregend und ihr Herz schlägt etwas schneller. Gleichzeitig findet sie es unmöglich. Gedanken wie sexuelle Nötigung und Missbrauch schießen ihr durch den Kopf.

Aber sie müsste sich nur von ihm entfernen. Oder soll sie sich umdrehen und ihn zur Rede stellen? Er würde alles leugnen und so tun, als sei nichts geschehen. Aber warum löst sie sich nicht von ihm und stellt sich woanders hin?

Dann würde ich seinen Duft nicht mehr riechen, schießt es ihr durch den Kopf und sie atmet erregt und bebend tief ein.

Aber vielleicht bildet sie sich hier wirklich nur irgendetwas ein.

Sie weiß ja noch nicht einmal, ob er wirklich eine Erektion hat. Vielleicht ist es doch nur ein Schlüsselbund. Schweigend steht sie da und spürt seine Berührungen. Ihr Kopf prallt kurz gegen seinen Arm, bleibt dort einige Sekunden angelehnt und löst sich wieder.

Dieses Spiel wiederholt sich mehrmals.

Nach der nächsten Haltestelle drückt sein Becken etwas stärker nach vorne. Da ist sie ganz sicher: Er ist erregt. Deutlich spürt sie die längliche Form, die nach links oben zeigt.

Unschlüssig, unsicher und etwas verlegen versucht sie, ihm nun doch zu entkommen, aber sie hat keinen Platz. Noch immer stehen sie alle zusammengepfercht in dem Bus. Kaum steigt einer aus, während immer mal wieder ein Fahrgast hinzukommt.

Das redest du dir nur schön! Wenn du wolltest, könntest du den Herrn vor dir bitten, dich durchzulassen, raunt eine Stimme ganz tief in ihrem Gewissen, aber sie hört nicht darauf. Zu groß sind Neugier, Anspannung und Abenteuerlust.

Noch eine Haltestelle, dann kommt ihre. Bis dahin ist der Bus um diese Zeit immer so voll und leert sich erst später.

Aber dann wird der Mann alleine sein, denkt sie sich und muss lächeln. Was er wohl von ihr denkt?

Noch ein Ruckler und plötzlich liegt eine Hand auf ihrer Hüfte und hält sie fest. Und auch der Schoß drückt sich stärker gegen ihren Hintern. Sie ist wie erstarrt. Ein fremder Mann fasst sie in aller Öffentlichkeit an. Wie soll sie reagieren?

Schreien? Sich umdrehen und ihm eine scheuern?

Ihr kommt das Spinnennetz in den Sinn. Vielleicht ist es ein Rocker oder so ein brutaler Schläger? Oder doch ein sympathischer Mann?

In diesem Augenblick denkt sie an ihren Freund. Sie sind seit sechs Jahren zusammen, teilen sich seit zwei Jahren eine gemeinsame Wohnung und seither herrscht gähnende Langeweile. Er sitzt fast nur vor dem Fernseher und wenn sie etwas gemeinsam unternehmen, betrinkt er sich. Zärtlichkeiten sind Mangelware und der Sex besteht nur aus wenigen Sekunden auf und ab, bis er kommt. Schon lange masturbiert sie heimlich und hat sich schon so oft gefragt, warum sie nicht einfach Schluss macht. Aber bisher fehlte ihr der Mut – oder der Anreiz.

Ihr Herz schlägt schneller. Diese Aufregung, der Reiz des Verbotenen … Und die Tatsache, dass das alles in der Öffentlichkeit passiert, raubt ihr den Atem.

Sie ist immer so lieb, nett und brav gewesen. So ist auch ihr gesamtes Erscheinungsbild: lange, glatte Haare, ein hellblaues mittellanges Kleid mit kurzen Ärmeln. Nichts Aufregendes.

Aber anscheinend wirkt es doch auf einen Mann, nämlich auf den hinter ihr.

Oder ist das doch alles nur Zufall? Weil der Bus so überfüllt ist? Ihre Unsicherheit nimmt wieder zu. Irrt sie sich womöglich? Ist das alles gar nicht so, wie sie es empfindet, und sie tut einem anderen Menschen unrecht?

Aber die Hand auf ihrer Hüfte bildet sie sich doch nicht ein und die Beule an ihrem Hintern auch nicht. Nun beginnt er sogar zu kreisen und immer wieder gegen ihren Hintern zu stoßen. Und das Ganze nicht im Takt der Busschwankungen.

In ihrem Unterleib passiert etwas. Es kribbelt und zieht vor Aufregung. Zeitgleich legt der Puls zu. Weiterhin blickt Jasmin starr zum Seitenfenster heraus.

Der Bus hält erneut und ihr Kopf fliegt wieder gegen seinen Oberarm. Er ist muskulös, stark und fühlt sich gut an. Er scheint ihr Sicherheit zu bieten. Nicht so, wie der schlaffe Arm ihres Freunds, der in die Kategorie Nerd passt.

Ihre Neugier wird größer, aber diese reicht noch nicht, sich umzudrehen, endlich das Gesicht und den Körper des anderen zu mustern. Nein, dazu ist sie noch nicht bereit, sie ist ein wenig gehemmt. Aber sie versucht, über die Spiegelung vom Seitenfenster etwas zu erkennen.

Jedoch ist alles verschwommen. Der Mann hinter ihr überragt sie etwa um einen Kopf. Seine breiten Schultern, die Kopfform und die hellbraunen Haare machen ihn für sie attraktiv. Aber am meisten spricht sie neben der gesamten Körperform sein Bewegungsmuster an.

Es gibt Menschen, die im Bus wie eine Schlange hin und her wedeln. Andere stehe da wie ein Baum. Der Mann hinter ihr jedoch wiegt sich wie im Wind, was elegant und zugleich ansprechend wirkt. Es ist für sie gar nicht schlimm, dass sie sein Gesicht nicht erkennen kann.

Nur seine Bewegungen, die sanften Berührungen an unterschiedlichen Stellen ihres Körpers und sein Duft, der regelmäßig zu ihr dringt, gefallen ihr.

Der Bus holpert erneut und dieses Mal stößt sein Schoß hart gegen ihren Hintern, sodass sie selbst etwas nach vorne gedrückt wird. Deutlich spürt sie seine harte Ausbuchtung.

Ihr Anstand meldet sich zu Wort und erinnert sie daran, dass sich so etwas nicht gehört. Aber Ziehen und Kribbeln in ihrem Unterleib sind stärker als die mahnenden Rufe von ganz weit weg. Sie senkt den Kopf und konzentriert sich auf die nächsten Berührungen. Sie spürt es immer deutlicher. Forschend spannt sie die Pomuskeln an, reibt an seiner Erhebung entlang und versucht, das Ende zu finden. Kurz schließt sie die Augen und atmet tief durch.

Ein Klingeln ertönt. Ein Fahrgast hat den roten Knopf gedrückt, um dem Fahrer mitzuteilen, dass er aussteigen möchte.

Sie hebt den Kopf und schaut nach draußen. Ihre Haltestelle kommt in Sicht und der Bus bremst. Sie entschuldigt sich bei den Umstehenden und drückt sich, ohne einen Blick zurückzuwerfen, durch die Menge. Die Tür öffnet sich und sie tritt ins Freie.

Kurz denkt sie an den Fremden hinter ihr und dass sich diese zufällige Begegnung wohl nie wiederholen wird. Dabei verspürte sie ein leises Gefühl der Traurigkeit.

Langsam geht sie in Richtung ihrer gemeinsamen Wohnung, die einige hundert Meter von der Haltestelle entfernt ist. Die Dämmerung hat eingesetzt und die Straßenlaternen gehen schon an.

Kaum ist der Bus losgefahren, wird es ruhiger. Noch immer kreisen ihre Gedanken um den Fremden und sie muss lächeln. So etwas ist ihr noch nie passiert.

Ganz plötzlich hört Jasmin hinter sich Schritte.

Zuerst keimt Angst in ihr auf, doch dann träumt sie davon, dass es der Fremde ist, der ihr folgt. Das Herz in ihrer Brust schlägt höher und sie überlegt, sich umzudrehen. Aber wozu? Sie weiß nicht einmal, wie er aussieht. Und hier im Halbdunkeln das Tattoo auf dem Arm zu suchen ist auch blöd.

Sie läuft normal weiter, als sei nichts, und vernimmt weiterhin die Schritte hinter sich. Es sind schwere, lange Schritte eines Mannes. Das könnte passen. Ist er extra ihretwegen ausgestiegen? Sie muss erneut lächeln und die zuvor aufkeimende Furcht ist verschwunden.

Es dauert einige Minuten, bis sie vor ihrem Haus steht. Dort bleibt sie stehen und blickt nach oben.

Die Schritte hinter ihr verstummen ebenfalls. Sie kann nicht abschätzen, wie weit er weg ist und umdrehen will sie sich noch immer nicht. Das würde irgendwie den Zauber der Situation zerstören, findet sie.

Das Wohnzimmerfenster ist beleuchtet und sie sieht das Flackern des Fernsehers darin.

Ihr Freund hockt wieder vor der Glotze. Ein dumpfes Gefühl macht sich in ihrem Bauch breit.

Soll sie jetzt reingehen? Würde der Mann ihr folgen? Bis zu ihrer Wohnung? Und dann? Ihr Freund sitzt da und sie kommt mit einem Fremden vorbei? Nein, auf keinen Fall.

Sie könnte in den Keller gehen. Aber da ist es eklig, schimmelig und modrig. Nein, das ist auch kein toller Ort. Außerdem, was erhofft sie sich denn?

Egal was, sie kann jetzt nicht ins Haus gehen. Unmöglich!

Wenn du jetzt in das Haus gehst, weiß der Fremde, wo du wohnst. Willst du das?

Die Worte erscheinen wie eine Geisterschrift vor ihrem inneren Auge und sie schüttelt kurz den Kopf und verneint ihre eigene Frage.

Also geht sie weiter und kaum bewegt sie sich wieder, erklingen hinter ihr erneut die schweren Schritte.

Sie geht nach dem Wohnblock nach links, in eine kleine Parkanlage. Um diese Uhrzeit ist hier niemand. Sie läuft weiter mit ihrem Schatten, der sich ihr bisher nicht genähert hat.

Hinter einem Container liegt ein Spielplatz mit Rutsche, Schaukeln und einem Klettergerüst. Ohne nachzudenken, betritt sie ihn. Der Kies knirscht unter ihren Füßen, bis sie das Klettergerüst erreicht. Dort lehnt sie sich mit den Händen dagegen.

Es dauert nur wenige Augenblicke und es knirscht erneut auf dem Kies. Die schweren Schritte nähern sich ihr langsam.

Das Herz schlägt Jasmin bis zum Hals. Was tut sie hier eigentlich? Jetzt steigen Zweifel in ihr auf. Was ist, wenn der Mann sie nun brutal vergewaltigt? Und am Ende sogar umbringt?

Sie versucht, sich damit zu beruhigen, dass sie sein Gesicht bisher nicht gesehen hat und er somit keinen Grund hat, eine mögliche Zeugin zu beseitigen.

Dennoch wird die Unruhe größer und wandelt sich in eine Angst. Ihr Atem geht flach und sie beißt sich auf die Unterlippe. Ihr Kopf senkt sich. Zwischen ihren leicht gespreizten Beinen entdeckt sie einen Schatten, der von der nahe gelegenen Laterne vor dem Spielplatz geworfen wird. Dieser wird größer und baut sich zwischen ihren Schuhen auf.

Die Schritte verstummen direkt hinter ihr und ganz vorsichtig legen sich zwei Hände auf ihre Hüften. Stockend atmet sie aus.

Sanft und zärtlich streicheln die Hände an der Seite aufwärts, die Taille entlang, an ihren flachen Brüsten vorbei, bis sie an den Achseln angekommen sind. Dort stoppen sie nicht, sondern gleiten weiter über den Rücken, den Schultern, bis sie ihre Oberarme erreichen.

Mit den Fingerspitzen streichelt er über ihre Haut am Arm, bis sie auf ihrem Handrücken liegen.

Sie nimmt wieder diesen verführerischen Duft wahr und im fahlen Licht der Lampe entdeckt sie an seinem Unterarm das Spinnennetz. Er ist es.

Ihr Herz schlägt höher. Keine Sekunde hat sie daran gedacht, dass es ein ganz anderer Mann sein könnte, aber nun hat sie Gewissheit.

Zärtlich streicheln seine Fingerkuppen ihre Haut und gleiten zurück. Sie erreichen die Schultern, kreisen zweimal über die Schulterblätter, wandern wieder zur Körperseite, und weiter bis zu ihren Brüsten, die ihr Kleid kaum erheben.

Nun wird die Angst durch Scham ersetzt. Schon in der Schule lachten sie die Jungs immer aus. Kein Ärschchen und kein Tittchen, genauso wie Schneewittchen, riefen sie immer, weil ihre Brüste so flach sind.

Auch ihr Freund nennt sie immer nur die flachen Möpschen. Sie lacht dann zwar, aber es tut ihr dennoch weh.

Seine Hände kreisen erneut zweimal darüber, genauso wie er es bei ihren Schulterblättern getan hat. Nur dieses Mal ist es zärtlicher, sinnlicher und irgendwie anregender. Seine Fingerspitzen tasten den Rand ihrer Brüste ab, während die Handinnenfläche sanft über ihre Nippel kreisen, die sich in diesem Augenblick aufstellen.

Jasmin schämt sich erneut. Warum bietet sie sich hier einem Wildfremden an? Sie weiß nicht, ob er ihre vor Erregung aufgestellten Warzen bemerkt, aber alleine die Tatsache, wie sie hier, leicht vorgebeugt und den Arsch nach hinten gestreckt, dasteht, macht sie doch schon zu einer Schlampe, oder nicht?

Die zwei Umrundungen der Hände sind beendet und seine Fingerkuppen wandern langsam nach innen. Ihre Brüste entlang, direkt auf ihre Warzen zu. Dort angekommen drückt er sanft und zieht die Finger nach oben weg.

Ein leises Geräusch dringt aus ihrer Kehle und ihr Körper beginnt zu beben. Schlagartig setzt ein unglaubliches Ziehen in ihrem Unterleib ein, eine Gänsehaut bildet sich auf ihrem Rücken und sie muss lächeln.

Nun verspürt sie keine Angst, keine Panik oder Furcht mehr, sondern nur noch eines: Lust.

Seine Hände gleiten langsam und gefühlvoll an ihrer Körperseite abwärts, bis zur Hüfte und noch weiter hinab. Eine angenehme Gänsehaut bildet sich auf ihrem Rücken und sie atmet tief durch.

Am Ende ergreifen seine Finger den hellblauen Stoff ihres Kleids und ziehen ihn vorsichtig und ganz langsam nach oben. Ihr Herzschlag erhöht sich noch mal. Sie atmet flach und beißt sich vor Aufregung auf die Unterlippe.

Seine Finger gleiten über ihre Haut und hinterlassen eine Spur der Sehnsucht, die sie so noch nie empfunden hat.

Die Gänsehaut auf ihrem Rücken wird noch stärker und dehnt sich bis zum Genick und ihren Armen und Beinen aus. Unbewusst schiebt sie ihr Becken leicht vor und zurück.

Seine Finger erreichen ihren Slip und gleiten spielerisch bis zum Bund. Dort schieben sie sich vorsichtig darunter und ziehen ihn herab.

Ganz langsam, sodass Jasmin jederzeit das Gefühl hat, Stopp rufen zu können. Aber sie tut es nicht. Sie lässt es zu, wie sie von einem unbekannten Mann, in aller Öffentlichkeit, in der Dunkelheit, ausgezogen wird.

Ihre Unterhose rutscht immer tiefer, bis sie in ihren Kniekehlen hängt. Dort stoppt er die Bewegung und seine Hände gleiten wieder hoch. Langsam und zärtlich streichelt die Linke die Innenseite ihrer Schenkel, während die Rechte außen entlang gleitet.

Seine Linke erreicht ihren Hintern, streichelt über die eine, dann über die andere Backe, knetet sie leicht und zärtlich, während die andere nach vorne wandert und zunächst ihren Bauch liebkost.

Seine Finger drücken ihren Po und tasten sich so langsam tiefer bis zum Rumpf. Vorne gleitet er bis zum Schambein und erreicht das kleine Dreieck ihrer Schamhaare, die sie immer stehen lässt, und spielt damit.

Sie muss lächeln, denn es kitzelt sanft und ihr Becken bewegt sich etwas stärker. Gleichzeitig wird das Ziehen zu einem starken Kribbeln in ihrem Unterleib und die Temperatur nimmt zu.

Seine Finger streicheln sanft über die Falte zwischen Schenkel und Rumpf, um noch weiter nach vorne zu wandern.

In diesem Augenblick spürt sie, wie die Feuchtigkeit in ihr entsteht. Ihre Muschi wird heiß und sie kippt ihr Becken weit nach vorne, sodass sie ihre Spalte seinen Fingern sehnsüchtig entgegenschiebt.

Tief atmet sie durch, als sie ihn an ihrer Pforte spürt. Achtsam berührt er zunächst die Schamlippen, um sich vorsichtig weiterzubewegen.

Mit je einem Finger rutscht er über ihre Muschi und löst in Jasmin einen Brand aus.

Gleichzeitig erreichen die seiner rechten Hand ihren Kitzler. Sanft kreisen sie darüber.

Jasmins Unterleib zuckt und sie stößt ihren Atem lüstern aus. Sie ist so heiß und die Finger bringen sie zum Glühen.

Gemächlich schieben sich seine Finger zwischen ihre Schamlippen und sie stöhnt leise. Zur selben Zeit reiben die anderen schneller über ihren Kitzler. Diese gleichzeitige Penetration ist unbeschreiblich.

Ihre Fingerknöchel werden weiß, immer fester packt sie die waagerechte Stange des Klettergerüsts. Sie beugt sich noch weiter vor und schwingt ihren Unterleib vor und zurück.

Seine Finger beschleunigen noch mehr. Sie hört ihren eigenen, schnellen Atem. Aber auch er zieht tiefer die Luft ein. Auch ihn erregt dieses Spiel, was wiederum in ihr Luststürme auslöst.

Der Fremde steht schräg hinter ihr und seine Finger streicheln, liebkosen, reiben und verwöhnen sie auf eine ihr unbekannte und höchst erotische Art.

Ihre Beine beginnen zu zittern, der Bauch bebt und sie reißt ihren Mund weit auf.

Hechelnd schnappt sie nach Luft, während sich ihr gesamter Körper immer schneller zitternd anspannt.

Tief und deutlich hörbar zieht sie den lebensnotwendigen Sauerstoff ein. Die Glut in ihrem Unterleib scheint sie zu verbrennen. Jeder Muskel scheint sie zu verkrampfen. Da passiert es:

Ein Feuerwerk zündet sich in ihrem Unterleib. Sie stöhnt dumpf, zuckt mehrmals und verdreht die Augen.

Seine Hände halten sie nur noch fest, geben ihr Halt in diesem unkontrollierbaren Moment.

Immer wieder ruckt ihr Unterleib und sie versucht, dabei möglichst leise zu sein. Sie hält den Atem an und presst ihre Lider aufeinander.

Ganz langsam beruhigt sie sich wieder, atmet tief durch und öffnet die vor Kurzem geschlossenen Augen.

Noch immer sind die Hände da und liebkosen sie, zärtlich und fordernd zugleich.

Doch nach wenigen Augenblicken ziehen sie sich zurück und der Mann stellt sich direkt hinter sie.

Das kratzende Geräusch eines Reißverschlusses durchschneidet die Nacht und Jasmin denkt, dass es nun ernst wird.

Aber sogleich verwirft sie diese Angst, denn von Ernst kann nicht die Rede sein. Sie freut sich irgendwie sogar darauf. Sie ist noch immer heiß, hatte soeben einen sehr schönen Orgasmus und ist auch bereit, noch weiterzugehen.

Stoff raschelt und eine Hand zieht ihr Kleid, das nach ihrem Höhepunkt abwärtsgerutscht ist, erneut hoch. Kurz befürchtet sie, dass der Mann sie nun brutal ficken wird, seinen Ständer hart in sie hineinstößt und sie kurz und schmerzvoll nimmt. Aber ganz im Gegenteil: Seine Spitze gleitet über ihren Hintern, abwärts, bis zu ihrer Grotte. Sie kippt bereitwillig ihr Becken und beugt sich noch weiter vor.

Sie spürte ihn zwischen den Schenkeln und fühlt, wie er langsam nach oben geführt wird, gleitet über ihre Scham mehrmals auf und ab, reibt darüber und stimuliert sie weiter.

Das ist geil, aber nun wird sie ungeduldig. Sie wird immer heißer. Jasmin will es endlich haben. Sie will seinen Schwanz. Sie will den Fick!

Fordernd schiebt sie ihren Unterleib nach hinten, aber der Mann weicht etwas zurück und reibt weiter über ihre Möse. Hört sie da nicht ein leises Lachen? So ein Schwein! Er quält sie mit Zurückhaltung!

Gerade will sie ihm sagen, er soll es endlich tun, sie hält es nicht mehr aus und er soll sie endlich ficken, da stoppt die reibende Bewegung und seine Spitze liegt direkt an ihrem Grotteneingang.

Jasmin schluckt und endlich schiebt er sich vorwärts. Ganz langsam und vorsichtig, unglaublich liebevoll und erotisch zugleich.

In ihr setzen die Hitze, der Brand und der Sturm fast augenblicklich wieder ein. Sie spürt jeden Millimeter seines Ständers bei seinem Eindringen. Immer tiefer gleitet er hinein und scheint kein Ende zu nehmen.

Er füllt sie aus. Komplett und ausgiebig.

Sie stöhnt und atmet tief durch. Dann endlich, nach einer schier unendlichen Zeit, berühren seine Leisten ihren Hintern.

Er steckt bis zum Anschlag in ihr drin.

Erneut atmet sie tief durch. In ihr brennt ein unbeschreibliches Feuer, das vom Ziehen und Kribbeln weiter angefacht wird.

Er holt langsam aus und schiebt ihn wieder hinein. Immer wieder und wieder. Er vögelt sie langsam, genüsslich und gefühlvoll.

Sie verdreht die Augen. Das ist unbeschreiblich. Seine Spitze scheint absichtlich extra langsam über ihre empfindlichsten Punkte zu gleiten.

Nun ist es Jasmin, die schneller wird. Sie rammt ihren Unterleib nach hinten und will mehr, sie fordert ihn heraus und giert nach seinem Schwanz.

Seine Hände packen ihre Hüften fester und nun beschleunigt auch er. Hart stößt er zu, rammt seinen Schwanz in ihre Muschi und lässt ihre Körper laut gegeneinander klatschen.

Dumpf dröhnt es auf dem Spielplatz, was nur von dem schweren, schnellen Atmen der beiden untermalt wird.

Jasmin verdreht die Augen. In ihr scheint sich eine Sonne auszudehnen. Es ist unerträglich und sie beißt die Zähne zusammen. Ihr Gesicht verzieht sich zu einer Fratze, aber auch der Mann hinter ihr wird unruhiger, hektischer und schneller. Er stöhnt und rammt seinen Schwanz final in sie hinein. Mitten in ihre Sonne und spritzt dort ab. Sie spürt jeden Strahl, der sich in ihr ergießt.

Sie schreit auf und ein heftiger Ruck lässt ihren Körper erzittern. Auch sie kommt, in seinen Orgasmus hinein.

Beide stöhnen, ächzen und schnappen nach Luft, während die Körper unkontrolliert zucken und zitternd verschmelzen.

Aber schon nach wenigen Augenblicken lässt es nach und sie erholen sich. Sie spürt das Schrumpfen des Glieds in ihrer Muschi, aber lässt es zu, dass er noch immer an ihrem Hintern klebt und genießt mit ihm zusammen den Augenblick.

Seine Hände kommen unter ihrem Rock hervor und gleiten über ihr Kleid den Rücken aufwärts. Das fühlt sich gut an und sie lächelt. Sein Ständer ist kaum noch zu spüren.

Die Finger erreichen den Zipper des Rückenreißverschlusses und langsam ziehen sie ihn runter.

Was wird das denn jetzt? Jasmin ist verwundert. Will er sie jetzt noch ausziehen? Wozu? Seine Mannespracht verschwindet gerade. Oder will er sie womöglich nackt in der Öffentlichkeit zurücklassen?

Der Reißverschluss ist nun bis zur Hälfte geöffnet.

Nun kommt wieder etwas Panik auf, aber sie beruhigt sich. Warum sollte er das tun?

Weil er ein Mann ist und Männer Schweine sind!, ruft eine Stimme in ihrem Inneren. Aber sie schüttelt nur leicht den Kopf.

Jetzt erreicht der Reißverschluss fast ihr Becken und ist ganz geöffnet.

Seine Finger schieben sich sanft dazwischen und die Berührung auf ihrer Haut löst ein Lächeln aus. Sanfte Gänsehaut entsteht erneut und sie wackelt etwas mit dem Hintern. Sein Glied kann sie nur noch erahnen, aber sie weiß, dass er noch drin ist.

Seine Hände wandern aufwärts, zur Seite und wieder nach vorne. Sie erreichen ihre Brüste und massieren ihre kleinen Möpse sanft. Ihre Warzen stellen sich langsam auf und sogleich spielt er auch mit ihnen.

Im selben Moment wächst etwas in ihr an. Sein Glied! Es wird wieder groß und hart.

Sie kann es nicht glauben. Diesen Mann machen ihre Minititten an.

Sie atmet tief durch. Unglaublich schnell füllt sich ihre Muschi mit seinem Schwanz. Sie stöhnt und beginnt zu zittern.

Seine Hände massieren sie sanft und zärtlich, das macht sie fast wahnsinnig. Schlagartig ist sie wieder da. Die unbändige Lust, das von nichts aufzuhaltende Feuer, die pure lüsterne Gier.

Langsam bewegt er sich in ihr und sie spürt jede noch so kleinste Berührung von ihm. Dieses vorsichtige, zärtliche Spiel, welches sein Ständer in ihrer Muschi vollführt, lässt das Ziehen und Kribbeln in ihr unglaublich schnell anwachsen.

Die Freude über die Situation raubt ihr fast den Verstand und lässt sie schlagartig nochmals kommen.

Sie stöhnt laut auf, es gibt einen harten Ruck ihres Körpers, gefolgt von einigen Zuckungen.

Hechelnd und nach Luft schnappen steht sie da, mit seinen Händen auf ihren Brüsten und seinem Schwanz in ihrer Muschi. Sie hatte noch einen Orgasmus.

Er holt aus und stößt sanft zu. Immer wieder und wieder. Sein Körper und die Bewegungen scheinen unglaublich gut auf sie abgestimmt zu sein. Es ist wie ein Tanz in der Nacht, in dem sich beide Körper nicht nur einfach vereinigen, nein, sie verschmelzen zu etwas Neuem.

Er vögelt sie noch mal und sie genießt es. Mit den Händen hält sie sich fest und rammt sich ihm entgegen.

In diesem Augenblick wird Jasmin klar, dass sie für diesen Fremden alles tun würde. Ihren Freund sofort verlassen und wenn er es von ihr verlangen würde, ständen sie morgen vor dem Traualtar.

Alles! Einfach alles!

Sie vögeln weiter, er stößt zu, beide atmen schwer.

Dieser Genuss sollte ewig andauern. Zumindest die gesamte Nacht. Ja, sie würde sich von dem Mann die ganze Nacht durchficken lassen. So geil macht er das.

Seine rechte Hand wandert in ihrem Kleid nach unten, bis er am Kitzler ankommt. Nun reibt er ihre Brust, den Kitzler und fickt sie gleichzeitig.

Das ist alles zu viel für sie. Nach wenigen Sekunden stößt sie einen Schrei aus, der in der dunklen Nacht verschwindet. Sie bockt, zuckt und rammt ihren Körper gegen seinen.

Seine Hände halten sie fest, stützen sie und geben ihr unglaublichen Halt, sodass sie sich geborgen fühlt. Geborgen bei ihm, in seinen Armen und plötzlich ist da eine unausgesprochene Vertrautheit, als ob die zwei sich schon ewig kennen würden.

Ihr Höhepunkt klingt ab und seine Bewegungen werden wieder intensiver. Sie unterstützt ihn, so gut es geht. Kreist mit dem Becken, schiebt ihren Unterleib nach hinten und beugt sich so weit vor, wie es geht.

Dabei vögelt er sie in aller Ruhe weiter. Aber nach einiger Zeit werden die Bewegungen ruckartiger, er verspannt sich, seine Hände packen fester zu und er atmet tief ein. Jasmin lacht vor Freude leise auf.

Er stößt noch zweimal zu und stöhnt ebenfalls kurz. Sein Körper verkrampft sich wie ihrer kurz zuvor und spritzt in ihr erneut ab.

Sie atmen schwer und sinken erschöpft in sich zusammen. Jasmin klammert sich an die Stange und spürt noch immer den Körper des Mannes hinter sich.

Erst jetzt wird ihr bewusst, wie stark sie schwitzt. Ihr ist unendlich heiß, aber sie ist noch unendlicher glücklich, auch wenn es die Steigerung von unendlich offiziell nicht gibt. Zumindest fühlt sie sich so.

Nun zieht sich der Mann langsam von ihr zurück. Er schließt den Reißverschluss des Kleids und zieht ihr den Slip nach oben. Erst dann hört sie den Stoff seiner Hose und wie er sie schließt.

Derweilen steht sie noch immer gebannt da und rührt sich nicht. Soll sie sich umdrehen?

Der Mann hinter ihr scheint zu verharren und auf etwas zu warten. Vielleicht doch, dass sie sich umdreht. Damit sie sich endlich in die Augen sehen können? Aber was dann? Was ist, wenn er ihr komplett unsympathisch erscheint? Sie würde ihr Leben lang bereuen, was hier passiert ist.

So ist es doch viel schöner.

Der Mann beugt sich zu ihr vor und küsst sie sanft auf den Hals. Erneut nimmt sie diesen unglaublich anregenden Duft von ihm wahr. Aber schon entfernen sich seine Schritte.

Jasmin bleibt noch eine geraume Zeit so stehen, spürt das sanfte Pochen in ihrem Unterleib, denkt an die vier Orgasmen, die sie heute Abend empfangen hat, und lächelt.

Sie wird nun nach Hause gehen und ihrem Freund mitteilen, dass sie sich trennen werden. Sie sieht keine Zukunft mit ihm.

Zukünftig wird sie im Bus nach einem Mann mit Spinnennetz-Tattoo auf dem Unterarm Ausschau halten, ist sich aber irgendwie sicher, dass sie ihn nie wiedersehen wird.

Auf der einen Seite ist das traurig, auf der anderen jedoch bliebt ihr so ein unvergessliches Erlebnis in Erinnerung.

Mit einem glücklichen Lächeln setzt sie sich in Bewegung.

Ich will euch spritzen sehen

Lotte schlendert Händchen haltend mit ihrem Freund Elias durch das Einkaufszentrum.

»Hey, da ist Elias«, hallt es so laut durch die Halle, dass sich gleich mehrere Personen stehen bleiben und sich umdrehen.

Vier Jungs kommen breit grinsend auf die blonde Lotte und den dunkelhaarigen Elias zu. Letzterem scheint die Begegnung mit den anderen Jungs ungelegen zu kommen.

Mit einem dunkelblonden jungen Mann an der Spitze bleiben die Jungs vor dem jungen Paar stehen.

»Na, das ist ja ein Zufall.« Der Blonde grinst über beide Ohren und mustert die junge Frau von oben bis unten.

Sneakers, zerrissene, enge Jeans, die den schlanken Körper hervorragend betonen und ein knappes Spaghetti-Top, dessen gelbe Farbe ihn fast blendet.

Ihre Brüste drücken den Stoff ordentlich nach außen und lassen tiefe Einblicke zu. Sie ist einen halben Kopf kleiner als ihr Begleiter, der neben einer Jeans ein einfaches, grünes T-Shirt trägt.

»Hi Tobi, was macht ihr denn hier?«, fragt Elias, der ein grünes T-Shirt und ebenfalls Jeans trägt. Man merkt, wie peinlich oder unangenehm ihm die Situation ist.

»Wir wollten ein bisschen bummeln, die Leute begaffen und vielleicht ein Eis essen. Und ihr?«

Erneut blickt Tobi die junge Frau an und grinst breit.

Er trägt schwarze Sweatshorts und ein lila T-Shirt mit einer Bierwerbung darauf. ›Einer kanns wie keiner‹ steht darauf und dahinter ist eine Bierflasche abgebildet. Auf dem Etikett kann die junge Frau ›Einer‹ lesen.

Der Sinn dieses Spruchs erschließt sich ihr jedoch nicht.

»Tja, wir wollten auch nur ein bisschen bummeln.« Elias druckst etwas herum.

Tobi geht gar nicht darauf ein, sondern streckt der jungen Frau seine rechte Hand hin.

»Ich bin Tobi und das sind Sammy, Marvin und Maxi. Und eigentlich hängen wir immer mit deinem Freund Elias hier …«, er zeigt nun auf den Freund der blonden Frau, »… herum, aber seitdem er mit dir zusammen ist, tja …« Er verdreht die Augen und grinst breit.

»Ich bin Lotte«, sagt die Blondine selbstbewusst und schüttelt Tobis Hand.

»Ja, das erzählte er schon. Also, was habt ihr heute noch vor?« Tobi klatscht nun in die Hände und reibt sie fest.

»Ähm, also, wir wollten …«, beginnt Elias erneut etwas verlegen, aber Lotte unterbricht ihn.

»Hey, wie wäre es, wenn wir mit deinen Kumpels heute etwas machen, hm? Ich freue mich schon, deine Clique kennenzulernen.« Lotte grinst zuerst Elias, anschließend die anderen vier Jungs an. Diese grinsen zurück.

»Super, kommt, lasst uns ein Eis essen«, ruft Tobi und gemeinsam begeben sie sich zur nächsten Eisdiele und suchen sich ein freies Plätzchen.

»Deine Freundin finde ich echt super«, lobt Tobi seinen Kumpel und Elias nickt nur.

Marvin wendet sich an Lotte: »Stimmt es, dass du schon fünfundzwanzig bist?« Unglaube schwingt in seiner Stimme mit, aber Lotte nickt.

»Ja, das stimmt. Ich weiß, manche finden es komisch, dass ich mit einem Jungen zusammen bin, der erst zweiundzwanzig ist, aber ich finde ihn süß.«

»Süß?«, echot Tobi, verdreht übertrieben die Augen und lacht dabei künstlich.

»Wie alt seid ihr eigentlich?« Lotte blickt in die Runde und schnell antworten die Jungs.