Sechs Pfoten auf Verbrecherjagd - Sarah Walden - E-Book

Sechs Pfoten auf Verbrecherjagd E-Book

Sarah Walden

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Beschreibung

Spannende Detektivgeschichten zum Mitraten Liebst du Geheimnisse und Rätsel? Würdest du furchtlos geheimnisvolle Informationen sammeln, um mutmaßliche Täter zu überführen? Wärst du gerne eine Spürnase wie Sherlock Holmes, der überall fragwürdige Spuren wittert und diese verfolgt, bis er den Täter geschnappt hat? Dann heißen wir dich herzlich willkommen im Team von Tim und seinem Hund Dr. Watson. Fantastische Abenteuer für kleine Spürnasen Allerdings müssen wir gleich betonen, dass Detektivarbeit kein Kinderspiel ist. In 10 spannenden Fällen gilt es, den Tatort zu sichern, wichtige Indizien zu sammeln und bedeutenden Spuren nachzugehen. Doch das alleine reicht natürlich nicht, denn Verbrecher arbeiten mit miesen Tricks, die kleine Detektive in verzwickte Situationen bringen können, wenn sie nicht aufpassen. Genau deshalb sind adlerscharfe Augen, ein messerscharfer Verstand, ein fotografisches Gedächtnis und eine rasante Kombinationsgabe unbedingt gefragt, denn nicht immer sind die Dinge so, wie sie zu sein scheinen. Werden den Zeugen dann noch clevere Fragen gestellt und mit außergewöhnlichen Lösungsansätzen gepunktet, sind die Fälle schon so gut wie erledigt. Wer sich am Ende eines Falles nicht sicher ist, ob der Täter auch wirklich der Richtige ist, kann einen Blick in die Auflösungen werfen. Spannend vom ersten bis zum letzten Wort sind die Detektivgeschichten um Tim und seinen Hund Dr. Watson hervorragend geeignet zum Vorlesen oder Selbstlesen. Was kleine Detektive in diesem coolen Krimibuch erwartet ✶ 10 spannende Detektivgeschichten zum Mitraten ✶ Zahlreiche Bilder und Illustrationen zu den Fällen ✶ Spiel, Spaß und Spannung für Mädchen und Jungs ✶ Geschichten, die die Lesemotivation wecken ✶ Silbengeschichten zum Lesenlernen für Anfänger und Fortgeschrittene Ob als reine Leseübung oder als Langeweilekiller in den Ferien oder am Wochenende verschafft dieses Buch der kleinen Spürnase fantastische Abenteuer.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Fall 1: Die verlorene Klassenkasse

Fall 2: Tim auf der Suche nach dem Kaninchen

Fall 3: Tim hilft Tante Erna.

Fall 4: Ein Fall für Dr. Watson

Fall 5: Tim und der Vorfall in der Schule

Fall 6: Tim auf Schatzsuche.

Fall 7: Tim und das Krippenspiel.

Tim auf Klassenfahrt

Tim spielt Fußball.

Tim und das Geheimnis der Brüder.

Schlusswort

Haftungsausschluss

Urheberrecht

Impressum

Sechs Pfoten auf

Verbrecherjagd

Die Abenteuer von Tim und Dr. Watson

Sarah Walden

1. Auflage

2020

© Alle Rechte vorbehalten

Vorwort

Liebe Spürnasen!

In diesem Buch könnt ihr Tim und seinen Hund Dr. Watson bei ihren Einsätzen begleiten. Ihr könnt mitraten und am Ende eure Lösungen vergleichen.

Tim ist ein Junge, der gerne in die Schule geht. Sport und Biologie sind seine Lieblingsfächer. Er wohnt mit seinen Eltern und der großen Schwester Sabrina in einer Kleinstadt.

Tims großer Traum ist es, eines Tages ein berühmter Detektiv zu werden. Durch seine überlegte Art und die ausgezeichnete Beobachtungsgabe hat er schon so manchen Fall gelöst. Gutes Zuhören ist weiterhin eine Stärke von ihm.

Zur Seite steht ihm sein Mischlingshund Dr. Watson.

Dieser hat seinen Namen vom Gehilfen Sherlock Holmes. Tim erlebt kleine Alltagsgeschichten, die spannend sind und die jeder kennt.

In diesem Buch findest du viele tolle Detektivgeschichten zum Mitraten. Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Lösen der Fälle!

Fall 1: Die verlorene Klassenkasse

Heute hatte Tim eine Stunde früher von der Schule aus, weil die Lehrer einen Ausflug machten. Er freute sich sehr, denn nun konnte er endlich sein neues Detektiv-Set genauer ansehen. Seine Eltern hatten es ihm zum Geburtstag geschenkt und für ihn war es das beste Geschenk, welches er je bekommen hatte. Alles, was mit diesem Thema zu tun hat, interessierte Tim brennend. Viele Bücher hatte er schon darüber gelesen. Wenn er Fernsehen schauen durfte, suchte er auch immer diese Serien aus, in denen die Helden ihre „Fälle“ lösten. Davon träumte er - einen „Fall“ zu lösen. Sein Berufswunsch war entweder ein berühmter Detektiv zu werden oder Polizeibeamter. Diese ermittelten auch oft. Einen Hund brauchte er auch noch. Dieser sollte dann auf dem Boden die Fährte aufnehmen, um den Verbrecher zu verfolgen.

Dies waren so seine Träume, aber das wusste niemand, weil er Bedenken hatte, ausgelacht zu werden.

Zu dem Geschenk von seinen Eltern gehörten ein Umhang und eine Lupe. Das Highlight aber war eine Mütze, wie sie Sherlock Holmes immer trug. Eine Anleitung zum Abnehmen der Fingerabdrücke war noch dabei, diese wollte Tim heute Mittag genauer anschauen.

Doch daraus wurde vorläufig nichts, denn als er nach Hause kam, hörte er lautes Weinen aus dem Zimmer seiner Schwester Sabrina. Sofort stürzte er hinein und fragte besorgt, was denn los sei. Die Antwort war ein noch lauteres Weinen und Tim überlegte, was er denn tun könnte, um Sabrina zu beruhigen.

Er gab ihr ein Taschentuch und fragte sie ganz leise: „Was ist denn passiert? Willst du es mir denn nicht sagen?“ Sabrina konnte vor lauter Weinen fast nicht antworten. Aus dem Genuschel, welches nun folgte, verstand Tim nur einen Satz: „Das Geld für die Klassenfahrt ist verschwunden!“ „Du hattest das Geld von der Klasse bei dir?“ Tim war ganz erstaunt. „Ganz langsam jetzt mal, was ist denn genau passiert?“ Sabrina schaute Tim unglücklich an und meinte: „Ich wurde von Frau Müller mit dem Einsammeln des Geldes für die Klassenfahrt betreut. In der Schule wird doch ständig gestohlen, deswegen habe ich es mit nach Hause mitgenommen. Ich habe es dann bei mir im Zimmer in die kleine Spardose getan und die ist nun weg.“ Ein weiterer Weinkrampf zuckte durch sie und sie stöhnte: „Ich bin erledigt, woher soll ich das Geld denn nehmen?“ Tim tröstete sie und versprach zu helfen. Danach erklärte er ihr, was sie nun tun würden. Zuerst einmal überlegen und den gestrigen Nachmittag rekonstruieren.

„Was hast du denn gestern alles getan?“ „Unsere Sportlehrerin ist krank geworden, deswegen hatten wir die letzte Stunde frei. Ich bin dann sofort nach Hause gegangen. Dann habe ich die Liste mit dem Geld verglichen, es gezählt und in die Spardose gelegt. Danach bin ich zu meiner Freundin Jule gegangen und wir haben die Matheaufgaben erledigt. Später haben wir dann noch Vokabeln gelernt. Ich bin sehr spät nach Hause gekommen und habe auch nicht mehr geschaut, ob noch alles da ist. Naja und heute Morgen habe ich verschlafen. Ich musste mich sehr beeilen, dass ich den Bus noch bekam. Erst heute Mittag habe ich bemerkt, dass die Spardose weg ist.“ Tim überlegte eine Weile und fragte dann: „Wo genau stand die Spardose denn? War sie gut zu sehen?“ „Ja klar“, antwortete Sabrina. „Mein Bücherregal ist ja nicht so groß und sie stand genau vorne in der Reihe.“ „Hm“, überlegte Tim „also theoretisch konnte sie jeder genommen haben, der dein Zimmer betrat.“ „Aber wer war denn in meinem Zimmer?“, fragte Sabrina, um gleich darauf auf ihren kleinen Bruder loszugehen. „Wo warst du eigentlich?“ Tim überlegte nicht lange, denn es hatte gestern geregnet und seine Freunde waren bei ihm, um Monopoly zu spielen. „Wer war denn alles da?“ „Na, die Üblichen eben: Tom, Marc, Ben, Yannik und Joshua.“ „Stimmt, ihr sechs hängt ja immer zusammen. Meinst du, einer von ihnen hat das Geld genommen?“ „Ich kann es mir nicht vorstellen, wir kennen uns schon so lange, aber wer weiß.“ Sabrina schaute Tim unglücklich an und meinte: „Was tun wir jetzt? Hast du denn eine Idee?“ Tim saß da und überlegte.

Was würden seine Helden denn in so einem Fall tun? Zuerst einmal schauen, ob jemand die Möglichkeit hatte, die Spardose zu nehmen. Diese Frage konnte er mit „Ja“ beantworten. Jeder, der einmal kurz draußen war, konnte in Sabrinas Zimmer gegangen sein. Die Tür stand immer offen und die Spardose zu nehmen, war eine Sache von ein paar Sekunden. Aber wer kann es gewesen sein? Tim widerstrebte es, einen seiner Freunde zu verdächtigen. Aber wenn er genau nachdachte, konnte es nur einer von ihnen gewesen sein. Aber wie konnte er es erfahren, ohne dass einer seiner Freunde Verdacht schöpfte? Eine Falle zu stellen, schien die einzige Lösung zu sein.

Tim startete einen Rundruf und die Freunde versammelten sich dann auch recht zügig bei ihm zu Hause. „Was gibt es denn so Dringendes?“, fragte Ben. Er war immer ein wenig der Wortführer. Tim erklärte seinen Freunden: „Ich wollte euch um Hilfe bitte.

---ENDE DER LESEPROBE---