Sepp Innerkofler - Hans Heiss - E-Book

Sepp Innerkofler E-Book

Hans Heiss

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Beschreibung

Sepp Innerkofler, dem Bergsteiger, Tourismuspionier und Kriegshelden wider Willen, zum 100. Todestag. Sepp Innerkofler ist der Erste-Weltkriegs-Held par excellance. Sein Tod an der Dolomitenfront wurde vielfach instrumentalisiert. Das Buch widmet sich vor allem dem herausragenden Kletterer und beliebten Bergführer sowie dem Tourismusunternehmer und skizziert gleichzeitig die Entwicklung des Fremdenverkehrs bis zum Ersten Weltkrieg. Als Standschützen-Oberjäger führte Innerkofler die erfahrensten Bergführer auf vorgeschobene Posten, bis er im Juli 1915 den Tod fand. In den 1970er-Jahren widersprach sein Sohn der nationalistischen Legendenbildung, derzufolge Innerkofler durch feindliches Feuer gefallen sei.

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Seitenzahl: 110

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Hans Heiss / Rudolf Holzer

Sepp Innerkofler

Hans Heiss / Rudolf Holzer

Sepp Innerkofler

Bergsteiger,

Tourismuspionier, Held

Hrsg. gem. mit Hotel Dolomitenhof,Sexten/Fischleintal

Folio Verlag

Wien · Bozen

Inhalt

Hans Heiss An der Grenze. Die Bedeutung von Sepp Innerkofler für den Tourismus des Hochpustertals und Sexten

Rudolf Holzer Sepp Innerkofler, ein Leben für die Heimat und die Berge

Der Bergsteiger

Der Tourismuspionier

Der Kriegsheld

Leonhard Paulmichl (ORF-Sendung vom 27. 12. 1975) Der Tod von Sepp Innerkofler am 4. Juli 1915

Anhang

Erstbegehungen des Sepp Innerkofler

Militärische Auszeichnungen

Ein bleibendes Gedenken

Ahnentafel

Bildnachweis

Die Autoren

Das Zitat auf der Umschlagrückseite ist entnommen dem Band „Rund um Südtirol“, Lana (BZ) 2002, von Reinhold Messner.

Mit freundlicher Erlaubnis des Autors.

© Folio Verlag Wien • Bozen 2015

Alle Rechte vorbehalten

Grafische Gestaltung: Dall’O & Freunde

Druckvorbereitung: Typoplus, Frangart

ISBN 978-3-85256-667-2

www.folioverlag.com

E-Book

ISBN 978-3-99037-051-3

Hans Heiss

An der Grenze

Die Bedeutung von Sepp Innerkofler für den Tourismus des Hochpustertals und Sexten

Region des Übergangs

Sexten liegt im Hochpustertal, im Osten Südtirols, in reizvoller Höhen- und Übergangslage. Es ist eine der schönsten Regionen der Alpen, an der Pforte des Weltnaturerbes Dolomiten, mit der ikonischen Landmarke der Drei Zinnen.

Der Tiroler Schriftsteller Karl Felix Wolff verlieh der Region Hochpustertal um 1900 das schmückende Prädikat eines „Österreichischen Engadin“. Die Verbeugung vor der mächtigen Schweizer Konkurrenz diente zweifellos der Aufwertung und leichteren Vermarktung der Region. Sie war aber auch Teil jener Selbstinszenierung, mit der die Bevölkerung und die Promotoren der Tourismusbrache den Umbruch von Jahrhunderten gemächlicher Entwicklung zum rapiden Wandel im Zeichen von Bahnbau und touristischem Durchbruch zu gestalten suchten.

Das Hochpustertal umfasst – salopp formuliert – das „Zweistromland“ von oberster Drau und oberster Rienz, die in das Mittelmeer und das Schwarze Meer entwässern. Das an der Nahtstelle zwischen Südtirol, Osttirol und dem Veneto gelegene Hochpustertal ist kein rechtlich fixierter Begriff, es bildete nie einen Verwaltungsbezirk – in der Erfahrung der Bewohner und auswärtiger Beobachter präsentierte sich die Übergangszone aber immer schon als unsichtbare Einheit mit bestimmten Koordinaten und Konturen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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