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1. Verschleppt: Gefangen in der Sklavenstadt
Die Welt ist am Ende, doch die Menschheit klammert sich verzweifelt ans Leben. Muskeln, Testosteron und Blei bestimmen das Leben. Mitten in der ehemaligen Sonora-Wüste Nordmexikos führt Eric seine Siedlung mit großer Härte. Gegen sich selbst und alle Bewohner. Da greift er die schöne Christina auf – wird sie sich ihm unterwerfen, wie es das Gesetz fordert? Eine dystopische Geschichte mit expliziten Szenen für LeserInnen ab 18 Jahren.
Tyler Rust ist Autor dystopischer Kurzgeschichten mit dem gewissen Etwas. Seine düsteren Zukunftsvisionen würzt er mit expliziten Szenen für erwachsene Leser.
2. Gefangen: Nutten im Atombunker
Damian hat Simon anlässlich seines Geburtstages zu einer besonderen Safari in der atomar verseuchten Tschernobyl-Zone eingeladen. Die Welt, wie wir sie kennen, ist zerfallen. Nach einer unheimlichen Begegnung während der Tour, suchen die beiden jungen Männer ihr Hotel auf. Dort werden Nutten angeboten, die ihrem kranken Geschmack entsprechen. Sie toben sich aus – und treffen eine folgenschwere Entscheidung.
Kaputt – Dystopisch – Tyler Rust.
3. Die Zuchtstation: Sklavinnen auf Bestellung
Delta lebt in einem Laboratorium im Berlin des späten 21. Jahrhunderts. Von ihrem Schicksal ahnt sie nichts, genauso wenig von Männern.
Domian, der ihre Aufzucht bezahlt hat, nimmt sie mit achtzehn Jahren zu sich und führt sie ein in die Welt der Liebe, wozu nach seiner Auffassung auch Schmerz und Erniedrigung gehören. Valeria, so heißt Delta nun, wird in eine fremde, so lebendige, Umgebung voller sonderbarer Gefühle und Dinge hineingestoßen, die sie kaum versteht. Da bleiben Fehler nicht aus.
Ein dystopischer Blick in eine Zukunft, in welcher Menschen plan- und programmierbar werden.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
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Nur für Erwachsene!
Kurzbeschreibungen
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
Titelseite
Cover
Inhaltsverzeichnis
Buchanfang
1. Verschleppt: Gefangen in der Sklavenstadt
Die Welt ist am Ende, doch die Menschheit klammert sich verzweifelt ans Leben. Muskeln, Testosteron und Blei bestimmen das Leben. Mitten in der ehemaligen Sonora-Wüste Nordmexikos führt Eric seine Siedlung mit großer Härte. Gegen sich selbst und alle Bewohner. Da greift er die schöne Christina auf – wird sie sich ihm unterwerfen, wie es das Gesetz fordert? Eine dystopische Geschichte mit expliziten Szenen für LeserInnen ab 18 Jahren.
Tyler Rust ist Autor dystopischer Kurzgeschichten mit dem gewissen Etwas. Seine düsteren Zukunftsvisionen würzt er mit expliziten Szenen für erwachsene Leser.
2. Gefangen: Nutten im Atombunker
Damian hat Simon anlässlich seines Geburtstages zu einer besonderen Safari in der atomar verseuchten Tschernobyl-Zone eingeladen. Die Welt, wie wir sie kennen, ist zerfallen. Nach einer unheimlichen Begegnung während der Tour, suchen die beiden jungen Männer ihr Hotel auf. Dort werden Nutten angeboten, die ihrem kranken Geschmack entsprechen. Sie toben sich aus – und treffen eine folgenschwere Entscheidung
Kaputt – Dystopisch – Tyler Rust.
3. Die Zuchtstation: Sklavinnen auf Bestellung
Delta lebt in einem Laboratorium im Berlin des späten 21. Jahrhunderts. Von ihrem Schicksal ahnt sie nichts, genauso wenig von Männern und Sex.
Domian, der ihre Aufzucht bezahlt hat, nimmt sie mit achtzehn Jahren zu sich und führt sie ein in die Welt der Liebe, wozu nach seiner Auffassung auch Schmerz und Erniedrigung gehören. Valeria, so heißt Delta nun, wird in eine fremde, so lebendige, Umgebung voller sonderbarer Gefühle und Dinge hineingestoßen, die sie kaum versteht. Da bleiben Fehler nicht aus.
Ein dystopischer Blick in eine Zukunft, in welcher Menschen plan- und programmierbar werden.
Verschleppt
Die heiße Tramperin
Der Wagen vor uns wirbelte den Staub der Piste gehörig auf. Nichts Ungewöhnliches hier mitten in der nordmexikanischen Wüste. Eisenbäume, Saguaro-Kakteen und Yucca-Bäume, auch als Joshua-Trees bekannt, dominierten die karge Landschaft. Diesen Teil kannte man früher als Sonora – bevor die Atomschläge des Großen Krieges das Klima gehörig durcheinander gewirbelt hatten.
Der Große Krieg von 2018, auch Krieg der Frisuren oder der Fettwänste genannt, war die Zäsur gewesen. Unser Meteoritenschlag. Nur dass wir unseren im Gegensatz zu den Dinosauriern überlebt hatten. Was oder wer auch immer diese Dinosaurier gewesen sein mochten. Ich wusste es nicht. Und es interessierte mich auch nicht besonders. Denn ich war einer der mächtigsten Männer der Sonora-Wüste. Ja, manchmal nannten wir dieses verlorene Höllenloch immer noch so. Als solcher gebot ich über viele der überlebenden Menschen der Region, doch bedeutete dies vor allem Wasser, Lebensmittel und Benzin heranzuschaffen.
Und Frauen.
Ich grinste. Meine Männer waren gute Kämpfer, aber wenn ich mich nicht um Zerstreuung sorgte, drohte ein wahrer Aufstand. Nichts bewachten die Banden der Sonora eifersüchtiger als ihre Fotzen. Zu Recht. Die rauen Sitten hatten die Frauen in unserer Gesellschaft zurückgeworfen. Heute zählte nur noch pure Stärke und ein flinker Finger am Abzug. Die Frauen gehörten demjenigen, der sie zu beschützen wusste. Dadurch genoss ich als ungekrönter König der Sonora großen Luxus, trug aber auch große Verantwortung. Aber meine Männer waren mir gegenüber absolut loyal. Immerhin konnte ich ihnen mit der Oase Colonia Cuauhtémoc ein wahres Juwel als Zuhause bieten. Dorthin waren wir nach einem Ausflug mit drei Pick-ups unterwegs. Maschinengewehre auf der Ladefläche und über der Fahrerkabine schreckten Raider ab. Technical nannte man solche Fahrzeuge. Mit Gittern und massiven Stoßstangen hatten wir sie zu Discountpanzern hochgerüstet.
Es war unglaublich heiß. Das Klima spielte seit der Katastrophe schlichtweg verrückt. Im Sommer sank das Thermometer nicht mal nachts unter 30 Grad Celsius. Der Pick-up vor uns bremste urplötzlich.
„Was ist los, Joe?“, wunderte ich mich.
„Keine Ahnung, Eric!“, antwortete der Kerl am Steuer und warf mir durch den Rückspiegel einen Blick zu. Er trug eine ausgeblichene Tarnmütze auf seinen kurzgeschorenen Haaren. Nun wich der Technical sogar aus. Am Pistenrand ging eine Frau. Ich blinzelte überrascht. Tatsächlich, eine Frau, keine Fata Morgana. Dunkelhaarig und schlank. Sonst war niemand zu sehen. Das war gefährlich. Jeder Desperado konnte über sie herfallen. Sie blieb nun stehen, als der erste Wagen sie überholte.
„Anhalten!“, befahl ich knapp. Joe gab Lichtzeichen und hupte gleichzeitig, während er bremste. Ich beugte mich hinüber und öffnete die Tür. Die Fremde verstand und kam heran. Ich musterte sie kurz. Die kurzen dunklen Jeans-Hotpants bedeckten kaum ihren wohlgerundeten Arsch und der weiße Gürtel war beinahe so breit wie die Pants kurz waren. Eine fette Knarre hing daran. Wehrlos war sie also nicht. Trotzdem. Das orangefarbene Top ließ ihren straffen Bauch sehen. Mir fiel der Goldton ihrer Haut auf. Sie musste indianische Wurzeln besitzen. Die großen, dunklen Augen hatten lange Wimpern. Und der Mund! Leicht aufgeworfen, als würde sie immer lächeln. Ich riss mich von ihrem Anblick los. Sie war perfekt! Keine drei Titten oder sonstige Deformationen zu sehen.
„Woher kommst du? Und wohin willst du?“
„Meine Sache!“, gab sie schnippisch zurück. Sie hatte Recht, damit vorsichtig zu sein, aber das galt für mich auch.
„So allein hier draußen ist es viel zu gefährlich für dich“, gab ich zu bedenken.
„Und auch ich muss wissen, mit wem ich es zu tun habe. Also?“
„Ich komme von Monterrey“, erklärte sie schließlich widerstrebend. Mir entfuhr ein anerkennender Pfiff. Wirklich nicht schlecht, eine ziemliche Strecke.
„Komm zu uns, dann kannst du dich ausruhen!“, lud ich sie ein.
„Du müsstest ohnehin zu uns, um Wasser zu bekommen.“
Sie maß mich kurz und senkte dann zum ersten Mal den Blick.
„Gerne, bis Puerto Peñasco ist es noch weit.“
„Was?“, stieß ich ungläubig hervor. Bis Puerto Peñasco, auch als Rocky Point bekannt, an der mexikanischen Bucht von Kalifornien gelegen, war es wirklich noch sehr weit.
„Ja“, erwiderte sie trotzig.
„Komm, steig ein“, forderte ich sie auf. Endlich gehorchte sie und warf die Tür hinter sich zu.
„Dein Name?“
„Christina.“
„Eric. Freut mich.“
Ich musterte sie weiter. Sie war wirklich makellos. Die langen, straffen Beine – ein wahrer Männertraum!
„Du erlaubst?“
Bevor Christina etwas erwidern konnte, hatte ich ihre Knarre an mich genommen.
„Man kann nie vorsichtig genug sein“, begründete ich dies und lächelte sie an. Ihres schwand jedoch.
„Du wirst sehen, wir leben ganz nett und etwas besseres wirst du auf hunderte von Kilometern nicht finden.“
Die graublauen Augen hatte sie zusammengekniffen und sah mich scharf an, zuckte dann aber mit den Schultern.
„Du glaubst, du wärst wichtig, ja?“, meinte sie nach einer Weile.
„Du redest wie ein Anführer. Ich zähle drei Wagen, also rechne ich mal zehn, elf Männer. Was seid ihr? Desperados?“
„Geschäftsleute. Nichts passiert diese Straße, ohne dass wir Zölle erheben.“
„Moderne Wegelagerer“, murmelte sie verächtlich. Ich blieb ruhig. Das war durchaus eine vertretbare Ansicht.
„Wir sind mehrere Hundert. Diese müssen auch durchgefüttert werden.“
„Also ein Robin Hood“, gab sie mit kühlem Spott zurück und musterte mich erneut.
„Ich erspare dir immerhin einige Meilen zu Fuß und du wirst zu essen bekommen. Also sei ein wenig netter.“
Der Spott wird dir noch vergehen!, versprach ich ihr im Stillen. Unser kleiner Konvoi fuhr weiter, bog schließlich rechts ab auf eine weitere Piste in noch schlechterem Zustand als die vorherige und schlängelte sich zwischen niedrigen Bergen dahin. Wir passierten ein hohes Gitter, das die Kolonie begrenzte. Der Weg führte noch weiter zu einer hellen Lehmmauer. Hier war er von Yucca-Palmlilien und Wüsteneisenbäumen gesäumt. Männer in alten US-Tarnanzügen bewachten das Tor, welches sie für uns öffneten.
„Gleich da“, murmelte ich und tätschelte beruhigend Christinas Bein. Die Dunkelhaarige zuckte zusammen und sah mich an, sagte aber kein Wort.
„Wie gesagt, du wärst ohnehin hier gelandet. Nirgendwo in zu Fuß erreichbarer Nähe findest du Wasser“, erklärte ich ihr ungerührt. Nun hob sie den Kopf fast herausfordernd:
„Und bei euch kriege ich Wasser?“
„Bei uns kriegst du Wasser“, bestätigte ich mit einem angedeuteten Grinsen.
„Aber wohl kaum umsonst, oder?“
Anerkennend klopfte ich auf ihren straffen Oberschenkel.
„Kluges Mädchen. Wo kriegen Frauen heute noch was umsonst?“
Joe blickte nach hinten:
„Nirgends. Erst recht nicht hier in der Wüste.“
Christina starrte mich mit zusammengepressten Lippen an. Ich wedelte nur grinsend mit ihrer eigenen Kanone.
„Los! Aussteigen, Lady!“
Sie gehorchte und ich folgte ihr. Um den zentralen Platz der Siedlung erhoben sich in Stufen an Pueblos erinnernde Wohnkomplexe aus Adobe, Lehmziegeln. Die Colonia Cuauhtémoc, unser Zuhause. Eisenbäume und Saguaro-Kakteen umgaben den kleinen See inmitten der Oase. Die Bewohner sammelten sich nun um diesen Platz, das heißt alle, die sich gerade hier aufhielten und nicht zum Wachdienst eingeteilt waren. Ich ließ den Blick schweifen, denn Christina konnte mir ohnehin nicht entkommen. Etwa ein Dutzend Kämpfer stand da, hinter ihnen die normalen Bewohner der Oase. Braungebrannt waren sie, aber leider trugen sie nur zu oft auch Zeichen der atomaren Verseuchung. Die Frauen knieten. Sklavinnen. Die rauen Sitten hatten sie um Laufe des letzten Jahrhunderts marginalisiert und erniedrigt. Testosteron, Muskeln und Blei waren die Werte, die das Überleben sicherten. Keine BDSM-Spielerei, obwohl solche in den Betten durchaus vorkam, aber die Lebensumstände hatten sie in den Schutz der Männer zurückgezwungen. Auch die Frauen waren nicht ohne Makel davongekommen. Drei Brüste oder ein zusätzlicher nutzloser Arm waren die häufigsten Entstellung. In der vordersten Reihe entdeckte ich Zyka, durch ihr eines Auge über der Nasenwurzel sofort zu erkennen. Vor einigen Jahrhunderten hätten meine Siedler in Gruselkabinetts auftreten können – oder gar müssen. Hier kümmerte es keinen. Umso mehr fiel Christina mit ihrem perfekten Body auf. Weshalb sie mir gehören würde. Mir als Anführer standen schließlich die hübschesten Sklavinnen zu – oder die exotischsten.
„Los!“, knurrte ich Christina an und stieß sie vorwärts zum Seiteneingang des Hauptpueblos. Von hier führte eine steile Treppe aus Lehmziegeln abwärts. Fackeln erhellten einen düsteren Gang, von dem mehrere Zellen abgingen.
„Wo sind wir hier?“, wollte Christina scharf wissen und sah mich über die Schulter an.
„Ich wollte Wasser!“
Ich stieß ihr den Lauf der Pistole in den Rücken.
„Kriegst du auch. Später. Zuerst musst du begreifen, wo du hier bist, kleine Miss Sunshine. Hier gelten harte Regeln. Für alle, besonders aber für Frauen. Ich habe den Eindruck, du musst noch ein wenig abkühlen. Du wirst sehen, hier ist es schön kühl.“
„Und dann? Nie lutsche ich deinen Schwanz!“
„Hast du eine Ahnung! Die Wüste kocht jeden und jede weich!“, lachte ich.
„Hier rein! Du hättest in Monterrey bleiben sollen? Gelten die Weiber dort wirklich noch so viel?“
„Mehr als hier, scheint mir!“
Die Zellen war etwa drei mal drei Meter groß, mehrere Eisenringe waren in den Boden eingelassen. Ein kleines, vergittertes Fenster weit oben spendete etwas Licht. Ich stieß die junge Frau nieder.
„Hier sind sie nichts! Gebärmaschinen. Überleben ist alles. Es geht nicht um Gewalt – sondern um das Überleben des Clans!“
Aus einer schweren Truhe holte ich zwei Seile und fesselte Christina auf allen Vieren am Boden.
„Ihr seid so krank!“
„Nein“, erwiderte ich kühl und tätschelte zärtlich den strammen Arsch der Gefangenen. Die seidenweiche Haut ihrer Schenkel zog mich an wie ein Stück Kandiszucker.
„Nicht krank. Wir sind nur die Stärksten und Cleversten hier draußen. Denk darüber nach, wir sehen uns später, Süße!“
Hinter mir schlug die Tür zu.
