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Dieses E-Book entspricht ca. 228 Taschenbuchseiten ... Die attraktive Leonora und ihr Mann Tim sind knapp bei Kasse und können ihre Miete nicht begleichen. So muss sich Leonora schnell etwas einfallen lassen, als der verärgerte Vermieter klingelt. Zum Glück ist Damian sexy und es fällt ihr nicht schwer, alle Tabus - und Hüllen - fallen zu lassen, um ihre Miete abzuarbeiten. Es folgen ausschweifende erotische Abenteuer in der Wohnung, im Auto, im Freien - ohne Hemmungen treiben sie es bald überall ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 293
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Sex oder Miete - Das Haus der lüsternen Schreie | Erotischer Roman
von Miu Degen
Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können.Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert.Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen – Männern wie Frauen – Freude und Unterhaltung bieten.
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © prometeus @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783759000453
www.blue-panther-books.de
Kapitel 1
Es klingelt und Leonora öffnet die Wohnungstür.
»Oh, Hallo Herr Kramer. Was kann ich für Sie tun?« Unschuldig und mit großen Augen blickt sie den Vermieter an, der gute fünfzehn Jahre älter als die Siebenundzwanzigjährige ist.
»Hallo Frau Wenger. Darf ich reinkommen?« Seine Stimme klingt gepresst freundlich. Er muss sich deutlich sichtbar beherrschen.
Mit fest aufeinanderliegenden Lippen macht Leonora den Weg frei und gemeinsam gehen sie ins gemütliche Wohnzimmer der Drei-Zimmer-Wohnung. Sie glaubt zu wissen, warum ihr Vermieter an diesem Vormittag zu Besuch kommt.
Sie trägt ihren pinkfarbenen Hausanzug, der an einen Bären erinnert, so flauschig wirkt dieser. Herr Kramer hingegen ist mit Jeans und Hemd bekleidet.
»Wollen Sie einen Kaffee?«, fragt sie fürsorglich.
»Ich möchte gleich zur Sache kommen. Erneut wurde der Einzug der Miete von Ihrer Bank nicht durchgeführt. Ich habe zum einen keine Miete und zum anderen die Kosten für die fehlende Deckung des Betrags. Ich möchte beides bis übermorgen beglichen haben.«
Er sagt es streng und um Beherrschung ringend.
Hilfe suchend blickt Leonora herum und beißt sich verlegen auf die Unterlippe.
»Herr Kramer, hören Sie. Es tut mir leid. Tim hat gerade keinen Job und …«
Da platzt Damian Kramer der Kragen und er haut wuchtig auf den kleinen Couchtisch vor dem Sofa.
»Das ist nicht mein Problem! Ich habe schon vier Mal auf die Miete gewartet. Vor drei Monaten einigten wir uns auf das Lastschriftverfahren, damit Sie die Miete nicht mehr überweisen müssen. Es war ein Hin und Her. Und jetzt hat es zum zweiten Mal nicht geklappt. Entweder ist das Geld übermorgen da oder ich reiche die Räumungsklage ein.«
Leonora wird ganz bleich um die Nasenspitze.
»Hören Sie, Herr Kramer. Wir sind guter Dinge, dass Tim nächsten Monat einen neuen Job hat. Er hat schon sein zweites Vorstellungsgespräch und …«
»Ja, ja, ja. Das sagten Sie mir schon vor vier Wochen. Ihr Tim sollte endlich mal arbeiten und Sie nicht nur hart ficken.«
Leonora bleibt das Gesicht stehen.
»Ja, glauben Sie etwa, dass ich Sie nicht hören kann, wenn Sie es wie die Karnickel treiben?«
Mit großen Augen starrt sie einige Sekunden den Vermieter an, bevor sie sich wieder fängt.
»Jetzt gehen Sie zu weit. Unser Sexleben geht Sie gar nichts an.«
Dabei versucht sie so viel Souveränität in die Stimme zu legen, wie ihr möglich ist.
»Das mag schon sein. Aber es geht mich sehr wohl was an, dass ich kein Geld bekomme«, herrscht er sie an und Leonora zuckt zusammen. Dabei zieht sie den Kopf ein und presst erneut verlegen die Lippen aufeinander.
»Fast jeden Tag höre ich mir dieses Schreien an, wenn er dich hart rannimmt, aber er ist nicht in der Lage, mir das Geld zu besorgen, welches ihr mir schuldet«, fasst er noch mal alles zusammen.
Leonora verzieht das Gesicht und geht auf seinen Kommentar nicht ein.
Tief atmet Damian Kramer durch und schaut sich in der Wohnung um.
»Gut, ich habe verstanden, dass Sie aktuell keine Kohle haben, aber Tim eventuell demnächst einen neuen Job bekommt, richtig?« Er ist jetzt wieder zum »Sie« übergegangen.
Leonora nickt.
»Können Sie nicht irgendwas verkaufen, damit wenigstens ein bisschen Geld da ist? Ich habe auch meine Verpflichtungen.«
Fragend blickt Damian Kramer die junge Frau an, die nun ebenfalls durch die Wohnung schaut. Ihre langen, braunen Haare, die leicht gewellt sind, fliegen umher.
Anschließend schüttelt sie den Kopf.
»Nein, da ist nichts.«
Wütend verzieht Damian sein Gesicht. Aus seinen blauen Augen scheinen Funken zu sprühen.
»Ja, das höre ich so oft. Aber Sie sollten sich mal mehr anstrengen. Meistens liegt irgendwo etwas herum, was man nicht so dringend braucht. Sollen wir mal schauen?«
Mit diesen Worten steht Damian auf und Leonora folgt wie in einem Reflex der Bewegung und schießt ebenfalls in die Höhe.
Ungefragt geht er in die Küche und schaut sich dort um.
Mikrowelle, Messerblock und einige angespülte Schüsseln und Pfannen in der Spüle. Er öffnet die Schubladen, als wäre er hier zu Hause, und Leonora steht nur unbeteiligt daneben.
In einem kleinen Schränkchen neben dem Kühlschrank findet er einen Allesschneider.
»Na, wie oft benötigen Sie den?«
Leonora zuckt mit den Schultern.
»Oder anders gefragt: Wann haben Sie den das letzte Mal genutzt?« Wild schnaubt er und erinnert dabei an einen Stier.
»Keine Ahnung.«
»Na also, dann kann man ihn verkaufen.« Mit Zornesröte im Gesicht stellt er ihn auf den Küchentisch und zögert plötzlich.
»Habt ihr es auf dem Tisch hier eigentlich auch schon mal getrieben?« Vor lauter Wut und Zorn wechselt er automatisch wieder zum »Du«.
Jetzt wirft ihm Leonora einen bösen Blick zu.
»Das werde ich Ihnen bestimmt nicht erzählen«, zischt Leonora und beißt die Zähne zusammen. Sie beherrscht sich, denn sie will es sich mit dem Vermieter nicht verscheißern. Es muss reichen, wenn sie ihm keine Antwort gibt.
Damian Kramer grinst nur anzüglich und lässt die Augenbrauen auf und ab wippen.
Er öffnet die nächsten Schränke. Nach knappen zehn Minuten stehen neben dem Allesschneider einige Schüsseln, zwei Vasen und ein Kerzenständer auf dem Tisch.
»Ich denke, das könntet ihr alles verkaufen«, stellt Damian sachlich und mit zufriedenem Unterton fest.
Ungläubig starrt Leonora auf den Tisch und schüttelt den Kopf.
Was passiert hier? Und warum werfe ich den Kerl nicht einfach raus?
Die Antwort ist sehr einfach: Bisher war er nur unverschämt und nicht handgreiflich.
In Leonora erwacht ihr Kampfeswille.
»Und Sie glauben tatsächlich, dass der Verkauf von dem Zeug die Miete deckt? Das werden keine zwanzig Euro.«
Siegessicher lächelnd steht sie mit den Händen in die Hüften gepresst vor ihm. Sein Blick wandert ihren Körper abwärts und sein Blick zeigt deutliches Gefallen.
»Es ist nur der Anfang. Außerdem zeigt es euren guten Willen.« Breit grinsend schaut er sie kurz an, bevor er die Küche verlässt und die nächsten Räume inspiziert.
Leonora geht ihm hinterher und wird aufgefordert, die von ihm entdeckten Gegenstände auf den Tisch zu legen.
Bald befindet sich dort ein gerahmtes Bild, eine Funkuhr, mehrere Katzenfiguren und weiterer Krimskrams.
Bis dahin hat Leonora alles mitgemacht, um den guten Willen zu zeigen, aber als Herr Kramer auf ihr Schlafzimmer zusteuert, geht es zu weit.
»Stopp!«, ruft sie und will sich gerade vor die Türe stellen, da hat Damian Kramer diese schon geöffnet und betritt ihr Schlafzimmer.
»Hier fassen Sie nichts an, klar?«
»Ach ja? Warum denn? Habt ihr etwas zu verbergen? Ich muss also nicht nur eine Räumungsklage einreichen, sondern auch noch die Polizei informieren?«
Geschockt steht Leonora da und sieht als Salzsäule erstarrt zu, wie Herr Kramer die erste Schublade ihres Kleiderschranks öffnet.
Seine Augen beginnen zu leuchten, als er den Inhalt entdeckt, und mit einem erfreuten Lächeln zieht er einen Damenslip hervor.
»Wow, der ist ja mal sexy. Tragen Sie lauter solche Sachen?«
Er breitet mit beiden Händen einen weinroten String aus Spitze auseinander und betrachtet ihn von beiden Seiten. Vorn hat dieser eine weiße Schleife und einen Schmuckstein, während der Bund knappgehalten ist.
Voller Begeisterung hält er ihn auseinandergezogen vor ihren Schoß.
»Der steht Ihnen bestimmt fantastisch«, raunt er und in seinen Augen entdeckt Leonora einen deutlichen Appetit.
Noch immer starr vor Schreck steht sie da und lässt zu, dass dieser lüsterne Halbgreis sich seine feuchten Gedanken macht.
Aber gleichzeitig verspürt auch sie eine gewisse Erregung. Sie kann es nicht erklären. Alles hier scheint falsch zu sein. Dieses unverschämte Auftreten ihres Vermieters. Die Drohung, sie rauszuwerfen. Es fehlt nur noch eine Erpressung. Und bei dem Blick des Mannes vor ihr könnte es gut etwas Erotisches sein.
Aber selbst das beunruhigt sie nicht. Sie hätte erwartet, Panik zu bekommen. Furcht und Angst vor sexuellen Übergriffen. Er könnte sie jetzt hier vergewaltigen, sie nötigen, Dinge zu machen, mit denen sie nicht einverstanden ist.
Aber diese Angst hat sie nicht. Momentan verspürt sie nur eine Art erregender Spannung.
»Der ist auch toll«, sagt Damian, nachdem er einen schwarzen, einfachen String herausgeholt hat und ebenfalls vor ihren Schoß hält.
Es folgen noch weitere Strings, bis er eine Panty mit Spitze in floraler Optik hervorzieht und vor ihren Unterleib hält. Dieses Mal drückt er ihn gegen den Körper und fixiert den Stoff an ihren Hüften.
»Wahnsinn«, sagt er begeistert und leckt sich über die Lippen.
»Halten Sie ihn doch mal fest«, bittet er sie – und wie ferngesteuert fixieren ihre Finger die Unterwäsche. Dabei berühren sich kurz ihre Finger, was für sie nicht unangenehm ist.
Damian Kramer macht zwei Schritte zurück und betrachtet sie wie ein Kunstwerk.
»Wow, wirklich fantastisch.« Seine Stimme klingt schwerer, heißer und erregter als zuvor.
Einem Instinkt folgend wandern ihre Augen abwärts und als diese seinen Schoß erreichen, erstarrt sie für einen Moment.
»Haben Sie einen Ständer?«, platzt es aus ihr heraus und sie muss sich beherrschen, nicht loszuprusten.
»Klar, bei so einem Anblick«, antwortet Damian Kramer, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt.
Aber das hört Leonora kaum, denn ihre gesamte Aufmerksamkeit liegt bei der Erhebung in seiner Jeans, die vom Schritt schräg nach links oben verläuft und erst kurz vor dem Hosenbund endet.
Das kann nicht sein, denkt sich Leonora. So groß kann der nicht sein!
»Da bekommt jeder Mann einen Steifen.«
Er lacht und Leonora ist erneut überrascht. Dieses Mal darüber, wie offen er mit diesem Thema umgeht. Ihrem Mann wäre so etwas peinlich. Noch immer liegen ihre Augen auf dieser unglaublich langen und auch dicken Beule auf seiner Hose. Sie kann sich davon gar nicht mehr trennen.
Der Vermieter bemerkt den Blick und grinst frech. Für ihn ist klar, dass diese junge, attraktive Frau nymphomanisch veranlagt sein muss.
Langsam wendet er sich wieder der Schublade zu und holt in der Folge weitere Strings, aber auch Pantys aus Spitze heraus. Alle bewundert er sorgfältig, streicht darüber und genießt den weichen Stoff.
Ebenso gefällt ihm die Farbauswahl. Es ist fast alles dabei. Weiß, blau, schwarz, braun, beige, pink und rosa.
Bei einem Hipster stockt er. Vollkommen aus Spitze, dadurch transparent, in Altrosa und einer süßen, kleinen Schleife an der Vorderseite.
»Der sieht an dir bestimmt auch ganz super aus«, raunt er erregt und hält ihn ebenfalls an ihren Schoß. Fast schon instinktiv fixieren ihre Hände erneut die Unterhose.
Sein Blick löst in ihr ein sanftes, wohliges Kribbeln aus. Ihr gefallen die Hipster, Boxer und Frenchs ebenfalls viel besser als die etwas unbequemen Strings. Aber ihr Mann ist da anderer Meinung.
»Den habe ich von meinem Ex-Freund geschenkt bekommen«, sagt sie, ohne genau zu wissen, warum sie es erwähnt.
»Der hatte eindeutig einen sehr besonderen Geschmack.«
Damian steht wieder zwei Schritte vor Leonora, die jetzt deutlich sieht, wie die Beule in seiner Hose sich mehrmals anhebt und wieder senkt.
Er bewegt sich!
»Sie haben wohl schon lange keine Frau mehr in einer solchen Unterwäsche gesehen, was?« Sie muss kurz kichern und erinnert sich daran, dass Herr Kramer schon seit etlichen Jahren geschieden ist.
»Das stimmt allerdings«, antwortet er tief durchatmend.
Plötzlich kommt Leonora ein Gedanke, wie sie den Herren schnell loswerden könnte.
»Ich kann Ihnen den gern mitgeben, dann können Sie sich erleichtern.«
Sie grinst hämisch bei diesem Seitenhieb, der keiner ist, denn Herr Kramer lacht schallend los.
»Erleichtern? Du meinst, damit ich mir einen runterholen kann?! Ich hätte nicht gedacht, dass du bei diesen Worten so verlegen bist.«
Er lacht weiter, was Leonora verärgert.
»Also gut, dann nehmen Sie meinen Slip mit und nutzen ihn als Wichsvorlage. Oder von mir aus können Sie gleich da reinspritzen.«
Die letzten Worte pfeffert sie nur so heraus. Voller Häme und Gehässigkeit.
Aber im nächsten Augenblick verstummt sie. Zum einen findet sie den Gedanken widerwärtig, wenn ein Fremder das macht. Sicherlich wird sie den Slip wegwerfen, falls sie ihn überhaupt zurückbekommt. Zum anderen ist er, der Vermieter, aktuell am längeren Hebel.
Bei diesem Gedanken wandern ihre Augen wieder abwärts auf seine Beule, die sich noch immer auf und ab bewegt.
Das Kribbeln in ihrem Unterleib nimmt zu und verflogen sind die Gedanken an das, was Herr Kramer mit ihrem Slip machen würde. In ihrem Kopf sind plötzlich nur noch Bilder von dem Ding, das etwas macht. Steif sein, hart sein, groß sein, füllig sein. Und irgendwann abspritzen. Wuchtig, druckvoll und vor allem viel.
»Ich finde das so viel anregender. Das sieht unglaublich sexy aus, wie du den Slip vorn hinhältst.«
Er grinst und plötzlich liegt seine rechte Hand auf seiner Beule und reibt langsam längs aufwärts.
Seine Worte lösen bei Leonora eine unbeschreibliche Wirkung aus. Es kribbelt stärker und sie versucht, dieses Gefühl zu verdrängen.
Sie muss diesem Spiel ein Ende setzen. Das geht jetzt alles zu weit. Sie muss ihn rauswerfen. Ihm sagen, dass er gehen soll. Er muss gehen und er wird sein Geld schon irgendwie bekommen.
Jetzt gleitet seine Hand abwärts. Deutlich sieht sie, wie die Finger mehr Druck ausüben und etwas schneller sind.
Sie muss ihn rauswerfen!
»Ich habe euch gestern wieder gehört, wie ihr zwei es getrieben habt«, beginnt er langsam und seine Hand reibt gleichmäßig weiter. Jetzt ist es nicht nur ein Streicheln, nein, er wichst und sie schaut zu.
»Es hat sich angehört, als hätte dein Mann dir den Verstand aus dem Leib gefickt.« Seine Stimme klingt schwer, eindringlich und beschwörend.
Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Nicht, weil die Erinnerung an den gestrigen Sex so gut ist, nein, eher, weil der Fick so schlecht war.
Sie ist nicht einmal richtig gekommen. Und die Schreie stieß sie nur aus, weil ihr Mann sie aufgefordert hat, es zu machen. Daher ist ihr Lächeln ein Zeichen von Zynismus.
Aber Herr Kramer versteht das falsch.
»Ja, es war wohl fantastisch, was? Erzähl. Wie hat er dich genommen?«
Keine Antwort von Leonora. Ihre Augen sind von seiner schnellen reibenden Hand an seiner Beule wie hypnotisiert.
»Von hinten? Oder hast du ihn geritten?«
Ja, geritten hat sie ihn, bis er kam und sie ihn wie eine Furie angefeuert hat. »Komm! Komm! Ja!«, hat sie geschrien und er hat abgespritzt.
»Hast du ihm anschließend einen geblasen, wieder hart gemacht, für die nächste Runde?«
Seine Stimme klingt schwer und schon zeigt sich ein kleiner, feuchter Fleck an seiner Hose, direkt unterhalb des Bundes. Genau dort, wo die Wulst endet.
In diesem Moment kommt ihr eine andere Assoziation. Ein Damm. Ein Deich an der Küste, der die Wellen abhalten soll. So dick, so groß und so mächtig.
Etwas zieht sich in ihrem Unterleib zusammen, das angenehm ist, aber zugleich auch eine gewisse Pein ausstrahlt.
»Bläst du deinem Mann einen?«, hakt in diesem Augenblick Herr Kramer nach, dessen Hand jetzt schnell über seine Hose reibt.
Ja, ich blase ihm einen, aber ein zweites Mal Sex funktioniert bei ihm nicht, denkt sich Leonora.
»Das geht Sie nichts an«, flüstert sie monoton stattdessen und starrt weiterhin auf die lange Erhebung in der Hose.
»Na los, erzähl doch mal. Wie habt ihr es gestern miteinander getrieben?« Seine Stimme wird von Wort zu Wort schwerer, abgehackter und erregter. Seine Augen funkeln gierig und sie kann es sich vorstellen, welches Kopfkino bei ihm abläuft.
Erneut landet ihr Blick auf dem Fleck direkt unter dem Hosenbund auf der linken Seite. Der ist jetzt deutlich größer als zuvor und in ihrer Erinnerung befindet sie sich gemeinsam mit ihrem Ehemann im Auto.
Es liegt schon einige Jahre zurück. Damals waren sie noch nicht verheiratet und machten auf einer Autobahn einen kurzen Stopp. Sie parkten etwas abseits und die Dämmerung hatte eingesetzt. Übermütig küsste sie Tim und streichelte über seine Hose.
Er lachte und wartete nur ab.
Sie war aus welchen Gründen auch immer unglaublich scharf und rieb seinen Ständer, der immer härter wurde, bis er endlich abspritzte. Was dann folgte, war jedoch sehr ernüchternd. Er tobte, denn in seiner hellen Leinenhose, die er damals trug, zeigte sich ein deutlicher Fleck.
Verschämt ging er im Rasthaus auf die Toilette und versuchte den Fleck wegzuwischen, machte es aber nur noch schlimmer. Mit einem großen, nassen Fleck kamen sie bei Bekannten an und erklärten, er habe ein Getränk verschüttet.
Das hielt er ihr noch lange vor und natürlich kamen solch spontane Aktionen von da an für Leonora nicht mehr infrage.
Dennoch muss sie bei diesem Gedanken und der feuchten Stelle auf Herrn Kramers Hose lächeln.
»Das gibt einen ordentlichen Fleck«, sagt sie leise und ist selbst über ihre rauchige Stimme überrascht. In ihrem Unterleib zieht es unerklärlicherweise stärker.
Ganz langsam senkt Herr Kramer seinen Kopf und erspäht ebenfalls die dunkle Stelle auf seiner Hose.
»Oh, ja. Das stimmt. Aber das können wir ändern«, sagt er ganz locker und zu Leonoras Schreck öffnet er den Hosenknopf und zieht mit einer flinken Bewegung den Reißverschluss runter. Unter der Stoffhose kommen längs gestreifte Boxershorts zum Vorschein. Schnell zieht er beides herab und ihr springt ein unglaubliches Glied entgegen.
»Was ist das?«, ruft sie erschrocken, fasziniert und mit einer Spur Begeisterung, als sie diesen großen Ständer erblickt.
Sie hat schon etliche Schwänze in ihrem Leben gesehen, aber noch keiner war so groß wie dieser. Sie schlägt ihre Hände vor das Gesicht, die Panty hängt vor ihrem Kinn und ihre weit aufgerissenen Augen starren weiterhin auf sein hartes Glied, dessen rote Spitze direkt auf sie zeigt.
»Das nennt sich erregter Penis«, gibt Herr Kramer kurz angebunden und trocken von sich. Mit einer langsamen Bewegung greift seine linke Hand nach ihrem rechten Unterarm und zieht ihn etwas herab.
»Würdest du bitte wieder die Panty vor deine Muschi halten, damit ich mir besser vorstellen kann, wie du darin aussiehst?«
Seine Stimme klingt beruhigend und sanft. Mühsam schafft er es, ihre Hände zu senken. Noch immer starrt sie auf dieses dicke Rohr schräg unter ihr.
»Ist der echt?«
Kaum hat sie die Frage ausgesprochen, wird ihr die Unsinnigkeit bewusst und sie verzieht entschuldigend das Gesicht.
»Hm, ich denke schon«, kommentiert Damian Kramer die Frage mit einem zuckersüßen Lächeln. Beim letzten Wort greift seine Rechte nach ihrem anderen Handgelenk, zieht so daran, dass sie ihre Panty loslässt, und führt es zu seinem Glied.
Als wäre sie eine Außenstehende, eine Zuschauerin, beobachtet Leonora, wie ihre eigene Hand zu diesem unglaublichen Gerät geführt wird. Der Mann legt ihre Hand in seine und umschließt damit seinen Stab.
Durch einen weit geöffneten Mund atmet sie tief ein, als sie die warme, weiche Haut ertastet. Sie spürt ein leichtes Pulsieren und die zwei dicken Adern, die am Stamm aufwärts verlaufen.
Voller Unglaube starrt sie nach unten. Sie kann es nicht fassen, was sie da sieht und fühlt. Bei allen Schwänzen in ihrer Vergangenheit war es kein Problem, diese mit Daumen und Zeigefinger zu umschließen. Die Nägel ihrer Finger drückten sich oft in den Handballen, aber der hier ist unglaublich. Zwischen den Fingern sind noch einige Zentimeter Platz.
Wie in Zeitlupe bewegt Herr Kramer ihre Hand an seinem Stamm entlang. Sie kann spüren, wie sich die Vorhaut dehnt und kurz darauf zusammengeschoben wird.
Ein leichtes Beben geht durch ihren Körper und in ihrem Unterleib zieht es stärker.
»Und? Ist er echt?«, fragt Herr Kramer amüsiert und bewegt Leonoras Hand etwas schneller.
»Ja«, haucht diese und kann es noch immer nicht glauben, was hier passiert.
Sie versteht nicht, wie er so dick sein kann. Das gibt es doch gar nicht. Sie presst ihre Finger zusammen und versucht wenigstens, mit dem Daumen den Nagel des Mittelfingers zu erreichen. Aber erfolglos. Es fehlt noch mindestens ein Zentimeter. Unglaublich.
»Oh ja«, stöhnt Herr Kramer die Worte heraus und bewegt ihre Hand weiter vor und zurück. So weit, dass sogar seine Eichel in ihrer Hand verschwindet. Sie spürt den Kranz, die Feuchtigkeit und das feste Fleisch, ohne den Schutz der Vorhaut.
Aber schon erscheint sie wieder. Groß, rot, feucht glänzend. Wie die Feuerspitze eines Speers. Der Eichelkranz bildet den Widerhaken, der verhindert, dass sich das Teil leicht wieder herausziehen lässt.
Bei diesen Gedanken wird es Leonora heiß und kalt zugleich. In ihrem Unterleib brodelt es. Die Vorstellung, was diese Eichel in ihrer Möse veranstalten und bewirken könnte, macht sie fast wahnsinnig. Jetzt stellt sie sich vor, wie dieser Bohrkopf in sie eindringt, ihre Schamlippen auseinanderschiebt und ungehindert tiefer gleitet. Beim Zurückziehen reibt seine Wulst ringsum an ihren Innenseiten entlang und stülpt am Ende ihre Scham nach außen.
Sie zittert bei diesem Gedanken und schließt kurz die Augen.
Währenddessen führt Herr Kramer ihre Hand schneller und verstärkt selbst den Druck.
»Das ist so gut«, flüstert er hoch erregt und mit heiserer Stimme.
»Ja«, bestätigt Leonora mit einer Stimme, die einem dünnen Hauchen entspricht.
Aber plötzlich ist sie wieder klar im Kopf.
Was mache ich hier?, schreit es regelrecht panisch in ihrem Verstand. Ganz bewusst stoppt sie die Bewegung ihrer Hand und blickt in sein Gesicht. Seine Augen wirken verträumt, genüsslich und der Welt entrückt.
Sie holt ihrem Vermieter in ihrem eigenen Schlafzimmer einen runter! Wie wird es dann weitergehen?
Sie atmet tief durch und reißt sich zusammen.
»Das … das dürfen wir nicht«, stammelt sie und wieder wird ihr klar, was für einen Nonsens sie da von sich gibt. Wäre ein »Sie müssen jetzt gehen!« oder ein einfaches, aber selbstbewusstes »Stopp!« nicht besser gewesen?
Sie versucht, ihre Hand von seinem prächtigen Glied zu lösen, aber er hält sie weiterhin fest.
»Ich weiß. Aber folgender Vorschlag: Sie machen weiter und ich gebe Ihnen eine Woche mehr Zeit, die Miete zu begleichen. Einverstanden?«
Er spricht schnell. Seine Augen leuchten und in seinem Gesicht entdeckt sie pure Begeisterung und Hoffnung.
»Zwei Wochen«, antwortet sie ganz spontan und wundert sich erneut über das, was aus ihrem Mund herauskommt.
»Einverstanden«, sagt er sofort und bewegt ihre Hand weiter. Sie wehrt sich nicht und schaut wieder nach unten.
Erneut sind da die Gedanken, dass es falsch ist. Dass es sich nicht gehört. Dass sie aufhören müsste. Aber das Gefühlschaos in ihrem Unterleib, dieses Brodeln und unbändige Kribbeln und Ziehen, verdrängt die Gedanken in eine weit entfernte Ecke ihres Verstandes.
Sie wichst schneller und achtet nicht mehr auf seine Hand, die ihre nicht mehr führt, sondern nur noch sanft darauf liegt.
»Na los. Komm!«, ruft sie aufgeregt und wichst noch schneller.
Sie will ihn kommen lassen. Sie will es fühlen, wie sein Saft durch sein Rohr gepumpt wird und vorn herausspritzt. Sie will wissen, ob es wuchtig und druckvoll oder nur als einfaches Rinnsal – wie bei ihrem Mann – herauskommt.
Mit einer Hand hält sie ihre schwarze Panty so gut es geht vor ihren Unterleib und wichst immer wuchtiger und härter. Herr Kramer stöhnt genüsslich und atmet schwerer. Sein Schwanz schmatzt zwischen ihren Fingern, während sie die Vorhaut bewusst ganz vor- und zurückschiebt.
Warum dauert das so lange? Mein Mann wäre schon längst gekommen, wenn ich ihm so einen runterholte.
»Los! Komm! Komm!«, feuert sie ihn voller Anspannung an.
»Gleich. Aber das wird Flecken bei dir geben«, sagt er aufgeregt.
Ihr Blick wandert ihren pinkfarbenen Hausanzug abwärts. Vor ihren Bildern schießt sein Sperma heraus und landet auf dem Oberteil und ihrer Hose. Wenn sie den am Abend noch trüge, wenn ihr Mann nach Hause kommt, dann wäre es doch sehr verräterisch.
Sie grinst kurz.
»Den kann ich ausziehen«, sagt sie schnell.
»Bevor ich komme? Ich kann helfen«, hakt er keuchend nach, kann sich aber ein Grinsen nicht verkneifen.
Wieder wird ihr bewusst, dass ihr Mund schneller als der Verstand ist. Ohne den Blick zu heben, sucht sie fieberhaft nach einem Ausweg. Vor ihrem geistigen Auge sieht sie, wie er ihr das Oberteil und anschließend die Hose auszieht, während sie wichst. Darunter trägt sie ein Hemdchen und eine dazu passende Panty. Die wird er womöglich auch ausziehen wollen.
Panik kommt in ihr auf. So weit will sie nicht gehen und schüttelt den Kopf. Sie hält ihm die schwarze Spitzenpanty vor das Gesicht.
»Wie wäre es mit der?«, fragt sie und hebt ihre Unterwäsche hoch.
»Gute Idee. Ich spritze immer gern in Damenslips.« Jetzt wirkt sein Grinsen schon sehr anzüglich, aber auch angestrengt.
»Wickel ihn ein und wichs ihn damit«, raunt er und sie folgt sogleich. Die Vorderseite legt sich auf seine Eichel, während der Rest um den Stamm gewickelt wird.
Anschließend reibt sie ihn mit beiden Händen. Ein unglaublich geiles Gefühl. Leider kann sie jetzt nicht mehr sehen, wie er abspritzt, was doch schade ist.
»Oh Scheiße, ist das geil«, presst Damian hervor und zieht zischend die Luft zwischen den Zähnen ein.
»Ja! Komm! Komm und spritz in mein Höschen«, ruft sie begeistert. Jetzt schaut sie ihm ins Gesicht und entdeckt dort pure Lust, Leidenschaft, Begierde und vor allem pure Geilheit.
Hatte sie es einige Minuten zuvor noch voller Häme und Abscheu gesagt, klingt es jetzt voller Freude und Jubel.
»Ja! Gleich! Gleich komme ich«, ruft er gequält hervor. Dabei verzieht er sein Gesicht, wie unter Schmerzen, aber in seinen Augen kann sie seine Freude und Gier erkennen.
In diesem Augenblick stoppt Leonora ihre Hände.
»Drei Wochen«, sagt sie rasch, selbst schneller atmend.
Für einen kurzen Augenblick starrt Damian sie ungläubig an. Dann grinst er und nickt.
»Geht klar. Hauptsache, du machst weiter«, flüstert er hastig und sofort schnellen ihre Hände wieder vor und zurück.
Die Freude ist auch in Leonoras Gesicht geschrieben. Jetzt haben sie fast bis zum Ende des Monats Zeit, das Geld für die Miete aufzutreiben. Und das nur durch einen geilen Handjob.
»Das machst du unglaublich gut«, kommt stockend aus seinem Mund.
»Ehrlich?«, fragt Leonora überrascht nach. So etwas hat noch kein Mann zu ihr gesagt.
»Oh ja. Das Tempo, der Druck. Einfach alles, ist unglaublich geil.«
Es fällt ihm offensichtlich immer schwerer, etwas zu sagen. Er legt seine Hände auf ihre Schultern und hält sich an ihr fest, während sein Körper wie von Stromschlägen gepeinigt mehrmals zuckt.
»Warum kommst du dann noch nicht?«
»Ich … oh, ich will … ich will es noch länger … genießen«, bringt er mühsam durch die zusammengepressten Zähne hervor.
An seinen Gesichtsentgleisungen labt sich Leonora regelrecht. Freude, Pein, Schmerz, Geilheit, Jubel, pure Begeisterung, all das ist darin abzulesen.
Einen Augenblick später geht ein Ruck durch seinen Körper und er stöhnt erleichtert auf. Seine Finger pressen sich in ihre Schultern und sie kann mehrmals spüren, wie sich sein Stab für einen kurzen Moment ausdehnt, während sein Sperma hindurchgepresst wird.
Es fühlt sich druckvoll und mächtig an. In ihrem Unterleib geht eine kleine Sonne auf. Die Hitze nimmt zu und in diesem Moment wünscht sie sich nichts sehnlicher, als dieses Gefühl nicht in den Händen, sondern in ihrer Möse zu spüren.
Am ganzen Leib zitternd steht er vor ihr. Mehrmals ruckt sein Körper, bevor er sich langsam wieder entspannt.
Sein Gesicht nimmt zufriedene Züge an und er lächelt.
»Das war verdammt gut«, flüstert er und grinst schelmisch.
Ihre Hände werden langsamer und sie blickt nach unten. Weißes, zähflüssiges Sperma tropft durch den Stoff ihrer Panty hindurch und landet auf dem Boden.
Bilder schießen erneut durch ihren Kopf. Ohne Unterhose davor, mit freier Bahn, hätte er vielleicht bis über das Bett bis zur Wand spritzen können.
In diesem Moment muss sie lachen.
»Wahnsinn«, flüstert sie und reibt ihn noch etwas weiter. Erst nach einigen Sekunden fällt ihr auf, dass er nicht kleiner wird. Fast schon vorsichtig zieht sie die vollgespritzte Panty von seinem Schwanz weg und betrachtet den glänzenden Kopf, die kleine Öffnung an der Spitze, aus der in diesem Moment noch etwas Sperma quillt, und den restlichen Stamm, der genauso fest, hart und dick aussieht wie vor seinem Orgasmus.
»Warum wird der nicht kleiner?«, fragt sie offen heraus und schaut ihn verblüfft an.
Damian zuckt nur mit den Schultern.
»Das ist nicht immer so. Aber deine Unterwäsche hat sich wahnsinnig geil angefühlt und das hält ihn hart.«
Ihr Blick senkt sich und sie betrachtet seinen Schwanz. In diesem Moment kann sie sogar das Sperma riechen und genüsslich zieht sie den Duft in die Nase. Das ist etwas, das sie schon immer gemocht hat.
»Also, du hast Strings und Pantys. Was trägst du denn jetzt gerade?« Lächelnd zeigt er auf ihre Hose des Hausanzugs und Leonora muss schlucken.
Was wird das denn jetzt? Sie sind schon zu weit gegangen, spätestens jetzt muss sie dem Ganzen ein Ende bereiten.
»Das geht Sie nichts an«, sagt sie schnippisch, was wiederum lustig klingt. Gleichzeitig dreht sie den Kopf zur Seite, als wäre sie eine hochnäsige Adlige.
Damian lacht schallend los.
»Ich habe in deiner Unterwäsche gewühlt und in eins deiner Höschen reingespritzt, nachdem du mir einen runtergeholt hast. Und jetzt willst du mir nicht erzählen, was du gerade trägst? Du bist echt witzig.«
Sein Lachen ist nicht gehässig oder niederträchtig. Nein, er lacht wie über ein kleines, süßes Mädchen, das gerade etwas Unbedachtes macht.
Irgendwie macht es ihn sympathisch und Leonora lächelt zurück.
»Na ja, also, es ist eher so, dass ich mich nicht für jeden gleich ausziehe.«
»Aber jedem holst du einen runter?«
Grinsend schaut er sie an und zwinkert kurz. Sie läuft rot an und presst die Lippen aufeinander.
Bevor sie noch etwas sagen kann, spricht er schon weiter.
»Außerdem hatte ich nicht gesagt, du sollst dich ausziehen, sondern nur sagen, was du für eine Unterwäsche trägst.«
Erwartungsfroh schaut er sie an.
Leonora fühlt sich dumm und verspürt Scham aufkommen. Entschuldigend hebt sie die Hände. In einer noch immer die vollgespritzte Panty haltend.
»Okay, sorry. Also, ich trage gerade einen weißen Boxer mit senkrechten, braunen Streifen.«
»Braune Streifen?« Damian muss kichern und Leonora bemerkt ihren Fehler.
»Nein, nicht, was du meinst. Hier …« Sie zieht ihre Hose etwas abwärts und zeigt ihre Unterhose und die darauf verlaufenden, sehr dünnen Streifen.
»Ah, ich verstehe. Gehen die bis ganz unten?«, fragt er und greift ebenfalls an ihre Hose und zieht sie weiter herab.
»Hey«, begehrt Leonora auf, verhindert jedoch nicht, dass ihre Hose sogleich in ihren Kniekehlen hängt.
»Wow. Am Bund sind Rüschen. Das ist voll süß.« Er sagt es in vollem Ernst und sie bemerkt das Zucken seines Ständers, während er ihre Unterhose mustert.
Das gefällt Leonora. Auch sie steht auf diese Rüschen. Ganz im Gegensatz zu Tim, der sieht das Ganze nur als Kinderkram.
»Das will ich noch von hinten sehen.«
Mit diesen Worten dreht er Leonora um die eigene Achse und betrachtet ihren Po, dessen Rundungen hervorragend von der Panty verpackt sind.
»Das sieht noch besser aus«, raunt Damian und plötzlich spürt Leonora etwas an ihrer Hüfte, das nach hinten gleitet.
Sein Ständer, denkt sie erschrocken und zuckt zusammen. Sie dreht ihren Kopf nach hinten und entdeckt tatsächlich sein hartes Glied, das an ihre Hose streift.
Bevor sie dazu etwas sagen kann, legt Damian seine Hände auf ihre Panty. Die Linke auf ihrem Po und die Rechte an der Vorderhose, direkt am Bund.
Sanft streichen sie darüber.
Erschrocken versucht Leonora mit einem großen Schritt zu entkommen, da aber ihre Hose in den Knien hängt, fällt dieser nicht so groß aus, wie sie hoffte.
So steht sie nur eine halbe Armeslänge von ihm entfernt, aber immerhin sind seine Hände jetzt weg.
»Hey, was soll das? Das Berühren ist verboten.«
Etwas verwundert schaut Damian sie an, lächelt und will gerade zu den vergangenen Minuten etwas sagen, da ändert er seine Taktik.
»Okay. Vorschlag: Ich darf deine Unterwäsche berühren und meinen Ständer an dir etwas reiben, dafür gebe ich euch für diesen Monat zehn Prozent Nachlass auf die Miete. Einverstanden?«
»Zwanzig«, schießt es sofort aus ihrem Mund. Wieder mal schneller als der Verstand.
»Okay, zwanzig Prozent.«
Er grinst und macht einen halben Schritt auf sie zu und schon liegen wieder seine Hände auf ihrer Panty. Sanft streicheln sie diese, was nicht unangenehm ist. Im Gegenteil: Die Wärme in ihrem Unterleib nimmt wieder Fahrt auf. Auch der Ständer, den er gegen ihre Hüfte reibt, gefällt ihr. Sie schaut ihm in die Augen, mustert seine Reaktion, so wie auch er ihre prüfend registriert.
Die Hände streichen sanft über den Stoff. Die Finger ertasten ihren Körper. Die am Bauch kitzeln angenehm und steigern ihr Lustempfinden. Die am Hintern hingegen gleiten über die Rundungen, spielen mit dem feinen Stoff der Rüschen und im nächsten Moment gleitet einer der Finger darunter, hebt den Stoff an, um seinem Glied Platz zu schaffen.
Sie zuckt zusammen, als er seinen Ständer unter den Stoff schiebt. Noch immer schauen sie sich tief in die Augen. Immer weiter dringt er vor, bis es nicht mehr geht.
»Was wird das denn?«, fragt sie halb amüsiert, halb erregt.
»Ich will nur wissen, wie sich deine Unterhose auf der Innenseite anfühlt.«
Mit diesen Worten bewegt er seinen Schwanz langsam vor und zurück.
Einige Sekunden stehen beide nur stumm da und betrachten sich, lauschen dem Atem des anderen und spüren die ansteigende Spannung zwischen sich.
Ihre Sinne sind zwischen dem Schwanz auf ihrer Haut, der Hand hinten und der anderen an der Vorderseite ausgerichtet. Vor allem der vorn schenkt sie viel Aufmerksamkeit. Sie achtet auf jede kleine Bewegung und sie hat sich vorgenommen, sofort das Spiel zu beenden, wenn die Finger zu nah an ihre Möse kommen.
Aber sie streichelt brav ein gutes Stück darüber ihren Unterleib.
Damian versucht, seinen Ständer unter dem Stoff weiter zur Arschfalte zu bewegen. Er macht einen kleinen Schritt zur Seite, sodass er fast hinter ihr steht, und drückt seinen Steifen stärker nach rechts. Aber der Stoff gibt nicht weit genug nach. Er spannt und reibt an seinem Schwanz, sodass er ihn langsam wieder herauszieht.
Das findet Leonora schade, denn ihr hat dieses Spiel gefallen. Aber bevor sie irgendetwas sagen kann, steht Damian direkt hinter ihr, hält ihre Hüfte mit der Linken fest, während er mit der anderen seinen Steifen gegen ihren Hintern drückt. Mit sanften Stößen drückt er sein Becken nach vorn und reibt an ihr.
Das gefällt Leonora ebenfalls gut und sie kippt ihr Becken, damit sein Schwanz etwas mehr von ihrem Hintern hat. Seine Eichel gleitet unter ihr Unterhemd und streicht das Rückgrat aufwärts. Sie spürt die Feuchtigkeit, das verbliebene Sperma und die Wärme seines Stabes am Rücken.
Seine Bewegungen werden intensiver, länger und schneller. Die Eichel gleitet bei der Rückwärtsbewegung immer weiter zurück, um im nächsten Moment fest nach vorn gestoßen zu werden.
Will er sich so einen runterholen?, überlegt Leonora und muss grinsen. Irgendwie merkwürdig, aber gleichzeitig auch geil. Jetzt kann sie sogar die Eier spüren, die beim Zustoßen gegen ihre Beine klatschen.
Immer weiter zieht er sich zurück. Zuerst bis zum Steißbein, dann bis zum After. Nach dem nächsten Ruck, der ihren Körper etwas nach vorn wippen lässt, verliert sein Ständer für einen kurzen Moment komplett den Kontakt.
In der nächsten Sekunde schrickt Leonora auf, denn der große, dicke Stab drückt sich zwischen ihre Beine, gleitet schnell nach vorn und reibt über ihre Muschi. Gleichzeitig zieht seine Hand ihren Körper an der Hüfte nach hinten, sodass sie es zunächst gar nicht verhindern kann.