Sieg über das Feuer - Andrew Grey - E-Book

Sieg über das Feuer E-Book

Andrew Grey

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Beschreibung

Fortsetzung zu Gestählt im Feuer Buch 3 in der Serie - im Feuer Die beiden Feuerwehrmänner Lee Stanton und Dirk Krause sind urlaubsreif. Doch das Leben hat andere Pläne: An ihrem letzten Arbeitstag haben die beiden mit einem Feuer zu kämpfen, das drei Leben fordert. Wie gut, dass Lee und Dirk eine ganze Woche auf hoher See vor sich haben, um sich von dem Schrecken zu erholen.  Sie haben eine tolle Zeit – bis sie feststellen müssen, dass auch Dirks miesepetriger, engstirniger Vater an Bord ist. Über dessen Anwesenheit und den Schuldgefühlen wegen der Menschen, die er nicht retten konnte, vergeht Dirk die romantische Stimmung gehörig. Doch dann rettet er einem Passagier das Leben – und vielleicht kann er ja auch noch etwas anderes retten …

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Seitenzahl: 119

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Inhalt

Zusammenfassung

1

2

3

4

Epilog

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Copyright

Sieg über das Feuer

 

Von Andrew Grey

Fortsetzung zu Gestählt im Feuer

Buch 3 in der Serie – im Feuer

 

Die beiden Feuerwehrmänner Lee Stanton und Dirk Krause sind urlaubsreif. Doch das Leben hat andere Pläne: An ihrem letzten Arbeitstag haben die beiden mit einem Feuer zu kämpfen, das drei Leben fordert. Wie gut, dass Lee und Dirk eine ganze Woche auf hoher See vor sich haben, um sich von dem Schrecken zu erholen.

Sie haben eine tolle Zeit – bis sie feststellen müssen, dass auch Dirks miesepetriger, engstirniger Vater an Bord ist. Über dessen Anwesenheit und den Schuldgefühlen wegen der Menschen, die er nicht retten konnte, vergeht Dirk die romantische Stimmung gehörig. Doch dann rettet er einem Passagier das Leben – und vielleicht kann er ja auch noch etwas anderes retten …

1

 

 

BESTIMMT SCHON zum millionsten Mal an diesem Tag schaute Dirk auf die Uhr der Feuerwache. Nur noch vier Stunden, dann war seine Schicht vorbei – für ganze neun Tage. Diese hier war entspannt gewesen, um nicht zu sagen: langweilig. Den ganzen Tag über hatte es keine Anrufe gegeben, und draußen war es so kalt, dass ihnen nicht viele Beschäftigungsmöglichkeiten blieben. Die letzten beiden Stunden hatte Dirk sich Arbeit gesucht. Er musste es nun nur noch schaffen, den Rest dieses Tages zu überstehen, dann war er frei und konnte nach Hause gehen! Dirk trat einen Schritt zurück und betrachtete das Chrom der Maschine, die er poliert hatte. Sie sah blendend aus. Um genau zu sein, hatte sie schon so ausgesehen, als Dirk angefangen hatte, aber er hatte einfach irgendetwas zu tun gebraucht.

„Hey, nur noch ein paar Stunden!, ertönte Lees freudiger Singsang hinter ihm und Dirk musste grinsen. In den letzten beiden Tagen hatten sie sich beide nahezu wie zwei Schulkinder aufgeführt.

Der Alarm schrillte los und Dirk warf seinen Lappen beiseite. Er eilte hinüber zu dem Platz, wo seine Ausrüstung bereitstand. In Sekundenschnelle waren die beiden umgezogen und saßen auf dem Feuerwehrtruck, das die Wache verließ. „Feuer Y in der Innenstadt“, verkündete einer der Kollegen. Die beiden wussten genau, was das bedeutete: Es musste sich um ein altes Gebäude handeln, das entsprechend schnell abbrennen würde. Vermutlich gab es Wohnungen in den oberen Stockwerken. Sofern es sich nicht um einen falschen Alarm handelte, konnte das richtig übel enden. Dirk sah zu Lee hinüber, auf dessen Gesicht sich gerade dieselbe Erkenntnis ausbreitete.

Die Fahrt nahm nicht viel Zeit in Anspruch, denn der Verkehr in der Stadt war bereits umgeleitet worden. Dirk sprang vom Truck und blickte nach oben. Rauch drang aus den Fenstern des zweiten und dritten Stocks. Er stöhnte, setzte seine Atemmaske auf und schaltete das Funkgerät an, bereit, weitere Anweisungen entgegen zu nehmen. Als er fertig war, sah Dirk, wie Lee neben ihm dasselbe tat. „Wir wissen noch nicht genau, wie viel das Gebäude abbekommen hat“, erklang die Stimme des Einsatzleiters durch die Kopfhörer, „Hauptsächlich scheint es eine starke Rauchentwicklung gegeben zu haben, aber vermutlich sitzen Menschen in den oberen Stockwerken fest. Nehmt die Seitentreppen und schaut euch vorsichtig um. Das Gebäude ist alt und aus Holz, also geht um Himmels Willen kein Risiko ein.“ Dirk bestätigte die Anweisung und begann, die Stufen hinaufzusteigen. Lee machte mit einer Handbewegung deutlich, dass er weiter nach oben gehen würde. Dirk nickte und betrat das zweite Stockwerk.

Dichter Rauch erfüllte die Luft, sodass Dirk sein Wärmesichtgerät benutzen musste, um in der Finsternis etwas zu erkennen. Es zeigte etwas Glühendes am anderen Ende des Hausflurs, und er begann, die Türen zu öffnen und in jeden Raum einen kurzen Blick zu werfen. Die Wohnungen waren klein, sodass Dirk schnell zwei durchsucht hatte. Die Tür der dritten Wohnung wollte sich nicht öffnen lassen, sodass er sie eintreten musste. Die Zimmer waren voller Rauch. Vorsichtig arbeitete sich Dirk voran und suchte nach Bewohnern.

„Dirk, hast du was gefunden?“, fragte Lee durchs Funkgerät.

„Nein“, antwortete er, bevor er die Tür zum Schlafzimmer aufstieß. „Du?“

„Nee. Ich bin hier fast fertig.“

Als er auch in diesem Raum niemanden sah, wandte er sich der nächsten Tür zu. „Lee, komm runter! Drei junge Kinder, zweite Wohnung links“, rief er durchs Funkgerät. Das Team draußen würde sich derweil bereits um ärztliche Versorgung kümmern, das wusste er. Ein Mann, wahrscheinlich der Vater der Kinder, versuchte, den beiden zu helfen, doch er hustete immer wieder und war wirklich keine große Hilfe. Dirk deutete zur Tür und wies ihn an, das Haus zu verlassen. Als der Mann zögerte, rief er bekräftigend: „Wir kümmern uns um die Kinder. Gehen Sie!“ Die Kinder konnten nicht älter als vier, vielleicht fünf Jahre alt sein. Dirk nahm das Jüngste auf den Arm und trug es nach draußen. Im Flur traf er auf Lee, dem er das Mädchen übergab, bevor er in die Wohnung zurückkehrte. „Pass auf, dass der Vater auch rauskommt!“ Die Hitze am Ende des Flures wurde nun immer stärker, und gerade kurz bevor er die Wohnung erneut betrat, sah er die offenen Flammen. Sie schienen sich schnell auszubreiten.

Dirk eilte zurück ins Schlafzimmer und hob die beiden verbliebenen Kinder hoch. Er hatte keine Ahnung, ob sie noch atmeten, aber er nahm eines unter jeden Arm und sprintete hinaus in den Flur. Die Flammen begannen bereits bedrohlich an den Wänden zu lecken. Dirk spürte, wie es in seinem Anzug immer heißer wurde. Lee kam zu ihm herüber, und Dirk drückte ihm eines der Kinder in den Arm: „Mach um Himmels Willen, dass du hier rauskommst! Das komplette Gebäude geht gleich in Flammen auf!“, warnte Dirk, der dicht hinter Lee blieb, als sie auf das Treppenhaus zuhielten. Als sie die Treppen hinunterstiegen, kam ihnen ein anderer Mann entgegen, der ihnen die Kinder abnahm. Dirk hörte Glas bersten. Als er sich umdrehte, sah er Flammen aus dem Eingang schießen, aus dem sie noch Sekunden zuvor gekommen waren.

Dirk stürmte Lee Richtung Erdgeschoss hinterher, hinter ihnen die tosenden Flammen. Während sie weiterrannten, schwoll das Geräusch an, und als sie draußen waren, rannten sie vorsichtshalber noch ein Stück weiter – gut so, denn im nächsten Moment wurde das Glas der Fenster nach außen geschleudert und ihm nach folgten sofort die Flammen. Die Mannschaft hatte bereits die Schläuche auf das Haus gerichtet, doch das Wasser zeigte nur wenig Wirkung. Das Gebäude war fast vollständig aus altem, trockenem Holz, das schnell und heiß brannte. Einige Einheiten wässerten die anliegenden Gebäude, damit der Brand sich wenigstens nicht ausbreiten konnte. Dirk folgte Lee hinüber zur Rettungstruppe, die mit den Kindern beschäftigt war. Jetzt, da er das Feuer hinter sich gelassen hatte, zog Dirk Helm und Atemmaske aus.

„Wie geht es dir? Hast du irgendwelche Atembeschwerden?“, fragte einer der Sanitäter, der zu ihm hinübergeeilt kam.

„Nein, John, mir geht’s gut. Die Maske hat mal wieder Wunder gewirkt. Wie steht’s um die Kinder?“ Dirk atmete tief ein und genoss die frische Luft, während er auf eine Antwort wartete.

„Als Lee und du sie rausgebracht haben, waren sie jedenfalls alle drei noch am Leben. Wir bringen sie gerade ins Krankenhaus. Für eine definitive Aussage ist es noch zu früh, aber sie wirkten in Ordnung. Du und Lee habt ‘nen guten Job gemacht.“

„Da war noch eine Wohnung, in die ich nicht reingekommen bin. Wird noch jemand vermisst?“, fragte Dirk und wandte sich an den nebenstehenden Polizisten.

„Wir wissen es nicht. Hier scheint sich niemand so wirklich gegenseitig zu kennen. Wir sind noch dabei, mit allen Kontakt aufzunehmen“, antwortete dieser und Dirk nickte verständnisvoll, bevor er zu Lee hinübersah, der es ihm gleichtat. Solche Geschichten hatten sie beide schon oft gehört. Wenn sie jemanden übersehen hatten, würden sie das früher oder später herausfinden, und dann mussten sie beide damit umgehen können. Dirk hoffte nur, dass es nicht einer dieser Tage war. Er bedankte sich bei dem Polizisten und dem Sanitäter und ging hinüber zum Einsatzleiter.

„Geht schon mal zum Wagen, ihr beiden. Ihr habt gute Arbeit geleistet“, sagte der, und sie folgten seinen Anweisungen. Er und Lee waren zu den Männern geworden, die in den meisten Fällen in die brennenden Häuser reingingen. Beide schienen – wohl notgedrungen – ein instinktives Verständnis dafür entwickelt zu haben, wie sich ein Gebäude verhalten würde.

Es dauerte eine Weile, doch schließlich bekam die Einheit das Feuer unter Kontrolle. Die Flammen schrumpften in sich zusammen und erloschen schließlich ganz. Von dem Gebäude blieb nur noch ein trauriges, triefendes Chaos übrig. Schließlich hieß es, dass drei Menschen noch vermisst würden, und Lee erklärte sich bereit, drinnen nachzusehen. Dirk schaute seinem Freund nach, als er das verkohlte Gerippe betrat, das mal ein Haus gewesen war und ließ die Tür nicht aus den Augen, bis Lee es eine halbe Stunde später wieder verließ. Gestikulierend erklärte Lee, was er gefunden hatte. Dirk ließ den Kopf hängen: Es war klar, dass er es zu irgendjemanden nicht rechtzeitig geschafft hatte.

Sobald Lee mit seiner Erklärung fertig war, kam er zu Dirk herüber und setzte sich neben ihn. „Es gab nichts, was du hättest tun können. Sie waren in der Wohnung, die am nächsten an der Ausbruchsstelle lag.“

„Dort hätte ich ja zuerst hingehen können!“, protestierte Dirk, doch Lee schüttelte den Kopf.

„Wenn du das getan hättest, wären sie jetzt vermutlich trotzdem tot – und die Kinder auch. Die haben nun wenigstens eine Chance, weil du rechtzeitig bei ihnen warst. Halt dir das vor Augen. Ich weiß, dass es schwer ist, aber so müssen wir damit umgehen.“

„War es sehr schlimm?“, fragte Dirk.

„War nicht mehr viel übrig von der Wohnung – oder den Leichen. Das Feuer war so heiß und hat sich so schnell ausgebreitet, dass ich bezweifle, dass sie überhaupt eine Chance hatten. Die armen Schlucker.“ Lee seufzte und die beiden saßen schweigend nebeneinander, bis der Einsatzleiter zu ihnen kam, um sie abzuholen:

„Lasst uns einpacken und nach Hause fahren. Die Brandinspektion wird sich des Falles annehmen, aber wir wissen inzwischen ziemlich genau, wo das Feuer ausgebrochen ist.“ Er klopfte ihnen beiden auf die Schulter: „Macht euch keine Vorwürfe. Ihr habt gute Arbeit geleistet, und diese drei Kinder sind nur wegen euch noch am Leben.“

Dirk stand auf und ging hinüber zum Fahrzeug. Ganz egal, wie oft die Leute ihm sagen, dass es nicht seine Schuld war – er musste am Ende doch immer an die Menschen denken, zu denen sie es nicht geschafft hatten. Er wusste, dass Lee dasselbe dachte, doch nun war es zu spät. Sie hatten nicht alle gerettet, das konnten sie nie. Er hatte das schon mal erlebt und er würde es auch wieder erleben. Nur einfacher machte es das eben trotzdem nicht.

„Komm schon. Lass uns zurückfahren und dann können wir gemeinsam trauern – bei einem Eis, dem Wundermittel gegen alles!“, sagte Lee und Dirk nickte. Sie waren inzwischen seit fast anderthalb Jahren zusammen und es überraschte ihn immer noch, wie gut Lee ihn kannte. Nicht, dass er nicht seinerseits genauso viel über Lee wusste – aber es war einfach schwer zu glauben, dass er für irgendwen interessant genug war, überhaupt so viel über ihn wissen zu wollen. „Der Einsatzleiter sagt, sobald wir fertig sind, können wir uns ausstempeln und in den Urlaub starten.“ Na, das waren doch mal gute Nachrichten!

Die Fahrt zurück zur Feuerwache verlief ruhig. So war es immer, wenn sie Menschenleben verloren hatten. Sie alle nahmen sich das zu Herzen. Wenn sie Leute gerettet hatten, feierten sie, und wenn sie jemanden nicht hatten retten können, trauerten sie zusammen – aber heute war beides dabei gewesen und deshalb schwiegen sie einfach.

Nach der Ankunft in der Wache streifte Dirk seine Ausrüstung ab. Er säuberte sie, damit sichergestellt war, dass sie für den nächsten Einsatz bereitlag Dann eilte er nach oben, um kurz zu duschen und den leidigen Papierkram zu erledigen. Er wollte das jetzt einfach schnell hinter sich haben, um damit abzuschließen um eine entspannte Zeit mit Lee verbringen zu können.

Schneller als erwartet war er mit Duschen und den Formalitäten fertig, und als er herunterkam, wartete Lee schon auf ihn. Dirk war den Weg zur Wache gefahren, aber Lee fuhr sie nach Hause. Dirk war nicht sonderlich nach Reden zumute und Lee kannte ihn gut genug, um ihn in Ruhe zu lassen – zumindest für eine Weile.

„Du weißt, dass ich dich jetzt über diese Sache brüten lassen werde, bis wir zu Hause sind und ich dir dann diese Gedanken austreiben werde“, sagte Lee, und Dirk grummelte aus tiefster Brust, bevor er sich wieder abwandte und aus dem Fenster schaute. Manchmal machte Lee ihn echt wahnsinnig. Aber er wusste auch, dass er recht hatte: Wenn man sich alles zu Herzen nahm, wurde man ineffizient. „Außerdem haben wir jetzt Urlaub. Hier mag es noch kalt sein, aber in Florida ist es warm, und sobald wir auf diesem Schiff sind, fahren wir von dort aus an noch viel wärmere Orte!“ Sie erreichten das Haus und Lee schaltete den Motor aus, bevor er sich zu ihm hinüberlehnte. „Ich habe die enge Badehose eingepackt, die du so gerne magst.“

Dirk grummelte erneut und drehte sich zu Lee um. Er wusste, dass der versuchte, ihn zu ködern, und es wäre gelogen, zu behaupten, dass er darauf nicht ansprang – auf ganz unterschiedliche Arten. „Fick dich“, fluchte Dirk, bevor er nach Lees Kopf griff und ihm einen festen Kuss aufdrückte. Lee hielt dagegen, das hatte er schon immer getan. Das war eines der Dinge, die Dirk so an diesem Mann liebte. Er war so stark wie Dirk und konnte ihm genau das geben, was er brauchte. Er spürte, wie Lees Zunge sich mit seiner duellierte, bis das Auto von immer lauterem Stöhnen erfüllt war.

„Lass uns reingehen und ich werde mein Bestes tun, damit du alles vergisst – sogar deinen Namen“, kündigte Lee an und Dirk nickte, bevor er die Tür öffnete. Beide holten ihr Gepäck aus dem Kofferraum und brachten es nach drinnen in den Waschraum, wo sie ihre Sachen sich selbst überlassen würden, bis sie zurück waren. Dann stieg Dirk die Treppe hinauf, Lee ihm dicht auf den Fersen. Irgendwie schafften sie es ins Schlafzimmer, bevor Lee sich auf ihn stürzte. Sie ließen sich aufs Bett fallen.. „Ich habe dir versprochen, dass du alles vergessen wirst…“, sagte er, bevor er Dirks T-Shirt hochschob und mit den Lippen einen seiner Nippel umschloss.