siloah - Harald Brier - E-Book

siloah E-Book

Harald Brier

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Beschreibung

Anfangen kannst du nicht dort, wo du hinwillst... Anfangen musst du hier, wo du bist, wo du wahrhaftig bist

Das E-Book siloah wird angeboten von tredition und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Lyrik, Poesie, Tautropfen, Wüstenzeiten

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 34

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Siloah

Wasser aus dem stillen Fluss

Lyrik und Poesie

Harald Brier

© 2021 Harald Brier

Verlag & Druck:

tredition GmbH,

Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

978-3-347-34659-8 (Paperback)

978-3-347-34660-4 (Hardcover)

978-3-347-34661-1 (E-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Vorwort

Die Texte in diesem Buch sind über einen Zeitraum von mehr als zwanzig Jahren entstanden. Sie sind nicht durchgehend chronologisch, nach dem Zeitpunkt ihrer Entstehung, geordnet.

Alle Gedichte und Texte sind entstanden auf meinem Weg, auf meiner Wanderung über Höhen und durch tiefe Täler. Sie sind allesamt Ausdruck und Ausfluss meiner Suche und meiner Sehnsucht, meiner Zweifel und Niederlagen. Die „Unordnung“ in der Reihenfolge der Texte, ist selbst Ausdruck dieser Suche und dieses Prozesses des Findens.

Dachte ich anfangs, die Gedichte wären „wichtig für andere“ und „alle Welt sollte das hören“ – so kam ich mehr und mehr zu der Einsicht, dass diese Texte in erster Linie und hauptsächlich für mich selbst waren. Und ich fing ich an zu sehen, dass diese Worte, so

schön sie auch sein mochten und obwohl ich selbst sie geschrieben hatte, noch nicht wirklich mein Eigentum waren. Die Worte waren zwar in meinem Kopf, aber ich lebte noch nicht in der Realität dessen, was ich selbst geschrieben hatte.

Der Poet

empfängt keinen Lohn

für seine schönen Worte

Die köstliche, reife Frucht seiner Worte

in der eigenen Seele,

das ist sein überschwängliches Erbe…

Poesie

ist die Blüte und der Duft…

Ein Vorgeschmack

noch nicht die Frucht

 

Das verursachte in mir eine große Verunsicherung und Verwirrung. Als Folge davon stellte ich die Gedichte erst einmal „ins Regal“. Ich schrieb auch nur noch ganz sporadisch etwas auf – und ich hütete mich davor, Texte in überheblicher Weise weiterzugeben. Nur in Ausnahmefällen, dort wo es im persönlichen Kontakt sinnvoll und angebracht schien, traute ich mich einzelne Gedichte zu teilen. Der Segen, auch für mich, war, wenn Menschen dadurch ermutigt und getröstet waren.

Letztlich habe ich mich doch entschlossen, die Texte öffentlich zu machen. Nicht die Gedichte, nicht die Worte sind die Antwort und das Ziel. Nicht die Worte sind es, die uns aus der Wüste herausführen. Sie sind lediglich „Tautropfen in der Wüste“. Sie sind „Wüstenwandler“ in dem Sinn, dass sie auf den hinweisen und den bezeugen, der allein fähig ist, die Wüste in unserem Leben in einen Fruchtgarten zu verwandeln, und der so viel größer und herrlicher ist, als Worte es auszudrücken vermögen. Er ist das Ziel unserer Reise.

Das ist meine Hoffnung und mein Gebet für alle, die auf der Suche sind, denn die Verheißung steht:

„Wer suchet, der findet“

Harald Brier, Juli 2021

Anfangen kannst du nicht dort, wo du hinwillst…

Anfangen musst du hier wo du bist, wo du wahrhaftig bist

Inhalt

Auf den Wassern

Der blaue Berg

Herz und Verstand

Geduldige Nacht

Graben und Fliegen

Sehnsucht

Diamanten

Der neue Morgen

Same himmelwärts

Geduld und Nähe

Suchen

Jericho

Über Wolken klare Stille

Kunstakademie

Noch einmal

Nähe

Unser Weg

Heimkommen

Nach Hause

Karriere

Am Rand

Auf die Scherben

Meine Freundin

Wüstenwandler

Tau auf die Rose

Lied der Braut für den Bräutigam

Lied des Bräutigams für die Braut

Lied der Wüste

Stiller Wandel

Morgen wächst

Wasser

Vom kleinen Fluss

Verlieren und gewinnen

Unschuld

Spätregen

Schritte

Kraftschritte

Komm

Zeitenlang

Klare Nacht

Im Morgenland

Gestern ade

Wunderschönes Land

Farben der Freiheit

Eintritt Frei

Bald

Wenn du willst

Morgen

Heiliges Wasser

Einfach

Wenn du zu den Kindern kommst

Kein Weg zurück

Schwarzer Vogel

Sing, Dichter sing…

Himmel so nah

Die Raupe

Im Kokon

Der Schmetterling

Nützlicher Tod

Sanfte Verwandlung

Alles was bleibt…

Frühlingsgrün

Begegnung

Tanz mit dem Wind

Frühling

Weiter

Der Himmel geht

Der Himmel sieht

Morgen

Vielleicht ab und zu

Warten

Grauer Kampf

Grauer Fund

Gehe

Mittendrin

Hinter dem Grau

Geheimnis

Fremde Heimatstadt

Fortschritt

Schnell

Wie gut

Dunkle Wolken

Der Bettler

Der Poet 1

Der Poet 2

Vertraute Fremde

Es gibt ein Land…

Der schwarze Fluss

Der Berg

Morija