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Gedichte und dichte Gedanken aus dem Leben. Zwischen Tag und Nacht, Himmel und Erde, Liebe und Schmerz und von der Freundschaft zu jenen die immer über uns wachen. Von all dem Licht, das wir nicht sehen. Von all dem Licht in dir und mir. Von Licht überall und in allem. Von allem und vom nichts. Von all dem Licht, das wir nicht sehen. Von all dem Licht in dir und mir. Von Licht überall und in allem. Von allem und vom nichts. In dem doch alles enthalten ist. Von Nichts und von ganz vielem. Von vielem und vielen. Von vielen Lichtern. Von Lichtern wie du und ich. Von dir und von mir, von uns. Von uns allen und dem Licht in uns. Von uns als eines. Von Licht.
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Seitenzahl: 66
Veröffentlichungsjahr: 2025
Sonne, Mond & Sterne
Gedanken - (Ge)dichte
© 2022 Sophia Shanina Blaser
2. Auflage, Vorgängerausgabe 2021
Coverbild: Geralt, Pixabay
Covergrafik, Grafiken im Buch: Shutterstock
Lied Zitat: „Laterne, Laterne“
Quelle: https://www.liederkiste.com/index.php?s=laterne-laterne&l=de / Text und Melodie: traditionell
ISBN Softcover: 978-3-347-51817-9
ISBN E-Book: 978-3-347-51820-9
Druck und Distribution im Auftrag des Autors: tredition GmbH,
Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung »Impressumservice«, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.
Sonne, Mond & Sterne
Gedanken - (Ge)dichte
Sophia Shanina Blaser
Für meine Nana, die mir als ich gerade erst lesen und schreiben konnte, ein Schreibheft geschenkt hat, und schon immer wusste, dass Worte mein Zuhause sind. Du hast mir ein Zuhause geschenkt, auf so viele Wege. Diese Gedanken- (Ge)dichte sind für dich.
Und für jeden, der sich schon einmal unendlich einsam gefühlt hat. Die Sonne, der Mond und die Sterne sind deine Freunde, sie sind immer da. Sie sind dir ein Zuhause, wenn du das willst.
„Sonne, Mond und Sterne. Bleibe hell, mein Licht. “
- Laterne, Laterne
Sonne: S. 8
Mond: S. 54
Sterne: S. 106
Wir sind das Leben
Und manchmal scheitern wir daran,
dieser eine Mensch zu sein,
der wir so dringend sein möchten.
Vergiss nicht das Schöne am Leben,
es lebt weiter in uns, auch wenn der Schatten
das Licht zu verdecken scheint.
Es gibt beides, Licht und Schatten
und wir entscheiden jeden Tag,
welche Seite wir in unsere Herzen lassen.
An einen jungen Menschen
Lerne viel, lache viel,
liebe ehrlich, sei lebendig.
Weine nicht zu oft,
sage, was du denkst.
Sonnige Tage werden kommen.
Verleugne nie, wer du bist.
Regentage wird es geben.
Du bist nicht unsichtbar.
Stürme werden aufziehen
und dir wird es gut gehen,
wenn du vertraust.
Spreche und höre zu.
Genieße es da, wo du gerade bist.
Ich weiß, du hast Angst, das ist okay!
Manchmal fühlst du dich
auf die richtige Art falsch.
Sei ehrlich, sei echt, sei du.
Du wirst geliebt.
Du wirst ernst genommen.
Erfreue dich am Vergänglichen
und habe keine Angst.
Du bist nicht allein,
dir wird es gut gehen.
Übernehme Verantwortung,
lerne zu verzeihen,
lerne, um Entschuldigung zu bitten.
Respektiere die Menschen,
wie sie sind und am wichtigsten:
Respektiere dich
als den wunderbaren Menschen, der du bist.
Für die Liebe in uns
Ich hörte die Stimmen in meinem Kopf,
die mir sagten, was ich alles falsch mache
und dass ich nicht genug sei.
Sie hatten viele Gesichter.
Eine Zeit lang begleiteten sie mich, bis sie
nachließen, vielleicht für immer.
Ich glaube, jeder Mensch kennt diese Stimmen.
Und vielleicht, aber nur ganz vielleicht,
gehört es zu unseren Aufgaben,
sie verstummen zu lassen.
Also habe ich begonnen,
die Heldin meiner Geschichte zu sein.
Ich hatte viele Helfer.
Manchmal sind die Helfer fast wichtiger als die
Helden selbst. Sie zeigen den Helden, wo sie
hingehören, passen auf sie auf,
sagen ihnen, dass sie nie allein sind.
Und beschützen sie, manchmal auf ganz und gar
(un)heldenhafte Weise.
So wie Peter Pan und Tinkerbell.
Wie Timon und Pumba
oder Winnie Pooh und Christopher Robin.
Ich habe bemerkt,
dass ich auch beides sein kann.
Heldin meiner eigenen Geschichte
und Helferin in den vielen Geschichten meiner
Mitmenschen.
Wir sind alle Helden,
die Helden unserer eigenen Geschichte
und wir kämpfen jeden Tag,
für die Liebe in uns.
Schneeflocke
Liebe Schneeflocke,
ich würde dich gerne ganz fest umarmen.
Doch das geht nicht, das weiß ich genau.
Du und ich, das ist eine Kombi,
die nicht funktionieren kann.
Verlorene Träumer
Diejenigen, die ihre Richtung verloren haben,
denen ein Kompass fehlt.
Diejenigen, die sich eine farbenfrohe,
eine helle Zukunft wünschen.
Diejenigen, die nicht einfach akzeptieren, was
vielleicht änderbar wäre
und sich nicht selbst verleugnen,
die sich ihr Lachen nicht verbieten lassen.
Diejenigen, die wissen,
was hinter ihrem Rücken über sie gesagt wird und
trotzdem oder genau deswegen,
nur noch strahlender durch die Welt gehen.
Diejenigen, die lachen und aus ganzem Herzen
lieben. Die vergeben haben aber nicht vergessen,
was sie einst erfahren haben.
Sie alle kennen die Antworten auf die Fragen ihrer
Herzen, auf diese ihrer Seelen.
Und nur deshalb können sie leuchten,
wie du es dir so dringend wünschst, selbst zu
können.
Sie sind verlorene Träumer.
Beobachten den Moment, wie er zur Erinnerung
wird und wünschen sich, zurückzukehren, von wo
sie einst kamen.
Sie sind der Funke, der das Feuer des Wandels zum
Brennen bringen wird.
Jeder einzelne Mensch unter ihnen hat die Kraft,
Berge zu versetzen.
Und deshalb sind sie gar nicht so verloren, wie sie
denken zu sein …
Was wir brauchen
Manchmal ist genau das,
was wir brauchen, ein Mensch, der uns zuhört.
Der uns Glauben schenkt,
wenn wir selbst nicht mehr an uns glauben.
Jemand, der uns festhält,
wenn sich die Welt für uns zu schnell dreht.
Jemand, der keine Fragen stellt
und einfach nur da ist …
Der einfach immer da ist …
Nur du kannst antworten
Irgendwann, wirst du in der Lage sein,
zu sagen, was du sagen willst.
Zu glauben, was du glauben willst und mit
Menschen über das sprechen, was du liebst.
Du wirst in der Lage sein,
deine Lieblingsmusik zu hören
und dazu zu tanzen, ohne unsicher zu sein.
Du wirst deine eigene Geschichte schreiben,
über einen besonderen Menschen und das Leben,
das diese Seele hier haben wird.
Du wirst in der Lage sein,
im richtigen Moment Ja und Nein zu sagen,
und vor allem wirst du sein können,
wer du sein möchtest.
Es wird nicht einfach sein
und ich werde dir nicht sagen,
wie du dieser Mensch werden kannst.
Aber ich weiß, dass du den richtigen Moment
erkennen wirst, wenn alles richtig ist.
Du wirst ihn erkennen. Weil eben jener Moment,
einfach alles ist.
Es wird nicht leicht sein. So ist das Leben.
Überhaupt nicht leicht,
aber wunderbar und lohnenswert.
Es ist nicht leicht, du selbst zu sein,
du könntest, nein du wirst verletzt werden.
Aber es ist das einzig Richtige,
und du weißt ganz tief in dir, dass es den Kampf
absolut wert ist, dass du den Kampf wert bist.
Ich werde dir nicht sagen,
wie du dich selbst erreichen kannst,
und es tut mir leid,
aber die hundert Bücher und Instagram-Seiten
können das auch nicht.
Der einzige Mensch,
der den Weg zu sich selbst kennt,
bist du selbst und dieser Wunsch,
muss aus tiefstem Herzen kommen.
So wünsche dir, dich selbst zu erkennen, wünsche
es dir mehr als alles andere auf dieser Welt
und deine Seele wird antworten.
Denn du hast so viele Fragen.
Und niemand kann sie beantworten.
Außer dir selbst …
Your Name
I don’t know your name,
but somehow I know your Soul …
So who are you, stranger?
Ich kenne deinen Namen nicht,
aber irgendwie kenne ich deine Seele.
Also, wer bist du, Fremder?
Du kannst sie nicht alle retten
Ich kann nicht für alle kämpfen
und sie beschützen.
Ich kann nicht der Held jeder Geschichte sein,
ich kann nicht jeden von seinen Schmerzen
befreien. Ich kann ihre Leben nicht ändern,
nicht bewirken, dass sie glücklich mit sich sind und
ich kann auch nicht die Probleme
eines jeden Menschen lösen.
Es ist mir nicht möglich,
genauso wenig wie es meine oder die Aufgabe eines
anderen Menschen ist.
Nur sie selbst können für sich glücklich sein.
Und das zu lernen, tut manchmal wirklich weh.
Alles, was ich für sie tun kann, ist sie zu lieben. In
ihrer Verwirrtheit, ihrer Chaotie.
In ihrer Trauer, ihrem Schmerz.
Ich kann sie sehen.
Und ihnen dabei helfen, sich selbst zu sehen.
Ich kann ihnen zuhören,
ihnen sagen, dass sie nicht alleine sind,
und trotzdem sind sie es irgendwie doch.
Ich kann sie akzeptieren und ihnen beistehen, wenn
sie sich selbst nicht lieben können.
Menschen zu inspirieren, bedeutet nicht,
ihnen meine Lebensweise zu präsentieren.
Zu inspirieren bedeutet,
ihnen ihre eigenen Begabungen vor Augen zu
führen. Ihre eigenen Kräfte, ihre eigene Kreativität,