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Alle Organismen sind materielle Raum-Zeit Konstruktionen die nach quantenphysikalischen Gesetzmäßigkeiten aufgebaut sind. Diese Konstruktionen schwimmen in einem Meer von Wahrscheinlichkeiten aus virtueller Energie und potentieller Information. Da Bewusstsein und Unterbewusstsein im Mittelpunkt dieser Geschehnisse stehen, können wir auch von quantenphilosophischen Gesetzmäßigkeiten sprechen. Alle Lebewesen haben Formstruktur und Gestalt. Energiefelder strömen durch diese Formstruktur hindurch. Nach ca. sieben Jahren sind sämtliche Materie, alle Atome und Moleküle, in unserem Körper ausgetauscht. Wer erschafft diese funktionstüchtige Formstruktur und Gestalt? Wie entsteht die jeweils adäquate Bindungsenergie? In den Lehranstalten unserer westlichen Industrienationen wird Generationen von Kindern eingebläut, dass alles „stofflich“ ist. Nicht ansatzweise wird versucht zu verstehen, wie quantenphysikalisch gesehen, Gott mit dem Bewusstsein verbunden werden kann. Was steckt hinter der Vorstellung, dass Bewusstsein Tatsächlichkeit aus Möglichkeiten wählen kann? Dieses Paradox kann nur gelöst werden, wenn wir Bewusstsein als die Ursache allen Seins ansehen und nicht die Materie. Bewusstsein ist die Ursache allen Seins und Materie besteht aus Möglichkeiten des Bewusstseins. Woraus folgt: Das Bewusstsein ist nicht aus dem Gehirn entstanden, sondern das Gehirn aus dem Bewusstsein. „Jeder der sich ernsthaft mit Wissenschaft beschäftigt, gelangt zu der Überzeugung, dass sich in den Gesetzen des Universums ein Geist manifestiert. Ein Geist, der dem des Menschen weit überlegen ist und angesichts dessen wir uns mit unseren beschränkten Kräften, demütig fühlen müssen“. (Einstein) Mit einem neuen Verständnis von Physik und Bewusstsein können wir auch das Verständnis von Gott revolutionieren. Wenn wir einen intelligenten Dialog mit dem bewussten Universum aufbauen können, werden wir auf all unsere Fragen eine Antwort erhalten. Dabei möchte dieses Buch helfen.
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Veröffentlichungsjahr: 2014
As Led Kuhl
Spiegelwelten
Die Gleichungen der Schöpfung
Die Magie ist die Wissenschaft der Zukunft. Ich glaube, der menschliche Geist hat einen Punkt der Evolution erreicht, wo er im Begriff steht, neue Kräfte zu entwickeln – Kräfte, die einst als magisch angesehen wurden. Tatsächlich hat er schon immer größere Kräfte besessen, als wir bis heute zu erkennen vermögen: Kräfte der Telepathie, der Präkognition von Gefahren, des Zweiten Gesichts, der Heilkraft. Aber diese Kräfte waren Teil unseres instinktiven animalischen Erbes. In den letzten tausend Jahren war die Menschheit emsig damit beschäftigt, eine andere Art von Kräften – die intellektuellen – zu entwickeln. Ihr Ergebnis ist die westliche Zivilisation. Die unbewussten Kräfte sind nicht verkümmert, aber sie sind „in den Untergrund“ gegangen. Doch jetzt hat sich der Kreis geschlossen: der Intellekt hat gewisse Grenzen erreicht, die er nicht mehr überschreiten kann, solange er nicht einige seiner verlorenen Kräfte wiedergewinnt. Jeder, der sich ein wenig mit den Strömungen der neueren Philosophie beschäftigt hat, wird verstehen was ich meine: Der Intellekt ist eng, starr und logisch geworden und er versucht, die weiter ausgreifende Intuition durch eine mikroskopische Detailbesessenheit zu ersetzen. Er hat sich von seiner ursprünglichen Quelle abgeschnitten. (Colin Wilson)
Was ist diese ursprüngliche Quelle von der Colin Wilson spricht und wo finden wir sie?
Haben Sie sich jemals gefragt, warum Materie aus 99,9% leerem Raum besteht und nur aus 0,1% Stofflichkeit? Könnte es sein, dass 99,9% viel wichtiger für unsere Existenz sind, als 0,1%? Was sagen die antiken Schriften und was sagt die Quantenphysik über den leeren Raum? Wussten Sie, dass es neben dem Energieerhaltungssatz auch einen Lebenserhaltungssatz gibt? Was passiert mit uns nach unserm körperlichen Ableben? Wussten Sie, dass Planeten einen Klang haben und wir diesen Klang hören können? Lässt sich Gott mit einem Quantencomputer vergleichen, oder mathematisch beschreiben? Sind außerirdische Besucher Dämonen aus einer Parallelwelt?
Diese und andere Fragen, die das Grenzgebiet zwischen Naturwissenschaft, Spiritualität und Philosophie berühren, versuche ich nachfolgend zu analysieren und zu beantworten.
Nach vielen Jahren der Beschäftigung mit den Themen: Bewusstsein, Schöpfung, Raum und Zeit versuche ich mit diesem Buch eine Brücke zu bauen zwischen alten Texten der indischen Mythologie, moderner Quantenphysik und der einheitlichen Feldtheorie Nassim Harameins, welche die Geometrie der Raumstruktur als unendliche Tetraeder-Matrix beschreibt und damit erklärt, warum sich Dinge fest anfühlen, wenn ein Atom doch aus 99,99999% Leere besteht.
Eigene, jahrzehntelange spirituelle Erfahrungen aus der Praxis des Kriya Yoga, sowie buddhistischer Meditationstechniken ergänzen die Ausführungen bekannter Wissenschaftler, die ich zu Themen des kosmischen Ursprungs zu Wort kommen lasse. Was ist das „Nichts“? Werden wir jemals ein „Kleinstes Teilchen“ finden? Woraus besteht das Vakuum? Und wie erklären Quantenphysiker und spirituelle Lehrer die Herkunft des Bewusstseins? Sind wir als Wesen unsterblich?
Der kürzlich verstorbene Quantenphysik Prof. Hans-Peter Duerr schrieb dazu in einem Beitrag für die Zeitschrift „Tattva Viveka“ folgendes:
“Ich habe mein ganzes Forscherleben damit verbracht, zu untersuchen, was tatsächlich hinter der Materie steckt. Das Endergebnis ist ganz einfach, wenn auch überraschend: Es gibt gar keine Materie! Ich habe somit fünfzig Jahre nach etwas gesucht, was es gar nicht gibt. ‘Der arme Kerl’, denken Sie jetzt vielleicht, ‘hat fünfzig Jahre seines Lebens an etwas drangegeben, was es gar nicht gibt.’ Doch ich kann Ihnen versichern, dass es sich gelohnt hat, den weiten Weg zu gehen. Zu sehen, dass das, von dessen Wirklichkeit alle überzeugt sind, am Ende gar nicht existiert, ist eine erstaunliche, geradezu phantastische Erkenntnis. Was aber macht ein Naturwissenschaftler, wenn er plötzlich erkennt, dass es das, was als die Grundlage der Naturwissenschaft gilt – nämlich Materie, die wir alle greifen können – gar nicht gibt? Dass diese Wirklichkeit eine völlig andere ist, als wir bislang annahmen? [...] Mich führte dies zu der Einsicht, dass wir wieder die spirituelle Dimension unserer Existenz erkennen müssen, die wir verdrängt haben. (…) Was wir am Ende allen Zerteilens vorfanden, waren keine unzerstörbaren Teilchen, die mit sich selbst identisch bleiben, sondern ein feuriges Brodeln, ein ständiges Entstehen und Vergehen, etwas, das mehr dem Geistigen ähnelt – ganzheitlich, offen, lebendig“.
In den letzten Jahren drängt sich mit der Theorie des „Innenweltkosmos“ (auch Hohlwelttheorie, oder Zellular Kosmos) wieder eine Weltanschauung verstärkt in unser Bewusstsein, die ihre neuzeitliche Wiederbelebung im 19. Jahrhundert feierte. Rein mathematisch steht die Theorie mit keiner klassischen physikalischen Theorie im Widerspruch, da jedes Koordinatensystem entsprechend umgerechnet werden kann.Das bedeutet, dass sie rein mathematisch auch nicht widerlegt werden kann. In dieser Publikation werde ich versuchen, dieses Weltbild mit Hilfe Logik zu hinterfragen und eine entsprechende Antwort zu geben.
Metatrons Würfel
Am Anfang stellt sich die Frage, wie können wir in der heutigen Zeit überhaupt wissenschaftlich über Gott sprechen? Ganz zu schweigen davon, einen wissenschaftlichen Beweis von Gott zu finden.
Doch genau diese Frage könnte sich als lebenswichtig für das grundlegende Überleben des Menschen auf diesem Planeten erweisen.
In den Lehranstalten unserer westlichen Industrienationen wird Generationen von Kindern eingebläut, dass alles „stofflich“ ist. Nicht ansatzweise wird versucht zu verstehen, wie quantenphysikalisch gesehen, Gott mit dem Bewusstsein verbunden werden kann.
Zu einer neuen Theorie kann man nur gelangen, wenn die objektive Arbeitsweise der Wissenschaft die subjektive Erfahrung des Forschenden mit einbezieht, weil der Mensch sich immer selbst innerhalb des Rahmens befindet, der das Wesen seiner Wirklichkeit beschreibt. Lernen wir zu verstehen, dass das Wort „Gott“ nur ein Synonym für „nichtörtliches, höheres Bewusstsein“ ist.
Was ist Gott?
Es ist das, was als Brahmam bekannt ist. Es wird ebenfalls Adhyaatma (das innerste Selbst) genannt. Es ist unbegrenzt. Es wird als die höchste, letzte Zuflucht verstanden. Es ist das höchste Wissen, jenseits des Verstandes und der Gedanken. Es ist die Seele, der Geist. Es ist die Natur des unendlichen Raumes, die innerste Essenz allen Wirkens. (aus den Hindu Schriften)
In der Schulwissenschaft wird das Leben selbst als molekulare Bewegung erklärt und damit kann das Konzept, dass alles unsere Erfahrungen beeinflussen kann, damit erklärt werden, dass stoffliche Ideen Gestalt annehmen. Das ist es, was materialistische Wissenschaft genannt wird. Die Mehrheit dieser Wissenschaftler ist der Meinung, dass die Welt prinzipiell von unten nach oben aufgebaut ist, als aufsteigende Kausalität. Aus Atomen werden Moleküle, daraus Zellen und für die höchste Entwicklungsstufe steht das Gehirn.
Nun erklären Neurophysiologen, dass es da mitten im Gehirn einen Punkt gibt, den Thalamus. Stimuliert man diesen, kann man eine Gotteserfahrung machen. Das ist sicher nicht falsch und war schon den alten Ägyptern bekannt, die diese Zone des Gehirns, als drittes Auge, oder das Horus-Auge bezeichneten.
Das Auge des Horus
Hier spielt sich nun eine feinstoffliche Erfahrung zusammen mit einer materiellen Erfahrung ab. Materialistische Wissenschaftler leiten daraus ab, die materielle Erfahrung muss die feinstoffliche Erfahrung verursachen. Die innere, feinstoffliche Erfahrung wird lediglich auf die Bewegung von Atomen und Molekülen reduziert. Damit lassen sich jedoch die auftretenden Phänomene keinesfalls befriedigend erklären. Also muss es eine Ursache außerhalb dieser stofflichen Zusammenhänge geben, welche man erst im fallenden Kausalitätsprinzip findet. Dieses fallende Kausalitätsprinzip ist zwingend notwendig für die Erhaltung der Symmetrie.
Symmetrie ist das oberste Gebot in der Natur wie auch in der Physik. Überall wirkt das Prinzip des Gleichgewichts der Kräfte. Jedes funktionierende System ist Symmetrie, sonst würde es augenblicklich auseinanderbrechen.
Die äußere materielle Welt und die innere feinstoffliche Welt spiegeln ihre Symmetrie in unserem Bewusstsein. Eine gemeinsame Wahrnehmung können wir nur über die grobe, die stoffliche Ebene entwickeln. Die eigene, individuelle Erfahrung machen wir nur über die feinstoffliche Ebene. Das Feinstoffliche ist somit ebenso ein Teil unserer Wirklichkeit, wie das Grobstoffliche.
Ist das Bewusstsein eine Schöpfung des Gehirns?
Unser Bewusstsein ist in der Lage, die unendlichen Möglichkeiten der Quantenebene zu filtern und in tatsächliche Ereignisse umzuwandeln. Daraus ergibt sich die Frage nach dem Wesen des Bewusstseins.
Zunächst einmal kann das Bewusstsein nicht stofflicher Natur sein. In der Schule haben wir gelernt, dass das Bewusstsein ein Phänomen des Gehirns ist. Dies lässt sich durch folgende Betrachtung widerlegen:
In der Quantenphysik gehen wir von unendlichen Möglichkeiten aus dem unendlichen Ozean der Quantenebene aus. Wir haben mögliche Elementarteilchen, die mögliche Atome schaffen, aus denen mögliche Moleküle entstehen. Diese erzeugen mögliche Neuronen und erschaffen ein mögliches Gehirn. Dieses mögliche Gehirn sollte uns dann ein mögliches Bewusstsein geben.
Kann nun ein mögliches Bewusstsein Möglichkeiten von quantenelementaren Prozessen in tatsächliche Ereignisse wandeln? Die Antwort lautet nein, denn hier wird nur Möglichkeit mit Möglichkeit gekoppelt.
Wenn ich an mögliches Geld auf meinem Konto denke, ist es dann tatsächlich dort vorhanden? Möglichkeit mit Möglichkeit gekoppelt bringt lediglich mehr Möglichkeit – niemals Tatsächlichkeit!
Wir haben hier ein Paradox der Quantenmechanik kennengelernt. Ein Paradox, welches auf die Unzulänglichkeit des materialistischen Weltbildes hinweist.
Die Frage ist nun, wie interagiert Bewusstsein mit Materie? Gar nicht! Wenn zwei Dinge nichts gemeinsam haben, können sie auch nicht interagieren. Womit wir beim Dualismus wären. Duale Objekte brauchen zur Kommunikation einen Vermittler. Deshalb muss der Mensch unbedingt ganzheitlich betrachtet werden. Unser Geist vermittelt durch sein Bewusstsein zwischen Körper und Seele. Lassen wir die Leere im Geist entstehen, sind die Kanäle in beide Richtungen geöffnet.
Was steckt hinter der Vorstellung, dass Bewusstsein Tatsächlichkeit aus Möglichkeiten wählen kann? Dieses Paradox kann nur gelöst werden, wenn wir Bewusstsein als die Ursache allen Seins ansehen und nicht die Materie. Bewusstsein ist die Ursache allen Seins und Materie besteht aus Möglichkeiten des Bewusstseins. Woraus folgt: Das Bewusstsein ist nicht aus dem Gehirn entstanden, sondern das Gehirn aus dem Bewusstsein.
Bewusstsein wählt nur aus, ohne irgendeine Interaktion mit der Materie. Hier ist der Beweis dafür.
Schauen Sie sich das nachstehende Bild an. Dieses kleine Bild löst ein Hauptproblem der Quantenphysik.
Welches Bild wählt Ihr Bewusstsein aus?
Kein Dualismus ist hier involviert, weil auch kein Handeln involviert ist. Keine Abgabe von Energie erfolgt.
Sie sind Bewusstsein und ich bin Bewusstsein. Wir wählen ständig unsere eigene Realität. Da wir diese aber mit unserem Ego - dem „Ich-Bewusstsein“ - wählen, sind die Möglichkeiten der Auswahl einer von uns gewünschten Realität sehr begrenzt. Wollen wir etwas in unserer Realität verändern, müssen wir aus einem anderen, tieferen Stadium unseres Bewusstseins wählen. Aus einem Stadium, welches ich z.B. in tiefer Meditation erreiche. Jetzt trifft unser höheres Bewusstsein, unser höheres Selbst die Auswahl. Auch muss ich im Augenblick der Auswahl mein Bewusstsein mit feinstofflicher Lebensenergie (Prana, Chi, Od) nähren, um meine Realität wirklich in eine gewünschte Richtung verändern zu können.
Näheres dazu habe ich in meinem Buch „Wunschbox an die Unendlichkeit – wie Wünsche wirklich wahr werden“ beschrieben.