STAR GATE 074: Nergaards Fluch - W. A. Travers - E-Book

STAR GATE 074: Nergaards Fluch E-Book

W. A. Travers

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Beschreibung

W. A. Travers: "Es gibt sie tatsächlich auf Phönix: Die PSI-Quelle!" In Band 13 der Serie berichtete uns Autor Hermann Schladt vom "MAFIA-Experiment": Es gab vor der Invasion der Kyphorer noch eine dritte Kraft im Konzert der multinationalen Konzerne im Wettbewerb um die Entwicklung funktionierender Transmitter namens Star Gate, die gleichfalls in dieser Richtung forschte und "damals" offensichtlich kurz vor dem Durchbruch stand. Der Konzern hieß bezeichnenderweise ... MAFIA und hatte seinen Sitz in Neapel, im ehemaligen Italien. Doch MAFIA ging einen Sonderweg – und verursachte mit ihrer Art von Star Gate ... perfekte Klone! Was sie nicht einmal ahnten: Nicht sie selbst bewirkten das, sondern sie schafften mit ihrer Versuchsanordnung lediglich die Verbindung zu einer geheimnisvollen Kraft, die das Äthermorph beherrscht (in alten SF-Romanen gern auch Hyperraum genannt). Für diese Macht eine gute Gelegenheit, Materie zu werden beziehungsweise von sich den perfekten Klon der transmittierten Person zu erschaffen. Und dann gelang es Original und Klon nicht nur, sich wieder zu vereinen, sondern auch ... zu fliehen. Sein Name: Max Nergaard. Und der geheimnisvolle Außerirdische Xybrass rettet ihn in letzter Sekunde, um ihn auf den Planeten zu bringen, den die Menschen Phönix nennen. Dort muss er sich nicht nur behaupten, sondern vor allem einen seltsamen Stamm von hier einheimischen Bulowas beschützen, der Zuflucht in den Bergen gefunden hat... DIE HAUPTPERSONEN: Max Nergaard – war als Survival-Spezialist beim Konzern MAFIA nicht ganz freiwillig Versuchsperson bei einem perversen Experiment, das es nur bei einem Konzern geben konnte: Eben bei MAFIA! Und jetzt weilt er auf Phönix, bei einem Bulowa-Stamm, den man auf der Erde im positivsten Sinne des Wortes als Zigeuner bezeichnet hätte. Doch er ist hier mehr als nur ihr willkommener Gast... Bron-Mol-Gor – der Krieger der Magie bringt Max Nergaard zu einer äußerst schicksalhaften Entscheidung... ________________________________________ Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld. Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de Coverhintergrund: Anistasius Titelbild: Anistasius

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W. A. Travers

STAR GATE 074: Nergaards Fluch

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

STAR GATE – das Original - 74

  

Nergaards Fluch

von W. A. Travers:

Es gibt sie tatsächlich auf Phönix: Die PSI-Quelle!

 

In Band 13 der Serie berichtete uns Autor Hermann Schladt vom »MAFIA-Experiment«: Es gab vor der Invasion der Kyphorer noch eine dritte Kraft im Konzert der multinationalen Konzerne im Wettbewerb um die Entwicklung funktionierender Transmitter namens Star Gate, die gleichfalls in dieser Richtung forschte und »damals« offensichtlich kurz vor dem Durchbruch stand. Der Konzern hieß bezeichnenderweise ... MAFIA und hatte seinen Sitz in Neapel, im ehemaligen Italien.

Doch MAFIA ging einen Sonderweg – und verursachte mit ihrer Art von Star Gate ... perfekte Klone! Was sie nicht einmal ahnten: Nicht sie selbst bewirkten das, sondern sie schafften mit ihrer Versuchsanordnung lediglich die Verbindung zu einer geheimnisvollen Kraft, die das Äthermorph beherrscht (in alten SF-Romanen gern auch Hyperraum genannt). Für diese Macht eine gute Gelegenheit, Materie zu werden beziehungsweise von sich den perfekten Klon der transmittierten Person zu erschaffen. Und dann gelang es Original und Klon nicht nur, sich wieder zu vereinen, sondern auch ... zu fliehen.

Sein Name: Max Nergaard. Und der geheimnisvolle Außerirdische Xybrass rettet ihn in letzter Sekunde, um ihn auf den Planeten zu bringen, den die Menschen Phönix nennen. Dort muss er sich nicht nur behaupten, sondern vor allem einen seltsamen Stamm von hier einheimischen Bulowas beschützen, der Zuflucht in den Bergen gefunden hat...

 

DIE HAUPTPERSONEN:

Max Nergaard – war als Survival-Spezialist beim Konzern MAFIA nicht ganz freiwillig Versuchsperson bei einem perversen Experiment, das es nur bei einem Konzern geben konnte: Eben bei MAFIA! Und jetzt weilt er auf Phönix, bei einem Bulowa-Stamm, den man auf der Erde im positivsten Sinne des Wortes als Zigeuner bezeichnet hätte. Doch er ist hier mehr als nur ihr willkommener Gast...

Bron-Mol-Gor – der Krieger der Magie bringt Max Nergaard zu einer äußerst schicksalhaften Entscheidung...

 

Impressum:

Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:

Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2013 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

Coverhintergrund: Anistasius * Logo: Gerhard Börnsen

Lektorat: Werner Schubert

 

1

Wochen waren seit seiner Ankunft vergangen. Die Zeit floss nur sehr zäh dahin, so dass es Max Nergaard vorkam, als befinde er sich schon seit Jahren in dieser verborgenen Enklave inmitten eines gewaltigen Gebirgsmassivs. Niemand auf Phönix wusste von diesem Versteck des Clans des fahrenden Volkes, außer den Mitgliedern dieses Clans natürlich.

Inzwischen hatte er die Zeit genutzt, um sowohl die Frauen des Clans als auch die Kinder in den Kampfkünsten auszubilden. Falls ihre Enklave jemals von den Banditen entdeckt werden würde, die ihnen nach dem Leben trachteten, würden sie sich zu verteidigen wissen.

Leider gab es so gut wie keine Männer mehr, nachdem jene, die unterwegs gewesen waren, fast allesamt umgebracht worden waren. Dass die Anzahl der Mitglieder des Clans so stark geschrumpft war, hatte bei aller Bitternis jedoch auch einen einzigen Vorteil: Sie würden hier noch jahrelang aushalten können, ohne zu verhungern, da wesentlich weniger Mäuler zu stopfen waren.

Wenn Max es richtig einschätzte, war der Stamm insgesamt auf kaum mehr als dreißig Prozent seiner ursprünglichen Stärke geschrumpft! Und die wenigen jungen Männer, die das Glück gehabt hatten zu überleben, weil sie mit ihrem jeweiligen Trupp nicht hatten ausrücken können, verhindert durch inzwischen längst auskurierte Krankheiten oder Verletzungen, waren inzwischen zu wahren Kriegern erwachsen.

Es war einerseits erstaunlich, wie schnell die Mitglieder des Clans gelernt hatten, in Rekordzeit so etwas wie Survival-Experten zu werden, aber andererseits brauchte man sich nicht wirklich zu wundern, denn schließlich handelte es sich um einen Clan aus Artisten und Schaustellern. Man hatte ihnen die körperlichen Voraussetzungen sozusagen in die Wiege gelegt.

Es gab nur eine Person, von der Max Nergaard selbst jede Menge lernen konnte in dieser Zeit, die er voller Ungeduld überstanden hatte: Bron-Mol-Gor, was übersetzt so viel wie »Krieger der Magie« bedeutete. Wieso hatte ausgerechnet ihn der große, unnennbare Magier, der einst aus diesem Clan hervorgegangen war, als Lehrling abgelehnt? Wirklich nur, weil er in ihm zu wenig Begabung gesehen hatte?

Mittlerweile hatte Max Nergaard einen völlig anderen Verdacht: Bron-Mol-Gor hatte nämlich eine so hohe Begabung, seines Erachtens, dass der Magier ohne Namen unmöglich dies hatte übersehen können. Also musste die Ablehnung einen ganz anderen Grund gehabt haben.

Beinahe hätte Max Nergaard sogar geglaubt, es hinge mit ihm selbst zusammen. Aber war es wirklich möglich, dass der große Magier, auf dessen Rückkehr er hier gemeinsam mit dem ganzen Clan wartete, etwas von ihm, Max Nergaard, geahnt hatte? Dass er Bron-Mol-Gor deshalb zurück ließ und nicht als Lehrling mit auf die Walz nahm, damit er letztlich Max Nergaard begegnen konnte? Gar, um ihn als Magier auszubilden?

Nein, das anzunehmen fand Max nun doch als viel zu weit hergeholt. Und dennoch waren seine Gedanken gerade in letzter Zeit immer wieder zu dieser Annahme zurückgekehrt, denn eigentlich sprach zu vieles dafür, obwohl es absurd erscheinen mochte. Aber war PSI nicht an sich schon so etwas wie ... absurd? Und dennoch hatte Max lernen müssen, dass es PSI tatsächlich gab. Nicht nur Bron-Mol-Gor war der lebende Beweis dafür, sondern sogar ... er selbst: Er, Max Nergaard!