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- Herausgeber: BookRix
- Kategorie: Fantasy und Science-Fiction
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2015
STAR GATE 080: Krieg am Ebrox W. A. Travers: "Nergaard als Kriegsheld – auf einem Feldzug ohnegleichen!" Noch vor der Invasion der Kyphorer ging der Konzern MAFIA einen Sonderweg, was den Bau des ersten Star Gates betrifft – und verursachte mit seiner Art von Star Gate ... perfekte Klone! Was sie nicht einmal ahnten: Nicht sie selbst bewirkten das, sondern sie schafften mit ihrer Versuchsanordnung lediglich die Verbindung zu einer geheimnisvollen Kraft, die das Äthermorph beherrscht (in alten SF-Romanen gern auch Hyperraum genannt). Für diese Macht eine gute Gelegenheit, Materie zu werden beziehungsweise von sich den perfekten Klon der transmittierten Person zu erschaffen. Und dann gelang es Original und Klon nicht nur, sich wieder zu vereinen, sondern auch ... zu fliehen! Sein Name: Max Nergaard. Und der geheimnisvolle Außerirdische Xybrass rettet ihn in letzter Sekunde, um ihn auf den Planeten zu bringen, den die Menschen Phönix nennen. Dort muss er als "Bote der vergessenen Götter" in den Einsatz gehen, um einen schlimmen Fehler zu berichtigen, verursacht durch einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum auf Phönix. Vorher lässt er sich alle Erinnerung nehmen, um die wahren Umstände nicht verraten zu können, während er den Kampf als "Götterbote" aufnimmt gegen den ewigen Krieg... Allerdings entwickeln sich die Dinge zunächst ganz anders: Anstatt den ewigen Krieg am Ebrox zu befrieden, nimmt er maßgeblich daran teil – und wird zum Helden der Monsterarmee, die sich anschickt, das Reich Korinx zu erobern... DIE HAUPTPERSONEN: Max Nergaard – war als Survival-Spezialist beim Konzern MAFIA nicht ganz freiwillig Versuchsperson bei einem perversen Experiment, das es nur bei einem Konzern geben konnte: Eben bei MAFIA! Und jetzt ist er auf Phönix, um sich als eine Art Superheld in einen ewigen Krieg einzumischen, seiner Erinnerungen beraubt. Denn die Krieg führenden Parteien am Fluss Ebrox dürfen nicht einmal ahnen, dass er in Wahrheit selbst zur Hälfte einer der sogenannten vergessenen Götter ist – und die Quelle aller Magie auf Phönix lediglich ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum, beschützt von einem Wächter, in dessen Auftrag Max Nergaard dafür sorgen soll, dass es keinen wirklichen Sieger in diesem Krieg geben kann... ________________________________________ Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld. Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de Diesen Roman gibt es auch in gedruckter Fassung - und zwar hier: hary.li
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von W. A. Travers:
„Nergaard als Kriegsheld – auf einem Feldzug ohnegleichen!“
Noch vor der Invasion der Kyphorer ging der Konzern MAFIA einen Sonderweg, was den Bau des ersten Star Gates betrifft – und verursachte mit seiner Art von Star Gate ... perfekte Klone! Was sie nicht einmal ahnten: Nicht sie selbst bewirkten das, sondern sie schafften mit ihrer Versuchsanordnung lediglich die Verbindung zu einer geheimnisvollen Kraft, die das Äthermorph beherrscht (in alten SF-Romanen gern auch Hyperraum genannt). Für diese Macht eine gute Gelegenheit, Materie zu werden beziehungsweise von sich den perfekten Klon der transmittierten Person zu erschaffen. Und dann gelang es Original und Klon nicht nur, sich wieder zu vereinen, sondern auch ... zu fliehen!
Sein Name: Max Nergaard. Und der geheimnisvolle Außerirdische Xybrass rettet ihn in letzter Sekunde, um ihn auf den Planeten zu bringen, den die Menschen Phönix nennen. Dort muss er als »Bote der vergessenen Götter« in den Einsatz gehen, um einen schlimmen Fehler zu berichtigen, verursacht durch einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum auf Phönix. Vorher lässt er sich alle Erinnerung nehmen, um die wahren Umstände nicht verraten zu können, während er den Kampf als »Götterbote« aufnimmt gegen den ewigen Krieg...
Allerdings entwickeln sich die Dinge zunächst ganz anders: Anstatt den ewigen Krieg am Ebrox zu befrieden, nimmt er maßgeblich daran teil – und wird zum Helden der Monsterarmee, die sich anschickt, das Reich Korinx zu erobern...
DIE HAUPTPERSONEN
Max Nergaard – war als Survival-Spezialist beim Konzern MAFIA nicht ganz freiwillig Versuchsperson bei einem perversen Experiment, das es nur bei einem Konzern geben konnte: Eben bei MAFIA! Und jetzt ist er auf Phönix, um sich als eine Art Superheld in einen ewigen Krieg einzumischen, seiner Erinnerungen beraubt. Denn die Krieg führenden Parteien am Fluss Ebrox dürfen nicht einmal ahnen, dass er in Wahrheit selbst zur Hälfte einer der sogenannten vergessenen Götter ist – und die Quelle aller Magie auf Phönix lediglich ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum, beschützt von einem Wächter, in dessen Auftrag Max Nergaard dafür sorgen soll, dass es keinen wirklichen Sieger in diesem Krieg geben kann...
Impressum:
Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:
Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de
Diese Fassung: © 2013 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855
Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.
Coverhintergrund: Anistasius * Logo: Gerhard Börnsen
Lektorat: Werner Schubert
1
Der neue dreiköpfige Zerberus wuchs scheinbar direkt aus dem Boden vor Max Nergaard. Als er sich zu seiner vollen Größe entwickelt hatte, orientierten sich seine drei Köpfe kurz, und dann schmiegte sich der monströse Leib in den Untergrund des Flussbetts, das an dieser Stelle innerhalb kurzer Zeit ausgetrocknet war. Jetzt konnte Max leichter aufsteigen, was er auch ohne zu zögern tat.
»Na, ist auch dieser Zerberus eine Art lebende Bombe?«, fragte er ins Blinde hinein. Diese Worte waren an den Dunklen gerichtet, der ihm nun schon zweimal erschienen war, wenn auch nur als Trugbild. Persönlich hielt sich der Dunkle wohlweislich zurück, wahrscheinlich, weil er Max immer noch nicht so recht traute.
Max wusste selbst, dass dieses Misstrauen des Dunklen durchaus berechtigt war, aber das brauchte dieser ja nicht unbedingt zu wissen...
Obwohl der Dunkle weit genug von ihm entfernt sich irgendwo in der wogenden Masse des Heeres aus Atrax aufhielt, konnte er die Worte durchaus aufnehmen. Kein Wunder, denn der Dunkle war ein besonders fähiger Magier. Wahrscheinlich sogar einer, der bereits seit Jahrtausenden lebte, um immer wieder als Heerführer gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Dunklen Bruderschaft von Atrax rechtzeitig zur Trockenzeit ein Monsterheer zu erschaffen und damit in den Krieg gegen Korinx zu ziehen.
Diesmal war alles allerdings ein wenig anders, denn diesmal war Max Nergaard mit dabei, der Götterbote, wie die Legende ihn voraussagte – eine Legende, die sich die Bewohner von Phönix in mannigfaltigen Varianten erzählten. Max Nergaard kannte zwar nur eine dieser Varianten, die für ihn maßgebliche eben, doch das genügte ihm voll und ganz. Es hatte ihn ein wenig Überwindung gekostet, gegenüber dem Dunklen zuzugeben, dass er überhaupt der Götterbote war, und er war nicht der erste seiner Art. Alle anderen hatten bisher, wahrscheinlich sogar über die Jahrtausende hinweg, versagt und frühzeitig ihr Leben gelassen. Max Nergaard war da sozusagen aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Obwohl er nach wie vor still und heimlich Zweifel hegte, ob ihm die Mission gelingen konnte – eine Mission, die ihm nachgerade als völlig undurchführbar erschien. Doch er hatte keine andere Wahl. Er konnte nicht zurück. Er musste immer weitermachen, bis er entweder scheiterte oder eben ... siegte!
»Keine Bombe!«, flüsterte es in seinem Kopf. Ohne Zweifel der Dunkle, der endlich seine Frage beantwortete.
»Klar, weil ich sowieso immun bin gegen eure Magie. Egal, ob sie nun von der Dunklen Bruderschaft von Atrax ausgeht oder von der Dunklen Bruderschaft von Korinx. Umso besser für euch, dass ich mich eurem Heer angeschlossen habe, nicht wahr? Und jetzt vorwärts!«
Ein Gedankenimpuls genügte, um den dreiköpfigen Zerberus, auf dem er saß, lospreschen zu lassen.
Max lenkte ihn auf den Durchgang zu, der sich oben, am Ende des weiten Flusstals, auftat – einem Flusstal, das viele Kilometer Durchmesser hatte. Auf Befehl des Dunklen hin begleitete ihn eine runde Hundertschaft, bestehend aus Echsenmenschen, die angriffslustig ihre Schwerter und auch manche Äxte schwangen, und auch berittenen Monsterwesen, die der Fantasie eines Wahnsinnigen entsprungen zu sein schienen, genauso wie ihre Reitmonster. Wenn Max diese Wesen mit Gestalten aus verschiedenen Mythologien verglich, bemerkte er erstaunliche – um nicht zu sagen: erschreckende – Ähnlichkeiten.
