STAR GATE 086: Labyrinth des Todes - W. A. Travers - E-Book

STAR GATE 086: Labyrinth des Todes E-Book

W. A. Travers

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Beschreibung

STAR GATE 086: Labyrinth des Todes W. A. Travers: "Noch niemals konnte ihm jemand entkommen!" Noch vor der Invasion der Kyphorer ging der Konzern MAFIA einen Sonderweg, was den Bau des ersten STAR GATEs betrifft – und verursachte mit seiner Art von Star Gate ... perfekte Klone! Und dann gelang es Original und Klon nicht nur, sich wieder zu vereinen, sondern auch zu fliehen! Sein Name: Max Nergaard. Und der geheimnisvolle Außerirdische Xybrass rettet ihn in letzter Sekunde, um ihn auf den Planeten zu bringen, den die Menschen Phönix nennen. Dort muss er als "Bote der vergessenen Götter" in den Einsatz gehen, um einen schlimmen Fehler zu berichtigen, verursacht durch einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum auf Phönix. Vorher lässt er sich alle Erinnerung nehmen, um die wahren Umstände nicht verraten zu können, während er den Kampf als "Götterbote" aufnimmt gegen den ewigen Krieg... Und dann erreicht die Monsterarmee die Hauptstadt von Korinx. Doch diese Stadt ist völlig anders als von Max Nergaard erwartet: Sie ist ein Trümmerfeld, nicht mehr als die Überreste einer vor Jahrtausenden hier existierenden Stadt. Im Hintergrund befindet sich, einen Berg krönend, eine gewaltige Festung – jetzt die eigentliche Stadt und Sitz der Dunklen Bruderschaft von Korinx. Uneinnehmbar. Aber es gibt einen geheimen Zugang, den Max Nergaard benutzen will, trotz der Gefahren, die ihn hier erwarten... DIE HAUPTPERSONEN: Max Nergaard – war als Survival-Spezialist beim Konzern MAFIA nicht ganz freiwillig Versuchsperson bei einem perversen Experiment, das es nur bei einem Konzern geben konnte: Eben bei MAFIA! Bro-Ahlo – Häuptling eines Bulowastammes im Reich Korinx und heimlicher König der vereinten Reiche – falls es gelingen sollte, sie wirklich einmal zu einen. ________________________________________ Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld. Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de

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W. A. Travers

STAR GATE 086: Labyrinth des Todes

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

STAR GATE – das Original - 086

  

Labyrinth des Todes

von W. A. Travers:

„Noch niemals konnte ihm jemand entkommen!“

 

Noch vor der Invasion der Kyphorer ging der Konzern MAFIA einen Sonderweg, was den Bau des ersten STAR GATEs betrifft – und verursachte mit seiner Art von Star Gate ... perfekte Klone! Und dann gelang es Original und Klon nicht nur, sich wieder zu vereinen, sondern auch zu fliehen!

Sein Name: Max Nergaard. Und der geheimnisvolle Außerirdische Xybrass rettet ihn in letzter Sekunde, um ihn auf den Planeten zu bringen, den die Menschen Phönix nennen. Dort muss er als »Bote der vergessenen Götter« in den Einsatz gehen, um einen schlimmen Fehler zu berichtigen, verursacht durch einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum auf Phönix. Vorher lässt er sich alle Erinnerung nehmen, um die wahren Umstände nicht verraten zu können, während er den Kampf als »Götterbote« aufnimmt gegen den ewigen Krieg...

Und dann erreicht die Monsterarmee die Hauptstadt von Korinx. Doch diese Stadt ist völlig anders als von Max Nergaard erwartet: Sie ist ein Trümmerfeld, nicht mehr als die Überreste einer vor Jahrtausenden hier existierenden Stadt. Im Hintergrund befindet sich, einen Berg krönend, eine gewaltige Festung – jetzt die eigentliche Stadt und Sitz der Dunklen Bruderschaft von Korinx. Uneinnehmbar. Aber es gibt einen geheimen Zugang, den Max Nergaard benutzen will, trotz der Gefahren, die ihn hier erwarten...

 

DIE HAUPTPERSONEN:

Max Nergaard – war als Survival-Spezialist beim Konzern MAFIA nicht ganz freiwillig Versuchsperson bei einem perversen Experiment, das es nur bei einem Konzern geben konnte: Eben bei MAFIA!

Bro-Ahlo – Häuptling eines Bulowastammes im Reich Korinx und heimlicher König der vereinten Reiche – falls es gelingen sollte, sie wirklich einmal zu einen.

 

Impressum:

Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:

Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2013 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

Coverhintergrund: Anistasius * Logo: Gerhard Börnsen

Lektorat: Werner Schubert

1

Max Nergaard dachte an die warnenden Worte von Bro-Ahlo zurück, der ihm sozusagen den Untergrund des Reiches Korinx gezeigt und ihn bis knapp vor sein Ziel geführt hatte. Ab hier war Max Nergaard allerdings auf sich allein gestellt, und noch niemals in der Geschichte der in Korinx ansässigen Bulowas war jemand lebend von diesem Ort des Schreckens zurückgekehrt.

Zwar konnte er in diesem unterirdischen Gangsystem, das jetzt stark anstieg und bis nach oben in die gewaltige Festung von Korinx führen sollte, trotz der absoluten Dunkelheit einwandfrei sehen, aber es hatte sich immerhin erwiesen, dass es geschickte Trugbilder gab. Auch für jemanden, der wie Max Nergaard nicht auf seine Augen angewiesen war.

Mit jedem Schritt, den Max tat, wurde die Konzentration der dunklen Energie stärker, die das Gangsystem beherrschte. Sie diente offensichtlich dazu, den Zugang für Unbefugte unbegehbar zu machen. Mit angespannten Sinnen sah sich Max Nergaard immer wieder sorgfältig um, damit er der nächsten Falle entgehen konnte. Würde er sie rechtzeitig erkennen? Beim ersten Mal hatte er einfach nur Glück gehabt, und Glück war bekanntlich etwas, worauf man sich nicht verlassen sollte. Vor allem nicht, wenn es um Leben und Tod ging, wie in diesem Fall.

Jeder Schritt konnte sein letzter sein!

Dennoch vermochte Max Nergaard keinerlei Gefahren zu erkennen. Weil es keine gab? Wohl kaum! Er blieb misstrauisch stehen und schaute sich noch einmal intensiv um.

»Verdammt!«, murmelte er unwillkürlich vor sich hin.

Das leise Wort erfuhr einen Widerhall. Wie war das möglich? Die Gangwände standen ziemlich eng. Es konnten gerade einmal zwei Männer nebeneinander hier durchgehen. Max Nergaard hielt sich wohlweislich lieber in der Mitte.

Er warf den Kopf in den Nacken: Die Gangdecke war keine dreißig Zentimeter über ihm.

»Wo kommt der Widerhall her?«, fragte er in normalem Tonfall.

Diese fünf Worte wurden vielfach reflektiert. Die Reflektionen vermischten sich miteinander bis zur völligen Unverständlichkeit.

Eigentlich war dieses Phänomen unmöglich. In einem solchen Gang konnte es kein Echo geben, geschweige denn einen solchen Widerhall, wie er ihn soeben erlebte.

Alarmiert schob er seine Füße der rechten Gangseite zu, ganz vorsichtig, als fürchte er, der Boden könne sich jeden Augenblick unter ihm öffnen, um ihn zu verschlingen. Bis er mit der Schulter fast die Gangwand berührte. Immer noch äußerst vorsichtig tastete er mit der erhobenen Rechten nach der Gangwand – und berührte sie. Rauer Felsen; genau das, was er mit seinen Extrasinnen »sehen« konnte. Er tastete die Gangwand so weit ab, wie sein Arm reichte. Alles scheinbar normal.

Max Nergaard wandte sich der anderen Gangwand zu. Er bewegte sich in diese Richtung, einen Fuß vor den anderen schiebend. Nicht bis zur Gangwand, sondern nur so weit, dass er sie mit ausgestreckten Armen erreichen konnte. Seine Hände glitten jedoch durch die deutlich sichtbare Wand einfach hindurch, als sei sie gar nicht vorhanden!

Ein Trugbild, also auch hier, wie vordem am Boden. Diesmal sogar noch perfekter, denn egal, wie Max Nergaard sich bemühte: Er konnte mit seinen Extrasinnen das Trugbild nicht durchdringen.

Was lag dahinter?

Dem Echo nach zu urteilen, musste es sich um eine größere Höhle handeln. Doch wie war das möglich? Das würde ja bedeuten, dass der Berg, auf dem die gewaltige Festung thronte, innen zum Teil leer war. Und trotzdem konnte er ein solches Gewicht wie die Festung tragen – und das immerhin seit Jahrtausenden?