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Ein revolutionäres Antriebssystem fällt in die Hände der Klingonen
Schweren Herzens hat James T. Kirk seine Beförderung zum Admiral akzeptiert und Abschied von der Sternenflotte genommen. Nun überwacht er - nicht gerade glücklich - den Umbau der Enterprise auf Terra. Der Wissenschaftler G'dath lebt als einer der wenigen Klingonen in New York und sieht sich täglich mit den Vorurteilen der Menschen gegenüber Aliens konfrontiert. Er unterrichtet an einer Highschool, betreibt aber private Forschungen, von denen er sich Anerkennung durch die Föderation erhofft. Er hat eine Idee für ein revolutionäres Antriebssystem, das den Warp-Antrieb reichlich alt aussehen lässt. Doch G'dath wird permanent vom klingonischen Geheimdienst überwacht, und als die Agenten Wind von seinen Forschungen bekommen, gibt es für sie nur eine Lösung: den Wissenschaftler und seine Daten zu entführen ...
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Seitenzahl: 339
Veröffentlichungsjahr: 2014
Schweren Herzens hat James T. Kirk die Beförderung zum Admiral akzeptiert und seinen Abschied von der Enterprise genommen. Nun überwacht er den Umbau des Raumschiffs auf Terra. Doch besonders glücklich fühlt er sich in seiner neuen Funktion nicht.
Der Wissenschaftler G'dath lebt als einer der wenigen Klingonen in New York und sieht sich täglich mit den Vorurteilen der Menschen gegenüber Aliens konfrontiert. Er unterrichtet an einer High-School, betreibt jedoch ein privates Forschungsprogramm, von dem er sich Anerkennung in der Föderation erhofft. Es geht um ein revolutionäres Antriebssystem, das die bisherige Warp-Technologie reichlich alt aussehen ließe.
BRAD FERGUSON
EINE FLAGGE VOLLER STERNE
Star Trek™
Classic
Dieses Abenteuer spielt kurz vor den Ereignissen, die in Star Trek – Der Film
Admiral James T. Kirk verharrte mitten in der Bewegung, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und schaute durch die transparente Nordwand seines Starfleet-Büros auf das Golden Gate und die prächtige, alte darüber hinwegführende Brücke. Wäre er in diesem speziellen Augenblick weniger ungeduldig gewesen, hätte er die ungehinderte Aussicht auf das riesige Bauwerk, dessen steile Winkel in dem hastig anberaumten Regen weicher wirkten, gewiss zu schätzen gewusst. Der vom Regen verwischte Anblick zeigte den Feinsinn eines Ölgemäldes, und ihm gefielen Dinge dieser Art. Die karge Schönheit der Brücke sah wieder so aus, wie es ihm am besten gefiel. Das Wochenende des 4. Juli war zwar vorbei, und man hatte die Festtagsgirlanden von den Türmen geholt, aber bald würde man die Dekorationen wieder anbringen, denn die Festlichkeiten des Apollo-Tages standen bevor. Das Hissen der alten US-Flagge hatte wie immer Proteste gegen engstirnigen Nationalismus bewirkt, doch für Kirk hatte das Symbol der Fahne eher prophetischen Charakter: Zwar sollten die Sterne eigentlich Staaten verkörpern, aber er sah in ihnen nur Sterne, so, als hätten jene, die die Flagge entworfen hatten, die Föderation der Vereinten Planeten und ihr Sternenbanner vorausgesehen.
Kirk war zwar versucht, das Wetter zu verfluchen, aber er hielt sich zurück. Der Regen wurde gebraucht, und man hatte ihn eingeplant eilig, in letzter Minute, so dass man den Countdown für den Start der Enterprise hatte verschieben müssen.
Er wandte der Aussicht abrupt den Rücken zu, trat an seinen Schreibtisch und betätigte den Knopf für die Direktverbindung. Das Bild des Marinehafen-Chefingenieurs, eines rotbärtigen, riesigen Schotten, zeigte sich auf dem Schirm. Er trug die neue Starfleet-Uniform das weiß paspelierte ›Pinguingrau‹, wie es inzwischen genannt wurde.
»Nochmals guten Morgen, Chief.«
»Aye, Admiral und nass ist er auch«, erwiderte Alec MacPherson. Seine Stimme war so finster wie das Wetter. »Wir schauen uns hier alle den Regen an und werden langsam nervös. Die Verzögerung dauert jetzt eine Stunde und dreiundfünfzig Minuten.« Er schnaubte abfällig.
»Lage?«
»Fertig und in Wartestellung, Admiral. Es geht alles seinen Gang. Haben auch keine Probleme mit dem Sauwetter. Die Atmosphärenschilde stehen; die Untertasse ist so fest verschlossen wie Omas Geldbörse. Ich hätt' aber nichts dagegen, die neue Startzeit so schnell wie möglich festzusetzen, Sir. Die ganze Sache macht mich allmählich ziemlich kribbelig.«
Kirk lächelte den Chief an. MacPherson hatte ebenso viel von seiner Seele in den Umbau der Enterprise gesteckt wie er. Nun wirkte er so nervös und stolz wie ein werdender Vater. »Dann sind wir ja schon zu zweit. Gehen wir also vor wie geplant. Ich nehme an, der Regen wird in knapp vierzehn Minuten planmäßig enden. Lassen wir sie also fünf Minuten später ziehen, dann ist der Himmel über der Stadt hoffentlich klar genug. Vergessen Sie nicht, dass da oben auch noch ein paar Traktor-Pressor-Gruppen sind. Und die sind auch ziemlich nervös.«
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