Sterndrache sucht seinen Stern - Sylvia Schoor - E-Book

Sterndrache sucht seinen Stern E-Book

Sylvia Schoor

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Beschreibung

Das spannende und unterhaltsame Buch handelt von dem kleinen Sterndrachen, der seinen Stern verlor und hinab auf die Erde fiel. Er macht sich auf und findet ein schönes Land, in dem er sich eine Burg baut. Dort lernt er den König Avenarius, einen Luchs, eine Hexe und viele andere Freunde kennen. Der kleine Sterndrache macht viele Späße und lacht. Mit seinem Freund Louis unternimmt er viele Reisen. Sie machen sich zusammen auf die Suche nach seinem Stern, erleben viele Abenteuer und treffen viele neue Freunde. Er findet eine geheimnisvolle Karte und macht sich mit seinen Freunden auf in ein schönes Abenteuer, das fröhlich endet.

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Ähnliche


SYLVIA SCHOOR

STERNDRACHE SUCHTSEINEN STERN

© 2019 Sylvia Schoor

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN

 

Paperback:

978-3-7497-2802-2

Hardcover:

978-3-7497-2803-9

e-Book:

978-3-7497-2804-6

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

SYLVIA SCHOOR

STERNDRACHESUCHT SEINENSTERN

Kleiner Sterndrache

Es war einmal ein kleiner Sterndrache.

Der wohnte im Himmel und hieß Sterndrache. Auf einmal verlor der Sterndrachen seinen Stern und so fiel er aus dem Himmel.

Von nun an war er nur noch ein Szerndrache, der aus dem Himmel gefallen war.

Er landete in einem schönen grünen Land. Er schaute sich um, aber alles sah für ihn fremd aus. Der kleine Szerndrache ging umher und sagte: „Hier werde ich bestimmt meinen Stern wiederfinden.“

Er kam an einen schönen Ort und dachte: „Oh, hier möchte ich mich ausruhen.“

Der kleine Szerndrache fing an, sich eine kleine Burg zu bauen. Sie wurde sehr schnell größer, er baute und baute. Überall entstanden neue Gebäude.

Die Zeit ging ins Land.

Eines Tages stand ein König vor dem Tor und fragte höflich: „Hallo! Wer wohnt in dieser schönen Burg?“

Der kleine Szerndrache schaute neugierig über die Mauer und sagte: „Hier wohne ich, der kleine Szerndrache!“

„Hallo Szerndrache. Ich bin König Avenarius aus dem Reich Just in time. Wollen wir uns nicht in deiner Burg unterhalten? Ich möchte dich gerne kennenlernen.“

Der kleine Szerndrache kam von der Mauer und machte für den König das Tor auf. Er freute sich, jemanden aus diesem Land kennenzulernen.

Der König trat ein und der kleine Szerndrache zeigte ihm seine kleine Burg. Sie tranken zusammen einen Tee und König Avenarius fühlte sich echt wohl beim Szerndrachen. Er wollte ihn gar nicht mehr allein lassen. Da sagte König Avenarius: „Szerndrache, ich habe ein kleines Reich und würde mich freuen, wenn du mit mir kommst.“

König Avenarius

Der kleine Szerndrache überlegte nicht lange, denn er fand es großartig, einen Freund gefunden zu haben. So sagte er zu König Avenarius: „Oh ja, ich komme gerne mit.“

Der König freute sich und fing an zu erzählen, dass es in seinem Reich noch mehr kleine Burgen gäbe und man sich dort bestimmt riesig freuen würde, wenn der kleine Szerndrache zu ihnen reisen würde.

Der kleine Szerndrache packte seine Sachen und reiste in das Reich Just in time.

Dort traf er auf viele neue Freunde.

Im Reich gab es viel Fröhlichkeit und man lachte sehr viel. Der kleine Szerndrache freute sich und er machte sehr viele Späße. Er fühlte sich recht wohl und dachte nicht mehr an seinen Stern, sondern machte fröhlich seine Späße mit seinen Freunden.

Eines Tages kam König Avenarius zum kleinen Szerndrachen und fragte: „Mein kleiner Szerndrache, ich möchte mein Königreich mit dem einer Königin zusammenlegen. Wir werden dann beide über dieses große Reich regieren. Kommst du mit uns?“

Der kleine Szerndrache schaute König Avenarius mit großen Augen an. Hinter ihm sah er seine Freunde stehen. Die schauten ihn mit großer Erwartung an. Sie waren gespannt auf seine Antwort. Der kleine Szerndrache schaute König Avenarius wieder an und sagte: „Wenn alle mitkommen, dann werde ich es auch.“

So machten sich alle mit König Avenarius vorneweg auf den Weg in das neue Reich.

Im Reich Luc United

Das Reich von Luc United war ein sehr reiches und sehr großes Land.

Der kleine Szerndrache schaute sich alles an und freute sich, dass es viele neue Freunde gab. Er fing an, auch hier seine Späße zu machen, aber nach einiger Zeit merkte er, dass ihm nicht ganz wohl war, wenn die Königin mit ihren Leuten redete. Der kleine Szerndrache schaute sich die Königin genauer an und sah, dass sie nach außen hin sehr freundlich war, aber ihr Herz blieb kalt. Sie versuchte, den König Avenarius zu beeinflussen, und schmeichelte ihm, sodass er nicht sah, was mit den Leuten aus seinem Reich passierte. Er sah nicht, dass sie alle unglücklich wurden und immer weniger lachten. Er sah nicht, dass die Fröhlichkeit verschwunden war. Nur der kleine Szerndrache sah es und wurde immer stiller, er machte keine Späße mehr und lachte immer weniger.

Der König, geblendet wie er war, kam eines Tages freudestrahlend zum kleinen Szerndrachen und fragte: „Hey, kleiner Szerndrache, wollen wir mal einen kleinen Ausflug in die Wälder machen?“

Der kleine Szerndrache schaute seinen König mit traurigen Augen an. „Mein König Avenarius, ich habe keine Lust auf einen Ausflug. Mir gefällt es hier nicht. Ich fühle mich hier nicht wohl, es ist alles nicht so schön wie in unserem alten Reich.“

Da sah König Avenarius den kleinen Szerndrachen das erste Mal richtig an und was er sah, gefiel ihm gar nicht. „Oh, mein kleiner Szerndrache, das habe ich nicht gewusst. Was soll ich machen, damit du wieder glücklich wirst?“

Der kleine Szerndrache schluckte und sagte leise: „Ich möchte wieder in das kleine Reich Just in time.“

König Avenarius nahm den kleinen Szerndrachen in den Arm und schaute sich dabei um. Was er sah, gefiel ihm gar nicht. Er fasste einen Entschluss, denn er wollte wieder Fröhlichkeit und glückliche Freunde um sich haben. Er ließ den kleinen Szerndrachen los und sagte dann mit lauter Stimme, sodass alle ihn hören konnten: „Meine lieben Freunde! Ich habe lange nicht gesehen, wie unglücklich ihr seid. So habe ich einen Entschluss gefasst. Was haltet ihr davon, wenn wir wieder in unser altes Reich Just in time zurückreisen? Ich möchte, dass ihr alle wieder fröhlich und glücklich seid.“

Der kleine Szerndrache schaute König Avenarius an und ein kleines Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Man hörte überall ein kleines Ja und leise Hurrarufe.

Der kleine Szerndrache schaute immer noch König Avenarius an und da sah er, dass der König es ehrlich meinte. Er drehte sich zu seinen Freunden um und rief ganz laut: „Wir gehen wieder nach Hause. Freunde, wir gehen wieder nach Hause.“

Der kleine Szerndrache ging zu seinen Freunden und sie umarmten sich voller Freude. Schnell wurden alle munter und liefen schnell, um ihre Sachen zu packen, und so schnell sie konnten, reisten alle wieder zurück ins Reich Just in time.

Wieder zu Hause im Reich Just in time

Im Reich Just in time wurde es schnell wieder lebendig, alle räumten auf, die Spinnenweben verschwanden.

Der kleine Szerndrache freute sich riesig, dass alle seine Freunde wieder da waren. Alle wurden wieder lustig und freuten sich über die Späße, die der kleine Szerndrache wieder machte. Es wurde viel gelacht und man sah nur glückliche Leute.

König Avenarius versprach allen, dass es in seinem Reich immer fröhlich und lustig bleiben würde. Es sollte nicht so werden wie im Reich der Königin. Er wollte alle immer glücklich sehen.

Avenarius schaute sich um und freute sich besonders, dass der kleine Szerndrache wieder lachen konnte.

Das Reich Just in time fing wieder an zu blühen, überall wurden neue Burgen gebaut. Es kamen immer mehr Leute ins Reich, denn sie wollten alle in dieses fröhliche und lustige Reich. Es wurde immer größer und größer.

Der kleine Szerndrache fing an, in verschiedene Reiche zu reisen. Er baute viele kleine Burgen, um dort kurz zu verweilen. Er kam auch in ein Reich, wo es nur Eis und Schnee gab, oder auch mal in ein Reich, da war so viel Sand wie in einer Wüste. Einmal kam er auch in ein Reich, da gab es nur Feuer und Vulkane. Es machte ihm viel Spaß zu reisen.

Dem kleinen Szerndrachen gefiel es zu reisen, wobei er auch viele andere Könige kennenlernte. Er freute sich dann auch immer, die Reiche dieser Könige zu erkunden.

Luchsy

Einmal traf er auf seiner Reise einen Luchs, der recht traurig auf einer Wiese saß und vor sich hin weinte.

„Hey, kleiner Luchs, was ist mit dir?“ Der kleine Szerndrache setzte sich zu ihm.

Der kleine Luchs schluchzte und sagte ganz leise zu ihm: „Unser König ist nicht mehr da. Er ist einfach verschwunden.“ Er fing wieder an zu weinen.

Der kleine Szerndrache nahm den kleinen Luchs in den Arm und tröstete ihn. Er überlegte und ihm fiel nur nur eine Lösung ein. „Hey, was hältst du davon, wenn ich mit zu dir komme und mir mal euer Reich anschaue? Vielleicht kann ich was machen.“

Der kleine Luchs schaute ihn mit großen Augen an und fragte: „Du willst so einfach zu uns kommen? Oh, das wäre schön. Ich sage dir, wir sind ein recht kleines Land, aber sehr stark und stolz.“

So gingen beide in das Reich des kleinen Luchses, das sich Just for fun nannte.

 

Louis

Das Reich Just for fun

Im Reich Just for fun traf der kleine Szerndrache auf viele neue Freunde.

Er schaute sich alles an und dabei freundete er sich auch mit Louis an. Gemeinsam überlegten sie, wie sie allen helfen könnten. Sie schmiedeten einen Plan und als sie diesen fertig hatten, sagte der kleine Szerndrache zu Louis: „So, jetzt muss ich so schnell wie möglich zu meinem König. Ich hoffe nur, dass er uns helfen kann.“

Louis nahm den kleinen Szerndrachen in den Arm und sagte: „Du wirst das schon schaffen.“

So machte sich der kleine Szerndrache auf den Weg in seine Heimat, das Reich Just in time.

Als der kleine Sterndrache die Burg von König Avenarius erreichte, sahen die Wachen den kleinen Szerndrachen und er wurde mit einem großen Hallo empfangen.

Aus allen Ecken kamen seine Freunde und freuten sich, dass der kleine Szerndrache wieder da war. König Avenarius war so glücklich, dass er gleich ein kleines Fest gab.

Der kleine Szerndrache freute sich darüber, aber er war so zappelig, dass er es nicht richtig genießen konnte.

König Avenarius schaute seinen kleinen Szerndrachen an und fragte: „Hey, Szerndrache, was ist los mit dir?“

Der kleine Szerndrache sah König Avenarius an und schon sprudelten die Worte nur so aus ihm heraus. Er erzählte vom Reich Just for fun und von den neuen Freunden, die er kennengelernt hatte. Dann kam er zu dem verschwundenen König. Zum Schluss fragte er: „Mein König Avenarius, ich habe einen Plan. Ich habe mir gedacht, dass die lieben Freunde doch alle in unser Reich kommen könnten. Dann wären sie nicht mehr so traurig und sie hätten wieder einen König.“

König Avenarius überlegte und sah sich dabei um. Er sah nur fröhliche Gesichter.

Der kleine Szerndrache fieberte der Antwort von König Avenarius entgegen und sagte leise: „Sie sind da nicht fröhlich, sie sehen alle traurig aus. Ich möchte, dass sie wieder fröhlich und glücklich sind. Bitte hilf ihnen!“

Der kleine Szerndrache schaute seinen König Avenarius mit flehendem Blick an.

König Avenarius faste sich ans Herz und sagte: „Mein Szerndrache, schau nicht so, ich habe mich schon entschieden, bevor du so flehend geschaut hast. Also, du wirst zurückreisen und deine neuen Freunde fragen, ob sie zu uns kommen möchten. Ich werde sie hier willkommen heißen.“

Der kleine Szerndrache freute sich so sehr, dass er König Avenarius einfach umarmte.

Der kleine Szerndrache packte also schnell wieder seinen Rucksack und reiste so schnell er konnte zu seinen neuen Freunden.

König Avenarius schaute ihm mit einem Lachen im Gesicht hinterher.

Im Reich Just for fun

Im Reich Just for fun wurde der kleine Szerndrache schon sehnsüchtig erwartet. Als sie ihn sahen, kamen sie alle angelaufen und freuten sich, dass er wieder da war.

Der kleine Szerndrache schaute sich um, lächelte und umarmte alle, bis sein Freund Louis vor ihm stand und ihn mit fragendem Blick anschaute. Er lächelte ihn an und nickte ihm zu. Da breitete sich ein Lächeln auf dem Gesicht von Louis aus.

Nach dem freudigen Empfang machte sich der kleine Szerndrache daran, seinen Freunden von der Reise zu erzählen. Er kletterte einfach auf einen großen Stein, sodass man ihn sehen konnte, und sagte mit lauter Stimme, sodass alle ihn hören konnten: „Also, ich habe diese Reise zu meinem König Avenarius gemacht, weil ich ihm einen Vorschlag unterbreiten wollte, der bei ihm gut ankam.“

Alle schauten den kleinen Szerndrachen mit großen Augen an.

Der kleine Szerndrache holte tief Luft. „Also, der Vorschlag ist dieser. Was haltet ihr davon, mit in das Reich Just in time zu reisen, um da wieder glücklich und fröhlich zu werden? Mein König Avenarius würde euch gerne in seinem Reich willkommen heißen.“ Der kleine Szerndrache schaute in die Runde und sah, wie alle sich leise unterhielten.

Da trat Louis zum kleinen Szerndrachen und sagte leise in sein Ohr: „Hey, ich komme auf jeden Fall mit dir. Egal wo du hingehst, ich werde immer an deiner Seite sein.“

Dem kleinen Szerndrachen traten Tränen in den Augen. „Ich freue mich schon auf eine schöne Zeit.“

Da kam seine Freundin Luchsy zu den beiden und sie sagte so laut, dass alle es hörten: „Also, lieber Szerndrache, deine Freunde aus diesem Reich möchten gerne mit ins Reich Just in time reisen.“

Der kleine Szerndrache freute sich so, dass er laut sagte: „Ich freue mich so. Super, dass ihr alle mitkommt.“

Alle packten ihre Sachen und reisten am nächsten Tag in das Reich Just in time.