Sternenflüstern al dente - Marie B. - E-Book

Sternenflüstern al dente E-Book

Marie B.

0,0
8,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Marie lässt alle Vorurteile und die Vergangenheit hinter sich. Angekommen in der Realität zitiert sie gekonnt "Alte Meister" im Zusammenhang mit den Geschehnissen der Zeit und des Alltages, erspürt immer das Groteske an Situationen. Sie erhebt Reginald zur "Kultfigur Mann" und beleuchtet "Beziehung" auf eine nie dagewesene Art und Weise. Wird Sie ihre tot geglaubte heim­liche Liebe wiedersehen? Auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz. Erleben Sie mit ihr einen spektakulären Neuanfang, die Eröffnung ihrer Vinothek. Eine vor Temperament sprühende Komposition aus Lyrik, Kulinarik und ganz eigenem Witz erwartet den Leser.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 117

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Marie B.

Sternenflüstern

al dente

Roman

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

© 2021 by R.G. Fischer Verlag

Orber Str. 30, D-60386 Frankfurt/Main

Alle Rechte vorbehalten

Herstellung: rgf/bf/1A

ISBN 978-3-8301-1880-0 EPUB

Per aspera ad astra. – Durch die rauen Anfänge hin zu denSternen – wenn auch über Umwege.

Schatz, ich hol dich ab, flieg mit mir den Träumen entgegen ineine wundervolle Zeit der Liebe und Gemütlichkeit.

It’s time to beginning?

Inhalt

Teil Eins

Neues von Marie

Teil Zwei

Offen für neue kleine Wunder

Teil Drei

Rendezvous der Sinne

Teil Vier

Alte Kontakte und die Wogen der Veränderung

Teil Fünf

Legenden der Glückseligkeit – mein Herz singt

Teil Eins

Neues von Marie

Der Nebelschleier ist gelüftet

Wortloses Labyrinth der Gefühle, Menschen pantomim, niemandem vertraut. Verhüllt die längst vergangene Erinnerung. Geblieben, kleine Wunder und die alte Haut, die Hülle, aus der sich keiner traut. Lesen im Spiegel deiner Augen, du nahmst dir die Zeit. Du fragtest mich einst nach dem Wege, den ich zu dieser Zeit noch nicht gekannt. Er war lang und steinig. Doch auf dem Umweg fand ich das, wonach ich nie gesucht. Weite Nebel. Komm mir entgegen. Die Nebelbänder ziehen aneinander vorbei, erreichen nie der Bäume Wipfel, weiß der Schleier, der sich leise lüftet. Verfangen im Jetzt, erreicht des Schlosses Spitze und verfliegt gehalten im Raum der Zeit, unendlich weit. Ein zarter Hauch Veilchenduft streift meine Nase.

Die Hochzeit meiner Schwester

Strahlend kommt sie mir entgegen nach so langer Zeit, um mir zu sagen, dass sie sich nochmal »traut«. Etwas mutig in ihrem Alter. Die Kinder sind längst aus dem Haus. Schlicht soll es sein und gesellig. Schleier? Nein. Nach vielen Jahren »Zusammenleben« ist der Schleier sowieso »gelüftet«. Man kennt sich, weiß, wie man tickt. Er, ein bekennender »Morgenmuffel«, sie »Badenixe«. Think pink. Es wird schon schiefgehen. Wir legten alle zusammen und schenkten einen Schlüssel. Einen Schlüssel für eine Übernachtung in einem nahen Schloss. Mit allem Drum und Dran sollen die beiden dinieren und residieren. Aber vorab die Party. Ein voller Erfolg. Aus ganz Deutschland reiste die »Sippe« an. Bei perfektem Wetter und einem tollen Catering verbrachten wir einen Tag auf dem Schlossgelände. Diesmal mit Hibiskus im Champagner! Die Kinder sprangen alle durcheinander und sie hatten viel Spaß an der Seifenblasenmaschine. Den Brautstrauß fing ich. Hi, hi. Was das wohl bedeuten soll? Nein, ich heirate nicht zum 2. Mal. Am frühen Abend-Himmel flog ein Heißluftballon vorbei. Die Beschriftung passte zufällig zum Anlass:

»Bird of silence«

… und wenn wir morgens erwachen, der Nieselregen leise rinnt und ich dein Gesicht betrachte, dein Atem ganz entspannt die Schlafdecke auf und nieder wippen lässt, puste ich sanft an dein Ohr und flüstere »Frühstück«, und dein erstes Wort »unmöglich« heißt dann: kann ich ihn riechen, den Kaffee, den du mir noch nie gekocht hast. Du machst das beste Rührei der Welt. Ich liebe Stachelbeermarmelade. Wir krümeln wie die Weltmeister. »Yes, you are wonderful tonight«, wollte ich sagen, doch nur von Luft und Lieben kann eine Frau meines Alters doch nicht mehr leben, Sie verstehen, die Menopause. Keine zeitlichen Einschränkungen mehr, kein Unwohlsein außer den gelegentlichen Hitzeschüben. Ich habe deine süße Falte am Po gesehen. Wir starten in den Tag, diesmal trägst du was drunter, oder? Ach Mennu!

Es war spät geworden bei der Gartenparty unseres gemeinsamen Bekannten. Der Sekt hatte mich verführt, meinen Leichtsinn mal so richtig auszuleben. Die Sommerfeier war wunderschön. Es duftete nach weißem Jasmin und die Schmetterlinge und Taubenschwanz-Kolibris umschwirrten den Sommerflieder.

Jeder hatte wieder ein paar exquisite Häppchen mitgebracht. Ich labte mich an den Brombeeren zum Wein. Ein lauer Abend mit viel Musik und Lachen, tollen Gesprächen und einem Garten voller Lichter. Bis der Niesel kam. Wir hörten förmlich den »Spirit of the rain«.

Reginald schrieb ‘ne SMS: »Markise für Mama steht«. Na dann, alles in Butter.

Kein schlechtes Gewissen, gestärkt für die nächste Zeit. So was nennt man perfektes Timing. Ich verehre Buddha, ohne gleich zum Buddhismus zu konvertieren. Der Buddhismus lebt außerdem von Verzicht und Bescheidenheit. Bescheiden bin ich nun wirklich nicht, ohne mich dafür zu schämen. Ich verstehe die Dinge so, einfach mal innezuhalten und einen Augenblick über diese Worte nachzudenken. Darin liegt viel Ruhe und Kraft, den Alltag zu bewältigen. Das soll keine Entschuldigung sein und auch keine Rechtfertigung für das Gewissen, nein, »ich lebe meine Träume«. Lebe, was mir guttut. Manchmal schaue ich mir einfach nur Gesichter und Hände der Menschen an, diese sprechen ihre eigene Sprache. Und: jeder Mensch hat etwas Eigenes, etwas Schönes, sei es ein Lächeln, eine schöne Stimme, schöne Ohren oder irgendeine Allüre. Finden Sie es. Die meisten Menschen sehen nur noch das Negative und nörgeln ständig herum, das nervt. Wo steht denn geschrieben, wie »Mensch« zu sein hat? »Sei einzigartig« und bilde deine eigene Schutzhaut, streife sie allenfalls ab, wie deine Vergangenheit. Snakes gibt es leider überall. Setz dich zur Wehr, Marie! Ich laminierte mir die Haut von »Spaghetti« als Lesezeichen. Das ist genau meine Art, auf Dinge zu reagieren. Manchmal auch nonverbal.

Wer Spaghetti ist? Na, die Mini-Teppich-Python meines Schwiegersohnes. Sie liegt eigentlich immer zusammengerollt, versteckt im Terrarium, doch am Abend vor der Entbindung unseres ersten Enkelchens glitt Spaghetti kerzengerade, ganz langsam von ihrer Brüstung. Ein kluges Tier. Ich half an dem Abend meiner Tochter die neue Babywäsche zu bügeln. Irgendwie sollte erst alles tipptopp fertig sein, bevor die Kleine sich endlich auf den Weg auf die Welt macht. Inzwischen steht sie im Garten am Hang und pflückt sich wilde Erdbeeren. Sie wird drei Jahre und kann noch kein »ü« sprechen, daher klingen die kurzen Sätze ziemlich zum fressen süß.

Mama hatte natürlich wieder »Handwerkergeld« mitgegeben. Wir waren beim Lieblingsitaliener. Eigentlich wollte ich sagen: »Komm, wir machen zusammen FdH.« Das ist nur schwerer als gedacht. Außerdem hat man in meinem Alter alle gängigen »Diäten« inclusive Jo-Jo-Effekte hinter sich. Die Fettzellen haben eben groooße Hände. Großhirn an Fettzelle: »Bunkern!« Ich tröste mich dann damit, dass mir ein Bikini sowieso nicht mehr steht. Nackig ist leichter. Fertig. Nur keine negativen Schwingungen aufkommen lassen. Wir erteilen uns selbst die »Grüne Welle« und schlürfen genüsslich die hausgemachte Pasta. Fällt ganz leicht, bei der herzlichen Begrüßung: »Buongiorno.«

Pane

… Oder warum das Brot zum Salat im Süden »extra« kostet. Es ist irgendwie ein Ritual. Man könnte meinen, unser Hauptnahrungsmittel ist Wurst und Fleisch zum Brot. Im Süden ist das umgekehrt. Wir waren mal in Spanien in einem Hotel, mit ausschließlich einheimischen Gästen. Erstens waren diese alle schlank und zweitens isst man in der Wärme leichtere Kost. Wir beobachteten die Leute, die sich sichtlich über ihren Urlaub freuten. Aber ihre Ernährungsgewohnheiten haben sie beibehalten. Jeder hatte Tomaten und Brot auf dem Teller. Während die Hand voll Urlauber aus Deutschland ihre Teller bereits morgens mit reichlich Wurst beluden. Frei nach dem Motto: »Nur nicht so viele Kohlehydrate« – Low Carb. Ich mag morgens, wenn ich etwas Zeit oder Urlaub habe, einen Mix aus Brötchen, Käse, Honig, kühler Melone, Orange und ein Muss: weichgekochtes Ei. Und – ich kann auch schon Schnittlauchröllchen zu dieser Tageszeit vertragen. Dieser kleine Farbklecks muss sein. Das Auge isst schließlich mit.

Daheim kann man sich mit ein wenig Phantasie seinen eigenen kleinen Süden zaubern. Die ersten Sonnenstrahlen beflügeln. Beim Frühjahrsputz schaute ich aus dem Fenster. Mein Lieblingsnachbar, Gott hat ihn bereits selig, zeigte mir stolz seine selbstgezogene Pinie, die er im Winter zugedeckt und gehütet hat, wie seinen eigenen »Augapfel«. Heute ragt das Prachtstück über den hohen Zaun. Ein toller Tag. Er hat irgendwie ein Zeichen gesetzt, das mich immer an ihn erinnern wird.

Abschied auch für mich

Er hat zugeschlagen, Gevatter Tod. Die Nachricht hat mich ziemlich niedergeschmettert. Mein Vater war die Lebenslust und Erwartung an das Leben in Person pur. Mitten aus dem Leben in einem Moment, den ich so nicht fassen konnte. Leider war keine Zeit, sich nochmals zu verabschieden. So wie im Film: »Meine 3 Töchter, ich möchte euch noch mal sehen …«, wo dann alle händchenhaltend sitzen und »er« seinen letzten Wunsch äußern kann. Leider nein. Der letzte Wunsch bleibt unausgesprochen. Ich stelle einen Kalenderspruch auf und zünde eine Kerze an. Alle schönen Momente und Erinnerungen lässt man nochmals Revue passieren. An seinem »letzten Tag« stand die prachtvolle Yucca in meinem Garten nach 7 Jahren in voller, wunderschönster Blüte. An dieses Bild werde ich mich immer erinnern und an den »letzten Kaffee«, den wir vor 2 Monaten auf seinem Balkon tranken. Er war wieder mal glücklich, mich zu sehen. So möchte ich ihn gerne in Erinnerung behalten.

Wir geben dich frei. Stolz sollst du auf uns alle niederschauen, teilhaben an unserem Glück. Ein nächstes Ur-Enkelchen wird es für dich geben.

Für die Grabrede sprach meine Mutter mit den Worten von Friedrich Nietzsche. Wieso hast du mich verlassen? Liebst du mich nicht mehr? Hörst du die Glocke? Deine Nähe nimmermehr. Oh »Zarathustra«. (Zarathustra, die Romanfigur, war ein persischer Priester, Besitzer eines goldenen Kamels.)

Und nach all den Zeremonien meint man, keinen Bissen herunterzubekommen. Doch es wartet der »Leichenschmaus«, er bedeutet, dass das Leben weitergeht. Wir erinnern uns alle nochmal an gemeinsame Stunden der Freude und versuchen ein wenig zu lachen. Wir lassen langsam los. Mama kocht nun ihr Frühstücksei allein. Papa hatte nicht mehr eingeatmet. Sie hatte versucht, ihm Atem zu spenden, doch sie sagte, es kam nur noch zum Ausatmen! Es ist alles noch zu frisch. Mama braucht jetzt Zeit. Zeit zum Vergessen.

Wir statten Mama schick aus. Es hätte ihm gefallen, sie noch mal so schön zurechtgemacht zu sehen. In den letzten Jahren hatte er aus Altersgründen alle seine Hobbys aufgeben müssen. Als junger Mann ging er morgens, als alle noch schliefen, an den Weiher zum Angeln. Er verpasste kein Spiel seines Lieblingsfußballclubs, manchmal auch live, und hörte die Charts hoch und runter. Musik war auch eine seiner großen Leidenschaften. Zur Hochzeit meiner Tochter erschien er in Jeans und tanzte Rock‘n‘Roll. Als junger Mann, als er noch rauchte, zogen samstags die Rauchschwaden durch die »gute Stube«, und wenn wir die Tür öffneten, flogen alle seine getrockneten Briefmarken durcheinander.

Er war ein höchst terminierter und gut organisierter Mann, ebenso musste das Essen immer pünktlich auf dem Tisch stehen. Doch damit hatte sich meine Mutter über all die vielen Ehejahre längst arrangiert. Mein Vater hatte immer irgendetwas zu tun. Er sammelte alle möglichen und unmöglichen Dinge, die kein Mensch braucht, die er dann hocherfreut allen präsentierte. Schmunzelnd schaute sich Reginald die Bierdeckel und Flaschenverschlüsse an. Die Krone der Sammelleidenschaft war allerdings ein kleines Kistchen voller »Hirnplatten« seiner geangelten Karpfen. Jeder bekam eine als Glücksbringer.

Mein Gott, irgendwo habe ich das Ding noch. Ich werde es suchen. »Sammeln macht glücklich«, hat er immer gesagt. Seinen Fußball-Fan-Schal haben wir ihm zuletzt umgebunden, das hätte ihm sicher sehr gefallen, wenn er es wüsste. Wenn wir wieder etwas gefasst sind, werden wir es ihm erzählen. Ich hoffe, er kann uns da oben hören. Jeder Mensch hinterlässt Spuren. Wir drei Geschwister werden nun daran arbeiten, Oma nach und nach das schöne Lächeln, das sie immer hatte, wieder ins Gesicht zu zaubern. Die Urenkel werden uns dabei helfen.

Etwas gedankenverloren schlenderte ich alle alten Wege meiner Heimatstadt nochmals ab. Erschreckend, wieviel Natur neuen Parkflächen weichen musste. Den steilen Berg der Rodelbahn aus Kindertagen erklomm ich mit seinem alten Kameraden und Angelfreund. – Er ist Busfahrer und hat mich in der Jugendzeit nachts nach der Disko »schwarz« zur nahen Haltestelle mitgenommen. –Oben steht eine alte Eiche und immer noch die alte Bank, die nach so vielen Jahren viel zu erzählen hat. Der erste Kuss, die erste Zigarette … nun Abschied.

Mit seinen alten tränenfeuchten Augen erzählte er mir ein paar Episoden. Er musste nicht viel sagen. Es ist wichtig im Leben, einen treuen Freund zu haben. Einen wirklich zuverlässigen guten Freund, dem man alles erzählen kann, der nicht wertet, sondern zuhört, mit dem man einfach viel erlebt und gelacht hat. Was bleibt? Die alten Initialen in der Borke: »L CH«. Schön, dass Papa so einen Freund hatte. Die beiden waren unzertrennlich trotz ihrer Ehen. Wie zwei Pflanzen, die sich niederließen und gediehen, wo sie sich wohlfühlten.

Die drei reizenden Schwestern Marie, Ellen und Babette

Damals bei der Hochzeit meiner Tochter ging so einiges schief. Meine Schwestern hatten wir in einer Pension untergebracht, deren Betreiber wir kennen. Sie stellten sich einem Mann als die »reizenden Schwestern« selbst vor, von dem sie glaubten, es sei der Inhaber der Pension, der sich aber ebenso als Gast herausstellte. Peinlich. Das Kleid von Ellen hatte abgefärbt, Arme und Handtasche waren schwarz. Im Sektempfang-Taumel verließ ich als Letzte das Haus, der Schlüssel steckte noch. Dann standen wir im Standesamt, meine Tochter hatte die Ringe vergessen. Reginald telefonierte derweil mit dem Schlüsseldienst. Chaos pur. Oma hatte Durst. Wir behielten die Ruhe. Der Freund meiner Schwester, Eduard, zwängte mich und meinen Reißverschluss in das lange Kleid.

Aber die Location, die wir wählten, war ein Treffer. Buffet und Außenterrasse separat.

Bei tollem Wetter plauschten und tanzten wir wie die Weltmeister. Ich hatte Toilettenpapier (sauber) am Absatz kleben. Schäm! Hatte für einen Euro eine »Allrounder-Schüssel« gekauft, die ich mit Worten am Mikro zelebrierte – zum Putzen – für Fußbad – für Kartoffelsalat etc. Bisschen Spaß muss sein.

Der Kegelclub – It’s Mädels-time

… so nennt man das doch heute, wenn »Frau« ein paar Tage Auszeit braucht, und mal wieder dem »Gatten« nebst Haushalt entfliehen möchte, oder? Eigentlich ist daran nichts Außergewöhnliches, nur dass man mindestens die doppelte Zeit für die Vorbereitungen benötigt. Da steht sie also, die Chaostruppe, kichernd wie die fliegenden Ameisen mit ihren »Köfferchen«. Acht Weibsen gleich acht schillernd bunte Nail-Varianten. Ja, die Muttis haben sich toll in Schale geschmissen. Kaum im Zug wird dann das Piccolöchen gezückt. Immer wieder ein Schauspiel für den einfach gestrickten »Masculinum« anzuschauen. Männer verdienen