Sterny - Heinrich Mann - E-Book

Sterny E-Book

Heinrich Mann

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Beschreibung

In seiner Kurzgeschichte "Sterny" gibt Mann Einblick in die deutsche Gesellschaft nach dem Ende der Weimarer Republik. Gerd Götz Rackow kehrt nach dem Ersten Weltkrieg in die Heimat zurück. Nach mehren Versuchen gesellschaftlich und geschäftlich wieder Fuß zu fassen, stellt Liebste, Lissy, ihm Sterny vor. Dieser war gemeiner Soldat unter Rackow. Er bietet diesem an eine große Menge Radium abzuholen. Dafür soll er stattlich belohnt werden. Ist Rackow bereit seine Liebe und sein Leben zu riskieren, um wieder an Ansehen zu gewinnen und in den gehobenen Rängen zu verkehren?-

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Seitenzahl: 13

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Heinrich Mann

Sterny

 

Saga

Sterny

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 1924, 2021 SAGA Egmont

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726885408

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Dieses Werk ist als historisches Dokument neu veröffentlicht worden. Die Sprache des Werkes entspricht der Zeit seiner Entstehung.

 

www.sagaegmont.com

Saga Egmont - ein Teil von Egmont, www.egmont.com

Gerd Götz Rackow zog an der Spitze seiner Kompanie 1918 wieder in Berlin ein, schlechthin verblüfft durch das, was nun geschah. Persönlich hielt er sich für unbesiegt, aber da alle Welt die Nerven verloren hatte, ging er für den Augenblick mit und verschwand von der Bildfläche. Wiederaufgetaucht, orientierte er sich radikal nach der äußersten Rechten. Sie allein war imstande, die Angelegenheiten Deutschlands und Gerd Götz Rackows wieder richtig aufzuziehen. Die letzteren standen schon bei seiner Rückkehr nicht mehr gut, in den nächsten Jahren wurden sie kritisch. Die väterliche Firma hatte es fertiggebracht, die ganze Kriegskonjunktur zu verpassen; der alte Herr war nicht mehr zeitgemäß. Dann starb er sogar. Gerd Götz hätte von den Schulden noch Mutter und Schwester erhalten müssen, er verkaufte lieber und war glatt ohne Mittel. Kaum glaublich!