Strophantus g. Tod durch Unterlassung - und niemand ist schuld? - Brigitte Schult-Debusmann - E-Book

Strophantus g. Tod durch Unterlassung - und niemand ist schuld? E-Book

Brigitte Schult-Debusmann

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Beschreibung

Ein Patient stirbt, nachdem er eine harmlose Blinddarmoperation bestens überstanden hat, an einem Herzinfarkt. Der behandelnde Professor fand es überflüssig, ihm sein täglich benötigtes Strophanthin zu verabreichen. Der Arzt hielt sich an die geltenden ärztlichen Maßstäbe und weist jede Schuld von sich. Die Ehefrau des Patienten bringt einen Prozess in Gang, der in ein Gerichtsurteil mündet. Von dieser Situation ausgehend entwickelt sich die Handlung, die neben einer spannenden Story auch Einblick gibt, über die Wirksamkeit des Herzmittels Strophanthin, und die Irrtümer seiner Einschätzung, die bis heute ungeprüft weitergegeben werden. Einige Gründe dafür sind nachvollziehbar eingebaut, andere sind frei erfunden, sodass Wahrheit und Fantasie Hand in Hand daherkommen. Nebenthemen sind der Abschied von einem geliebten Verstorbenen sowie Gedanken aus der Hospizbewegung. Ergreifende, aber nie sentimentale Momente führen den Leser behutsam an Fragen wie: Was tue ich, wenn mein Partner stirbt? Gibt es Rituale, die mir helfen, allein weiterzuleben? Wie kann ich trauern, ohne mein Leben aus den Augen zu verlieren? Wann „darf“ ich wieder neu lieben?

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Seitenzahl: 280

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Ähnliche


Inhaltsverzeichnis
Cover
Strophanthus g
Originalausgabe:
Impresssum:
Roman um einen Medizinskandal
Vorwort
Zum Buch selbst:
Personenregister
Hauptpersonen:
1. Kapitel
1. Tag, Montag
2. Kapitel
2. und 3.Tag, Dienstag und Mittwoch
3. Kapitel
4. Tag, Donnerstag
4. Kapitel
5. Tag, Freitag
5. Kapitel
6. Tag, Samstag
6. Kapitel
8. Tag, Montag
7. Kapitel
9. Tag, Dienstag
8. Kapitel
10. Tag, Mittwoch
9. Kapitel
11. Tag, Donnerstag
10. Kapitel
12. bis 14. Tag, Freitag bis Sonntag
11. Kapitel
3. Woche
12. Kapitel
4. Woche, Dienstag
13. Kapitel
6. Woche, Mittwoch
14. Kapitel
12. Woche, Donnerstag
Schule hab ich mir ganz anders vorgestellt
Unter der Decke
Brigitte Schult-Debusmann
Unmenschlich
Fünf Jahre und vierzehn Zentimeter
Schnecken an der Kaffekanne
Die Reise mit Ramses
Das Tarot der Unsterblichkeit
Das Tarot der Unsterblichkeit Band 2
Die Katze, die ein Engel war
Notaufnahme

Strophanthus g

Tod durch Unterlassung – und niemand ist schuld?

Originalausgabe:

Brigitte Schult-Debusmann – Strophanthus g Tod durch Unterlassung - und niemand ist Schuld?

ISBN 978-3-940868-41-1

© copyright 2008 Brigitte Schult-Debusmann

© copyright 2008 Hierophant-Verlag

© Cover: Torsten Peters

© Coverillustration: Brigitte Schult-Debusmann

1. Auflage September 2008

Hierophant-Verlag

Im Bollerts 4 - 64646 Heppenheim

http://www.hierophant-verlag.de

Alle Rechte, auch der fotomechanischen Vervielfältigung und des auszugsweisen Abdrucks, vorbehalten.

Impresssum:

Brigitte Schult-Debusmann – Strophanthus g Tod durch Unterlassung - und niemand ist Schuld?

ISBN 978-3-944163-62-8

© copyright 2008 Brigitte Schult-Debusmann

© copyright 2008 Hierophant-Verlag

© Cover: Torsten Peters

© Coverillustration: Brigitte Schult-Debusmann

1. Auflage September 2008

Hierophant-Verlag

Im Bollerts 4 - 64646 Heppenheim

http://www.hierophant-verlag.de

Alle Rechte, auch der fotomechanischen Vervielfältigung und des auszugsweisen Abdrucks, vorbehalten.

Roman um einen Medizinskandal

Brigitte Schult-Debusmann

Ich widme dieses Buch meinem Mann, Dr. Wieland Debusmann, in Bewunderung und Anerkennung für seinen selbstlosen und unermüdlichen Einsatz, Menschen den Zugang zu Strophanthin zu ebnen.

Ein Dank gilt auch Herrn Rolf-Jürgen Petry, der mir durch seine Anmerkungen geholfen hat.

Vorwort

Dieses Buch ist entstanden aus dem Erleben heraus, welchem Gegenwind Menschen ausgesetzt sind, die sich dafür einsetzen, den Herzwirkstoff Strophanthin, der aus der Pflanze Strophanthus gratus gewonnen wird, von Medizinern, Pharmakonzernen, Krankenkassen und der Politik als das wahrgenommen zu werden, was er ist, nämlich: der Lebensretter Nummer 1!

Warum das heute nicht so ist, obwohl von denen die das Medikament einsetzen eine Erfolgsquote belegt werden kann, von der die Schulmedizin mit ihren fünf Standardmitteln mit teilweise enormen Nebenwirkungen nur träumen kann, wird in dem vorliegenden Buch, in ansprechender und unterhaltsamer Weise dargestellt. Viele auf Wirklichkeit beruhende Ereignisse sind verwoben mit einem gehörigen Schuss Fantasie. Das Ergebnis ist kein wissenschaftlich relevantes Aufklärungsbuch, sondern ein leichter Medizinkrimi mit tragischem Unterton. Also Achtung beim Lesen: Risiken (dass Sie ins Grübeln geraten) und Nebenwirkungen (dass Sie zum Strophanthin-Fan werden) sind nicht auszuschließen. Bei Fragen wenden Sie sich an das Internet: Strophanthin, Herzinfarkt oder an die Homepage von Dr. Debusmann: www.strophantus.de

Zum Buch selbst:

Ein Patient stirbt, nachdem er eine harmlose Blinddarmoperation bestens überstanden hat, an einem Herzinfarkt. Der behandelnde Professor hat ihm über zwei Tage lang kein Strophanthin gegeben, das der Patient sonst dreimal täglich einnimmt. Der Arzt ist sich keiner Schuld bewusst, da er nach den ärztlich geltenden Maßstäben richtig gehandelt hat.

Die Ehefrau des Patienten bringt einen Prozess in Gang, der in ein Gerichtsurteil mündet. Dazwischen passiert viel: Eine Erpressung, ein Mordversuch, Nötigung und Verleumdung. Aber auch Freundschaften aufgrund gemeinsamer Ideale werden geschlossen und Saulus wird zum Paulus.

Ein nicht zu unterschätzendes Nebenthema ist der Umgang mit einem geliebten Verstorbenen.

Hier sind eigene Erlebnisse verwoben mit Gedanken aus der Hospizbewegung. Ergreifende, aber nie sentimentale Momente führen den Leser zur Auseinandersetzung mit Fragen wie: Was tue ich, wenn mein Partner stirbt? Gibt es Rituale, die mir helfen, allein weiterzuleben? Wie kann ich trauern, ohne mein Leben aus den Augen zu verlieren? Wann „darf“ ich wieder neu lieben?

Die Antworten auf diese Fragen sind etwas unkonventionell und sollen, wie gesagt, lediglich Anregung sein, sich eigene Gedanken zu diesem Thema zu machen.

Personenregister

Frank Renken, Krankenhauspatient, der nach einer Blinddarmoperation einen Herzinfarkt erleidet und daran stirbt.

Bettina Renken, seine Frau, die einen Prozess gegen den behandelnden Professor Beck in Gang bringt.

Heike, Detlef, Brita, erwachsene Kinder der Renkens.

Frau Heinrichs, Sekretärin und Seele des Architekturbüros in dem Frank Renken gearbeitet hatte.

Professor Henning Beck, ärztlich tätig am Klinikum München.

Inge Beck, seine Frau, Lehrerin, Schriftstellerin und Stütze ihres Mannes.

Herr Kruse, Verwaltungsdirektor des Klinikums München.

Kurt Kaufmann, Taxifahrer, später engagierter Vortragsredner für Strophanthin.

Enzio Zigella, Leiter der beiden deutschen Werke der Zigella AG in München und Hamburg.

Antje Zigella, seine Frau.

Larissa und Benjamin, Kinder der Zigellas, Schüler.

Susanne Eberts, Sekretärin von Enzio Zigella.

Franz und Sabine, Freunde der Zigellas mit großem bäuerlichem Anwesen in Garmisch Partenkirchen.

Dr. Brügge und Herr Sörens, gehobene Mitarbeiter der Zigella AG in Hamburg.

Roland Kreisler und Olaf Gessler, gehobene Mitarbeiter der Zigella AG in München.

Dr. Bedford, Vorstandsvorsitzender der Zigella AG mit Sitz in Brüssel, Herstellerfirma von pharmazeutischen Medikamenten.

Tom Barrol, einflussreicher Pharmaboss aus New York.

Dr. Eriks, Leiter der Chiring AG, Herstellerfirma von chirurgischen Instrumenten und Geräten.

Ralf Zindel, Auftraggeber einer „unabhängigen Studie“.

Ben Schmidtke, Robert Bathel, Bernd Rose, junge Wissenschaftler, die Ralf Zindels Auftrag ausführen.

Dr. Korn, Leiter des Vereins zur Förderung und Verbreitung von Strophanthin.

Jens Mitter, Chef der Strophanthin-Herstellerfirma Mitter.

Dr. Bader, Arzt der mit Strophanthin gute Erfahrungen gemacht hat und es seit Jahren einsetzt.

Hans Starus, Anwalt von Bettina Renken und Berater von Enzio Zigella.

Kommissar Kurzius, leitender Ermittlungsbeamter im Fall Zigella.

Eva Schilling, Presseleiterin einer örtlichen Tageszeitung, Buchautorin und spätere Mitstreiterin für Strophanthin.

Herr Heike, Presseleiter der zweiten örtlichen Tageszeitung.

Herr Burmann, Leiter des Zentrums für vegetative Stressbewältigung.

Hauptpersonen:

Frank und Bettina Renken

Professor Henning Beck und seine Frau Inge

Kurt Kaufmann

Enzio Zigella

Tom Barrol

Kommissar Kurzius

Eva Schilling

1. Kapitel

1. Tag, Montag

Seine Sekretärin hatte ihn bereits vorgewarnt. Deshalb atmete er noch einmal tief durch, ehe er mit entschlossenen Schritten auf die Tür zuging und sie öffnete. Wie oft hatte er das schon getan, und meistens schloss sich ein Routinegespräch daran an. Aber diesmal war es anders. Er ahnte, was auf ihn zukam. Er hatte vorhin der immer hysterischer werdenden Stimme gelauscht und später dann erfahren, dass es Frau Renken war, die Frau, deren Mann heute Vormittag hier in seiner Abteilung gestorben war. Unvorhersehbar gestorben. Die Operation, eine Lappalie, eine völlig normale Blinddarmoperation, nicht einmal als Notfall eingeliefert, sondern gut in den Terminplan eingepasst, war ohne alle Komplikationen verlaufen. Schon nach wenigen Stunden konnte der Patient gestern zurück auf sein Zimmer. Er selbst, Professor Beck, hatte ihn noch am späten Nachmittag aufgesucht und alles zu seiner Zufriedenheit vorgefunden. Heute nach der Visite hätte er Herrn Renken in Aussicht gestellt, dass er in wenigen Tagen das Krankenhaus wieder verlassen könne. Und nun das!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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