Unter der Decke - Brigitte Schult-Debusmann - E-Book

Unter der Decke E-Book

Brigitte Schult-Debusmann

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Beschreibung

Wir kennen sie alle aus eigenem Erleben: die zwei Seelen in uns. Die eine, die uns ständig auffordert, die richtige Entscheidung zu treffen – die andere, die gnädig umdeutet, wenn wir uns trotzdem für den falschen Weg entschieden haben. Für jeden Menschen gibt es zwei Wahrheiten, mindestens. Für Außenstehende, die wiederum eine andere Perspektive einnehmen, können die Wahrheiten noch sehr viel zahlreicher sein. Jeder erkennt Teilaspekte davon und vermischt sie mit seinen eigenen Lebensprinzipien. Daher sei die Frage erlaubt: Können wir überhaupt einen Menschen im Hinblick auf sein Leben angemessen beurteilen? Müssen wir nicht viel liebender, nachsichtiger und verzeihender werden? Und das nicht zuletzt auch uns selbst gegenüber? Drei Frauen blicken zurück auf ihre Ehen mit dem gleichen Mann. Drei Sichtweisen, drei Leben, drei Wahrheiten. Alle vier Beteiligten sind zu einem bestimmten Zeitpunkt aus Liebe schuldig geworden. Lässt sich aus dem Geschehen eine Erkenntnis ableiten, ein Resümee ziehen? Gibt es im Leben so etwas wie einen roten Faden, dem wir folgen oder hätten folgen sollen? Ein interessantes Beziehungsgeflecht wird aufgerollt, bis hin zum unerwarteten Ende, das allen Beteiligten einiges abverlangt.

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Seitenzahl: 145

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Inhaltsverzeichnis
Cover
Unter der Decke
Originalausgabe:
Impressum:
Vorwort
1
2
Benn
3
Birgit
4
Benn
5
Birgit
6
Benn
7
Bernadette
8
Susanne
9
10
11
Familientreffen 1
Benn
Familientreffen 2
Mubase Sahiri
Familientreffen 3
Andrea
Benjamin - ein mysteriöser Epilog
Die Autorin:
Schule hab ich mir ganz anders vorgestellt
Strophantus g
Unmenschlich
Fünf Jahre und vierzehn Zentimeter
Schnecken an der Kaffekanne
Die Reise mit Ramses
Das Tarot der Unsterblichkeit
Das Tarot der Unsterblichkeit Band 2
Die Katze, die ein Engel war
Notaufnahme
Wir sehen uns auf der Lichtbrücke Mama

Unter der Decke

Erzählung von Brigitte Schult-Debusmann

Originalausgabe:

Brigitte Schult-Debusmann – Unter der Decke

ISBN 3-940868-26-8

© copyright 2008 Brigitte Schult-Debismann

© copyright 2008 Hierophant-Verlag

© Coverbild: Brigitte Schult-Debusmann

© Cover: Torsten Peters

1. Auflage Juni 2008

Hierophant-Verlag

Im Bollerts 4 - 64646 Heppenheim

http://www.hierophant-verlag.de

Alle Rechte, auch der fotomechanischen Vervielfältigung und des auszugsweisen Abdrucks, vorbehalten.

Impressum:

Brigitte Schult-Debusmann – Unter der Decke

ISBN 3-944163-63-5

© copyright 2008 Brigitte Schult-Debismann

© copyright 2008 Hierophant-Verlag

© Coverbild: Brigitte Schult-Debusmann

© Cover: Torsten Peters

Digitalausgabe Juni 2013

Hierophant-Verlag

Im Bollerts 4 - 64646 Heppenheim

http://www.hierophant-verlag.de

Alle Rechte, auch der fotomechanischen Vervielfältigung und des auszugsweisen Abdrucks, vorbehalten.

Von den Personen und Geschehnissen lassen sich keinesfalls Rückschlüsse auf lebende oder verstorbene Persönlichkeiten ziehen, da die Charaktere, ebenso wie die Handlungen, in schriftstellerischer Freiheit verändert, vermischt und erweitert worden sind.

„Wer unter euch ohne Schuld ist,

der werfe den ersten Stein.“ Bibelzitat

Vorwort

Wir kennen sie alle aus eigenem Erleben: die zwei Seelen in uns. Die eine, die uns ständig auffordert, die richtige Entscheidung zu treffen – die andere, die gnädig umdeutet, wenn wir uns trotzdem für den falschen Weg entschieden haben. Für jeden Menschen gibt es zwei Wahrheiten, mindestens.

Für Außenstehende, die wiederum eine andere Perspektive einnehmen, können die Wahrheiten noch sehr viel zahlreicher sein. Jeder erkennt Teilaspekte davon und vermischt sie mit seinen eigenen Lebensprinzipien. Daher sei die Frage erlaubt: Können wir überhaupt einen Menschen im Hinblick auf sein Leben angemessen beurteilen? Müssen wir nicht viel liebender, nachsichtiger und verzeihender werden? Und das nicht zuletzt auch uns selbst gegenüber?

Drei Frauen blicken zurück auf ihre Ehen mit dem gleichen Mann. Drei Sichtweisen, drei Leben, drei Wahrheiten. Alle vier Beteiligten sind zu einem bestimmten Zeitpunkt aus Liebe schuldig geworden.

Lässt sich aus dem Geschehen eine Erkenntnis ableiten, ein Resümee ziehen?

Gibt es im Leben so etwas wie einen roten Faden, dem wir folgen oder hätten folgen sollen?

Ein interessantes Beziehungsgeflecht wird aufgerollt, bis hin zum unerwarteten Ende, das allen Beteiligten einiges abverlangt.

„Des Lebens Ruf wird niemals enden ...“ Hermann Hesse

1

Das Letzte was ihm durch den Kopf schoss, als er den Wagen direkt auf sich zu rasen sah, war: „O Gott, verzeih mir!“ Später in dem Unfallbericht stand, dass er sofort tot war. Neben ihm auf dem Beifahrersitz lag seine Bibel, unversehrt.

Benn Scholz hatte die letzten zehn Tage seines Lebens in Südafrika, Johannesburg verbracht, wo er im Rahmen seiner Priesterausbildung ein Jahr in einer kleinen christlichen Gemeinde leben und arbeiten wollte. Er war herzlich empfangen und freundlich aufgenommen worden. Die Menschen empfanden ihn schon nach den ersten Tagen als eine Bereicherung in ihrer Gemeinschaft. Er hatte die Fähigkeit, Menschen zu begeistern. Für den Glauben, für die jeweilige Sache, für die er sich gerade engagierte und nicht zuletzt auch für sich selbst. Er war zu diesem Zeitpunkt 53 Jahre alt, in dritter Ehe verheiratet und hatte diesen neuen Lebensabschnitt ohne seine Frau, eine Lehrerin, begonnen.

Vier Wochen später nahm Andrea, seine älteste Tochter, auf dem Flughafen Stuttgart den überführten Sarg mit ihrem verstorbenen Vater in Empfang. Man hatte ihr geraten, darauf zu verzichten, den Sarg öffnen zu lassen. Der Anblick wäre zu erschreckend. Sie hatte nicht die Kraft, darauf zu bestehen und legte nur mit einer Geste der Hilflosigkeit ihre Hand auf das kühle Holz. Dann gab sie mit beherrschter Stimme ihre Anweisungen. Die Fahrer des Bestattungsunternehmens, das mit dem Weitertransport beauftragt war, hoben den Sarg in den bereitstehenden Wagen und schlossen die Türen. Mit knapper Verbeugung verabschiedeten sie sich und fuhren in Richtung Tübingen davon.

Es war Mitte Oktober, ein schöner Herbsttag, als die Trauerfeier auf dem Friedhof in Mannheim stattfand. Bis auf den letzten Platz füllte sich die Kirche mit Menschen, die den Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleiten wollten. Sie kannten sich längst nicht alle untereinander, aber es waren doch verschiedene Gruppierungen erkennbar, die einen Hinweis auf die unterschiedlichen Lebensetappen des Verstorbenen gaben. Eigentlich hatte er fünf Leben gelebt. Das Erste als Junge und Jugendlicher in Berlin. Aus dieser Zeit waren noch einige Familienangehörige erschienen. Das Zweite mit seiner ersten Frau und seinen drei Töchtern. Dieser zweite Lebensabschnitt dauerte 21 Jahre und es hatten sich eine ganze Anzahl Freunde aus dieser Zeit eingefunden. Das Dritte mit seiner zweiten Frau und einem Sohn. Diese beiden waren allein erschienen, waren aber eng mit der ersten Frau und den Töchtern verbunden. Das Vierte, ein kürzerer Abschnitt, mit seiner dritten Frau. Dieser Abschnitt reichte fast bis in die Gegenwart und es kamen viele Kollegen der Schule, an der er zuvor unterrichtet hatte, samt einer ganzen Schulklasse und vielen Eltern, auch einige neue Freunde, ehe das fünfte, kürzeste und letzte Leben begann, das er allein in Johannesburg vollendet hatte. Von dort war niemand anwesend.

Die Feier verlief zu Herzen gehend. Mit gehaltvollen Worten ließ der Priester ein Lebensbild erstehen, ein Gemälde in warmen, goldenen Farben. Orgelmusik und Gesang rundeten das feierliche Geschehen ab. Die Menschen gingen traurig, aber zufrieden nach Hause. Ja, es war eine schöne Trauerfeier. Genau so musste es sein. Eine letzte Ehrenbezeugung für den Verstorbenen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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