Südostasien - Christian Bode - E-Book

Südostasien E-Book

Christian Bode

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Begeben Sie sich mit den Autoren des Reiseblogs "Reisefanten.de" auf eine besonders spannende Reise, ausgehend von Bangkok und dann auf Kreuzfahrt mit der AIDAbella von Singapur über Malaysia, Indien, die Malediven bis Dubai. Und das zu einer Zeit, als die Corona Pandemie noch nicht das Reisen unmöglich machte. Neben der ungewöhnlichen, langen Kreuzfahrt erwarten Sie auch weitere spannende Orte wie Port Klang, Langkawi, Kuala Lumpur, die Batu Caves, Cochin, Goa oder Muscat. Die kulinarischen Köstlichkeiten, das Unterhaltungsprogramm und das Schiffsleben an Bord der AIDA kommen natürlich auch nicht zu kurz. Dieses eBook ist dabei kein typischer Reiseführer, sondern vielmehr die Dokumentation einer langen Reise beginnend in Südostasien, welche die selbst gemachten Erfahrungen und Erinnerungen der Autoren wiedergibt. In diesem eBook finden Sie zahlreiche Tipps und Tricks, die Ihre Kreuzfahrt mit einem AIDA Schiff zudem zu einem noch besseren Erlebnis werden lassen.

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Seitenzahl: 104

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Wer wir sind

Die Reisefanten, das sind wir, Christian und Christiane, zwei leidenschaftliche Reisende. Unseren Reiseblog haben wir im Sommer/Herbst 2014 gestartet und berichten seitdem auf www.reisefanten.deschwerpunktmäßig über Reisen nach Europa, Asien und Nordamerika.

Wir berichten schwerpunktmäßig für preisbewusste Individualreisende im Alter von 30 bis 45 Jahren, die sich gerne abseits der Touristenpfade bewegen, fremde Kulturen & Länder entdecken und gleichermaßen den Komfort des modernen, vernetzten Lebens schätzen.

Auf Reisefanten.de veröffentlichen wir alle drei Tage einen neuen Blog-Artikel über ausschließlich von uns selbst gemachte Reisen. Ergänzend zu diesen Berichten und unserer Kommunikation in den Sozialen Medien verfassen wir zu unseren längeren Reisen umfangreiche eBooks, die in den bekannten Stores zu kaufen sind. Weitere Informationen zu unseren eBooks findet ihr unter

https://www.reisefanten.de/ebooks

Wir als Reisefanten sind wirklich oft und gerne unterwegs. Die dabei gemachten Erfahrungen und Erlebnisse teilen wir gerne mit euch durch unsere zahlreichen Beiträge im Blog und in den Sozialen Medien.

Unser Motto ist, dass jeder traumhafte Reisen auch zu kleinen Preisen unternehmen kann - man muss halt eben nur wissen, wie.

Und genau dabei helfen wir!

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

es freut uns sehr, dass ihr euch für dieses eBook über unsere Reise mit der AIDA Bella entschieden habt.

Wenn man sich den großen Markt der Reiseführer ansieht, kann und will dieses eBook gar nicht mit unzähligen Fakten und einer erschlagenden Anzahl an Wissensbruchstücken konkurrieren. Dieses Buch ist vielmehr die Dokumentation einer exemplarischen Reise auf der AIDA Bella von Bangkok nach Dubai, welche unsere selbst gemachten Erfahrungen und Erinnerungen wiedergibt. So oder so finden sich in den einzelnen Kapiteln auch zahlreiche Tipps und Tricks, die nicht nur unseren, sondern jeden Urlaub zu einem noch besseren Erlebnis werden lassen - eben gewusst wie.

In diesem eBook haben wir die auf unserem Blog verfassten Beiträge zusammengefasst und um weitere Tipps und Informationen ergänzt.

Wir wünschen euch daher nun viel Spaß beim Nacherleben unserer Reise und freuen uns darauf, von euch zu hören. Entweder als Rezension zu diesem eBook auf der Plattform eurer Wahl oder als Kommentar auf unserem Reiseblog unter www.reisefanten.de. Wenn euch unsere Berichte oder dieses eBook gefallen haben, könnt ihr dies auch gerne auf unserer Facebook Fanpage kundtun. Einfach auf “Gefällt mir” klicken oder uns einen schönen Kommentar hinterlassen - wir freuen uns über jede Anregung!

Christiane & Christian von den Reisefanten

Zum Songkran in Thailand

Beim Songkranfest in Thailand wird nicht nur traditionell das neue Jahr begrüßt, es gibt landesweit auch unglaubliche Wasserschlachten. Wir haben uns ins nasse Getümmel geworfen.

Thailändisches Neujahr

Das thailändische Neujahrsfest wurde früher zum Datum der Tag-und Nachtgleiche im Frühling gefeiert, heute jedoch findet es an einem festen Datum Mitte April statt, genauer gesagt vom 13. bis 15. Der uralte Brauch sieht vor, die Buddha-Figuren in den unzähligen Wats sowie deren Vorsteher mit Wasser zu begießen. Eigentlich werden dabei meist nur kleine Mengen von Wasser über die Hände gegossen und dieses zuvor noch mit Blüten versetzt, damit es einen wohlriechenden Duft verstreut. Zudem schließt dieses Ritual nicht nur die religiösen Orte ein, sondern erstreckt sich auch bis in die Wohnungen der Thais, die zur Zeit des Songkran ebenfalls generalgereinigt werden. Im Laufe der Zeit wurden diese religiös-rituellen Waschungen jedoch weiterentwickelt - bis hinein ins Exzessive vor allem in den großen Städten Thailands.

Songkran in Bangkok

Eines der Epizentren des ausufernden Songkran liegt wie zu erwarten in Bangkok, genauer gesagt in der Silom Road. Die stets geschäftstüchtigen Thailänder verkaufen dann nicht nur Wasserpistolen, Eimer und Flaschen, sondern natürlich auch Wasser selbst (zwischen 5-10 Baht pro Füllung). Dabei kostet eisgekühltes Wasser natürlich etwas mehr als das von der thailändischen Hitze bereits erwärmte. Der rituelle Gegner soll ja auch schließlich richtig schön erschreckt werden von dem kühlen Nass.

Songkran an der Silom Road

Also begaben wir uns in die Mitte des Geschehens. Abertausende Erwachsene und Kinder verhielten sich wie letztere, überall wurde Wasser gespritzt, unglaubliche Menschenmengen bespritzen sich friedlich und es ist wirklich schwer, diese Atmosphäre in Worte zu fassen, wenn man nicht dabei gewesen ist. Dabei wird zudem sehr viel Alkohol konsumiert, was dazu führt, dass sich auch angeblich stets zahlreiche Unfälle ereignen, von denen wir glücklicherweise aber nichts mitbekommen haben. Die Silom Road, wo wir feierten, war ohnehin abgesperrt, es gab sogar Einlasskontrollen. Außerdem gaben die thailändischen Behörden Ratschläge an die Teilnehmer, wie z.B. Wertgegenstände nicht mitzunehmen oder auch kleidungstechnisch wirklich gut (und wasserfest) angezogen zu sein. Wir selbst schlüpften zuvor in unsere Schwimm-UV-Shirts und Badebekleidung, waren somit also richtig gut angezogen.

Muss man mal mitgemacht haben

Man kann sich also dem Wasser beim Songkran nicht entziehen und irgendwie will man das ja auch nicht - bei den schönen Temperaturen Thailands ist so eine Abkühlung durchaus willkommen. Vorsicht nur, wenn es im Anschluss dann pitschnass zurück ins Hotel und in die meist arktisch klimatisierten Gebäude geht. Aber bis dahin ist man eigentlich eh schon wieder trocken, sofern man nicht noch unterwegs eine Ladung Wasser von Passanten oder einem vorbeifahrenden Tuk-Tuk abbekommt.

Anreise zur AIDAbella

Unsere Kreuzfahrt auf der AIDAbella startete in Singapur. Wir beschreiben euch hier, wie wir angereist sind.Es gibt die Möglichkeit, ein An-und Abreisepaket zu buchen aber wir hatten die Möglichkeit die Kreuzfahrt zu einem super Preis mit eigener An-und Abreise zu ergattern, so dass wir nicht lange zögerten. Da es sich bei unserer Kreuzfahrt um eine Transreise von Singapur nach Dubai handelte, brauchen wir einen Gabelflug und durchforsteten dafür die einschlägigen Portale. Zudem wollten wir unsere Zeit in Asien nach Möglichkeit noch ein bisschen verlängern, so dass wir auch diese Variante prüften.

Der Hinflug

Wir sind letztendlich mit Air France von Bremen über Paris nach Bangkok geflogen. Da wir in Paris nur 2,5 Stunden Aufenthalt hatten und bequem von unserem Heimatflughafen starten konnten, war dies die unkomplizierteste und preisgünstigste Variante, um nach Asien zu gelangen. Flüge nach Singapur waren ungleich teurer. Am Flughafen Charles De Gaulle in Paris hatten wir nur kurze Wege, die wir zurück legen mussten, so dass die 2,5 Stunden problemlos ausgereicht haben.In Bangkok verbrachten wir schließlich 3 Nächte und flogen anschließend mit Air Asia zum kleinen Preis von Bangkok nach Singapur. In Singapur verbrachten wir zunächst noch eine Nacht im Hotel bevor es auf die AIDAbella ging.

Die Rückreise

Unsere letzte Station der Kreuzfahrt war Dubai. Von Dubai flogen wir erneut zunächst nach Paris und anschließend nach Bremen. Es war überhaupt kein Problem, diese Gabelflüge online zu buchen und mit Air France haben wir zudem eine gute Fluggesellschaft erwischt, die an Bord ein gutes Catering angeboten hat und zudem bequem ausgestattet war. Wir haben allerdings vernommen, dass sich die Tarife zwischenzeitlich geändert haben und für Gepäckstücke Zusatzgebühren anfallen. Hier gibt es nun preisgünstigere Alternativen, insbesondere durch die Lufthansa, die nicht zu verachten sind.

Vom Flughafen ins Zentrum von Bangkok

Der Suvarnabhumi Airport in Bangkok ist der internationale Flughafen der Stadt. Er liegt gut 30 Kilometer außerhalb der Innenstadt. Gut ausgeschildert ist der internationale Flughafen der thailändischen Hauptstadt und schon hat man die Qual der Wahl: Taxi oder doch lieber per Skytrain? Wir haben beide Varianten ausprobiert.

Mit dem Skytrain

Sofern euer Hotel eine Skytrainhaltestelle in unmittelbarer Nähe hat, würden wir euch die Fahrt für rund 40 THB mit dem Skytrain empfehlen. Ihr umgeht so das Verkehrschaos und kommt zudem sehr günstig zum Hotel. Der Weg zur Skytrainhaltestelle ist am Flughafen sehr gut ausgeschildert. Tickets in Form von Coins sind über einen Automaten oder über einen Verkaufsstand erhältlich. In rund 20 Minuten sind wir zum Hotel gefahren.

Oder doch mit dem Taxi

Alternativ zum Skytrain gibt es einen großen Taxistand in der untersten Etage, welcher ebenfalls ausgeschildert. Praktischerweise gibt es dort einen kleinen Counter. Dort wird zunächst das Fahrtziel aufgenommen und für den Taxifahrer auf Thai aufgeschrieben. Anschließend stellt man sich an und die Taxen werden entsprechend zugeteilt. Durch den Taxischein mit der Fahrtstecke werden Unstimmigkeiten verhindert - so zumindest in der Theorie. In der Praxis haben wir es schon erlebt, dass der Taxifahrer zunächst ganz selbstsicher losgefahren ist und nach ein paar Metern immer langsamer wurde und sich erstmal erkundigen musste, wo sich das Ziel überhaupt befindet. Für Taxifahrten vom Flughafen fallen Zusatzkosten an, ansonsten kann man mit rund 20 EUR bis ins Zentrum von Bangkok rechnen. Abgerechnet wird via Taxameter, welches seit einigen Pflicht in Thailand ist. Aber auch dies in der Theorie...

Das Centara Watergate Pavillion Hotel in Bangkok

Vom Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok kommend, fuhren wir zunächst in das Hotel, was uns die nächsten Tage und Nächte beheimaten sollte. Hereinspaziert ins Centara Watergate Pavillion Hotel Bangkok im Stadtteil Pratunam.

Zuerst mal an die Lobby...

Unseren Aufenthalt im Centara Watergate Pavillion Hotel Bangkok begingen wir wie jeder Hotelgast - in der Lobby. In diesem schönen, großzügig gestalteten Bereich des Hotels gibt es viele Sitzmöglichkeiten und wir wurden zudem mit einer landestypischen Spezialität in Form eines Safts begrüßt, den wir bei den Temperaturen gerne annahmen. Es dauerte ein paar Minuten, bis man unser Zimmer soweit hatte (wir reisten flugbedingt deutlich früher an als die regulären Check-In-Zeiten), aber auch das klappte alles hervorragend und wurde von dem sehr freundlichen Personal sehr zuvorkommend abgewickelt. Das gefiel uns schon mal sehr und wir hatten noch ausreichend Zeit, das "Lampenmännchen" in der Lobby zu begutachten.

Die Zimmer im Centara Watergate Pavillion Hotel in Bangkok

Im Zimmer angekommen fiel uns gleich auf, dass sich das freundliche, helle Interieur auch hier fortsetzt. Viel Weiß, alles sauber und alles in modernem Design. Eine Besonderheit: die Dusche befindet sich praktisch im Zimmer. Wer also den Vorhang aufzieht, kann beim Duschen in den Schlafbereich schauen. Wer auch noch die Fenstervorhänge aufzieht, kann theoretisch noch weiter schauen und sich dabei dem Wasser hingeben. Diese Einrichtung fanden wir auf jeden Fall gut, zudem hatten wir in der runden Duschkabine ausreichend Platz.

Mit gutem Frühstück in den Tag

Für die anstrengende Lauferei durch Bangkok beginnt man den Tag am besten mit einem guten Frühstück, was wir auch im Centara Watergate Pavillion Hotel vorfanden. An fast schon zu vielen Stationen fanden wir alles, was das Herz begehrt und konnten somit gut starten. Von asiatischen Speisen über westliche Leckereien inklusive Waffeln, Bircher-Müsli und Früchten ohne Ende gab es wirklich so viele Leckereien, dass wir an mehreren Tagen die verschiedenen Stationen schwerpunktmäßig ansteuerten und nicht alles auf einmal schafften. Wirklich außergewöhnlich gut.

Über den Dächern von Bangkok

Das Hotel verfügt jedoch nicht nur über Lobby, 281 Zimmer/Suiten und dem Restaurant, sondern zudem auch über einen hauseigenen Spa-Bereich sowie eine Rooftop-Bar namens WALK, in die wir uns auch einmal kurz begaben. Nachts haben wir es leider nicht geschafft, aber auch tagsüber machen Lage und Aussicht einen guten Eindruck.

Auch vor dem Lobby-und Restaurantbereich gibt es übrigens noch großzügige Außenflächen mit Springbrunnen (dies ist übriges kein Pool!) und Liegeflächen, auf denen man es sich als Hotelgast gutgehen lassen kann.

Unser Fazit zum Centara Watergate Pavillion Hotel

Das Centara Watergate Pavillion Hotel in Bangkok ist in der Tat brandneu und dies haben wir während unseres Aufenthaltes wirklich gemerkt. Das Hotel ist gut zu erreichen mit dem Skytrain, auch die hauseigene Shopping Mall empfanden wir als überaus praktisch, zumal dort auch ein gutes Taxiunternehmen beherbergt ist - aber mehr dazu demnächst. Wir können das helle, moderne Hotel jedenfalls bedenkenlos weiter empfehlen, wenn Ihr einen Aufenthalt in Bangkok plant.

https://www.centarahotelsresorts.com/de/centara/cwb

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch ganz herzlich bei dem Hotel für die freundliche Unterstützung bedanken.

Der Asiatique Nachtmarkt in Bangkok

In Bangkok gibt es zahlreiche Nachtmärkte. In einem Buch habe ich mal gelesen, dass sich Bangkok, sobald es dunkel wird, in einen riesigen Nachtmarkt verhandelt und an jeder freien Ecke etwas verkauft wird. Es ist wirklich so, im Stadtzentrum wird dafür jeder freie Zentimeter auf den Bürgersteigen genutzt. Platz geschaffen wurde zudem etwas außerhalb und mit dem Asiatique Nachtmarkt wurde in Bangkok ein weiterer Nachtmarkt etabliert und das sogar ganz offiziell.Vom Sathorn Pier gelangt man mit kleinen Booten zum Asiatique Nachtmarkt. Die Fahrt dauert nur ein paar Minuten und ist kostenlos. Dies ist auch die beste Anreisemöglichkeit, das man so den Stau auf den Straßen gekonnt umgeht.

Vielerlei im Asiatique Nachtmarkt

Der Asiatique Nachtmarkt empfängt seine Besuche mit einem geschmackvoll gestalteten Bereich und wir suchten uns als erstes einen Übersichtplan zur weiteren Orientierung. Der Nachtmarkt ist in unterschiedliche Themenbereiche aufgeteilt, was die Verkaufsflächen angeht. Zudem gibt es einige Restaurants aber auch Entertainmentflächen. Und natürlich darf auch ein Riesenrad nicht fehlen. Die Verkaufsgänge sind asiatisch eng gestaltet und die die Verkaufsstände sind hier kleine Läden. Es ist somit ein moderner Nachtmarkt, der zudem fest installiert ist.