Sünder in den Händen eines zornigen Gottes - Jonathan Edwards - E-Book

Sünder in den Händen eines zornigen Gottes E-Book

Jonathan Edwards

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Beschreibung

Diese Predigt ist das bekannteste Werk von Jonathan Edwards, jenem herausragenden Prediger. Sie wurde während der Großen Erweckung von Gott gebraucht, um den Verstand und die Herzen vieler Menschen für die Unsicherheit unseres zerbrechlichen Lebens, die Realität Seiner Existenz und die Härte Seines kommenden Gerichts zu öffnen. Mit anschaulichen Bildern und unerbittlichem Nachdruck warnt Edwards vor den Schrecken der ewigen Verdammnis und fordert seine Zuhörer auf, dem zukünftigen Zorn zu entfliehen und ihr Vertrauen auf Christus zu setzen. Aus dem Inhalt: • Kurzbiografie von Jonathan Edwards • Einleitung • 1. Gottes Macht und die Unfähigkeit des Gottlosen • 2. Die Langmut Gottes • 3. Der Zorn Gottes »O Sünder, bedenkt doch die schreckliche Gefahr, in der ihr schwebt! Gottes Hände halten euch immer noch über dem Abgrund Seines Zorns, über dem Abgrund – der ewigen Verdammnis.« – Jonathan Edwards

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Seitenzahl: 43

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Originaltitel: Sinners in the Hands of an Angry God

Jonathan Edwards

© der deutschen Ausgabe 2022 by Verlag Voice of Hope

Eckenhagener Str. 43

51580 Reichshof-Mittelagger

www.voh-shop.de

Textbearbeitung und Design: Voice of Hope

ISBN 978-3-98967-250-5 – E-Book

ISBN 978-3-947978-14-4 – Klappenbroschur

Soweit nicht anders vermerkt, wurden die Bibelzitate der Schlachter-Bibel 2000 entnommen.

Kurzbiografie

von Jonathan Edwards

Jonathan Edwards wurde etwas mehr als siebzig Jahre nach der ersten Ansiedlung der Puritaner in Neuengland geboren. Zum Zeitpunkt seiner Geburt am 5. Oktober 1703 gab es in der Kolonie etwa 130 Städte. Einige waren gut etabliert, andere waren klein und lagen an den Grenzen der Einöde. Seine ersten zwölf Lebensjahre verbrachte Jonathan im Haus seiner Eltern in East Windsor, in der Nähe des Connecticut River. Sein Vater, Timothy Edwards, war Pastor der Ortsgemeinde, ein guter Prediger sowie Teilzeitschullehrer und Landwirt. Seine Mutter Esther hatte elf Kinder – vier Mädchen, dann Jonathan, dem sechs weitere Mädchen folgten. Aus dem größeren Familienkreis war sein Großvater mütterlicherseits, Solomon Stoddard, Pastor der größten Gemeinde in Neuengland.

Jonathan Edwards scheint eine gesunde und glückliche Kindheit gehabt zu haben, die er – wegen seiner vielen Schwestern – weitgehend in weiblicher Gesellschaft verbrachte. Als er noch nicht ganz dreizehn Jahre alt war, wurde er auf die Collegiate School of Connecticut geschickt. Edwards schloss 1720 mit dem Bachelor of Arts ab, und es wurde beschlossen, dass er weitere zwei Jahre dort verbleiben würde, um seinen Master of Arts zu erwerben. Ein Jahr später, im Frühjahr 1721, geschah jedoch etwas weitaus Wichtigeres.

Edwards war zu dieser Zeit ein religiöser Mensch, aber trotz »wiederholter Vorsätze« hatte diese Art Religion sein Herz nicht verändert oder seinen natürlichen Stolz gebrochen. »Doch nun«, so sagt er, »wurde ich zu einer neuen Sicht der Dinge gebracht, zu einem inneren Verlangen nach Gott und den göttlichen Dingen, ganz anders als alles, was ich je zuvor erlebt hatte. Ich bekam eine neue Erkenntnis von Christus, dem Erlösungswerk und dem herrlichen Weg der Erlösung durch Ihn.« Von diesem Zeitpunkt an war er überzeugt, dass es allein an Gottes freier Gnade liegt, wenn Er sich über Menschen erbarmt und sie errettet.

Gleich zu Beginn seines Glaubensweges wurde Edwards Interesse an der Ausbreitung des Reiches Gottes geweckt. Bevor er sein Masterstudium abschloss, ging er im Alter von neunzehn Jahren in den Dienst der presbyterianischen Gemeinde in New York. Dies war eine freudige Zeit für ihn, und die Predigten, die er in New York hielt, weisen ihn als reifen und gottesfürchtigen Prediger aus. Es gab jedoch einige, darunter sein Vater, die ihn zurück in Connecticut haben wollten, und von 1724 bis 1726 arbeitete er als Lehrer an der Universität Yale. Es waren Jahre der Vorbereitung, und das Jahr 1726 setzte einen großen Meilenstein in seinem Leben, denn in diesem Jahr wurde er eingeladen, seinem Großvater Solomon Stoddard zu folgen, der inzwischen dreiundachtzig Jahre alt war und immer noch als Pastor und Prediger in Northampton diente.

In der Zwischenzeit war etwas noch Bedeutsameres geschehen. Als junger Mann hatte Edwards eine junge, gottesfürchtige Frau kennengelernt, die mit ihrer Mutter in der Nähe des College Green in New Haven lebte. Sie hieß Sarah Pierrepont. Jonathan heiratete sie am 28. Juli 1727, und sie wurde seine unzertrennliche Gehilfin.

Northampton, eine Stadt mit etwa 200 Häusern, zählte etwa eintausend Einwohner. Das Ehepaar ließ sich in einer ländlichen Straße nieder. Ein Jahr später wurde das erste Kind geboren, und in den folgenden zweiundzwanzig Jahren wuchs die Familie auf acht Töchter und drei Söhne an.

Die ersten sieben Jahre in Northampton waren geprägt von harter Arbeit und großer Freude, während Edwards sich an die Umstände seines Lebens gewöhnte. Als Stoddard, der Großvater, 1729 starb, fiel die Betreuung der Gemeinde ganz auf Edwards. Als ihr Pastor trug er große Sorge um deren geistlichen Zustand, denn er entsprach nicht seinen Erwartungen. In seinen Predigten kam immer deutlicher zum Vorschein, dass er viele seiner Zuhörer nur als Namenschristen betrachtete: »Sie kommen jeden Sonntag zum Gottesdienst und hören Gottes Wort; aber alles, was man ihnen sagen kann, weckt sie nicht auf und bringt sie nicht dazu, darum zu ringen, gerettet zu werden.« Er befürchtete, dass solche Leute nicht einmal zuhören: »Sie schauen in der Versammlung umher und achten auf diese und jene Person, die dabei ist, oder sie denken an ihre weltlichen Angelegenheiten.«

Dieser Zustand fand sein Ende in einem der bekanntesten Ereignisse in Edwards Leben, nämlich in der Erweckung von 1734-1735, als – nach seinen Worten – »eine tiefe und ernsthafte Besorgnis über die großen Dinge des Glaubens und die Ewigkeit in allen Teilen der Stadt aufbrach«. Er schätzte, dass sich innerhalb von sechs Monaten 300 Menschen bekehrt hatten, und er hoffte daraufhin, dass »der größte Teil der Menschen in dieser Stadt, die älter als sechzehn Jahre sind, die rettende Erkenntnis von Jesus Christus haben«. Das waren Monate, in denen das überfüllte Gemeindehaus mit Lob und Anbetung Gottes erfüllt war.

Edwards veröffentlichte ein Buch über das erstaunliche Werk Gottes:1