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Eloise ist eine junge, starke Frau, die das Leben liebt und in vollen Zügen genießt. Eine Begegnung mit ihr ist intensiv und wird dir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Egal, ob der beste Freund ihres Bruders, der schüchterne Kommilitone, die genervte Barkeeperin, der unsichere Mentor an der Uni oder der strenge Fitnesstrainer, sie alle sind fasziniert von der aufgeschlossenen Blondine und erzählen dir, was sie erlebt haben. Es liegt viel Liebe in der Luft.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Prolog
Tarek
Billy
Theresa
Klaas
Carlos
Epilog
Bitte & Danke
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Impressum
Stella K Velvet
Süße Gier - Eloise
Enthält explizite Szenen
Oh, süße, verführerische Eloise. Wie stellst du es nur an, dass sich dir niemand entziehen kann? Du wickelst sie einen nach dem anderen um den Finger, umrundest deine Opfer wie eine lauernde Tigerin, lässt ihnen keinen Ausweg und streckst sie gnadenlos nieder. Sie haben keine Chance. Ist erst einmal deine Lust geweckt, kennst du kein Erbarmen. Die Gier nach mehr hat dich im Griff. Sie lodert tief in deinem Inneren und sehnt sich nach Erlösung, die du dir holst, wann immer du dieses elektrisierende Kribbeln in deinem Inneren verspürst. Einige verlieren dabei ihr Herz, andere lassen ihre Hemmungen fallen und erwachen zu neuem Leben, aber eines haben sie alle gemeinsam. Nach einer intensiven Begegnung mit dir sind sie nicht mehr dieselben. Was ist es, dass dich so unwiderstehlich macht?
Sind es deine verheißungsvollen Lippen, die ein unausgesprochenes Versprechen einlösen? Ist es deine grazile Bewegung, die so hypnotisch wirkt, wie der Tanz einer Schlange? Oder sind es deine gezielten Berührungen, die wie Funken sprühen und ein unbändiges Feuer der Sehnsucht entfachen, welches nur du stillen kannst? Ist es dein unerschütterliches Selbstbewusstsein?
Was ist es, Eloise?
Was ist dein Geheimnis?
Egal, ob der beste Freund deines Bruders, der schüchterne Kommilitone, die genervte Barkeeperin, der unsichere Mentor an der Uni oder der strenge Fitnesstrainer, sie alle waren dir erlegen und würden für eine weitere Nacht mit dir, ihr letztes Hemd geben. Heute lassen sie die ersten kleinen sündigen Abenteuer mit dir noch einmal Revue passieren und teilen sie mit uns.
Schnallt euch an, denn jetzt wird es hot und spicy!
Tareks Herz hämmerte unnachgiebig gegen seinen Brustkorb. „Ja, klar. Kein Problem, ich lasse sie rein.“ Unbeabsichtigt schüttelte er den Kopf.
„Danke, Mann. Du hast etwas gut bei mir“, schallte die erleichterte Stimme seines besten Kumpels durch den Hörer. „Sie wird recht spät mit dem Zug ankommen, wenn du willst, kannst du auf der Couch pennen und morgen früh bringe ich Frühstück mit.“
„Ja klar, kein Problem“, ließ Tarek verlauten. „Bis morgen!“
Mit diesen Worten legte er auf und starrte auf das Smartphone in seiner Hand. Eloise kam nach Berlin. Die kleine Schwester seines besten Freundes. Oder besser, die attraktive kleine Schwester seines besten Freundes. Nervös fuhr er sich durch das kurze Haar, als er an den verführerischen Schmollmund von Eloise dachte. Früher war sie für ihn nur Luis’ liebenswerte, aber lästige kleine Schwester, die ständig mit ihnen abhängen wollte. Aber als sie nach ihrem Auslandsjahr vor einigen Monaten zurückkam, hatte er sie mit anderen Augen wahrgenommen. Sie verwandelte sich von dem kleinen Mädchen zur jungen Frau. Es fühlte sich merkwürdig an, aber er musste sich eingestehen, dass er mittlerweile eine kleine Schwäche für sie entwickelt hatte. Sie auf einmal viel reifer und selbstbewusster geworden.
Tarek schüttelte erneut den Kopf. Das alles war jetzt unwichtig. Er versuchte sich wieder auf seine Arbeit zu konzentrieren, setzte sich an den Schreibtisch und tippte auf die Leertaste, um den Bildschirm wieder aus seinem Stand By Modus zu holen. Dann starrte er auf das zu bearbeitende Dokument. Viermal musste er den ersten Abschnitt lesen, um sich darüber im Klaren zu werden, dass er sich nicht ein Wort davon merken konnte. Eloise’ anstehender Besuch vernebelte seinen Verstand. Er musste einsehen, dass er heute nichts mehr auf die Reihe bekam. Erschöpft rieb er sich über das Gesicht und sah schließlich auf die Uhr. Für heute hatte er genug getan. Entschieden klappte er den Laptop zu, stand auf und streckte sich ausgiebig.
Nachdem er duschen gewesen war, schnappte er sich Luis’ Ersatzschlüssel, stopfte ein paar Klamotten in den Rucksack und machte sich auf den Weg zu seinem besten Freund.
Immer wieder sah er auf die Uhr und zappte durch das öde Fernsehprogramm. Nichts konnte ihn länger als wenige Sekunden fesseln, denn Eloise drang unaufgefordert in seinen Kopf ein. Ihre tiefgrünen Augen fixierten ihn, während sie lächelnd und mit laszivem Schlafzimmerblick, über ihre nackten Arme strich. Ihr schwarzes Tanktop rutschte mit jeder Bewegung höher und zeigte mehr von ihrem schönen Bauch. Darunter sah er knappe gelbe Hotpants, die ihre Rundungen wunderbar zur Geltung brachten. So zumindest stand sie in seiner Fantasie vor ihm. Er sollte sich unbedingt, bevor sie kam, noch einen runterholen, sonst würde er noch den Verstand verlieren. Plötzlich klingelte es. Verdammt. Zehn nach elf.
Tarek stand auf und betätigte den Summer. Er fuhr sich durch das Haar, wischte sich die feuchten Hände an seiner Shorts ab und öffnete dann die Tür.
Fluchen, stumpfes Pochen gefolgt von metallischem Klackern drang zu ihm hinauf. Richtig, sie hatte Gepäck dabei. Schnell schnappte er sich den Schlüssel und lief ihr entgegen. In der zweiten Etage fing er sie ab.
„Hallo Kleines.“ Sein Kosewort für sie seit Jahren. Ohne zu zögern, schnappte er sich den Rollkoffer und hievte ihn sich mit gespielter Leichtigkeit über die Schulter.
„Tarek?“, rief sie überrascht aus. „Was machst du denn hier? Wo ist Luis?“ Verwirrt sah sie die Treppe hinauf.
„Er musste leider eine Schicht im Krankenhaus übernehmen und hat mich gebeten, dich hereinzulassen.“
„Okay!“ Sie wirkte enttäuscht. Als sie sich eine Strähne ihres langen lockigen Haares hinter das Ohr strich, drehte er sich um und lief zügig vor. Sie sah so hinreißend aus. Die Wangen, die von der Anstrengung leicht gerötet waren, der zarte Schweißfilm auf ihrer Stirn. Jedes kleine Detail hinterließ ein Kribbeln in seiner Magengegend. Das war nicht gut. Luis würde ihn töten, sobald er etwas mit seiner Schwester anfangen würde. Er wusste, dass Tarek in seiner Jugend, nichts anbrennen ließ. Mittlerweile war er 24 und etwas ruhiger geworden. Der Wunsch von Sesshaftigkeit wurde allmählich größer. Aber der Reiz des Verbotenen, machte auch vor ihm nicht Halt. Eloise war wie die verbotene Frucht aus dem Paradies und er würde nur zu gern von ihr kosten. Er schüttelte diesen Gedanken ganz schnell aus seinem Kopf.
Nachdem er die Tür geöffnet hatte, stellte er den schweren Koffer ab und wollte Eloise aus der Jacke helfen. Aber sie steckte gedankenverloren ihre Hände in die Taschen und lief weiter. Er nahm den Koffer wieder auf und folgte ihr ins Wohnzimmer. Von dort gingen zwei Zimmer ab, Luis Schlafzimmer und das Gästezimmer, auf das er jetzt zusteuerte. Nachdem er die Tür geöffnet hatte, stellte er ihren Koffer vor dem Bett ab. „Willkommen in deinem Reich für die nächsten Tage.“
Eloise nickte. Da sie nichts sagte, fühlte er sich genötigt weiterzureden. Nervös kratzte er sich am Kopf. „Ich habe Pizza bestellt. Ich hoffe, das ist okay.“
Eloise lächelte und nickte euphorisch. „Perfekt. Ich sterbe für eine gute Pizza.“ Sie verdrehte die Augen und hechelte wie ein Hündchen.
Tarek lachte auf. „Dann wird es dich freuen, dass diese der Wahnsinn ist.“ Er sah auf die Uhr. „Sie müsste gleich da sein.“
„Gut, dann werde ich mich schnell frisch machen.“
Tarek verließ das Zimmer und ging in die Küche. Er nahm das Tablett und bestückte es mit Tellern, Gläsern und einem Glaskrug, den er mit Wasser füllte. Kurz überlegte er, ob er den Esstisch decken sollte, der die Küche vom Wohnzimmer trennte. Aber würde das nicht zu sehr nach einem Date aussehen? Kurzentschlossen ging er in den Wohnbereich und deckte den Couchtisch, sodass sie beide einen Film schauen konnten. Ja, das war besser und wirkte viel entspannter. Nur zwei Freunde, die Pizza aßen und sich einen Film anschauten.
Es klingelte.
Tarek nahm die beiden Pizzakartons entgegen und bezahlte den Mann mit dem italienischen Akzent. Der würzige Geruch von gebackenem Teig, Thunfisch und Käse stieg ihm in die Nase. Tarek drapierte die Kartons auf dem Couchtisch und setzte sich. In dem Moment öffnete sich die Tür vom Gästezimmer und Eloise trat heraus. Sie war gehüllt in einen dünnen Bademantel, der ihr bis zum Knie ging. Auch wenn sie nicht viel nackte Haut zeigte, machte ihn ihre Aufmachung nervös. Ihre Haare hatte sie locker hochgebunden und schien nur Wimperntusche zu tragen. Er liebte es, wenn Frauen überwiegend natürlich blieben und höchstens kleine Highlights setzten. Es gab nichts Schlimmeres für ihn, als eine Frau, die sich abschminkte und dann nicht mehr wiederzuerkennen war. Dieser ganze Schönheitswahn, mit all den falschen Ersatzteilen, wie künstliche Wimpern oder Fingernägeln war für ihn nicht nachvollziehbar. Frauen waren von Natur aus schön. Menschen sollten sich pflegen und nicht bis zur Unkenntlichkeit verändern. Das war zumindest seine Meinung. Die Gesellschaft vermittelte den Frauen, dass sie nicht genug waren, so wie sie waren, und die Kosmetik- und Modeindustrie profitierte von ihren Unsicherheiten.