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Julia Morat begeistert täglich über 47.000 Follower auf ihrem Foodblog "PassioneCooking". Julia ist eine kreative Naschkatze. Sie weiß, wie man fabelhafte Desserts zubereitet, die allen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Von Klassikern wie Schokoladentorte, Gugelhupf und Cheesecake bis hin zu internationalen Köstlichkeiten wie Rava Laddu und Kulfi aus Indien, Voisilmäpulla aus Finnland und Pancakes aus den USA ist für jeden Geschmack etwas dabei. kreative Ideen: Bountys und Gummibärchen selber machen einfache Zutaten: viel Schokolade und frisches Obst schnelle Zubereitung: traumhafte Desserts für Gäste
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Seitenzahl: 167
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Julia Morat
Meine fabelhafteWelt der Desserts
Für all jene, die sagen: „Etwas Süßes hat immer noch Platz!“
Einleitung
EINFACH UND SCHNELL
Einfacher Cappuccino-Kuchen
Schoko-Madeleines
Schokolade-Birnen-Kuchen ohne Mehl
Marillen-Sahne-Kuchen
Torta tenerina mit Milchschokolade – ohne Mehl
Eierlikör-Kaffee-Gugelhupf
Kürbis-Schokolade-Kuchen
Kiwikuchen mit Mandelkruste
Kirschstrudel mit Butter-Ziehteig
Roulade mit Kokoscreme und Nektarinen
Blondies mit weißer Schokolade und Erdbeeren
Schokoladigster Schokokuchen
Saftiger Marmorgugelhupf
Zitronenkuchen mit Zitronencreme
Kastanien-Kaki-Plumcake ohne Laktose
Apfel-Mascarpone-Kuchen
Buchweizenkuchen mit Kirschen
Puolukkapiirakka – finnischer Preiselbeerkuchen
Zwetschgen-Marzipan-Kuchen
Birnen-Ingwer-Kuchen
Joghurt-Plumcake mit Nektarinen und Blaubeeren
Haselnuss-Gugelhupf mit Frischkäsefrosting
Schwarzteekuchen mit getrockneten Marillen und Pekannüssen
Olivenöl-Grapefruit-Plumcake
Mineralwasserkuchen mit Haselnüssen und Schokolade
No-bake-Joghurtkuchen mit Johannisbeeren
Zitrusfrüchte-Käsekuchen ohne Boden
Schokoladen-Pavlova mit Mascarponecreme und Brombeeren
Schwarz-weiße Schokoecken
Cheesecake-Baklava
Minigugel mit Mango und Passionsfrucht
Flødeboller
Tassenkuchen
Summer Rolls – ohne Backen
Briocheknödel mit Schokofüllung
Welsh Cakes – walisisches Gebäck aus der Pfanne
Schokoladen-Kokosriegel
Kekskringel mit Kastanienmehl und Rohrzucker
Schokoladen-Pancakes
Ricottawaffeln mit schneller Erdbeermarmelade
Fruchtgummis ohne Gelatine
AUFWENDIGERE REZEPTE
Voisilmäpulla – Süße Hefebrötchen aus Finnland
Himbeerbuchteln mit weißer Schokosoße
Süße Focaccia mit Erdbeertrauben
Gedeckter Apfelkuchen
Erdnussbutter-Schokoladen-Cheesecake
Choux au Craquelin
Gedämpfte Hefekringel mit schwarzem Sesam
Tebirkes – dänisches Plundergebäck
Grießnudeln
Tarte Tatin mit Quitten
Holunder-Zitronen-Torte
Honig-Vollkornkipferl
Challah mit Kastanienhonig
Kürbisbrioche mit Walnussfüllung
Kaffee-Hefezopf
Gebackene Akazienblüten mit Honig
DESSERTS AUS DEM GLAS
Weiße Schokolade-Minze-Mousse
Kokoscrème brûlée mit karamellisierter Ananas
Melonen-Gin-Sorbet
Trollkrem
Schokolademousse ohne Laktose
Bratäpfel mit Marzipanfüllung
Grießpudding mit Orangensoße
Ricottacreme mit Kumquats
Kaffeecreme
Mango-Kulfi
Schokopudding-Sahne-Dessert
Joghurt-Pannacotta mit Mango und Passionsfrucht
Chiapudding mit Brombeeren und Pistazien
FÜR BESONDERE ANLÄSSE
Knäck – schwedisches Karamellkrokant
Haselnuss-Schoko-Creme
Backmischung für Cookies
Gebrannte Mandeln
Kindergeburtstagskuchen Katze
Schäfchentorte
Hefeteighasen mit Walnussfüllung
Blätterteigherzen mit Cremefüllung
Muffins mit Cranberries und Zartbitterschokolade
Rava Laddu
Weicher Torrone – Weißes Nougat mit Mandeln und Pistazien
Dattelmakronen mit Pinienkernen
Walnuss-Zitronen-Plätzchen
Linzer Sterne
Weißes Schokoladen-Spritzgebäck mit Cranberry Curd
Schokokekse mit Salzkaramellfüllung
Rumkugeln
Schoko-Spitzbuben mit Orangencreme
Schoko-Rentiere
Danke
Die Autorin und Bloggerin
Register
Abkürzungen und Glossar
Tja, nach zwei Kochbüchern, die von Antipasti bis Desserts alles bieten, war es für mich an der Zeit, eines mit nur Süßspeisen zu schreiben, in all ihren Formen, mit all ihren Facetten und Geschmacksrichtungen. Irgendwie war dies ja unvermeidlich, wenn man bedenkt, dass ich bei jedem Restaurantbesuch, bevor ich überhaupt die Vorspeise oder die Hauptspeise bestelle, bereits weiß, welches Dessert ich wählen werde. Denn das Plätzchen für Süßes bleibt immer.
Zudem, seien wir ehrlich, ist es ja allseits bekannt, dass sich Schokolade gut auf die Stimmung auswirkt, aber eigentlich könnte man diese Wirkung, meiner Meinung nach, auf alle Süßspeisen erweitern. Bist du traurig? Hier, iss ein Stück Kuchen, und gleich liegt wieder ein Lächeln auf deinen Lippen. Bist du hingefallen und hast dir das Knie abgeschürft? Kein Problem, ein Gummibärchen repariert alles und trocknet die Tränen. Es regnet? Perfekt, nutzen wir die Zeit, Kekse zu backen. Ja, denn die gute Laune kommt ja nicht nur, wenn wir Süßes essen. Zugegeben, es ist wirklich lustig und befriedigend, Kuchen & Co. zusammen zuzubereiten oder zuzusehen, wie ein Hefeteig aufgeht, aber es macht auch richtig glücklich, in leuchtende Kinderaugen zu schauen, wenn diese den Geburtstagskuchen erblicken. Und nicht zu vergessen, zuzusehen, wie sich Brandteig im Ofen aufbläst, nachdem man die üblichen 15 Gebete aufgesagt hat, die es hierfür benötigt! (Keine Sorge, mit meinem Rezept gelingt Brandteig auch ohne Gebete!)
Ich träume davon, alle Süßspeisen dieser Welt zu probieren. Ich weiß, es ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich, aber ich versuche es weiterhin und nutze jede Reise, um neue typische Rezepte zu entdecken und zu probieren. Und genau deshalb werdet ihr auf den nächsten Seiten auch einige Süßspeisen finden, deren Namen echte Zungenbrecher sind, aber keine Angst, deren Zubereitung ist alles andere als kompliziert!
Dieses Buch enthält Süßspeisenrezepte für jeden Geschmack, ob es sich nun um einen einfachen Kuchen fürs Frühstück oder die Jause handelt, um ein Dessert im Glas, um ein festliches Rezept oder gar um Weihnachtskekse oder ein süßes Mitbringsel. Und natürlich wurden wieder alle Rezepte von meinen zwei Mädels probiert und haben deren strenge Auswahlkriterien überstanden, die, ehrlich gesagt, mittlerweile strenger sind als jene der Juroren von „Das Große Backen“ (eines unserer Lieblings-TV-Programme).
Könnte es denn anders sein?
Julia
Und wenn ich „einfach“ sage, dann meine ich das auch wirklich so! Dieser Cappuccino-Kuchen ist im Nu zubereitet und es braucht nur wenige Zutaten, die man fast immer zu Hause hat. Ein fluffiger und genügsamer Kuchen, der mit seinem Kaffeearoma jedes Frühstück versüßt. Für das gewisse Extra sorgt eventuell ein Klecks Schlagsahne.
für 1 Kuchenform
(20–22 cm Durchmesser)
4
Eier
150 g
Zucker
125 g
Milch
65 g
Butter
3 EL
löslicher Kaffee
170 g
Mehl
2 Prisen
Salz
1 TL
Backpulver
AUSSERDEM
etwas
Puderzucker
25 Minuten
35 Minuten
leicht
Eier mit Zucker in einer Rührschüssel sehr schaumig schlagen. In der Zwischenzeit Milch und Butter in einem kleinen Topf erhitzen, bis die Milch zu köcheln beginnt und die Butter geschmolzen ist. Den löslichen Kaffee darin auflösen und die Mischung beiseitestellen. Den Backofen auf 170 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und den Boden der Kuchenform mit Backpapier auslegen. Wenn die Eier sehr schaumig sind, Mehl, Salz und Backpulver daraufsieben und vorsichtig unterheben. Anschließend die Kaffee-Milch-Mischung vom Schüsselrand her eingießen und vorsichtig unterheben. Den Teig in die Kuchenform füllen und bei 170 Grad ca. 35 Minuten backen (Stäbchenprobe). Cappuccino-Kuchen aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen. Mit Puderzucker und eventuell einem Klecks Schlagsahne servieren.
Diese kleinen französischen Leckerbissen gibt es in den verschiedensten Varianten: von Vanille bis Zitrone, von Schokolade bis Walnuss und viele andere mehr. Man erkennt sie gleich an ihrer muschelartigen Form, die sie dem eigens dafür vorgesehenen Backblech verdanken.
für 18 Madeleines
55 g
Butter
3
Eier
95 g
Zucker
1 TL
Vanillezucker
65 g
Mehl
¼ TL
Backpulver
¼ TL
Salz
30 g
Kakaopulver (ungesüßt)
1 EL
Rum
AUSSERDEM
80 g
Zartbitterschokolade
etwas
Salzflocken
25 Minuten
30 Minuten
10 Minuten
leicht
Butter schmelzen und die Mulden des Madeleineblechs damit einfetten. Anschließend das Blech in den Kühlschrank geben und die restliche geschmolzene Butter für den Teig beiseitestellen. Eier mit Zucker und Vanillezucker leicht schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver, Salz und Kakaopulver vermischen und auf die Eiermasse sieben. Kurz unterrühren. Die geschmolzene Butter sowie den Rum dazugeben und unterheben. Der Teig soll nur so lange verarbeitet werden, bis die Butter untergehoben ist. Den Teig 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Anschließend den Teig mit einem Eisportionierer oder einem Löffel in die Mulden im Blech füllen. Das Blech einige Male auf die Arbeitsfläche klopfen, damit sich der Teig gleichmäßig in den Mulden verteilt. Madeleines bei 180 Grad 9–10 Minuten backen (Stäbchenprobe). Das Blech aus dem Ofen nehmen, die Madeleines 5–10 Minuten im Blech ruhen lassen, dann vorsichtig herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Zartbitterschokolade hacken und im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen lassen. Dann die Madeleines nacheinander bis zur Hälfte in die geschmolzene Schokolade tauchen und nach Belieben mit Salzflocken bestreuen. Schokolade trocknen lassen und servieren.
Dieser Kuchen kommt ganz ohne Mehl aus. Seine Rolle im Teig übernehmen gemahlene Haferflocken, die dem Kuchen ein besonderes Aroma und seine Konsistenz verleihen. Ein Kuchen für jedermann und jedefrau, der sich auch gut vorbereiten lässt. Wer keine Birnen hat, kann diese auch mit Apfelscheiben oder Kirschen ersetzen. Der Kuchen schmeckt aber auch ganz ohne Obst wunderbar. Was ich an Blechkuchen liebe, ist, dass sie meist ganz einfach zubereitet werden und man schnell viele Portionen zur Verfügung hat.
für 1 Backblech (ca. 20 Stück)
200 g
Haferflocken
15 g
Kakaopulver (ungesüßt)
2 TL
Backpulver
2 Prisen
Salz
200 g
Zartbitterschokolade
150 g
Butter (Raumtemperatur)
150 g
Zucker
1 EL
Vanilleextrakt
4
Eier
100 g
Naturjoghurt
AUSSERDEM
4
Birnen (5, wenn sie klein sind)
100 g
Milch- oder Zartbitterschokolade
etwas
Kakaopulver (ungesüßt)
30 Minuten
25 Minuten
leicht
glutenfreies Rezept
Haferflocken im Mixer mahlen, es können auch noch einige gröbere Stücke dabei sein. Gemahlene Haferflocken, Kakaopulver, Backpulver und Salz vermischen und beiseitestellen. Schokolade grob hacken und die Hälfte davon im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen lassen, die andere Hälfte beiseitestellen. Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Das Backblech einfetten und mit Kakaopulver bestäuben. Butter mit Zucker und Vanilleextrakt in eine Schüssel geben. Alles mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Eier nacheinander dazugeben. Joghurt hinzufügen und alles zu einer homogenen Masse verrühren. Geschmolzene Schokolade und Hafermischung dazugeben. Abschließend noch die gehackte Schokolade untermengen und den Teig aufs Blech streichen. Birnen waschen und schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Birnenviertel in dünne Scheiben schneiden und auf dem Teig verteilen. Bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe). Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und mit geschmolzener Schokolade sowie gesiebtem Kakaopulver dekorieren.
Fluffig weich und so vielseitig, denn die Marillen auf diesen Schnitten lassen sich ganz unkompliziert mit anderem Saisonobst ersetzen, so z. B. Zwetschgen, Pfirsichen, Himbeeren oder Brombeeren.
für 1 Backblech (ca. 20 Stück)
225 g
Zucker
1 EL
Vanillezucker
2 Prisen
Salz
1
unbehandelte Zitrone (Schale)
200 g
Mehl
70 g
Schmelzflocken
3 TL
Backpulver
3
Eier (Raumtemperatur)
50 g
Samenöl
220 g
frische Sahne
100 g
Milch
1 EL
Grappa
AUSSERDEM
700 g
Marillen (Vinschger Marille)
reichlich
Hagelzucker
25 Minuten
25 Minuten
leicht
Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech (ca. 30 × 40 cm) fetten und mehlen. Zucker, Vanillezucker, Salz und geriebene Schale der gewaschenen Zitrone in einer Schüssel vermischen und beiseitestellen. In einer weiteren Schüssel Mehl mit Schmelzflocken und Backpulver vermischen und beiseitestellen. Eier mit der Zuckermischung sehr schaumig schlagen. Samenöl unter Rühren langsam dazugeben, anschließend auch die Sahne. Mehl-Schmelzflocken-Mischung hinzufügen und kurz unterrühren. Abschließend Milch und Grappa dazugeben, nochmals kurz durchrühren und den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verteilen. Marillen waschen, trocken tupfen und entsteinen. Marillenhälften auf dem Teig verteilen und mit reichlich Hagelzucker bestreuen. Bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe). Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und servieren.
Der perfekte Kuchen, wenn es darum geht, Schokoeier und Schokonikoläuse zu verwerten! Er eignet sich auch bei Glutenintoleranz, da er ganz ohne Mehl auskommt. Es handelt sich hierbei um die abgeänderte Version des berühmten Schokokuchens aus Ferrara, der mit seinem schokoladigen und fast cremigen Inneren und der knusprigen Außenhülle das Herz eines jeden Schokoliebhabers höherschlagen lässt.
für 1 Kuchenform
(22–24 cm Durchmesser)
200 g
Milchschokolade
100 g
Butter
3
Eier
150 g
Zucker
50 g
Kakaopulver (ungesüßt)
2 Prisen
Salz
AUSSERDEM
etwas
Puderzucker
20 Minuten
30 Minuten
leicht
glutenfreies Rezept
Schokolade stückeln oder grob hacken und in der Mikrowelle oder im Wasserbad schmelzen lassen, dabei aufpassen, dass sie nicht überhitzt wird. Butter schmelzen und beiseitestellen. Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Boden der Kuchenform mit Backpapier auslegen. Eier trennen und das Eiweiß mit 50 g Zucker steif schlagen. In einer weiteren Schüssel die Eigelb mit dem restlichen Zucker schaumig schlagen. Die geschmolzene Schokolade unter die Eigelb rühren, dann die geschmolzene Butter dazugeben und verrühren. 2–3 Esslöffel Eischnee unterrühren, den restlichen Eischnee vorsichtig unterheben. Abschließend das Kakaopulver darübersieben und zusammen mit dem Salz unterheben. Den Teig in die Kuchenform füllen und bei 180 Grad ca. 25–30 Minuten backen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und ausgekühlt mit Puderzucker bestreut servieren.
Dieser Kuchen kann natürlich auch mit Zartbitterschokolade zubereitet werden.
Ein saftiger Gugelhupf mit einem unverkennbaren Kaffeearoma. Perfekt zum Frühstück oder auch zum Nachmittagskaffee.
für 1 Gugelhupfform
(12–16 Scheiben)
220 g
Butter (Raumtemperatur)
220 g
Zucker
4
Eier (Raumtemperatur)
150 g
Mehl
100 g
Kartoffelstärke
3 TL
Backpulver
2 Prisen
Salz
30 g
Espresso (lauwarm oder kalt)
1 TL
Kakaopulver (ungesüßt)
200 g
Eierlikör
AUSSERDEM
etwas
Puderzucker
20 g
Espresso (kalt)
30 Minuten
55 Minuten
leicht
Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Gugelhupfform fetten, mehlen und beiseitestellen. Butter mit Zucker schaumig schlagen. Eier einzeln dazugeben, dabei immer abwarten, bis das vorherige eingearbeitet wurde, bevor das nächste hinzugefügt wird. Mehl, Kartoffelstärke, Backpulver und Salz vermischen und auf die Eier-Butter-Mischung sieben. Weiterrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. 4–5 Esslöffel Teig in eine kleine Schüssel geben und mit dem kalten oder lauwarmen (nicht heißen!) Kaffee und dem Kakaopulver verrühren. Eierlikör kurz unter den restlichen Teig mischen. Die Hälfte der Eierlikörmasse in die Gugelhupfform streichen, dann den Kaffeeteig darüber verteilen und anschließend noch die restliche Eierlikörmasse. Teig glatt streichen und bei 180 Grad ca. 55 Minuten backen (Stäbchenprobe). Gugelhupf aus dem Ofen nehmen, 15–20 Minuten ruhen lassen und aus der Form stürzen. Puderzucker mit Espresso in einer kleinen Schüssel verrühren, bis eine homogene Glasur entstanden ist. Den noch warmen Gugelhupf mit der Kaffeeglasur überziehen und vor dem Servieren vollständig auskühlen lassen.
Ein saftiger und weicher Kuchen, den auch jeder Kürbisverweigerer liebt. In diesem Fall ist es nämlich genau der Kürbis, der dem Kuchen seine Konsistenz verleiht, und die Marillenmarmelade sorgt zusätzlich für das gewisse Extra. Wer möchte, kann zusätzlich noch Schokotropfen in den Teig geben oder diesen mit Gewürzen, wie z. B. Zimt, weiter aufpeppen. Die schönen Herbstblätter mussten unbedingt mit aufs Foto, denn Mara hatte sie in der großen Pause eigens für mich und meine Fotos gesammelt.
für 1 Kuchenform
(22–24 cm Durchmesser)
300 g
gekochter Kürbis
150 g
Zartbitterschokolade
3
Eier
180 g
Zucker
2 TL
Vanillezucker
150 g
Samenöl
275 g
Mehl
3 TL
Backpulver
AUSSERDEM
300 g
Marillenmarmelade
150 g
Zartbitterschokolade
20 Minuten
45 Minuten
leicht
Kürbis pürieren. Zartbitterschokolade grob hacken und im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen. Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und den Boden der Kuchenform mit Backpapier auslegen. Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, dann unter ständigem Rühren das Öl langsam eingießen. Die Masse für einige Minuten gut aufschlagen. Geschmolzene Schokolade und Kürbispüree unterrühren. Mehl mit Backpulver vermischen, auf die Eimasse sieben und unterheben. Den Teig in die Kuchenform füllen und bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Kuchen aus dem Ofen nehmen, etwa 10 Minuten abkühlen lassen, aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Anschließend den Kuchen einmal durchschneiden und mit reichlich Marillenmarmelade füllen. Kuchen wieder zusammensetzen und die gesamte Oberfläche dünn mit Marmelade bestreichen. Abschließend noch die Zartbitterschokolade schmelzen und den Kuchen damit überziehen. Schokolade trocknen lassen und den Kuchen servieren.
Kiwis – entweder man mag sie oder man verabscheut sie. Einen Mittelweg gibt es selten. Ich liebe Kiwis, vor allem als Zutat in bestimmten Rezepten, zum Beispiel für diesen Kuchen. Manchmal landen bei mir Kiwis aber auch in herzhaften Rezepten.
für 1 Kuchenform
(22–24 cm Durchmesser)
FÜR DEN TEIG
200 g
Mehl
2 TL
Backpulver
60 g
Zucker
1
Ei
50 g
weiche Butter
3 EL
frische Sahne (alternativ Milch)
FÜR DIE KIWIS MIT MANDELKRUSTE
5
reife Kiwis
80 g
Butter
120 g
Mandelblätter oder Mandelstifte
50 g
Zucker
1 EL
Kartoffelstärke
2 EL
frische Sahne (oder Milch)
20 Minuten
25 Minuten
leicht
Den Boden der Kuchenform mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Mehl mit Backpulver und Zucker auf der Arbeitsplatte vermischen und eine Mulde formen. Ei, Butter in Stücken und Sahne in die Mulde geben und alle Zutaten rasch zu einem homogenen Teig verkneten. Falls notwendig, noch etwas Sahne dazugeben. Den Teig in die Kuchenform geben und den Boden damit auskleiden, dabei den Teig auch ca. 1 cm am Rand hochziehen.
Kiwis schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Kiwischeiben auf der ganzen Kuchenfläche verteilen und bei 200 Grad ca. 10 Minuten backen. In der Zwischenzeit Butter, Mandeln, Zucker, Kartoffelstärke und Sahne in einen kleinen Topf geben. Unter ständigem Rühren erhitzen, für 2 Minuten unter Rühren köcheln lassen und beiseitestellen.
Nach den ersten 10 Minuten Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Mandelmasse darauf verteilen. Nochmals in den Ofen schieben und weitere 15 Minuten bei 200 Grad backen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Dieser Kuchen schmeckt auch mit Ananas anstatt Kiwis sehr lecker.
Der Strudel hat zwar seine Wurzeln in Österreich, aber er ist auch ein großer Klassiker der Südtiroler Küche. Berühmt ist natürlich der Apfelstrudel, aber es gibt zahlreiche Varianten, wie z. B. den Kirschstrudel. In diesem Fall bevorzuge ich einen Ziehteig, der mit Butter gemacht wird, aber wer es eilig hat, kann natürlich auch zum Blätterteig aus dem Kühlregal greifen.
für 1 Strudel
FÜR DEN TEIG
250 g
Mehl
65 g
geschmolzene Butter (lauwarm)
70 g
Wasser (lauwarm)
2 Prisen
Salz
1 TL
Apfelessig
FÜR DIE FÜLLUNG
70 g
Butter
50 g
Haferflocken (gemahlen)
50 g
Brotbrösel
1.400 g
Kirschen (Mela Val Venosta)
140 g
Zucker
1 EL
Vanillezucker
90 g
Haselnüsse (gemahlen)
3 TL
Maisstärke (alternativ Kartoffelstärke)
1 TL
Zimtpulver
2 Prisen
Salz
AUSSERDEM
50 g
geschmolzene Butter
40 Minuten
30 Minuten
35 Minuten
mittel
Mehl, geschmolzene Butter, Wasser, Salz und Apfelessig in die Rührschüssel geben. Rührgerät einschalten und alles ca. 10 Minuten verkneten, bis ein weicher und homogener Teig entstanden ist. Wer kein Rührgerät hat, kann den Teig natürlich auch mit den Händen kneten. Teig zu einer Kugel formen, in Folie einwickeln und 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Butter in einer Pfanne schmelzen, gemahlene Haferflocken und Brotbrösel dazugeben und alles bei mittlerer Hitze rösten. Dabei mehrmals umrühren, damit es nicht anbrennt. Masse vom Herd ziehen und auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Kirschen waschen, entsteinen und in eine Schüssel geben. Zucker, Vanillezucker, gemahlene Haselnüsse, Stärke, Zimt und Salz dazugeben, alles gut verrühren und beiseitestellen.
Nach Ablauf der Teigruhezeit den Backofen auf 190 Grad (Umluft) vorheizen. Ein sauberes Küchentuch leicht einmehlen und den Ziehteig darauf etwas mit dem Nudelholz ausrollen. Dann das Nudelholz beiseitelegen und den Teig vorsichtig mit den Händen ausziehen, bis der Teig ganz dünn ist. Teig mit geschmolzener Butter bestreichen und die Brotbrösel-Haferflocken-Mischung darauf verteilen, dabei am Rand 2–3 cm frei lassen.
Anschließend die Kirschfüllung darauf verteilen, den Teig auf den beiden kurzen Seiten leicht einschlagen und alles zu einem Strudel aufrollen. Den Strudel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit geschmolzener Butter bestreichen und bei 190 Grad ca. 35 Minuten backen. Strudel aus dem Ofen nehmen und mit Puderzucker bestreut warm oder kalt servieren. Wer mag, kann den Strudel auch mit einer Kugel Eis oder Schlagsahne servieren.
Ein fluffiger Biskuitteig, gefüllt mit einer samtigen Kokoscreme und vielen Nektarinenstückchen. Ich liebe Rouladen, sie sind so einfach und schnell zuzubereiten, benötigen nur 6 Minuten Backzeit, und da sie so dünn sind, dauert es auch nicht so lange, bis sie ausgekühlt sind. So können sie auch problemlos in letzter Minute zubereitet werden und schmecken auch nur mit Marmelade oder Sahne gefüllt lecker.
für 1 Roulade
FÜR DEN BISKUITTEIG
4
Eier (Raumtemperatur)
3 EL
heißes Wasser
100 g
Zucker
1 TL
Vanillezucker
100 g
Dinkelmehl
1 TL
Backpulver
FÜR DIE CREME
4 g
Gelatine (2 Blätter)
200 g
Kokoscreme
2 EL
Zucker
½
Vanilleschote (Mark)
1
Zitrone (Schale)
2
Nektarinen
200 g
frische Sahne
3 EL