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Diese Anthologie entstand durch einen Lyrik-Wettbewerb zum Thema "Technik". Gesucht wurden lyrische Texte auf diversen Gebieten wie IT, Computer-Probleme, E-Mail-Versand, WLAN-Abbrüche, Erfahrungen mit dem Mobiltelefon, Passwortänderung und -vergabe, Systemabstürze, Updates ... Die "liebe" moderne Technik. Sie werden es kennen ... Die Autoren: Christiane Anders, Franziska Bauer, Susanne Dargel, Michael Folie, Sylvia John, Solweig Swanhild Just, Vera Klee, Isabel Lichtmann, Kirstin Mörchen, Hedwig Ponten, Sara Sommerfeld, Undine Stricker-Berghoff, Hanno Weber, Cleo A. Wiertz, Janika Ziemann, Georg Zur Nieden
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Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2025
Vera Klee
Technik
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Vorwort
Beteiligte Autoren
Banales Mittagsgedicht
Ein Beispiel des technischen Fortschritts
Präludium
Der Windpark
Die Reparatur
Kein Empfang
Photovoltaik
Haiku - Andreas R. Crüsemann
Technik - Zwischen echter Präsenz und digitaler Kommunikation
Wer bewegt die Welt
das digitale dutzend
Haiku Undine Stricker-Berghoff
Technisierung
Technikverdichtung
Computerschadenfreude
Langer Tag
Technik
Schöne neue Reality
Scooting Star
7 x 15 cm
Das Mädchen mit dem Uhrwerkherz
Resonanzstörung
Sterntaler
Die Autoren
Bücher und Wettbewerbe
Weitere Anthologien
Impressum neobooks
Technik
Herausgeberin Vera Klee
Diese Anthologie entstand als eines meiner Herzensprojekte. Als Schriftstellerin, Autorenberaterin und Verlagsführung nehme ich mir nun einige Jahre Zeit, ausgewählte Lyriktexte in Anthologien zu veröffentlichen. Ich lade Autoren ein, sich an einem Wettbewerb zu beteiligen und Texte zu verschiedenen Themen in Form eines Lyrik-Wettbewerbs einzureichen. Es erfordert enormen Zeitaufwand und viel Verlagsarbeit, doch letztendlich entstehen Anthologien mit so wunderbar ausgewählten Beiträgen in Form von Gedichten, Haiku, Balladen, verschiedene lyrische Ausdrucksformen, angereichert mit Kurztexten. Ziel ist es, unterschiedliche lyrische Ausdrucksformen im Jahr 2025 und Folgejahren zusammenzutragen und in diesem und noch weiteren Büchern den Lesern zur Verfügung zu stellen. Die hier veröffentlichen Autoren erhalten Belegexemplare. Die Anthologien werden als Taschenbuch und E-Book veröffentlicht; ab und an auch eventuell noch als Hardcoverausgabe.
Die ausgewählten Texte sind es wert, gelesen zu werden. Lyrik kann so viel Gefühl vermitteln. Die wunderbaren Worte und Zeilen berühren so manche Seele. Aber lesen Sie selbst, lassen Sie die Worte auf sich wirken.
Viel Spaß beim Lesen!
Die Preisträger dieser Anthologie “Technik” sind:
1. Platz von Hedi Ponten mit “Präludium”
2. Platz von Susanne Dargel mit “Das Mädchen mit dem Uhrwerkherz”
3. Platz von Michael Folie mit “das digitale dutzend”
Anders, Christiane
Bauer, Franziska
Crüsemann, Andreas R.
Dargel, Susanne
Folie, Michael
John, Sylvia
Just, Solweig Swanhild
Klee, Vera
Lichtmann, Isabel
Mörchen, Kirstin
Ponten, Hedwig
Sommerfeld, Sara
Stricker-Berghoff, Undine
Weber, Hanno
Wiertz, Cleo A.
Ziemann, Janika
Zur Nieden, Georg
© Sylvia John
Frühling, Vögel,
Wetter
Bäume stecken ihre Köpfe in den Sand
umgekehrt, etwas in roten Ohren verflüssigt,
Proteine von hungrigen Herzen
unter der Haut, in deren Süden
1 Biene
Fraktale und Metastasen schaffen lebendige Gebäude
könnten wir nicht der Liebkosung der jungen Sonne vertrauen
sind wir nur das Echo der Windmaschine?
Wo ist mein Schlüssel?
Metalle tropfen aus Handtaschen
Seltsam verknöcherte Ohren-Augen
sprechende Finger
Einfluss in Rahmen oder wie
Shakespeare archaisch über Mobiltelefone gesagt hätte: „Wirf mir einen Knochen zu und du hast es getan".
© Christiane Anders
Dieses gute alte Telefon –
mit Drehscheibe und ‚Gabelfunktion‘.
Am ‚Hörer‘ das Spiralenkabel,
machte das Gerät praktikabel.
Besagtes bestach im hellen grau –
keine schöne Farbe – eher mau.
Der Familie ein Telefon gar,
ein Zugewinn für den Alltag war.
Ich konnte nach der Schule reden,
mit meiner Freundin über jeden.
Gespräche gern endlos ausgedehnt –
die lange Leitung sei noch erwähnt.
Nachmittags habe ich gesessen,
am Telefon – fast wie besessen.
Hab‘ Aufgaben total vergessen –
das Anschlusskabel war bemessen.
„Lasse sein die lange Quatscherei“ –
bei ‚Gabeldruck‘ war es dann vorbei.
Schnell schritt die Technik seitdem voran,
der Mensch kaum dies Telefon noch kannt‘.
Heute kommt es smart und schlank daher –
es kann tatsächlich noch so viel mehr.
