Timmerbergs Beziehungs-ABC - Helge Timmerberg - E-Book

Timmerbergs Beziehungs-ABC E-Book

Helge Timmerberg

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Beschreibung

Sparen Sie sich den Therapeuten! Hilfe naht! Wenn Sie die in diesem 2. Teil des Doppelbandes aufgetischte Ehrlichkeit in Sachen Lust und Leid von Paar (Teil 2) und Single (Teil 1) auf sich wirken lassen, ist das die halbe Miete auf dem Weg zum Glück. Und für den Rest sorgt Helge Timmerbergs Humor: steinerweichend, kompromisslos, frech. Und da sage noch einer, es gebe keine Hoffnung! Allerdings verlangt die Lektüre schon härtere Nerven, als bei üblichen Ratgebern, denn Helge Timmerberg verrät uns hier Einsichten, die andere nicht einmal zu denken wagen. Fazit: Typisch Helge Timmerberg - der Autor von Tiger fressen keine Yogis, Timmerbergs Reise-ABC, Timmerbergs Tierleben, Shiva Moon oder Das Haus der sprechenden Tiere - erzählt wieder ungehemmt aus der persönlichen Erfahrungsschatzkiste und bringt dennoch auf kurzweiligste Art Allgemeingültiges prägnant auf den Punkt.

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Seitenzahl: 53

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Das Buch: SPAREN SIE SICH DEN THERAPEUTEN! Hilfe naht!

Wenn Sie die in diesem Doppelband (als E-Book in zwei separaten Büchern) aufgetischte Ehrlichkeit in Sachen Lust und Leid von Paar und Single auf sich wirken lassen, ist das die halbe Miete auf dem Weg zum Glück. Und für den Rest sorgt Helge Timmerbergs Humor: steinerweichend, kompromisslos, frech. Und da sage noch einer, es gebe keine Hoffnung! Allerdings verlangt die Lektüre schon härtere Nerven, als bei üblichen Ratgebern, denn Helge Timmerberg verrät uns hier Einsichten, die andere nicht einmal zu denken wagen.

Der Autor: Helge Timmerberg (1952*) entschloss sich mit zwanzig im Himalaja dazu, Journalist zu werden. Seitdem schreibt er Reise- und Abenteuerreportagen aus allen Teilen der Welt für die wichtigsten Pressetitel der Republik: von Bunte bis Tempo, von Playboy bis SZ-Magazin, von Bild bis ZEIT. Erste Bucherfolge sind „Tiger fressen keine Yogis“ (Solibro 2001) und „Timmerbergs Reise-ABC“ (Solibro 2004). Dabei gewinnt er seine Leser neben seinem unnachahmlichen Humor mit seiner empathischen Beobachtungsgabe. Bei aller hemmungslosen Subjektivität und Schonungslosigkeit seiner Schreibweise ist sie aber immer auch durchdrungen von einem zutiefst humanistischen Menschenbild. So spiegeln seine beiden in der Tierwelt spielenden Bücher eher das Menschliche: „Timmerbergs Tierleben“ (Solibro 2005), „Das Haus der sprechenden Tiere“ (Rowohlt 2007). In „Shiva Moon“ (Rowohlt 2006) reflektiert er kritisch über Spiritualität und Religion. Und der Doppelband „Timmerbergs Single ABC/Timmerbergs Beziehungs ABC“ (Solibro 2007) erspart jeden weiteren Beziehungsratgeber, wird hier doch letztlich alles Relevante zum Thema gesagt.

Helge Timmerberg

Timmerbergs Beziehungs-ABC

1. Helge Timmerberg:

Timmerbergs Reise-ABC

Mit 21 Cartoons von Peter Puck.

Münster: Solibro Verlag 2. Aufl. 2004 [2004]

ISBN 978-3-932927-20-1

eISBN 978-3-932927-74-4 (epub)

2. Helge Timmerberg • Frank Zauritz (Fotos)

Timmerbergs Tierleben

Mit einem Vorwort von Heinz Sielmann.

Münster: Solibro Verlag 2. Aufl. 2006 [2005]

ISBN 978-3-932927-28-7

eISBN 978-3-932927-79-9 (epub)

3. Helge Timmerberg:

Timmerbergs Single ABC

Münster: Solibro Verlag 1. Aufl. 2007

ISBN 978-3-932927-35-5

eISBN 978-3-932927-71-3 (epub)

4. Helge Timmerberg:

Timmerbergs Beziehungs ABC

Münster: Solibro Verlag 1. Aufl. 2007

ISBN 978-3-932927-35-5

eISBN 978-3-932927-80-5 (epub)

SOLIBRO Verlag Münster

TiMMERBERGS

Beziehungs

ABC

eISBN 978-3-932927-80-5 (epub)

1. Auflage 2007

© SOLIBRO® Verlag, Münster 2013 [2007]

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlaggestaltung: Cornelia Niere, München

Coverillustration: © csaimages.com

Autorenfoto: Frank Zauritz, Berlin

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verlegt. gefunden. gelesen.

„Die Zeiten, in denen man kurz mal Zigaretten holengehen konnte, um nie wieder zurückzukommen, sindeigentlich vorbei. Oder rauchen Sie noch?“

Inhalt

A wie Aus

B wie Bügeln

C wie Caritas

D wie Drama

E wie Ehebruch

F wie Freunde

G wie Gute Getränke

H wie Herrgott noch mal!

I wie Intimitäten

J wie Ja

K wie Kaufzwang

L wie Liebe

M wie Mieder

N wie Nein

O wie Offensichtlicher Blödsinn

P wie Pannen

Q wie Qualitätsbeziehung

R wie Rauchen

S wie Samtpfoten am Wegesrand

T wie Transformation

U wie Unterbrechnung

V wie Verlieben

W wie Wohngemeinschaft

X wie Xanthippe

Y wie Yacht-Liebe

Z wie Zuhause

A – wie Aus

Nur wer fähig ist, eine Beziehung zu beenden, sollte auch eine eingehen. Denn die Zeiten, in denen man kurz mal Zigaretten holen gehen konnte, um nie wieder zurückzukommen, sind eigentlich vorbei. Oder rauchen Sie noch? Scherz muss sein, Schmerz auch, manchmal. Wenn zusammengekommen ist, was nicht zusammengehört, und die Jahre es trotzdem zusammengeschweißt haben, mit Gefühlen, Verträgen, Versprechungen, Schwüren, dann tut es weh, damit Schluss zu machen. Und was ist jetzt nicht feige? Die Art, wie es die alttürkischen Nomaden sagten? „Dein Gesicht ist mir wie Dein Rücken.“ Das genügte, und die Ehe war dahin. Was sagen wir in diesem Fall?

„Schatz, ich brauch jetzt mal ein bisschen Zeit für mich.“

„Kein Problem. Wie lange denn?“

„Na, so 30 bis 40 Jahre.“

Warum kann ich eigentlich bei diesem Thema nicht erst bleiben? Obwohl es doch ein ernstes Thema ist? Antwort: Es ist zu ernst. Und eigentlich unlösbar. Manchmal muss man für sein Glück einen Anderen unglücklich machen, und manchmal zerstört dessen Unglück auch unser Glück. Besser wäre es, wenn beide glücklich auseinandergehen, aber besser wäre es auch, wenn die Wälder nicht stürben und alle Menschen Millionäre wären. Das Leben ist hart, die Liebe ist launisch, und Trennen macht keinen Spaß. Einfacher wird es, wenn man glaubhaft versichern kann, über Nacht schwul geworden zu sein, oder lesbisch, weil das den Stolz des Verlassenen nicht verletzt. Er oder sie ist weiterhin der oder die Schärfste seiner oder ihrer Art, nur steht man halt auf die ganze Art nicht mehr. Das hat was von Künstlerpech. Das geht. Aber worum geht es wirklich? Dass wir anderen nicht weh tun wollen oder darum, dass man den Schmerz des Anderen nicht sehen will (Thema: Tränen), also Telefon. Aber Tränen kann man auch hören. Also SMS. Ich würde sagen, der gute alte Brief macht da den besseren Job. Aber ich schwöre, ich kenne Menschen, die schaffen nicht mal das, weil sie sich beim Schreiben das Gesicht von dem vorstellen, der es lesen muss. Darum kommen sie entweder nie auf den Punkt oder schicken den Brief nie ab. Mail wäre eine Alternative, denn Mails sind schneller weg, manchmal auch aus Versehen, aber eine Trennung per Internet hat etwas von einer Trennung per SMS. Zu guter Letzt: Trennungs-Agenturen. Es gibt sie wirklich. Die schreiben IHREN Brief an Ihrer Stelle. Die rufen an Ihrer Stelle an. Die gehen an Ihrer Stelle hin. „Guten Tag, ich komme von der Agentur „Hasta la Vista, Baby“, und, äh, es geht um Folgendes ...“. Das ist zwar auch nicht weniger beleidigend als eine Trennung per SMS, aber Hauptsache ist: Wir haben es getan. Oder könnten es tun. Denn nur, solange eine Beziehung freiwillig ist, nimmt man in Kauf, was sie so alles mit sich bringt, von A bis Z.

B – wie Bügeln