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Australien im Jahr 2175. Wie komme ich hier heraus? Tris, eine abtrünnige Cyborg-Kämpferin, wurde von ihren eigenen Leuten gefangen genommen und denkt an Flucht. Die Zeit drängt, denn in einigen Tagen wird man sie erneut zu einer Gehirnoperation zwingen, die die übrig gebliebenen Erinnerungen an ihre Vergangenheit vollständig löscht. Wie kann sie dem entgehen? Wird sie ihre Eltern noch einmal wiedersehen … und Ion, den mysteriösen Darug, zu dem sie sich seit ihrem ersten Treffen auf zarte, für sie völlig ungewohnte Weise verbunden fühlt? Ein langer, gefährlicher Weg liegt vor ihr – verfolgt von ihren Feinden durch das menschleere, von Wasser überschwemmte Gebiet der früheren Großstadt Sydney. Ihr Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt. Aber für Tris ist Scheitern keine Option.
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Seitenzahl: 117
Veröffentlichungsjahr: 2025
Über das Buch:
Australien im Jahr 2175.
Wie komme ich hier heraus?
Tris, eine abtrünnige Cyborg-Kämpferin, wurde von ihren eigenen Leuten gefangen genommen und denkt an Flucht. Die Zeit drängt, denn in einigen Tagen wird man sie erneut zu einer Gehirnoperation zwingen, die die übrig gebliebenen Erinnerungen an ihre Vergangenheit vollständig löscht. Wie kann sie dem entgehen? Wird sie ihre Eltern noch einmal wiedersehen … und Ion, den mysteriösen Darug, zu dem sie sich seit ihrem ersten Treffen auf zarte, für sie völlig ungewohnte Weise verbunden fühlt?
Ein langer, gefährlicher Weg liegt vor ihr – verfolgt von ihren Feinden durch das menschenleere, von Wasser überschwemmte Gebiet der früheren Großstadt Sydney. Ihr Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt. Aber für Tris ist Scheitern keine Option.
Über den Autor:
Jo Schuttwolf studierte Philosophie u. Pädagogik auf Lehramt. Später stieg er in die Werbebranche ein (tätig für GREY u. OGILVY in Düsseldorf, drehte Filme und textete u.a. für Dove und Warner Bros. Movie World. Einsätze als Werbesprecher und Lehraufträge in „Filmregie“ und „Kreatives Schreiben“ an verschiedenen Hochschulen folgten.
Weitere Veröffentlichungen:
Ion (Tredition)
Anleger511 (Early Bird Books)
U-Turn – Irgendwann kommt jeder an (Early Bird Books)
Operation Panda (Intronauten Verlag),
Wild Territory (J.H.K.)
Clint Eastwood - Mann mit Eigenschaften (Interview /Schüren Verlag)
Jo Schuttwolf lebt mit seiner Familie in der Nähe von Düsseldorf.
Impressum
3/2025
© Jo Schuttwolf/Am Kleinen Rahm 107/40878 Ratingen
Lektorat, Covergestaltung: Alexandra Balzer
Bildrechte: www.pixabay.com
www.canva.com
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowieso Übersetzung, sind vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
TRIS
Von
Jo Schuttwolf
Inhalt
Ehemalige Militärbasis Glenbrook
Kopfschmerzen
Sehnsucht nach dem Ende
3177 – Das große Paradies
Area 0
Die Tür
3177 – Das wundersame Tier
Keine Luft zum Atmen mehr
Turn left
3177 – Die exotische Insel
ION
3177 – Die magische Höhle
Endstation
Verwirrend und neu
Familie
3177 – Die roten Äpfel
Katoomba
Inala
Die Höhle in der Höhle
Schneeweiße Kakadus
Misstrauen
Westfield
Cockatoo
Der Zircon-Spitzel
Der Kommunikator
Egal
Das Logo
Nur eine Meile noch
Taronga Zoo
T-Lab
Samuel
Erinnerungen
Die Kaffeemaschine
Vollkommen unbeschwert
Der Plan
Zwischenstopp
Was treibt dich an?
Log 18
Das Land am anderen Ende der Welt
Regen
Einhundertfünfzig Jahre vorher
erdorrt und kahl lag die Landschaft unter ihr. Wenn sie in Richtung Westen sah. Im Osten war der Ozean, der sich in den letzten Jahrzehnten das Land mehr und mehr einverleibt hatte.
Die Sonne ging langsam unter und tauchte die Umgebung erst in oranges, dann in rötliches Licht. Ein leichter Wind kam auf. Sehr angenehm, denn tagsüber war die Hitze nicht auszuhalten. Schutzanzüge gab es für sie und die anderen nicht. Sie wurden zwar nicht direkt wie Gefangene behandelt, aber ihre elektronische Fußfessel sprachen eine unmissverständliche Sprache: Jeder Fluchtversuch wäre unmöglich und würde bestraft werden.
Tris streifte noch ein wenig auf dem erhöhten Gelände der alten Air Force Base umher, bevor sie sich gleich wieder in ihre Container-Zelle in diesem riesigen Stollen begeben musste. Dort würde ihr wie jeden Abend eine Kanüle in ihren Venenport gelegt werden, Vitaminzufuhr und Kontrollcheck ihres Gesundheitszustandes in einem.
Denn bald war es soweit. Ihr Brain Interface würde ein Reset bekommen. Der Chip in ihrem Kopf funktionierte nicht mehr richtig. Zumindest nicht mehr so, wie Zircon es vorschrieb. Eine ganz normale Prozedur, die in einem zeitlichen Abstand von fünf Jahren routinemäßig erledigt wurde. Aber in ihrem momentanen Zustand fühlte sich nichts mehr normal an. Zu viel war passiert in letzter Zeit und zu viel ungefiltertes Zeug blitzte plötzlich unter heftigen Kopfschmerzen in ihrem Bewusstsein auf.
Als die letzten Hooverbikes auf der früheren Royal Australian Air Base landeten, die jetzt das Zentrallager von Zircon war, machte sich Tris auf den Weg runter zu Stolleneingang 3a. Dort war ihr Container, den sie sich mit Lira teilte. Lira war zwar auch eine Gefangene, hatte aber keinerlei Ambitionen, die in Richtung Flucht gingen. Sie freute sich auf den Reset. Sie wollte wieder ein vollwertiger Cyborg sein. Anders als Tris. Von ihrem waghalsigen Plan, den sie seit Tagen immer wieder in Gedanken durchging, durfte keiner etwas erfahren.
ls Tris ihren Container mit der Nummer 342-F im Stollen 3a erreichte, war Lira schon damit beschäftigt, ihren Port unterhalb des Schlüsselbeins freizulegen.
Diese Bitch kann es kaum erwarten. Tris musste ihre Meinung über Lira verbergen, um möglichst viele Informationen aus ihr herauszubekommen.
„Wann glaubst du, ist es soweit?“
„Was meinst du, Tris?“
„Der Reset! Wie lange müssen wir noch mit diesem Port rumlaufen?“
„Man sagt, dass wir in Stollen 3a zuerst drankommen. Aber erst die unkomplizierten Fälle.“
„Die unkomplizierten?“
„Ja, alle, die noch unter zwanzig Jahre alt sind, wo man die normalen, einfachen Chips einsetzen kann. Wir gehören mit unseren fünfundzwanzig Jahren eben zum alten Eisen.“ Bei diesen Worten verzog Lira leicht pikiert das Gesicht. „Woher weißt du das alles, Lira?“
„Tja … ich habe meine Beziehungen.“
„Syer?“ Tris hatte nach ihrer Ankunft direkt gemerkt, dass Lira diesen muskulösen Vorzeige-Cyborg anhimmelte. Syer war der Kommandant von Stollen 3a.
„Etwas dagegen?“
„Nein, er ist ein echt cooler, fähiger Kommandant.“ Mit diesen gelogenen Worten beschloss Tris, das Gespräch besser abzubrechen und ebenfalls ihren Port freizulegen. Jeden Moment würde ein Sanitätsoffizier mit den Kanülen kommen.
Nach der routinemäßigen Blutabnahme und Nährstoff-Infusion legte Tris sich auf ihre Pritsche und starrte an die weiße Decke des Containers. Lira war durch eine halboffene Trennwand von ihr getrennt. Wahrscheinlich lag sie jetzt auch auf dem Klappbett. Und träumte von Syer. Tris hörte jedenfalls das Musikgedudel, das aus dem Kopfhörer ihrer Mitbewohnerin drang, und versuchte sich zu konzentrieren, um den Fluchtplan durchzugehen. Das war nicht so einfach, denn seit einigen Wochen wurden die Kopfschmerzen immer schlimmer, besonders dann, wenn sie anfing, intensiv nachzudenken. Sie wollte sich gerade die abendliche Ration Wasser aus dem Spender an der Wand ziehen, da durchzuckte ein stechender Schmerz ihren Kopf …
… und sie verschüttete den Guavensaft auf dem Teppich. Sie war über ihre Puppe gestolpert, die neben einer roten Spieluhr und vielen Malstiften auf dem Boden lag. Ihr Dad lächelte und nahm sie auf den Arm.
„Nicht schlimm. Wir holen dir jetzt ein neues Glas.“ Mit den Worten schüttete Dad ihr erneut von diesem wunderbar süßen Fruchtsaft ein.
Sie spuckte das Wasser in das kleine Waschbecken neben der Toilette. Es schmeckte heute extrem nach Chlor.
Wer weiß, was diese Scheißtypen da alles reinmischen?
Tris legte sich wieder hin. Nach einer Stunde ließen die Kopfschmerzen langsam nach und sie fiel in einen Dämmerzustand.
hr blieb nicht viel Zeit, vielleicht noch zwei, drei Tage bis zum Reset. Dann wäre sie durch den neuen Brain Chip wieder ordnungsgemäß kalibriert und vollständig integriert. Ihre Kopfschmerzen würden aufhören, aber damit auch ihre Erinnerungsfetzen an eine lange zurückliegende Vergangenheit, die es wahrscheinlich sowieso nicht gab.
Nach der Reset-OP wäre ihre Welt wieder normal, sie würde Outlaws in den Kanalstraßen von Sydney aufspüren. Darin war sie sehr gut. Sie war ausgebildet und designed für den Straßenkampf. Die meisten der illegalen, vandalierenden Bandenmitglieder tötete sie. Andere nahm sie aufgrund bestimmter körperlicher Merkmale gefangen und brachte sie in eines der Labore von Zircon.
Die Welt wäre wieder im Lot. Ihr Körper, der zu einem Teil aus Mikroprozessoren, Biotech-Gewebe und Titanlegierungen bestand, hätte wieder eine Aufgabe: Für Ordnung zu sorgen. Nur warum schien das alles nicht mehr erstrebenswert für sie? Hatte es mit ihrem Alter zu tun? Cyborg-Modelle ihrer Art bekamen höchstens fünf Resets. Und dieses hier wäre ihr Fünftes! Tris hatte keine Angst vor dem Ende, wenn sie ausrangiert und zu einem Ersatzteillager für andere würde. Im Gegenteil, dann wäre alles endlich vorbei!
Diese Sehnsucht nach dem Ende war neu, hatte aber nichts mit der vermeintlichen Müdigkeit eines in die Jahre gekommenen, fünfundzwanzigjährigen Cyborgs zu tun, sondern eher mit den Erlebnissen der letzten zwei Wochen. Es hatte zu tun mit diesen rebellischen Ureinwohnern, die sie vor kurzem in einer Höhle aufgespürt hatte. Und mit diesem mysteriösen Darug, den sie aufgrund seiner hellen Hautfarbe zuerst für einen übergelaufenen Zircon-Soldaten gehalten hatte.
Ich muss versuchen zu schlafen, morgen werde ich die wichtigsten Vorbereitungen treffen. Ich muss hier weg!
Mit diesem Gedanken zog sich Tris die Thermo-Decke über den Kopf und schlief ein.
in strahlend schöner Sonntagmorgen. Die Sonne ergoss ihr goldenes Licht über die grünen Wiesen des Hyde Parks. Voller Freude spielte der kleine John auf dem Spielplatz nahe der majestätischen St. Mary's Cathedral. Seine liebevollen Eltern beobachteten ihn mit einem Lächeln auf den Lippen, während er fröhlich umhersprang und die Welt um sich herum mit Neugier erkundete.
Der Spielplatz war ein großes Paradies für Kinder, mit bunten Rutschen, schwingenden Seilen und wippenden Schaukeln. Doch Johns Augen wurden von etwas anderem angezogen – etwas Hellem, das hinter einem stattlichen Baum verborgen lag. Neugierig wie er war, ließ er seine Spielsachen liegen und lief zu dem mysteriösen Objekt.
Als er näherkam, erkannte John, dass es sich um einen strahlend roten Ball handelte, der einsam und verlassen im Gras lag. Sein Herz machte einen Sprung vor Freude, als er den Ball aufhob und ihn genauer betrachtete. Er war so rot wie die untergehende Sonne. Ein merkwürdiges Zeichen war auch darauf zu sehen.
Mit einem breiten Grinsen lief John zu seinen Eltern, den Ball fest umklammernd. „Schaut mal, was ich gefunden habe!“ rief er aufgeregt aus. Seine Eltern lächelten und beglückwünschten ihn zu seiner Entdeckung. Gemeinsam begannen sie, den Ball hin und her zu werfen, während ihr Gelächter die Stille des Parks durchbrach.
Für John war dieser Sonntagmorgen im Hyde Park ein unvergessliches Abenteuer, ein kleiner Augenblick des Glücks und der Entdeckung inmitten einer Welt voller Möglichkeiten. Und während die Sonne langsam ihren Weg über den Himmel fortsetzte, genoss er mit seiner Mom und seinem Dad jeden Moment dieses zauberhaften Tages im Herzen der Stadt.
ünktlich um sieben Uhr dröhnte das Signal schrill durch den Stollen 3a. Zeit für das Frühstück, das aus einer dickflüssigen Nährlösung bestand. Und danach würde es wieder in die Area 0 gehen, ein altes Stollensystem, das noch gesichert und zu einem Waffendepot ausgebaut werden musste. Die Arbeit machten zirka dreißig Gefangene, die aus abtrünnigen, normalen, menschlichen Soldaten oder nicht einwandfrei funktionierenden Cyborgs bestanden.
Tris gehört letztlich zu beiden Gruppen, wobei sie ihre Abtrünnigkeit so gut es ging zu verbergen suchte. Denn ihr Plan musste funktionieren … morgen. Und ihre Container-Mitbewohnerin durfte bis dahin keinen Verdacht schöpfen.
Mit gespieltem Elan sprang Tris aus dem Bett, rief Lira ein ermunterndes „Let´s go!“ zu und würgte die nach Pappe schmeckende Flüssignahrung mit sechs großen Schlucken runter. Dann schlüpfte sie schnell in ihre Arbeitsklamotten, die aus einem Schutzhelm, einer blauen, reißfesten Hose und der dazugehörigen Jacke bestand. Und sie steckte eine Flasche Nährstofflösung ein. Man sollte denken, dass sie ihr Frühstück später trinken wollte. In Wirklichkeit war es Batteriesäure, die sie vorgestern geklaut, mit Wasser verdünnt und zur Tarnung in eine leere Flasche mit dem pinken Nutri-Score-Etikett gefüllt hatte. Alles musste gut vorbereitet sein.
Der Stollengang füllte sich schnell mit den anderen Gefangen, die im selben blauen Outfit ihre Container-Zellen verließen. Tris wartete nicht auf Lira, sondern beeilte sich, möglichst als erste die Area 0 zu erreichen. Das würde einen guten Eindruck auf die fünf Aufseher machen, die dort schon warteten, um alle Arbeiter einzuteilen. Das gehörte zur Vorbereitung ihres Plans. Besonders eifrige Cyborgs wurden nicht so sehr beobachtet und kontrolliert, das war ihr in den letzten Tagen aufgefallen. Und so war es auch bei ihr: Sie wurde in den abgelegenen, halb verschütteten Gang geführt, den sie schon seit zwei Tagen freischaufelte. Die Aufseher waren nicht in unmittelbarer Nähe, sondern fast alle im großen Nachbarstollen. Und noch etwas anderes war ihr aufgefallen: Es gab eine kleine verrostete Eisentür mit einem stark verwitterten Zeichen darauf, eine Art Dreieck ohne Linien, bestehend aus drei dicken Punkten, wie ein Symbol für ein Molekül.
Bei ihrer Recherche im Kommunikator ihres Containers hatte sie über die Geschichte der ehemalige „Royal Australian Air Force Base Glenbrook“ herausgefunden, dass hier vor über zweihundert Jahren während des zweiten Weltkriegs Senfgas gelagert wurde und dass es früher in dem Berg, auf dem sich die Basis befand, ein verzweigtes Netz von Eisenbahntunneln gab. Die verrostete Tür war wahrscheinlich ein alter Zugang zu diesem Tunnelsystem. Und das war wahrscheinlich noch intakt, denn die Tür wurde von einem der Aufseher bewacht und immer wieder verschwanden Soldaten dahinter. Tris hatte nie gesehen, dass sie zurückkamen. Vielleicht ging es von dort irgendwo nach draußen. Das war ihre einzige Hoffnung, darauf basierte ihr Fluchtplan.
Der Gang, in dem sie jetzt stand, endete vor einem riesigen Berg aus Geröll. Die Decke war teilweise eingestürzt und wurde durch Eisenträger notdürftig gehalten. Tris legte die schweren Steinbrocken auf das Fließband, das laut surrend seine Fracht wegtransportierte. Sie hatte sich schon öfter gefragt, warum Zircon nicht Maschinen für das Freilegen der Gänge einsetzte. Wahrscheinlich war Arbeit eine Art Strafe oder Beschäftigungstherapie, damit die Gefangen nicht auf dumme Gedanken kamen. Das funktionierte bei Tris aber nicht. Mit einem spöttischen Grinsen versteckte sie die Flasche mit der Batteriesäure unter einem dicken Stein, der unscheinbar in einer Ecke lag. Für Morgen musste alles vorbereitet sein. Ebenso präparierte sie kurz bevor der laute Signalton am späten Nachmittag das Ende des Arbeitstages verkündete eine bestimmte Stelle an der rechten Wand, die besonders brüchig aussah. Nachdem sie einige große Steine aus der Mauer gerissen hatte, baute sie diese wieder in die Wand ein, so als ob sie nie entfernt wurden. Zufrieden wischte sich Tris den Schweiß von der Stirn. Morgen war ihr letzter Arbeitstag. Wenn alles glatt lief!