Universum der Frauen - Volker Groh - E-Book

Universum der Frauen E-Book

Volker Groh

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Beschreibung

Ein Mann erwacht mit einer Amnesie in einer fremden Welt. Von den Frauen wird er "Adam" genannt. Sein Sperma wird dringend benötigt, denn ein Virus tötete vor langer Zeit alle männlichen Bewohner dieser Paralellwelt. Doch Adam lässt sich nicht zum "Deckhengst" degradieren. Er findet in Beata eine treue Freundin und erkämpft sich den Respekt der Frauen. Als sich sein Leben zu normalisieren beginnt, wird er entführt. In Persien findet er schließlich seine eigentliche Bestimmung. Und er hat Fragen. Welches Geheimnis umgibt Nelly und Aischa? Wie und warum kam er in diese Welt? Soll er gemeinsam mit Emira herrschen? Adam besteht viele Abenteuer, bis er den Sinn seiner Existenz in dieser Welt begreift. Eine alte Legende verhilft ihm schließlich zu ungeahnter Macht in diesem Universum der Frauen! Und er lernt die Frauen lieben.

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Seitenzahl: 386

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Volker Groh

Universum der Frauen

Erotischer Fantasy Roman

© 2017 Volker Groh

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Paperback

978-3-7439-0232-9

Hardcover

978-3-7439-0233-6

e-Book

978-3-7439-0234-3

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Ich befinde mich in einer fremden Welt. Eine Welt, die mir inzwischen zur Heimat wurde. Zwischen Tamarisken und Mandelbäumen beobachte ich eine Schar Kinder, welche am nahen Springbrunnen ihre Spiele treiben. Es sind meine Kinder. Ein jedes von einer anderen Frau. Und doch sind wir eine Familie. Nie hätte ich es auch nur im Entferntesten für möglich gehalten, das ich, ein Prolet aus einem unendlich fernen England, müßig herum sitze und doch der reichste Mensch der Erde bin. Nein – nichts treibt mich zurück in meine alte Welt. Hier wurde ich glücklich – im Universum der Frauen. Das hat seinen Grund. Denn ich bin der einzige Mann in diesem Universum! Ich lausche der Muezzinin, die in der nahen Moschee blechern Allah preist und meine Gedanken wandern zurück zu jenem Tag, an dem alles begann.

Die Straße von London nach Paytonhill wurde kaum befahren. Zu unbedeutend war das Provinznest. Die Frau, die soeben aus ihrem Auto stieg, konnte nicht ahnen welche Ereignisse mit dieser unbedeutenden Panne in Gang gesetzt wurden. Es gab keine Omen oder Warnungen. Eine ganze Welt sollte aus den Fugen gehoben und in ihren Grundfesten erschüttert werden. Das Universum der Frauen!

Die Sonne brach soeben durch die Wolkendecke, als ein Auto älteren Fabrikats qualmend stehen blieb. Die Türen öffneten sich und eine Frau mit ihrer Tochter entstiegen dem Kleinwagen.

„Nicht schon wieder!“, schrie die Frau wutentbrannt. „Diese elende Mistkarre! Mädchen, wir schaffen es nicht rechtzeitig zu Omas Geburtstagsfeier.“

Das „Mädchen“ antwortete leichtbeschwingt:

„Dann kommen wir halt etwas später, Mutter.“

Richtige Lust hatte sie nie. Das Geschwafel der Oma von längst vergangenen Zeiten und der selbstgebackene, harte Kuchen übten keinen Reiz auf sie aus. In ihrem Alter hatte man andere Interessen und Probleme. Sie fühlte sich durchaus erwachsen und Oma behandelte sie immer noch wie ein Baby. Insgeheim hoffte sie, dass der rauchende Wagen den Kelch der langen Weile an ihr vorüber gehen lassen würde.

Die Mutter fluchte laut und gab dem linken Vorderreifen die Schuld an allem Unglück dieser Welt. Voller Inbrunst stieß sie mit dem Fuß dagegen. Dann zückte sie ihr Handy und rief einen Abschleppdienst.

„Ich geh mal kurz pinkeln, Mutter“, kündigte die Tochter an und hüpfte leicht tänzelnd davon.

„Geh nicht zu weit in den Wald“, warnte ihre Mutter noch, wie jede andere Mutter dieser Welt das auch tun würde. Die Kleine winkte innerlich ab und sprang die Böschung hinab. Schließlich feierte sie vor kurzem ihren 18. Geburtstag und brauchte keine Amme mehr, die sie ständig vor Gefahren warnte.

Das Mädchen ging, vorsichtig Ästen und Brennnesseln ausweichend, etwa 50 Meter weit. Dann zog sie ihren String nach unten und hockte sich hin. Zuerst tröpfelte es, dann spie ihre Scheide einen satten gelben Strahl aus. Der Druck aus ihrer Harnröhre weckte Gefühle in ihrer Muschi. Ihre junge Spalte war leicht reizbar und weckte beim geringsten Anlass Bedürfnisse, deren Drang sie versucht war, nachzugeben. Mit einem Papiertaschentuch säuberte sie länger und intensiver als nötig, ihre kleine Scheide. Ein kleiner Vogel ließ sich ihr gegenüber auf einem Ast nieder und beobachtete sie. Das Mädchen begrüßte ihn mit einem leisen „Hallo“ und warf das Taschentuch mit kühnem Schwung in einen Busch. Das kleine Tier flatterte erschrocken davon. Sie stierte geradeaus und entlockte ihrer Blase noch einen letzten Tropfen. Dabei erblickte sie ein Bündel Lumpen. Nein – kein Stoffbündel! Eher einen Menschen.

Vor Schreck fuhr ihr Finger schmatzend aus dem Jungmädchenloch.

„Mutter, Mutter, komm schnell“, rief sie laut und zog das kleine Stück Stoff nach oben.

Es knackte im Gebüsch und die gerufene Mutter erschien eilend und mit fliegenden Haaren. Eine Strähne verfing sich in einem trockenen Ast und ihr Kopf wurde nach hinten gerissen. Ärgerlich riss sie sich los und rannte weiter.

„Was ist los? Ist etwas passiert?“, fragte sie schon von weitem besorgt.

Stumm wies die Kleine auf die Gestalt im Gras. Auf Zehenspitzen gingen beide zu dem, halb von Gras bedeckten Wesen.

„Was ist mit der Frau?“

„Ich bin nicht sicher…“

Es war ein Mensch. Daran gab es nichts zu zweifeln. Die Kleidung war nicht mehr Kleidung zu nennen. Nur noch Fetzen hingen am Körper. Das zerrissene Hemd entblößte einen behaarten Oberkörper. Aus der im Schritt aufgerissenen Hose, hing ein fleischiger Schlauch mit einem Hautsäckchen darunter.

„Ich bin nicht sicher, ob das eine Frau ist“, flüsterte Mutter.

„Was sollte es sonst sein?“, fragte Töchterchen.

„Schau: Sie hat keine Brüste, alles ist behaart und zwischen den Beinen hat sie so ein „Ding“. Sollte das ein Mann sein? Das IST ein Mann! Aber wo zum Teufel kommt der so plötzlich her? Es gibt keine Männer! Schon seit ewigen Zeiten gibt es keinen Mann mehr! Und wenn es doch einer ist, warum ist er in einem solchen Zustand? Ach, ist das alles aufregend.“

Mit spitzen Fingern bedeckte die Frau anstandshalber notdürftig die Blöße zwischen den Beinen des Individuums. Einfach das Glied in die Hose zu schieben, traute sie sich denn doch nicht. Eine Mischung aus Ekel und Faszination bemächtigte sich ihrer. Aber auch ein leichter Hauch Erregung. Von Berufs wegen musste sie sich mit Sex beschäftigen. Daher waren entsprechende Gedanken naheliegend. Sie dachte aber auch an die Konsequenzen dieses „Fundes“. Wenn er denn noch am Leben wäre. Instinktiv griff sie nach seinem Handgelenk um den Puls zu erspüren. Doch ihr eigener Puls raste zu stark, um den des Mannes zu erfühlen. Immerhin registrierte sie zufrieden die Wärme, die vom geschundenen Körper des Individuums ausging. Ihre Tochter brachte sie in die Realität des kalten Waldes zurück.

„Sieht denn so ein „Mann“ aus, Mutter?“

„Mein Kind! Hast du in der Schule nicht aufgepasst? Männer und Frauen lebten zusammen. Ihr Sperma sorgte auf natürlichem Weg für Kinder. Später erzähle ich dir gern mehr. Aber nicht jetzt. Ich muss sofort die Polizei rufen. Und einen Krankenwagen. Er scheint noch zu atmen. Vielleicht ist er noch zu retten. Das wäre ein Ding. Wir beide würden berühmt.“

Ein unerträglicher Druck im Kopf brachte mich zurück in die Realität. Es war nicht direkt Schmerz, aber doch sehr unangenehm. Mit jedem Herzschlag hämmerte mein Hirn dumpf an meine Schädelwand. Ich hatte Mühe meine Augen zu öffnen. Als sie offen waren, schloss ich sie sogleich wieder. Ein Strahler, wie über einem OP-Tisch, schickte sein bläuliches Kunstlicht direkt auf mein Gesicht. Langsam gewöhnte ich mich an die Helligkeit. Blinzelnd öffnete ich meine Lider und blickte mich um. Ein gefliester Raum von etwa 20 x 20 Metern Größe umgab mich. Ich wollte mich aufrichten. Doch ich war fixiert. Um den Hals spürte ich eine Klammer. Ebenso um Hand – und Fußgelenke. Panik stieg in mir hoch. Tausend Gründe gingen mir durch den Kopf. Zur Bewegungslosigkeit verdammt, harrte ich der Dinge die da kommen würden. Einen Eingang erkannte ich nicht. Dieser befand sich wohl hinter mir. Ich lag auf einer Art länglichem Tisch. Eine silbrig glänzende Isodecke wärmte mich. Ein Toter würde behaupten, dass er sich in der Pathologie befände. Das ganze Umfeld sprach für eine solche Annahme. Automatisch bewegte ich meine Zehen, um den Anhänger mit meinen Daten an meiner großen Zehe zu erspüren. Aber Verstorbene fixierte man nicht! Was, zum Teufel, hatte ich in meinem Suff wieder angerichtet? Mein Alkoholkonsum stieg in letzter Zeit in gefährliche Sphären. Jeden Morgen wachte ich mit zittrigen Gliedern auf. Ein untrügliches Anzeichen eines beginnenden Problems. Und es war mir schlichtweg egal! Lange Weile, Perspektivlosigkeit, vermischt mit einer gesunden Depression, ließen die „Flasche“ meine beste und einzige Freundin werden. Das Übliche halt in Proletenkreisen, deren Leben aus Arbeit und Stammtisch bestand. Nun aber hatte ich es scheinbar übertrieben. Zweifellos befand ich mich in einem Krankenhaus. Hinter mir tickte etwas. Zu langsam für eine Uhr. Ich drehte meinen Hals, bis die Fixierung in mein Fleisch schnitt. Eine Überwachungskamera blinkte grün im Rhythmus des Tickens. Vielleicht war ich doch schon tot und sie wollten meinen Körper ausschlachten? Meine Seele hatte sich vom Körper gelöst und ich würde zusehen können. Solche Filme zog ich mir allabendlich rein. Einmal verging sich ein Pathologe am Leichnam einer Frau, und die sah von außerhalb zu. Dagegen sprachen aber die Fixierung und die Kamera.

Endlich betrat jemand das Zimmer.

„Er ist aufgewacht“, flüsterte eine weibliche Stimme mit einem rauchig – sexy Klang, so als ob ich besonderer Schonung bedürfte.

„Endlich. Hat auch lange genug geschlafen.“, sagte eine andere weibliche Stimme. Sie klang reifer und schien einer älteren Dame zu gehören.

„Dann können wir mit der Untersuchung dieses Subjekts beginnen.“

Subjekt? Hörte ich richtig? Ich wollte zu dieser Bezeichnung etwas sagen. Was bilden sich diese Schnepfen ein? Doch ich konnte nicht einmal Wasser sagen, vor Durst.

„Seine Vitalwerte sind in Ordnung. Nachdem was ich sah als er gebracht wurde, dachte ich er wäre dem Tode nah. Sein AZ ist aber besser als meiner. Ja, wir können beginnen. Beata, entferne ihm bitte die Halsfixierung.“

Besagte Beata war die jüngere der beiden, wie ich auf Grund meiner Halsfreiheit feststellen konnte. Ich spürte ihren nach Kaffee riechenden Atem, als sie das „Halseisen“ entfernte.

Ihre wunderschönen braunen Augen musterten mich durchdringend. Ich las Verwunderung, Neugier, aber auch einen Hauch Verachtung, ja sogar Ekel darin.

Sie löste sich von mir und stellte sich neben die andere. Beide trugen fast durchsichtige weiße Kasacks. Ihre dunklen Nippel zeichneten sich deutlich ab, da beide keinen BH trugen. Meine Beata hatte auch keinen nötig. Aber bei der anderen hingen die Dinger schon mächtig durch, aber doch noch im Rahmen des Ansehnlichen. Beide waren durchaus hübsch zu nennen.

Die Ältere zog mit einem Ruck die Decke weg und ich spürte einen kalten Hauch. Also war ich komplett nackt!

Die Alte nahm mein Glied zwischen zwei Fingern und hob es hoch.

„So sieht also das Ding in echt aus. Beata, kannst du dir ein solches Ding in deiner Vagina vorstellen?“

„So geht das ja gar nicht hinein. Ich lernte, dass das Ding bei Erregung hart wird und steif. Nur so könne man es einführen. Genau wie bei unseren Hilfsmitteln.“

„Und wie erregt man es?“, fragte die Alte wieder. „Ich habe mich damit nicht weiter beschäftigt. Aber es ist logisch, dass der – Penis – steif sein muss. Wir nehmen ja auch harte Dildos.“

„Ich las, dass durch Reibung oder nackten Frauen der Mann sexuell erregt wird. Fragen wir ihn doch einfach.“

Wo war ich hier hingeraten? Ein Irrenhaus? Die wollen mir doch nicht erzählen, dass sie noch nie gefickt worden sind?

Beata fragte mich in feinstem Englisch und jedes Wort einzeln betonend:

„Kannst – du – mich – versteh - hen?“

Ich nickte und krächzte ein paar Laute.

„Der hat Durst“, stellte sie trocken fest. Aus einer Art Schnabelbecher flößte sie mir einen Saft ein. Es tat gut und mir ging es sofort besser.

„Beata – so heißen sie doch? Wo bin ich?“

Die Alte antwortete:

„Das erklären wir dir später. Zuerst müssen wir unsere Untersuchung abschließen. Beata! Du machst ein großes Blutbild. Und Sperma benötigen wir auch. Erst das Sperma, solang er noch so liegt. Hol bitte einen Reagenzglas.“

Beata ging und kam mit einem Reagenzglas zurück, das gut einen halben Liter fasste. Ich fühlte mich geschmeichelt. Eine solche Menge trauten sie mir zu. Aber wollten die mir einen abwichsen? Warum nicht? Sollen sie mich entsaften. Nichts Menschliches ist mir fremd. Doch selbst würde ich keine Hand anlegen. Wenn sie eine Probe wünschten, sollten sie es mir selbst herausholen!

„Ob das reicht?“, fragte sie ihre Oberin.

„Was weiß ich?“

„Und wie machen wir es nun?“

„Frag den Mann!“

Sie wandte sich an mich:

„Wir benötigen eine Spermaprobe von dir. Wie kannst du uns etwas geben?“

Sollte ich wirklich mitspielen? Warum eigentlich nicht? Die Mädels waren hübsch, wenn auch geistig umnachtet. Die hatten nicht alle Nadeln am Baum! Trotzdem ging mir alles etwas zu schnell.

„Wollt ihr mich nicht erst einmal fragen? Was glaubt ihr, wer ihr seid? Ihr lasst mich sofort frei und erklärt euch!“

„Warum bist du so aggressiv, Mann? Wir können dich nicht frei lassen. Nicht jetzt. Erst nach der Untersuchung. Dann wird über dein weiteres Schicksal entschieden. Nur so viel sage ich dir: Wir benötigen dringend dein Sperma. Du kannst es nicht ablehnen. Und du bist in unserer Gewalt.“

Etwas seltsam war mir schon zu mute. Die Ältere sprach die letzten Sätze fast flehend. Es konnte nur ein Traum sein! Aber ich hatte schon schlechtere Träume. Ich musste mich in einem Heim für „Menschen mit geistiger Behinderung“ befinden. So heißt ein Irrenhaus ja auf Neudeutsch. Oder die Mädels waren stark Nymphoman und wurden deshalb weggesperrt. Aber warum sperrte man mich zu ihnen? War das Teil ihrer Therapie? Letztlich konnte ich schon Erleichterung zwischen meinen Beinen gebrauchen. Das letzte Mal, dass eine Frau mein Glied in ihrer Hand hielt, war kurz nach der Eroberung Jerusalems durch die Römer. Und ich hatte nicht das Geringste gegen geistig Behinderte. Vor allem nicht, wenn sie so gut aussahen wie die beiden. Sollten sie machen. Aber sofort, ehe ich vom Traum erwachte.

„Also gut. Macht es mir herkömmlich. Aber tut mir nicht weh, bitte.“

„Sag uns endlich, was wir machen müssen.“

Die wussten nicht einmal, wie man einen Mann befriedigt! So nymphoman konnten die nicht sein. Es musste andere Ursachen für ihren Aufenthalt hier geben. Vielleicht hatten sie eine Amnesie?

„Nimm meinen Penis in die Hand und fahre auf und ab. Zieh meine Vorhaut zurück und schieb sie wieder vor. Diesen Vorgang wiederholst du, bis es mir kommt.“

Sie blickten sich gegenseitig an und zogen OP-Handschuhe drüber.

„Zieht bitte diese Dinger wieder runter. Ich habe etwas gegen Latex-Sex.“

Die Alte tat wie geheißen und nahm ihn zögerlich in die Hand. Dann fuhr sie auf und ab.

„Das Ding ist so weich, fast ekelig.“

Trotz der ungewöhnlichen Situation tat mir ihre warme Hand gut. Ich ließ mich treiben. Woanders musste man für eine solche Handlung bezahlen. Langsam bekam ich die nötige Härte.

Beata sah fasziniert zu.

„So sieht also ein echtes Glied aus! Wahnsinn! Wie groß und hart es wird. Ich hätte es nicht für möglich gehalten! Jetzt sickert Flüssigkeit aus dem kleinen Spalt. Ist das schon Sperma?“

„Nein“, sagte ich schon stöhnend. „Das ist eine Art Gleitmittel. Mein Samen kommt gleich. Halte das Gefäß vor.“

Beata war nicht schnell genug. Der erste Spritzer klatschte gegen meinen Hals. Schnell hielt sie das Glas an meine Eichel. Ich richtete mich auf und beobachtete meine Eruptionen. Diese „Befreiung“ war wirklich nötig. Aufstöhnend fiel ich zurück.

„Das nächste Mal haltet ihr meinen Schwanz aber etwas fester, ihr blöden Kühe“, rief ich.

Beata wischte sich verstohlen über ihre Hose und auch die Alte hatte steife Nippel.

„Ich bin ganz feucht geworden zwischen den Beinen“, sagte Beata. Die Alte ging nicht darauf ein, sondern füllte mein Sperma angeekelt in ein kleineres Reagenzglas um.

„Ich nehme das Zeug jetzt mit ins Labor und du kümmerst dich um unseren Gast“, meinte die Alte unverständlich verärgert.

Als sie gegangen war, sagte Beata:

„Ich schnalle dich nun ab. Versprich mir, keinen Ärger zu machen. Vor der Tür wartet die Security.“

Ich setzte mich auf, nachdem ich befreit worden war. Mein Rücken schmerzte und ich bog ihn kurz durch.

„Hast du nicht etwas zum Anziehen? Selbst ich habe ein gewisses Schamgefühl. Und kalt ist mir auch.“

„Natürlich! Moment.“

Sie ging in eine Ecke und kam mit einer weißen Hose zurück. Augenblicklich zog ich sie drüber.

„Du bist also ein Mann?“, versuchte sie die Konversation anzukurbeln.

„Was sollte ich sonst sein? Du hast dich doch davon selbst überzeugen können“, antwortete ich.

„Und wie ist dein Name?“

„Ich heiße …“

Ich wusste es nicht mehr. Nichts wusste ich noch! Eine gähnende Leere herrschte in meinem Kopf.

„Hast du ihn vergessen?“

„Ja“, gab ich verschüchtert zu.

Sie führte einen Finger an den Mund und überlegte.

„Nun, dann nenne ich dich erst einmal „Adam“. So wie der erste Mann hieß. Einverstanden?“

„Warum gerade „Adam“?“ Mir gefiel der Name nicht.

„Weil du der erste Mann bist!“

Die spinnt doch. Ich bin wirklich in einem Irrenhaus gelandet. „Ist das hier eine Frauenklinik? Wo bin ich der erste Mann?“

„Du bist seit langem der erste männliche Bewohner der Erde!“

Eigentlich ist es schade um sie. Warum sind immer die schönsten Frauen krank?

„Für eine geistig Behinderte siehst du sehr gut aus. Haben hier alle Frauen mit Handicap solche Freiheiten? Erzähle mir etwas. Wo bin ich? Wie komme ich hierher und warum nennst du mich wirklich den „ersten Mann“?“

Nun war es an ihr mich mitleidig anzusehen:

„Ich sehe schon: Du hast eine Amnesie. Wo soll ich beginnen?“

„Am Anfang“, forderte ich.

Beata erhob sich und ging zu einem Tisch mit drei Stühlen. So, als ob ich nicht anwesend wäre, nahm sie Platz und stellte ihre Füße bequem, aber sehr breit auseinander. Sie trug einen kurzen Rock. Ihre Spalte schimmerte schwarz durch ihr durchsichtiges Höschen. Zusammen mit den fast entblößten Brüsten machte sie eine gute Figur. Meine Gefühle spielten verrückt. Ich war also doch ein Mann! Und ich war ohne jeden Zweifel am Leben! Zumindest das Teil zwischen meinen Beinen, das sich wieder zaghaft erhob. Was waren wir Männer doch für eine seltsame Spezies. Wir sitzen bis zum Hals in der Scheisse, aber wenn ein weibliches Wesen nur ihre Schenkel leicht öffnet, spielen unsere Hormone verrückt.

„Beata, du solltest dich vor mir nicht so hinsetzen. Sonst kann ich für nichts garantieren.“

„Und was stört dich daran?“

„Was mich stört? Du präsentierst dich mir wie eine Hafennutte! Hast du keinen Anstand?“, rief ich empört.

Beata überlegte fieberhaft. Sie entschied sich, nicht darauf einzugehen und das Thema zu wechseln.

„Adam. Zuerst erzähle ich dir etwas über mich. Ich bin Historikerin. Medizin- und Sozialhistorik, um genau zu sein. Vorher studierte ich Paläontologie. Ich beschäftige mich vorrangig mit der Zeit, bevor die männlichen Bewohner der Erde ausstarben.“

„Was sagtest du? Ausstarben?“ Ich setzte mich neben sie. Eine Verrückte! Ich fand meinen Traum langsam beschissen und beschloss spontan, um meiner Gesundheit willen in Zukunft auf Bier zu verzichten. Nur noch Schnaps!

Die gestörte Beata schloss endlich ihre Schenkel und überkreuzte sie.

„Du willst also das volle Programm? Du sollst es bekommen! Hör also gut zu!

Vor 110 Jahren etwa, stürzte ein Meteorit auf die Erde. Mit ihm kamen die Killerviren. Ausnahmslos männliches Erbgut wurde befallen. Die Viren stürzten sich förmlich auf alle Männer. Alle starben in kürzester Zeit aus. Notgedrungen gab man ein Forschungsprogramm in Auftrag. Die Männer waren aber nicht mehr zu retten. Um die Menschheit nicht aussterben zu lassen, entwickelten Wissenschaftlerinnen künstlichen Samen. Dieser Samen brachte aber wiederum nur weibliche Nachkommen. Es war unmöglich, männliches Erbgut zu generieren. Warum auch immer. Die Männer waren weg und Frauen bevölkerten die Erde. Inzwischen besiegten wir den Virus. Trotzdem fanden wir keinerlei brauchbare männliche Chromosomen. Und nun fanden wir dich! Eingewachsen in einem Strauch, aber noch am Leben. Niemand weiß wo du herkommst. Und du weißt es ja selbst nicht. Viele von uns glauben, du wurdest uns von Gott gesandt. Bist du ein Geschöpf Gottes?“

„Moment mal. Willst du damit sagen, dass ich der einzige Mann auf der Erde bin? Welches Jahr haben wir?“

„2016. Und bei dir fanden wir einen kleinen Kalender. Ebenfalls aus dem Jahr 2016.“

Ich überdachte meine Situation. Als Fan der Serie „Star Trek“ fiel mir spontan eine Veränderung im Raum – Zeit – Gefüge ein. Entweder war ich komplett verrückt, oder die. Ich musste mich in einer Parallelwelt befinden. Natürlich nur wenn ich voraussetzte, dass diese unbekannte Schöne nicht verrückter als ich war. Als einziger Mann auf dem Planeten hätte ich den Himmel auf Erden. Oder eben die Hölle. Ungeahnte Möglichkeiten böten sich mir.

Krampfhaft suchte ich nach Erinnerungen. Dunkel sah ich mich im Wald spazieren gehen. Dann war da plötzlich Licht. Ein unirdisches Licht. Eher ein Blitz. Nicht länger als eine Sekunde sah ich es. Mehr brachte ich nicht zusammen im Moment. Und dennoch konnte ich es nicht glauben. War das alles ein böser Traum? Ein Wunschtraum, hervorgerufen durch übermäßige Spermaproduktion? Oder ein Delirium? Die „versteckte Kamera“ käme ebenfalls in Betracht. Gleich würde der Regisseur durch die Tür treten und alle würden auf meine Kosten lachen. Und wenn ich nach entsprechender Gage fragte, würde er auf den Handjob verweisen. Ich lehnte mich zu ihr und sah sie mitleidig an:

„Beata! Wie ist deine Diagnose? Heutzutage ist vieles heilbar. Die Psychiatrie machte große Fortschritte und es wäre schade um dich. So ein hübsches Mädchen …“

„Was soll das, Mann? Akzeptiere endlich dein Schicksal. Du befindest dich in einer Welt der Frauen. Woher du auch immer kamst – richte dich hier ein. Du wirst Hilfe bekommen. Aber nicht, wenn du deine Situation nicht akzeptierst.“

„Ich bin nun einmal da. Und wenn dem tatsächlich so ist wie du sagst, muss ich alles wissen. Überzeuge mich von deinem Geschwätz! Können wir nicht diesen sterilen Raum verlassen und uns bei einem Kaffee unterhalten? Ein Schnaps wäre noch besser.“

„So einfach ist es leider nicht. Du bist ein Unikat! Dein Körper ist unbezahlbar. Du bist ein Politikum. Entscheidungen treffen deshalb andere, wichtigere Leute. Ich kann nicht einfach mit dir verschwinden. Sobald wir das Zimmer verlassen, hast du ständig Bodyguards um dich. Aber ich rufe meine Chefin an.“

Sie zückte ein Handy.

„Ja … Nein… Selbstverständlich…“

So ging es weiter bis Beata das Handy lächelnd wieder einsteckte. Sie reichte mir einen Kasack.

„Komm mit. Gehen wir einen Kaffee trinken. Danach ist eine Sondersitzung geplant.“

Als wir aus der Tür traten, hefteten sich sofort zwei hünenhafte Gestalten an meine Seite. Zwei Meter groß, mit mächtigen Brustkästen und muskelbepackt. Erst beim zweiten Hinsehen waren sie als Frauen zu erkennen.

„Beata, da bekommt man es doch mit der Angst!“

Wenn Blicke Säbel wären, wäre sicher jetzt viel Blut geflossen. Mein Blut! Denn die ehrenwerten Damen von der Sicherheit fühlten sich überhaupt nicht geschmeichelt. Nur Beata lachte.

Der lange triste Gang war leer.

„Ich dachte wir befinden uns im Krankenhaus. Hier ist ja keine Menschenseele zu sehen“, fragte ich Beata.

„Alles wird geräumt. Keine Frau darf dich vorerst zu Gesicht bekommen. Zu deiner eigenen Sicherheit.“

„Warum zu meiner Sicherheit?“, fragte überrascht.

„Keine Frau sah je einen leibhaftigen Mann. Männer kennen wir nur von alten Illustrationen. Wir können im Moment kein Risiko eingehen.“

„Du meinst, sie würden über mich herfallen und mich vergewaltigen? Das glaube ich nicht. Frauen können zu Furien werden. Aber so etwas…?“

Sie beugte sich zu mir und hauchte flüsternd in mein Ohr:

„Du kennst Frauen schlecht. Alles ist möglich.“

Ihre feuchten Lippen berührten dabei meine Ohrläppchen. So intim nah war mir schon lange keine Frau mehr. Es fühlte sich sehr gut an. Es ist eine Sache seinen Naturtrieb an einer gleichgesinnten Frau zu befriedigen, aber eine andere, die ungezwungene Nähe zu spüren.

In der leeren Kantine krampfte ich meine Hände um meinen Kaffeetopf. Ich brauchte dringend einen Whisky. Das sagte ich ihr auch. Sie hätte aber nur Pepsinwein im Angebot. Ich nahm an. Hauptsache Alkohol! Sie brachte mir ein Wasserglas voll, welches ich auf Ex hinter kippte. Ein Rülpser stieg hoch, den ich mir jedoch tapfer verkniff.

„Wie geht es weiter mit mir? Sag mir das! Oder wache ich irgendwann schweißgebadet auf? Der einzige Lichtblick in diesem Wahn bist du!“

Ich verlegte mich aufs Flehen und sprach mit weinerlicher Stimme:

„Das kann doch alles nicht wahr sein? Sag, dass es nicht wahr ist – bitte!“

Mein Verstand verabschiedete sich langsam. Außerdem litt ich unter Entzugserscheinungen.

„Über dich wird später entschieden. Adam, du könntest der Urvater eines neuen Menschengeschlechts werden.“

Sie beugte sich zu mir, sodass ich im V-Ausschnitt die Ansätze ihrer Brüste sehen konnte.

„Dein Samen wird uns wieder männliche Nachkommen bescheren. Nicht nur das! Du könntest uns die Liebe lehren. Keine Frau dieser Erde spürte je einen Penis aus Fleisch und Blut in sich. Und wenn …“

Sie überlegte und fuhr mit sich fast überschlagender Stimme fort:

„Seit meinem Studium beschäftige ich mich mit dem Individuum „Mann“. Ich machte mir ein Bild von ihm. Der „Mann“ erschien mir sehr widersprüchlich. Begehrenswert und liebevoll. Dann wieder dominant, herrschsüchtig und aggressiv.

Die Frau wurde von ihm zu allen Zeiten unterdrückt. Den Grund verstehe ich nicht. Es ist doch ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Entweder man liebt sich oder man liebt sich nicht.

Warum wurden so viele Kriege geführt? Warum – ach ich weiß nicht. Erklär du mir das Wesen des Mannes. Gibt es bei euch sehr viele Männer? Wie gehen die mit uns Frauen um? Warum …“

„Der Mann soll sofort vor dem Gremium erscheinen“, wurden wir unterbrochen.

Für diese Störung war ich unendlich dankbar. Ich musste erst zu mir selbst finden, ehe ich solche Fragen beantworten konnte und wollte. In mir drehte sich alles. Meine Gedanken gingen wirr. Wenn der Traum kein Traum war, begann für mich ein großes Abenteuer!

Aufgeregt atmend erhob sich meine Begleiterin und zog mich mit hoch.

In Begleitung der zwei „Damen“ gingen wir ins Auditorium.

Etwa 20 Frauen älteren Semesters blickten mir gespannt entgegen. Ich sollte mich in die Mitte stellen. Beata blieb am Rand stehen.

Eine Matrone begann mit der hochnotpeinlichen Befragung.

„Kolleginnen! Das ist der besagte Mann. Mann – wie nennt man dich?“

„Beata gab mir den Namen „Adam“. An meinen Richtigen kann ich mich leider nicht erinnern.“

„Man sagte mir, du hättest alles vergessen?“

„Das ist richtig.“

„Zieh dich aus!“

Sie behandelten mich wie den letzten Dreck! Wollten sie mich als Sklaven halten?

„Das geht dann nun doch zu weit. Was erlauben sie sich eigentlich?“, entrüstete ich mich.

Ich zögerte und die Matrone nickte den Bodyguards zu.

Daraufhin entblätterte ich mich freiwillig und ergab mich meinem Schicksal. Ich bedeckte meinen Schwanz mit meinen Händen.

„Finger weg dort“, befahl die Chefin.

Na gut. Sollen sie es haben. Ich stellte meine Beine leicht auseinander und präsentierte mein Gehänge. Die Matrone kam zu mir und hob mit einem Lineal meinen Penis an.

„So sieht also das mystische Ding aus. So viel schrieb man früher darüber. Es soll Wunder bewirken.“

Die anderen Frauen nahmen die Gelegenheit wahr und tätschelten ebenfalls mein Ding, befühlten meine Hoden, drückten und kneteten. Natürlich versteifte sich mein Penis bei so viel Zuwendung. Ich fühlte Scham aufsteigen.

„Der ist so dick geworden. Beata, komm her und lass ihn dir einführen. Wir möchten es sehen.“

Beata widersprach:

„Das könnt ihr doch nicht machen. Habt ihr kein bisschen Schamgefühl? Nehmt doch Rücksicht auf den Mann. Er ist ein Mensch mit Gefühlen!“

Versöhnlich sprach die Chefin:

„Beata! Wir haben uns entschlossen, dir die Verantwortung für diesen Mann zu übertragen. Wir möchten nur einmal sehen, wie dieser viel gerühmte Akt vollzogen wird. Danach gehst du mit ihm zu dir nach Hause. Bis wir beschlossen haben, wie wir weiter mit ihm verfahren. Fliehen kann er ja nicht. Wo sollte er hin?“

„Und ich? Werde ich nicht gefragt? Wer seid ihr, dass ihr über mich bestimmt? Bis jetzt habe ich alles mitgemacht. Aber nun wird es mir zu bunt!“, schrie ich sie an.

„Adam! Wir sind die, die über deine Zukunft entscheiden. Du kooperierst, oder wir nehmen mit Gewalt was wir brauchen. Die Sache ist zu ernst zum Spielen. Wir brauchen dringend deinen Genpool. Und ich diskutiere nicht mit dir. Also, was ist mit euch beiden?“

Beata stöhnte resigniert auf, ging zum Tisch, zog ihre Hosen herunter und setzte sich breitbeinig mit entblößter Scham drauf. Ich musste mitspielen. Schon um des lieben Friedens willen. Also setzte ich meinen Steifen an und drang mit meiner Eichel ein. Beata sah mich ängstlich an. Langsam glitt ich in sie. Aus ihrer Angst wurde Geilheit. Ich spürte ihre Säfte fließen.

„Das genügt“, meinte die Matrone. Langsam zog ich ihn wieder heraus.

„Es passt und es scheint Beata nicht wirklich weh zu tun.“

Eine Andere fragte:

„Und sein Samen ist wirklich in Ordnung? Ist er fruchtbar?“

„Das Labor sagte, sein Sperma wäre überaus geeignet. Er ist gesund und könnte für viele männliche Nachkommen sorgen.“

„Also müssen wir einen Weg finden, wie wir von ihm so viel als möglich Sperma bekommen. Beata, du sorgst vorerst für ihn. Hast du Platz bei dir zu Hause?“

Die Gefragte überlegte:

„Ich lebe mit meiner Mutter und meiner Schwester zusammen. Aber wir hätten genug Platz.“

Eine eher unscheinbare Person, die bis jetzt im Hintergrund stand, meldete sich:

„Wollen wir ihn wirklich gehen lassen? Ist es nicht besser den Mann gefangen zu halten?“

„Ich glaube, es wäre seiner Gesundheit abträglich. Für unsere Pläne ist es günstiger, wenn er sich wohl fühlt. Und wo soll er schon hin?“

„Kluge Frau“, dachte ich. Was aber haben sie mit mir vor? Und warum fragen sie mich nicht einfach und beziehen mich mit ein?

„Beata, wir müssen vorher noch einmal mit dir reden – allein.“ Sie nickte den beiden Hüninnen zu und deutete auf das Nachbarzimmer. Die begriffen und zogen mich in eben dieses Zimmer. Dort setzte ich mich auf einen Stuhl und betrachtete die „Damen“. Die sicherten den Ausgang und begannen sich schamlos vor mir zu küssen und zu befummeln. Meine Gegenwart schien sie nicht im Geringsten zu stören. Eine griff der Anderen sogar in die Hose und rieb ihre Scham. Ungewollt meldete sich mein Schwanz. Die Beule in meiner Hose blieb nicht unbemerkt.

„Zeig uns deinen Schwanz, Mann“, forderte mich eine mit dunkler Stimme auf. Der Umgangston hier schien ungewöhnlich und rau. Aber er gab mir auch Gelegenheit aus mir heraus zugehen. Wie weit konnte ich gehen? In meiner Welt kämpfte man ständig mit falscher Rücksichtnahme auf alle und jeden. Wer sagte was er dachte oder seine Sexualität auslebte, lebte gefährlich und stand schnell im Abseits. Nun war ich aber in dieser Welt, obwohl ich nicht wusste, warum und wie. Warum sollte ich es nicht probieren? Was hatte ich schon zu verlieren? Also antwortete ich unverschämt:

„Erst wenn du mir deine Ritze zeigst.“

Unverschämt grinste ich ihr ins Gesicht.

Würde sie mich nun schlagen? Nein! Dafür war ich zu wertvoll. Man würde sie dafür bestrafen. Und das wusste der weibliche „Schrank“ natürlich. Ich versuchte in ihrem Gesicht zu lesen. Und ich erkannte – Geilheit. Der Frau gefiel der Gedanke daran. Er machte sie rallig! Sie kam zu mir und baute sich vor mir auf.

Ohne Zögern schob sie ihre Hosen nach unten und präsentierte ihre Fotze! Die Dame spreizte ihre Beine etwas und zog die muskulösen Schamlippen auseinander. Ihre Kollegin kicherte im Hintergrund und rieb ihre Spalte ungeniert. Vor meinen Augen reckte sich ein überdimensionaler Kitzler aus der Spalte. Mein Schwanz sprengte meine Hose.

„Gefällt sie dir?“

Nein – sie gefiel mir nicht. Ich schwankte zwischen Erregung und Ekel. Sie hatte keine Klitoris, sondern einen Penis! Er erinnerte mich zu sehr an einen Mann. Und schwul war ich nicht.

„Jetzt zeig mir deinen Schwanz.“

Was blieb mir anderes übrig? Ich erhob mich, zog meine Hosen nach unten und mein Penis schnappte nach oben. Die Andere trat näher und befühlte meine Hoden, während die Erste meinen Schaft drückte. Ihre Augen glänzten lüstern.

„Ich möchte ihn in mir spüren“, sagte sie mit nunmehr belegter Stimme. Sie zog mich am Schwanz näher. Ich stand kurz vor einer Vergewaltigung und hatte ihnen kräftemäßig nichts entgegenzusetzen.

„Was fällt euch ein? Solche geilen Weiber sah ich noch nie! Das hat ein Nachspiel. Raus hier“, schrie Beata, die soeben den Raum betrat.

Beleidigt verließen meine Aufseherinnen den Raum.

„Entschuldige, Adam. Du bist eben etwas Besonderes. Gehen wir.“

„Beata. Es machte den Frauen nichts aus, sich vor mir auszuziehen. Ist das normal hier?“

„Ich erkläre dir alles zu Hause. Vorerst wohnst du bei mir. Und glaub mir, dir wird es gut gehen. Gewöhn dich bitte recht schnell an dieses neue Leben, du geheimnisvoller Mann.“

Vor der Tür wartete ein unscheinbarer Kleinwagen. Ich sah mich um. Alles war so, wie ich es kannte. Das Laub der Bäume war grün und der Himmel blau. Die Sonne strahlte unbarmherzig herab und machte mich sofort schwitzen. Blumen wuchsen und Vögel trällerten ihre Liebeslieder. Nur eben die Autos waren allesamt hässlich zu nennen. Frauen besaßen keinen Sinn für Style und Luxus. Und noch etwas stellte ich fest: Viele Menschen wuselten herum. Aber eben nur Frauen! Kein einziger Mann zeigte sich. Bisher hoffte ich immer noch, einen Traum zu erleben. Doch dieser Traum war bittere Realität! Es wurde langsam zur Gewissheit - ich lebte in einer reinen Frauenwelt! Wie und warum, das galt es noch herauszufinden.

Wir fuhren durch die belebte Stadt. Ohne Zweifel befand ich mich in London. Aber auch wieder nicht. Die Gebäude wirkten graziler und leuchteten pastellfarben. Der Gedanke an eine Spielzeugpuppe drängte sich auf. An ihren Namen erinnerte ich mich jedoch nicht. Natürlich besaß auch die Werbung eine andere Priorität. Es wurden ausschließlich Frauen beworben. Keine Autoreklame, keine Rasierwasserwerbung. Nur Klamotten, Wässerchen und sogar Dildos wurden beworben.

„Gibt es bei euch auch Fußball?“

Beata lächelte:

„Natürlich. Wir haben sehr erfolgreiche Mannschaften.“

Ich saß eng neben ihr. Sie trug nun einen Rock und ein sehr gewagtes Shirt. Der Rock war während der Fahrt nach oben gerutscht und enthüllte wohl geformte Schenkel. Ihre Spalte dazwischen war eng – sehr eng sogar. Der kurze Moment, als ich ihr mein Glied einführen musste, verlangte nach einer Wiederholung. Lange schmale Finger krampften sich ängstlich um das Lenkrad. Um mich abzulenken, konzentrierte ich mich auf die vorbei ziehende Stadt. Wir verließen das Stadtinnere und fuhren in einen Vorort. Vor einer prächtigen Villa hielten wir.

„Wir sind da“, rief Beata. Scheinbar brachte ihr Job etwas ein und sie verdiente sehr gut.

Sie öffnete die Wohnungstür und drinnen erwartete uns eine Frau. Auch sie trug ein legeres, aber gewagtes Shirt. Ihre Brüste brachte sie wirkungsvoll zur Geltung und in der engen Jeans versprachen zwei wohlgeformte Schenkel schöne Stunden. Beata war schön – zweifellos. Doch diese Frau strahlte reife Sinnlichkeit ohne Tabus aus. Ich schätzte sie auf Mitte 40. Sie war Beatas Mutter. Unverkennbar. Mein Charme musste her! Ich deutete vor ihr eine Verbeugung an und hauchte einen Kuss auf ihre dargebotene Hand an.

„Sie sind also Beatas Schwester. Es freut mich sie kennenzulernen.“

Empfänglich für Schmeicheleien und Galanterien wie jede Frau, lächelte sie.

„So habe ich mir immer einen Mann vorgestellt. Meine Tochter kündigte dich an und ich konnte es kaum glauben. Wir sind hier alle per du. Gewöhn dich daran. Mein Name ist Gloria und ich bin Beatas Mutter, wie du sicher unschwer erkennen kannst.“, säuselte

sie. „Setzen wir uns. Ich habe einen kleinen Imbiss vorbereitet.“

Der „kleine Imbiss“ hätte fünf ausgewachsene Männer satt gemacht. Während des Essens wurde ich neugierig beäugt. Dann bat man mich auf der Couch Platz zunehmen. Ich sah mich im Raum um. Ein geschmackloser Kronleuchter hing von der Decke.

Er bildete einen starken Kontrast zum anheimelnden Mobiliar im Stil des großen Empires. Ein riesiges Bücherregal mit alten Schwarten stand verloren in einer Ecke. Und an den Wänden klebten Landschaftsmalereien. Eigentlich hätte ich Beata und ihrer scharfen Mutter einen anderen – moderneren Geschmack zugetraut.

Gloria nahm neben mir Platz und streichelte mich. Mein unrasiertes Gesicht faszinierte sie.

„Wirklich ein echter Mann. Ich fasse es nicht. Und so herrlich animalisch.“

„Mutter, bitte!“

„Ich bin Paläontologin und beschäftige mich, wie meine Tochter, mit der ausgestorbenen Art „Mann“. Und nun sitzt ein lebendes Fossil vor mir.“

„Mutter!“, schrie Beata wieder auf.

Es war an mir etwas zu erwidern:

„Wenn alle Frauen in dieser Welt so sind wie du, dann werde ich mich hier wohlfühlen. Du bist sehr attraktiv, weißt du das?“

„Das erleichtert es mir, einen Wunsch zu äußern, der keinen Aufschub duldet. Neben dem sozialen Verhalten des Mannes und seiner Interaktion mit der Frau, beschäftigte ich mich vor allem mit seiner Sexualität.

Der Überlieferung zufolge und des Aufhebens um die Sache in der alten Literatur, muss der Akt mit einem Mann das Paradies sein. Immer wieder versuchte ich das Gefühl eines echten Penis in mir nachzuempfinden. Jeden Dildo und Vibrator, alle möglichen Hilfsmittel probierte ich. Nie bekam ich auch nur annähernd das gleiche Gefühl wie in den alten Büchern beschrieben. Waren nun die Autoren allesamt unglaubwürdige Phantasten, oder dienten unsere Hilfsmittel wirklich nur der Befriedigung des weiblichen Dranges? Leider, dachte ich, würde ich es nie herausfinden. Nun sitzt du neben mir und kannst mir Antworten geben.“

Gloria unterbrach sich, um Luft zu holen und Mut.

„Du musst es unbedingt mit mir treiben, bitte!“

Ihre Hand krampfte sich dabei in meinen Oberschenkel.

Wo war ich nur hingeraten? Ich sah zu Beata und erkannte – Eifersucht! Sie war auf ihre Mutter eifersüchtig. Wie konnte sie schon nach ein paar Stunden eifersüchtig sein? Nun sollte ich hier wohnen und es gab nichts Schlimmeres, als zwischen eifersüchtigen Frauen zu stehen. Ich musste diplomatisch schlichten:

„Ehe ich dir antworte, möchte ich dich zu dieser außerordentlich schönen Tochter beglückwünschen. Ich werde es dir gern besorgen, wenn dir so viel daran liegt. Aber deine Tochter muss einverstanden sein. Übrigens: Geht es in dieser Welt immer so offen zu? Bei uns hätten solche Äußerungen nur Nutten getätigt.“

„Nutten? Nutten waren doch die, die ihre Körper den Männern verkauften. Nein Adam, wir haben hier keine Hemmungen die Sexualität betreffend. Du wirst es sehen. Warum auch? Hier leben nur und ausschließlich Frauen. Warum sollten wir uns für unsere Sexualität schämen. Wie soll ich es dir erklären…?“

„Er wird es verstehen, Beata. Was wurde übrigens im Institut im Bezug auf den Mann beschlossen?“

Beata lehnte sich zurück und sah mich zweifelnd an:

„Kannst du die Wahrheit vertragen, Adam?“

„So schlimm kann sie nicht sein. Erzähle!“

„Ich kenne die Psyche von Männern schlecht. Mir persönlich würde es nicht gefallen. Adam, deine oberste Pflicht besteht darin, soviel Frauen wie möglich zu schwängern. Du bist noch jung und produzierst viel und gesundes Sperma. Keine Frau darf sich dir verweigern. Außerdem muss ein Grundstock mit deinem Sperma angelegt werden. Dein Samen wird eingefroren, um allen Eventualitäten vorzubeugen. Im Groben wäre es das.“

Was bedeutete das nun für mich. Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen. Im Grunde sollte ich eine Samenbank eröffnen und ficken bis mein Schwanz glüht. Das konnte Fluch oder Segen sein. Außerdem musste ich alles was ich über Anstand und Moral lernte, vergessen. Die Sitten schienen hier sehr locker. Dieser Planet bestand ausnahmslos aus Lesben. Und sie schämten sich nicht. Sexualität besaß hier einen anderen Stellenwert. Mir drehte sich der Kopf. Manchmal träumte ich feucht in einsamen Nächten von solch einer Welt. Doch zwischen Traum und Wirklichkeit besteht ein gewaltiger Unterschied! Wenn ich an meine Perspektiven dachte, wurde mir Angst. Hier war ich ein Sklave. Ein reiner „Begatterich“, wie man in alten Zeiten sagte. Nein! Ich würde mich stellen und mein bisschen Ehre verteidigen. Mein Sperma benötigten sie? Sie sollten es bekommen. Aber zu meinen Bedingungen!

Die Frauen deuteten mein Schweigen anders.

Gloria versuchte mich zu beruhigen:

„Adam, es wird sicher nicht so schlimm. Meine Tochter wird dir helfen.“

„Gibt es noch etwas, das ich wissen müsste?“

Beata beantwortete meine Frage:

„Du bleibst bei uns. Ich habe die Verantwortung für dich. Kann ich dir vertrauen, Adam?“

„Die Frage ist doch, ob ich dir vertrauen kann. Meine Möglichkeiten sind begrenzt. Ich kann mich schlecht wehren. Ich benötige einen Fürsprecher. Nein – eine Fürsprecherin, die sich notfalls für mich einsetzt und meine Rechte verteidigt. Pro-Forma bin ich rechtlos. Bist du die Frau, der ich mein Vertrauen schenken kann?“

Mit fester Stimme antwortete Beata:

„Ja, das bin ich“, und fügte etwas leiser hinzu: „Und das bin ich gern!“

Nach einer kurzen Pause sah sie mich fest an:

„Es gibt aber darüber hinaus noch eine Festlegung: Da du hier wohnst, sollst du meine Mutter und meine Schwester schwängern. Nur mich nicht.“

Ruckartig ging mein Kopf zu Gloria. Ich erwartete Entrüstung oder etwas in der Art. Sie lächelte nur.

„Es ist mir eine Ehre, als Erste ein Kind von dir zu empfangen.“

„Es stört dich nicht?“, fragte ich in einem Tonfall, der höchstes Erstaunen ausdrückte.

„Ich wiederhole noch einmal: Schon von Berufs wegen beschäftigte ich mich mit alter erotischer Literatur. Und natürlich mit der Sexualität zwischen Mann und Frau. Adam, in einsamen Nächten träumte ich davon, den Samen eines Mannes zu empfangen und einen Sohn auszutragen. Nach den alten Schriften zu urteilen, muss das Gefühl ein echtes Glied in der Vagina zu spüren, überwältigend sein. Bitte zeige mir die Liebe. Ich kann und will nicht länger auf diese Erfahrung verzichten.“

Ihre Nippel hatten sich vor Erregung versteift und stachen durch das Shirt. Sie zitterte leicht. Gloria war hochgradig schon von der Vorstellung erregt! Und ich wollte sie ficken! Seit meiner Ankunft hielt man mir Muschies vor die Nase und tätschelte meinen Schwanz. Das Zeug wollte endlich aus mir raus. Aber immer mit der Ruhe. Noch Jahre sollte sie von diesem Fick schwärmen. Ich griff vorsichtig an ihre Brüste. Warm und fest waren sie. Ich erwartete ihre Hand in meinem Gesicht. Doch sie schien es zu genießen. Ihr Atem ging schwerer.

Ich nickte ihr zu und sie führte mich in ein Schlafzimmer. Beata ging mit.

„Nein Beata. Allein, bitte.“

Nachdem Beata mit hängendem Kopf gegangen war, sagte Gloria:

„Sag mir bitte was ich machen soll.“

„Muss ich irgendwelche Rücksicht nehmen?“

Sie verneinte.

„Dann zieh dich aus.“

Lasziv entfernte sie ihre Kleidung. Auch ich war schnell nackt. Gloria besaß eine sehr erotische Ausstrahlung. Ihre Brüste hingen etwas, waren aber voll und schwer. Zwischen ihren Schenkeln drängten sich volle Schamlippen durch den schwarzen Busch. Sie heftete den Blick auf meinen Schwanz, der sich zuckend erhob.

„Einfach Wahnsinn dieser Anblick. Darf ich ihn anfassen?“

„Ich bitte darum“, antwortete ich und setzte mich auf die Bettkante. Ich lehnte mich zurück und mein Glied stand nun weit nach oben. Gloria nahm daneben Platz und fuhr zögerlich mit den Fingerspitzen an meinem Schaft nach oben. Dann nahm sie meine Hoden in die Hand und wog sie. Ihre Berührungen brachten mich an den Rand des Abspritzens. Jahrelange Selbstbefriedigung lehrte mich jedoch die Kunst, meinen Samen zurückzuhalten bis er gebraucht wurde.

„Darf ich die Haut zurück schieben?“

Ich nickte. Sie griff mit zwei Fingern unter die Eichel und zog die Vorhaut andächtig zurück, bis die Eichel blank lag.

Gloria sabberte. Mit einer Hand rieb sie sich beständig ihre Spalte. „Gloria, wir haben in Zukunft noch genügend Zeit. Leg dich auf

das Bett und spreiz deine Beine.“

Breitbeinig lag sie nun vor mir und aus ihrer Spalte sickerte ein wahrer Strom ihres Liebessaftes. Ihr Körper vibrierte vor Erwartung. Ich hatte nun keine Lust mehr auf Spiele.

Ich drückte ihre Knie weiter nach oben und außen. Dann legte ich mich zwischen ihre Schenkel. Ich las Angst in ihren weit aufgerissenen Augen. Aber auch Geilheit. Meine Eichel fand ihren Eingang. Schnell überwand ich den geringen Widerstand und drang langsam in ihr feucht – warmes Inneres vor. Ich entlockte ihr ein tiefes Stöhnen. Am Grund angekommen, blieb ich ruhig. Sie genoss und ich genoss. Nach einer Weile stieß ich.

Ihr liefen Tränen der Lust aus den Augenwinkeln. Ohne Übergang forcierte ich meine Stöße bis Gloria hechelnd ihre Lust herausschrie. Sie krallte sich in meinen Rücken und ihre Beine schlugen wild um sich.

„Ich glaube ich sterbe“, schrie sie mich an. In ihren wilden Zuckungen entlud ich mich in ihr. Schub um Schub gab ich ihr, wonach sie verlangte. Unablässig schrie sie dabei. Endlich beruhigten wir uns und ich glitt neben sie. Nach einer Phase der Erholung legte sie sich auf mich und küsste mich.

„Du machtest aus mir eine glückliche Frau, Ed. Keine Beschreibung glich dem, was ich soeben erlebte. Danke.“

Sie nannte mich tatsächlich „Ed“. Mein neuer Kosename.

Ich packte ihren Arsch und vergaß alle Hemmungen.

„Gloria, ich werde dich noch oft ficken. In den verschiedenste Stellungen. Das verspreche ich dir.“

„Du bist der Mann aus den Romanen. Und alle Bücher die ich las, untertrieben diesen Akt schamlos. Aber das Gefühl ist auch nicht mit Worten greifbar. Du hast ein Begehren in mir geweckt. Keine Frauenzunge und kein Dildo brachte mir je solch einen Orgasmus. Lass uns nun baden.“

Wir erhoben uns und gingen an der erstaunten Beata vorbei ins Bad. In der Wanne setzten wir uns gegenüber. Beata nahm auf dem Wannenrand Platz.

„Ich bin neugierig: Hattest du Schmerzen als er bei dir eindrang, Mutter?“

„Schmerzen? – Nein. Ich kann dir versichern, meine Tochter, es war die Ekstase! Ein Inferno der Gefühle. Wenn er dein Innerstes mit seiner warmen und pochenden Härte ausfüllt, möchtest du vor Glück sterben! Mach es mir sofort noch einmal, Ed!“

„Gloria, ein Mann benötigt nach dem Akt eine Pause zur Regeneration.“

Ich drückte noch einen Tropfen Sperma aus meiner Spitze und nahm ihn mit dem Finger auf. Ernst hielt ich den Tropfen vor Beatas Gesicht.

„Das ist es, Beata. Schau es dir an. Das weise Gold, das ich allein und auch nur ich euch spenden kann. Und ich werde mich nicht von euch zum Zuchthengst degradieren lassen. Ich ficke euch. Aber zu meinen Bedingungen. Sag das deinen Chefs.“

Beata griff nach meinem Glied. Weich schwamm es auf dem Wasser.

„Du hast Mutter stark beeindruckt mit dem Ding. Das nächste Mal möchte ich beeindruckt werden. Und meine Schwester soll auch ein Kind bekommen. Wo ist sie überhaupt, Mutter.“

„Sie müsste eigentlich schon hier sein. Sie wird bei ihrer Freundin sein und wieder einen übergroßen Dildo in der Spalte haben. Wie oft sagte ich ihr schon, wie schädlich so ein großes Ding ist. Sie ist zu jung dafür.“

„Ich bin neugierig: Für einen großen Dildo ist sie zu jung, aber für ein Kind ist sie alt genug?“

„Sandy zählt 18 Jahre“, meinte Beata. „Ihre Vagina ist noch nicht für wilde Spiele geeignet. Junge Mädchen müssen sich austoben und vergessen sich dabei selbst. Der Dildo kann bei ihnen nicht groß genug sein und meistens ficken sie sich, bis sie aus der Muschi bluten. Immer warnen wir sie, aber die Hormone … Du wärst sicher vorsichtiger.“

„Ihr redet so locker und ohne Scham darüber, als wäre es das Normalste der Welt.“

„Es ist das Normalste, Adam. Was sollte daran falsch sein. Der Druck ist da, um abgelassen zu werden. Wir haben hier keine Männer und greifen deshalb notgedrungen zu Penisnachbildungen, die wir alten „Schwarten“ entnehmen. Lass dir ein Patent auf dein Glied geben und stelle es der Erotikindustrie zur Verfügung. Dann wirst du ein reicher Mann.“

Kopfschüttelnd stieg aus der Wanne und griff nach einem Tuch. Ich zog meine Vorhaut zurück und trocknete meine Eichel ab.

Beata rieb sich bei diesem Anblick wieder ihre Scham.

„Wann bist du wieder bereit, Adam?“

„Ich bin keine Sexmaschine. Außerdem bin ich noch durcheinander. Ich muss meine Gefühle zunächst in den Griff bekommen. Versteh doch bitte meine Situation.“

„Natürlich! Bitte entschuldige. Wie fühlst du dich eigentlich?“