Unmoralische Angebote - Loretta Reet - E-Book

Unmoralische Angebote E-Book

Loretta Reet

3,9

Beschreibung

Mit allen Mitteln der Kunst stillen sie die Lust ihrer Kunden und gleichzeitig ihre eigene unersättliche Gier nach Sex: die Kellnerin, die einem Geschäftsessen die gewisse prickelnde Note verleiht, die gelangweilte Hausfrau, die sich bei Abwesenheit ihres Mannes in eine gut bezahlte Liebesdienerin verwandelt oder die Putzhilfe, die ihren Auftraggeber im Evakostüm auf scharfe Gedanken bringt. Lassen auch Sie sich verführen durch die erotischen Spiele professioneller Dienstleister!

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

© Copyright Carl Stephenson Verlag, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck Besuchen Sie uns auf www.stephenson.deEin großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

ISBN 9783798603653 0190470 0000

Die Hausfrauenagentur

Maggy Dor

Es war wie eine Sucht – mehr noch, es war wie ein Zwang: immer mehr, immer öfter, immer intensiver.

Früher war das nicht so, früher war es normal. Britta hatte einmal in der Woche Sex, meistens am Wochenende nach dem Mittagessen. Die gewisse Regelmäßigkeit und Gleichförmigkeit gaben ihr Halt und das Gefühl, eine normale Ehe zu führen.

Es war schön, aber nicht spektakulär, eben normal.

Seit einigen Monaten hatte sich das total geändert. Sie hatte es zum ersten Mal bewusst gemerkt, als sie wiederholt nachts im Bett masturbierte. Irgendetwas hatte sich geändert.

Tagsüber, wenn sie alleine war, suchte sie sich Erotikliteratur aus dem Bücherschrank, über die sie früher noch gelacht hatte, und verschlang die erotischen Beschreibungen wie Schokolade. Sie spürte dabei ihre Körperreaktionen und versuchte, diese auszutesten.

Noch nie war ihr ihr eigener Körper so fremd vorgekommen. Was wusste sie schon über ihn?

Sie hatte absolut keine Ahnung, wo ihr G-Punkt lag, sie hatte noch nie Oralsex gehabt, geschweige denn Analsex. Sie hatte noch nie ein stundenlanges Vorspiel genossen oder gemeinsam mit dem Partner onaniert.

Sie war nach 30 Jahren Ehe noch fast als jungfräulich zu bezeichnen.

Die bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema wühlte sie auf und machte sie heiß.

Auslöser war eigentlich die Sammlung von Erotikheftchen, die sie beim Putzen im Schrank ihres Mannes entdeckt hatte. Ahnungslos blätterte sie darin und fand Themen, von denen sie vorher gar nicht wusste, dass es diese überhaupt gab. Ihr Mann, eben gerade der, der diesen Sonntagnachmittagssex praktizierte, las diese Heftchen. Er schien sie sogar zu sammeln, denn im Laufe von 14 Tagen entdeckte sie immer wieder neue Hefte. Sie sagte nichts, verriet nicht, dass sie sein kleines Geheimnis entdeckt hatte. Aber sie beobachtete ihn genauer. Sie bemerkte Reaktionen, die ihr zuvor nie aufgefallen waren. Sie nahm wahr, dass er ab und zu in sein Zimmer ging, um angeblich etwas am Schreibtisch zu arbeiten, und dann für einige Zeit nicht zu hören war. Sie merkte, dass er, der sonst immer die Türen offen stehen hatte, diese auf einmal hinter sich schloss. Als sie ihn einmal überraschte, saß er mit offener Hose und herausgezogenem Hemd an seinem Schreibtisch und versuchte, die Situation zu überspielen. Sie reagierte nicht darauf und tat, als ob sie nichts gemerkt hätte. Aber es gab ihr zu denken. Liebte er sie nicht mehr? Oder gab sie ihm nicht das, was er suchte?

Britta begann, alles über Männer und Frauen zu lesen, was ihr unter die Hände kam. Sie unterhielt sich über einige Themen mit ihren Freundinnen und sie kaufte sich sogar Fachliteratur. Eine Zeit lang misstraute sie auch ihrem Mann und versuchte, ihm nachzuspionieren. Aber er verhielt sich völlig normal. Nichts deutete darauf hin, dass er fremdging. Je mehr sie sich mit dem Thema Erotik beschäftigte, desto häufiger spürte sie Lust. Sie masturbierte nun immer häufiger und probte dabei Dinge, die ihr vorher abwegig und fremd erschienen. So nutzte sie unterschiedlich dicke Gurken und zwängte sogar einmal eine viel zu dicke Gurke in ihre feuchte Vagina, dass es schon wehtat. Dann nahm sie einen frischen Maiskolben und testete die Wirkung der stark ausgeprägten Struktur der Körnerreihen. Sie rasierte ihre Schamlippen und spürte ihre Lust schon beim Einseifen.

Sie begann, Phantasien zu entwickeln und sie in Selbstregie nachzuspielen. Sie weitete mit den Fingerkuppen ihren Anus und stopfte eine dick eingecremte Banane hinein, dann füllte sie ihre Vagina mit einer Gurke, die sie, sich selbst massierend, immer wieder herauszog und erneut hineinstieß. Dabei träumte sie von einem Sexspiel mit zwei Männern.

Langsam begann sie, ihren Mann mit ihren neuen Sehnsüchten zu konfrontieren. Sie streichelte ihn mitten in der Nacht, bis er steif wurde und mit ihr schlief. Sie zog sich sexy an, bevor er von der Arbeit kam, und zeigte ihm schon beim Essen, dass sie sich als Nachtisch anbot. Diese langsamen, aber doch steten Veränderungen machten auch ihn lockerer und er tat Dinge, die er nie zuvor ausprobiert hatte. Er leckte sie zum ersten Mal und sie hätte am liebsten geschrien vor Lust. Er versuchte andere Stellungen als bisher und zeigte ihr deutlicher als je zuvor, was ihn geil machte. Sie bewegten sich in einem solchen Maß aufeinander zu, dass Sex zu einem wichtigen Tagesfaktor wurde. Immer hemmungsloser und immer experimenteller wurde ihr Liebesspiel. Schließlich schauten sie sich zusammen die Hefte an, die er eines Tages hervorholte, und spielten dabei an sich selbst, sich dem anderen in seiner Wollust darstellend, was eine Potenzierung ihrer Lust verursachte.

Sie liebten sich jetzt auch auf dem Boden des Wohnzimmers, unter der Dusche, in der Sauna und sogar im Garten. Sie entdeckten ihre Körper und die Liebe neu und genossen diesen Zustand immer wieder aufkeimenden Prickelns.

Sex war nie schöner, nie aufregender, nie offener in ihrer Ehe.

Sie trieben es jetzt mehrmals in der Woche zu unterschiedlichsten Tageszeiten und fühlten sich jünger denn je.

Doch dann erhielt er die Nachricht, dass er für sechs Monate zur Montage ins Ausland fliegen sollte.

Britta weinte, sie wollte ihn jetzt, wo ihre Ehe wieder aufregend geworden war, wo sie ihn mehr brauchte als je zuvor, nicht sechs Monate lang vermissen.

Aber es führte kein Weg daran vorbei.

Und es war wie verhext! Kaum war er abgeflogen, waren ihre Gedanken nur noch beim Sex.

So sehr sie auch versuchte, nicht daran zu denken, so intensiver wurden ihre sexuellen Wünsche. Sie ging nackt durchs Haus, massierte sich mit ihrem Dildo im Bett, auf dem Sofa, in der Dusche und sogar beim Kochen. Sexuelle Wünsche wurden ihr Dauergedankengut, so sehr sie auch versuchte, diese zu verdrängen. Nach der ersten Woche zog sie sich an und fuhr in die Stadt, um sich abzulenken. Sie kaufte sich ein paar sexy Tops und kam, wie von Geisterhand gelenkt, an einem Sexshop vorbei. Nach kurzem Zögern betrat sie den schummrigen Raum. Interessiert schaute sie sich die Auslage an. Eine ordinär aussehende Blondine saß an der Kasse und musterte sie. Britta sah alle möglichen Dildos, Vibratoren, Sexkugeln und vieles mehr. Nach einigem Hin und Her kaufte sie sich ein Set Kugeln, einen dicken und stark vibrierenden Massagestab und einen dünneren Analdildo.

An der Kasse entdeckte sie einen Folder mit Suchanzeigen. Sie steckte sich einen in die Tasche und ging ein bisschen verschämt, aber auch neugierig hinaus. Kaum zu Hause angekommen, holte sie ihre neuen Errungenschaften heraus. Als Erstes zog sie ihren Slip aus und schob die genoppten Liebeskugeln in ihre feuchte Vagina. Bei jedem Schritt bewegten sich die Kugeln in ihr und reizten sie so sehr, dass ihr die Nässe die Beine herunterran.

Sie glaubte verrückt zu werden vor Verlangen. Sie zog sich nackt aus, streichelte ihren Körper und holte den großen dicken Vibrator hervor. Sie musste ihn mit ein wenig Druck in sich zwängen, weil er so riesig war. Das Ergebnis war berauschend! Das Vibrieren und dieses auf den letzten Millimeter Ausgefülltsein brachten ihr binnen zwei Minuten einen gigantischen Orgasmus. Sie duschte sich danach und hoffte darauf, jetzt einen gemütlichen Abend verbringen zu können, aber schon beim Abtrocknen spürte sie erneut den Druck in ihrem Unterleib und die sich verdickenden Schamlippen.

Das ist schon krankhaft, mein Gott, was mach ich nur?, dachte sie dabei. Aber sie musste diesem Gefühl nachgeben, sie konnte nicht anders.

In diesem Moment rief ihr Mann an. Sie erzählte ihm von dem neuen Spielzeug und er wollte alles genau wissen. Während sie ihm von ihrem Spiel berichtete, spürte sie schon wieder, wie sich ihr Muskel zusammenzog und sie zu tropfen begann. Ihr Mann wurde ebenso von ihrer Erzählung animiert und erzählte ihr wiederum, dass er gerade dabei onanieren würde. Sie beschrieben, was sie taten, und befriedigten sich dabei selbst. Sie stöhnten, er hörte die eindeutigen Geräusche und sie konnte vor ihrem inneren Auge sehen, wie er die befriedigenden Bewegungen ausführte. Zusammen erreichten sie den Höhepunkt und stöhnten ins Telefon.

Diese neue Variante der Lust, der Telefonsex, wurde von nun an täglich praktiziert. Er war besser, als alleine zu agieren, aber dennoch, die Realität fehlte ihr ungeheuerlich.

Sie wartete den ganzen Tag auf seinen Anruf und dachte sich neue Varianten aus, die sie gemeinsam am Telefon durchspielen konnten. Und auch er war süchtig nach diesen Telefonanrufen. So vergingen die ersten drei Wochen. In der Woche darauf war ihr Mann im Ausland unterwegs und konnte nicht regelmäßig anrufen. Das war die Hölle für sie. Die Lust wurde zur Sucht, die unersättlich nach mehr verlangte, und das in gesteigerter Form.

Dazu kam die Unsicherheit, was ihr Mann wohl jetzt machen würde. Hatte er eine kleine Gespielin gefunden, die seine Lust befriedigte? Es war schon Mittwoch und er hatte erst einmal angerufen. Sie liebte ihn und sie wusste, er liebte auch sie. Aber in dieser Situation der Trennung, war da ein Seitensprung nicht normal, ja, sogar lebensnotwendig?

Die Eifersucht plagte sie einige Nächte lang. Jedes Mal, wenn er dann anrief, wollte sie ihn fragen, aber die Lust schwemmte alle Zweifel weg.

Dann sah sie per Zufall auf dem Altpapierhaufen den Folder, den sie im Sexshop eingesteckt hatte. Sie nahm ihn auf und las die Überschrift: Hausfrauen in Deiner Nähe suchen den Seitensprung mit Dir. Das Blatt war eindeutig für Männer gedruckt worden. Unten stand eine Telefonnummer. Ohne zu überlegen, wählte sie die Nummer. Am anderen Ende des Telefons meldete sich eine erotisch klingende, weibliche Stimme und fragte, ob sie helfen könne. Sie stotterte etwas, erklärte aber dann sehr konkret, dass sie gerne bei der Agentur mitmachen würde und Näheres darüber wissen möchte. Sie verabredeten ein Treffen für den nächsten Tag.

Britta zog sich sorgfältig an, eine lange weiße Hose und dazu eine enge weiß-blau gestreifte Bluse. Sie ließ die oberen Knöpfe offen stehen, so dass man die Spitze des ohnehin knappen BHs sehen konnte.

Selbstbewusst und doch ängstlich, auf was sie sich da einlassen würde, ging sie zum verabredeten Termin zur angegebenen Adresse. Das Haus machte einen gepflegten und sogar luxuriösen Eindruck. Das Mobiliar war sorgfältig ausgesucht und gekonnt zusammengestellt worden. Erleichtert nahm Britta auf dem Sofa Platz und beobachtete die junge hübsche Frau, die vermutlich als Sekretärin hier arbeitete. Dann betrat Lucie den Raum, die Dame, mit der sie am Telefon gesprochen hatte. Sie sah sofort, dass die Stimme genau zum Typ passte. Der ganze Körper schien etwas Geschmeidiges und Erotisches auszustrahlen, obwohl auch Lucie sorgfältig und edel gekleidet war. Das lange dunkle Haar und die dunklen, gut geschminkten Augen wirkten ein wenig südländisch.

Nach einigen Begrüßungsfloskeln kam Lucie gleich zum Punkt. „Sie wollen also auch für die Hausfrauenagentur arbeiten? Wann haben Sie denn Zeit und was erwarten Sie?“

„Zurzeit, das heißt, in den nächsten Monaten habe ich immer Zeit, mein Mann ist so lange im Ausland, danach kann ich immer tagsüber. Was ich erwarte? Ja, das ist schwierig oder auch ganz einfach: Ich bin süchtig nach Sex und ich erwarte einfach Befriedigung.“ Sie lächelte etwas verlegen.

Lucie lachte sie an. „Sie sind genau das, was wir verkörpern: Frauen, die wissen, was sie wollen und auch etwas dafür tun, um es zu bekommen. Sehen Sie mich an. Mir ging es genauso wie Ihnen. Ein Mann, der viel zu viel weg war von zu Hause, und die wachsende Gier nach Befriedigung trieben mich zu Seitensprüngen, erst einer, dann wurden es immer mehr. Und je häufiger ich es bei meinen Freundinnen eingestand, desto öfter hörte ich, dass auch sie das gleiche Problem hatten und nur zu bereit waren, fremdzugehen. Da keimte der Gedanke in mir auf, dass man das Ganze doch auch lukrativ gestalten könnte. Warum sollten die Männer uns kostenlos bekommen? So entstand diese Agentur und Sie werden sehen, es lohnt sich. Wenn Männer etwas zahlen müssen, schätzen sie es mehr.“

Britta hörte fasziniert zu. Lucie war so selbstsicher und so offen, dass sie es in Kürze schaffte, alle Vorbehalte wegzufegen.

Britta gab Lucie ihre Handynummer. Man sollte sie anrufen, wenn ein Mann in ihrer Gegend nach einer Frau suchte, die er verwöhnen wollte. Sie sollte dann zu dem arrangierten Treffen kommen und einfach das tun, was sie und er möchten. Er bezahlte dann an die Agentur und Britta sollte für jeden Freier 200 Euro bekommen.

Aufgewühlt, gespannt und neugierig ging Britta nach Hause. Am nächsten Vormittag klingelte das Handy. Lucie teilte ihr mit, dass sie sich um 13 Uhr mit einem Mann namens Mike Hartung im Savoy treffen sollte.

Britta beschlichen erste Zweifel, aber jetzt konnte sie nicht mehr zurück. Na ja, einmal ist keinmal, dachte sie und zog ein luftiges Sommerkleid an, das ihre Kurven erahnen ließ und dennoch sehr elegant aussah.

Im Savoy fragte sie an der Rezeption nach Mike Hartung. Der Hotelangestellte erklärte ihr, dass Herr Hartung sie auf Zimmer 208 erwarte. Das Hotel war sehr elegant und in den Fluren hingen wunderschöne Aquarelle. Das Zimmer 208 entpuppte sich als Suite mit Schlaf- und Wohnraum, sehr geschmackvoll eingerichtet und äußerst luxuriös. Ein Mann Mitte 40 mit leicht ergrauten Schläfen und durchaus gut aussehend öffnete ihr die Tür, bat sie herein und stellte sich vor. Er bot ihr ein Glas Champagner an, der in einem Sektkühler bereitstand.

Beim Trinken redeten sie ein bisschen über die Stadt, über die Zeitgeschichte und auch über sich, und Britta erfuhr, dass Mike ein Manager war, der sehr viel herumreisen musste und auf diesem Wege eben ein paar schöne Abende erleben wollte.

Sie waren sich sympathisch und schnell küssten sie sich. Zärtlich spielte Mike an ihrem Hals und an ihrem Dekolleté und öffnete dabei langsam einen Knopf nach dem anderen, bis das Kleid herunterrutschte und sie in ihrem Seidenslip und Seiden-BH vor ihm stand. Er schaute sie bewundernd an und liebkoste ihren Körper an allen erdenklichen Stellen, nur nicht an ihrem Busen und an ihrer Scham. Britta spürte die aufkommende Lust und wünschte sich nichts sehnlicher, als dass er sie endlich zwischen den Beinen berührte, aber er küsste ihren Rücken und die Armbeugen. Die Erregung wurde immer intensiver und sie versuchte, seinen Penis in die Hand zu nehmen und zu streicheln, aber obwohl dieser sich inzwischen wundervoll groß und hart präsentierte, entwandt Mike sich ihrer Hand und massierte und küsste ihre Füße. Langsam arbeitete er sich an ihren Beinen nach oben und Britta war so voller Verlangen, dass sie nur noch eines wollte: von ihm genommen werden.

Sein Mund berührten ihre feuchten Schamlippen und die Zunge spielte an der inzwischen harten Klitoris. Britta stöhnte vor Verlangen. Sie spürte seine Zunge an ihrer Venus und wandt sich unter seinem Streicheln. Die lange Zeit ohne ihren Mann und die unbekannte prickelnde Situation potenzierten ihre Lust. Sie bekam schon einen Orgasmus, als die Zunge in sie eindrang. Der Orgasmus schüttelte sie und sie wimmerte dabei.

Mike lächelte sie an und küsste weiter ihre Scham, seine Hände streichelten ihren festen Busen und Britta spürte erneut die aufkeimende Lust. Nun küsste er ihre Brustwarzen, nahm sie in den Mund und liebkoste sie gekonnt, während sein Glied gegen ihre Klitoris drückte. Am liebsten hätte Britta es in sich geschoben, aber stattdessen bückte sie sich nach unten und leckte dieses begehrte Prachtstück, das sich ihr entgegenreckte. Sie nahm es in ihren Mund und genoss es, daran zu saugen und zu lutschen und dabei sein Stöhnen zu hören.

Nach einer Weile entzog er sich ihrem Mund und forderte sie auf, sich hinzuknien. Jetzt endlich drang er von hinten in sie ein und nahm sie erst langsam, dann immer schneller. Die Penetration war so gewaltig, dass Britta meinte, er würde sie durchstechen.

Dann wurde er langsamer, glitt aus ihr heraus und bat sie, sich hinzulegen. Er kniete vor ihr, sein prachtvolles Glied ragte vor ihrer Scham und sie hob sich ihm entgegen. Er drang langsam ein und liebte sie nun ruhiger und genüsslich, während sie ihn mit ihrem Muskel massierte. Nach einer kurzen Zeit stöhnte er laut: „Komm, Baby, ich geb dir alles“, und kam mit einem gewaltigen Zucken in ihr.

Auch Britta wurde erneut von einem Orgasmus geschüttelt. Nach vielem Streicheln und einem leichten Kurzschlaf, wobei er immer noch sein Glied in ihrer Scheide hatte, erwachte Britta und wurde sich der Situation bewusst. Aber sie bereute es nicht. Es war einfach zu schön, um so etwas zu bereuen. Mike spürte, dass Britta wach war, und bewegte sich leicht, wobei sich sein Penis in ihrer Scheide zu regen begann. Britta spürte ihn in sich wachsen und war sofort wieder bereit. Sie bewegte sich aufreizend und animierend, so dass er stimuliert wurde, und binnen weniger Minuten füllte er sie wieder ganz aus. Dieses Spiel dauerte den ganzen Nachmittag und bis in die Nacht hinein. Selbst in ihren besten Zeiten war das Sexspiel mit ihrem Mann nicht mit diesem hier zu vergleichen. Mike buchte sie auch für den nächsten Tag und dann für den dritten. Britta und er wurden es nicht müde, sich immer wieder miteinander zu vergnügen, und sie unterbrachen nur, um etwas auszuruhen und dabei eine Kleinigkeit zu essen. Danach musste Mike die Stadt wieder verlassen. Britta war traurig, aber sie war erfüllt und befriedigt und genoss das Gefühl in ihrem Schoß, richtig genommen worden zu sein.

Ihr Mann fragte sie, wo sie denn gewesen sei, denn er wollte sie zweimal per Telefon erreichen, und sie erzählte ihm, dass sie mit einer Frauenrunde drei Tage spontan weggefahren wäre. Er glaubte es sofort und der anschließende Telefonsex war schön für beide.

Britta wurde eine gefragte Frau in der Hausfrauenagentur und verdiente dabei nicht wenig.

Als ihr Mann wieder nach Hause kam, war es schön mit ihm im Bett. Vielleicht sogar noch schöner als vorher. Tagsüber nahm Britta noch Termine wahr, aber die Abende gehörten ihrem Mann. Als er dann wieder für einige Wochen verreisen musste, erweiterte Britta die Treffen wieder auf die Nächte. Seither war sie ruhiger, befriedigter und zufriedener. Die Ehe mit ihrem Mann schien wieder gefestigt und verlief harmonisch mit viel Sex und Liebe. Die finanzielle Bereicherung erlaubten ihr, sich mehrere teurere Dinge zu leisten, was ihr viel Spaß machte. Sie hatte ihren Job gefunden und übte ihn aus, bis ihr Mann aufhörte, zu arbeiten. Danach nahm sie nur ab und zu mal einen Termin an, vor allem, wenn es sich um Kunden wie Mike Hartung handelte. Aber das war eher selten. Ihr Mann erfuhr nie davon und war glücklich über seine lustvolle und erotische Frau.

Ausflug von der Ehe

Dave Vandenberg

Was für ein Mist! Da hatte ich mit meiner allerliebsten Frau den lang ersehnten Trip in die Karibik geplant. Dieser Urlaub war dringend nötig. Ich hatte gehofft, er würde unsere müde gewordene Liebesgemeinschaft ein wenig auf Vordermann bringen. Wir waren jetzt im 14. Jahr verheiratet und von Leidenschaft, in welcher Form auch immer, war zurzeit keine Rede mehr. Es lag an uns beiden oder vielleicht doch mehr an mir. Ich hatte mich in den letzten Jahren mehr mit meiner Arbeit beschäftigt als mit meiner Frau, aber letztendlich hatte sie auch etwas von dem Resultat gehabt. Wir wohnten in einem wirklich tollen Haus, sie konnte sich alles kaufen, was sie wollte, und das ohne meine Zustimmung. Ich empfand mich wirklich als großzügigen Ehemann und Versorger.

Im Bett war ich zugegebenermaßen schon länger nicht mehr so großzügig mit meinen Liebesbekundungen. Aber ich nahm an, es wäre für Anne okay, weil sie auch selten genug von sich aus die Initiative ergriff. Wie sollte man wissen, dass einer Frau beim Sex etwas fehlte, wenn sie es nicht ehrlich zugab?

Ich war mir sicher, sie noch zu begehren, selbst wenn ich immer öfter auch an andere Frauen dachte.

Dabei waren es keine bestimmten, sondern in meiner Phantasie spielten meistens unbekannte Weiblichkeiten die sexuelle Hauptrolle. Aber ich hatte keineswegs vor, meine Gattin zu betrügen, außer in meinem Kopf. Das hatte ich wirklich nicht. Deshalb hatte ich auch diesen Urlaub vorgeschlagen. Zehn Tage karibische Luft. Länger konnte ich meinen Bürotisch nicht alleinlassen. Aber immerhin etwas …

Nun hatte ich mir aber bei meiner letzten Squashstunde einen Bänderriss im Fuß zugezogen, so dass ich ins Krankenhaus musste und auf meine OP wartete. An einen Urlaub war natürlich überhaupt nicht mehr zu denken. Zum Glück hatte meine tüchtige Sekretärin, die alles für mich gebucht hatte, auch an eine Reiserücktrittsversicherung gedacht, was ich sicherlich vergessen hätte. So würden wir also einen Großteil unserer Kosten erstattet bekommen. Wir hatten Glück.

Doch Anne wollte nichts davon wissen, die Reise nicht anzutreten. Sie hatte sich neue Klamotten gekauft, extra etwas für die Hitze dort, und hatte größte Lust, in den Urlaub zu fahren. Notfalls eben auch ohne mich. Ich war etwas überrascht, wie wenig bedauerlich sie es fand, dass ich zu Hause bleiben musste. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Beleidigt blieb ich zurück, als sie mir einen halbherzigen Kuss auf die Wange gab und mir eine gute OP wünschte. Dann ging sie mit wiegendem Schritt aus der Tür, ohne sich noch einmal umzudrehen. Sie hatte ziemlich gut ausgesehen in ihrem neuen Kleid und ich hatte es verflucht, ans Bett gefesselt zu sein. Nicht mal die wirklich hübschen Schwestern, die mich nach der gelungenen Operation betreuten, konnten meine Laune etwas aufbessern.

Anne rief mich jeden Tag einmal an, aber mit ihren Gedanken schien sie trotzdem nicht bei mir zu sein. Ich spürte, wie zerstreut sie war, wenn wir telefonierten, und wurde das Gefühl nicht los, dass irgendetwas unter der karibischen Sonne lief, das mir nicht gefiel …

Am Tag meiner Entlassung rief ich an der Rezeption ihres Hotels an, da ich sie auf ihrem Zimmer seit dem Abend zuvor nicht erreichen konnte. Man teilte mir freundlich mit, dass „die Herrschaften“ erst am nächsten Mittag wieder zurückerwartet würden …

Ich brauchte etwas länger, um zu verstehen, was meine brave Gattin da ganz offensichtlich hinter meinem Rücken und auf meine Kosten trieb. Das hätte ich ihr nicht zugetraut! Zu Hause packte mich erst der Frust, dann die Wut, und ich überlegte, wie ich mich rächen konnte. Natürlich hatte ich in meinem Zustand nicht viele Möglichkeiten, aber eine blieb mir doch. Ich kam auf die Idee, zum ersten Mal in meinem Leben die Dienste eines Callgirls in Anspruch zu nehmen. Ich wäre wirklich lieber auf eigene Faust losgegangen, aber das ging mit meinem Gipsbein einfach nicht. Andererseits sah ich es auch nicht ein, dass ich nun herumliegen sollte, während meine Frau es mit wer weiß wem trieb. Ich war eifersüchtig, das bestimmt, aber noch mehr war ich neidisch auf sie. Auch ich wollte meinen Spaß haben.

Es war nicht schwer, übers Internet eine Frau zu bestellen, die mir meinen Frust austreiben würde. Wir telefonierten und verabredeten, dass sie am Abend zu mir kommen sollte. Ich wurde umso nervöser, je näher ihr Besuch rückte, weil ich noch nie für einen Liebesdienst hatte bezahlen müssen. Und das, obwohl es mit zu meinen heimlichen Phantasien gehörte, es mal mit einer käuflichen Dame zu treiben. Jemand, bei dem man ohne Tabus oder falsche Hemmungen das tun konnte, was man wollte. Der keine Fragen stellte oder einen schief anguckte, weil man es etwas anders mochte. Ich hatte ihr bereits am Telefon gesagt, was mir gefallen würde, und sie schien ebenfalls davon angetan zu sein. Da ich mit meinem Bein keine wilden Verrenkungen würde machen können, hatte ich ihr vorgeschlagen, sie solle in einem heißen Outfit vor mir strippen, sich dabei erst selbst verwöhnen und dann mich mit dem Mund. Anne hatte diesem Strip-Wunsch nie entsprochen und so war es bis jetzt bei der reinen Phantasie geblieben.

Dann endlich klingelte es an der Tür. Sie hieß Bärbel und war ziemlich sexy. Als sie in atemberaubend scharfer Wäsche vor mir stand, beglückwünschte ich mich zu meinem Entschluss. Ich würde den Abend nicht bereuen. Bärbels Strip war der Hammer! Sie hatte es wirklich drauf. Ihre Hüften schwangen vor und zurück, ihr Oberteil fiel und ihre traumhaft großen Brüste kreisten im Takt dazu. Sie stellte sich dicht vor mich und spielte an ihren Nippeln. Ihr Tun heizte mir wirklich gehörig ein.

Es dauerte nicht lange, bis das winzige Höschen fiel. Sie war total rasiert. Meine Frau hatte nie etwas davon hören wollen. Und ich, ich hatte auch davon geträumt. Die blanke Scham, so dicht vor meinem Gesicht hin- und herwippend, war ein erregender Volltreffer. Bärbels Finger brachten sie selbst auf Touren. Vor und zurück wanderten sie und gewährten mir intime Einblicke, die mir noch keine Frau in dieser Form gestattet hatte. Dazu spornte sie sich selbst mit schmutzigem Geflüster und wollüstigem Stöhnen an. Sie wählte Worte, die Anne wohl nicht mal im Traum eingefallen wären. Mich machten sie an. Ich lief heiß, wurde geil und genoss das Schauspiel in so greifbarer Nähe.

Wir hatten abgemacht, dass ich ihr sagen konnte, was sie tun sollte. Ich bat sie, einen Fuß auf die Armlehne zu stellen und mir genau und ganz nah zu zeigen, wie sie sich stimulierte. Noch nie hatte ich annähernd Ähnliches geboten bekommen. Hemmungen gab es bei dieser Nummer nicht. Bärbel zeigte mir, was alles so möglich war. Ich ermunterte sie, sich zum Höhepunkt zu bringen. Und sie tat es auf solch obszöne Art, dass ich noch vor ihr zu meinem ersten Orgasmus kam, ohne dass sie mich ein einziges Mal berührt hatte. Ich konnte nicht genug bekommen von ihrer Selbstdarstellung und trieb sie weiter an, sich vor meinen Augen zu befriedigen. Das hier war geiler als jeder Porno, den ich bis jetzt gesehen hatte.

Ich bat sie, sich vor mir auf den Boden zu legen, die Beine zu spreizen und sich nun doppelte Lust zu verschaffen. Sie hatte dazu einen Vibrator mitgebracht. Auch das hatte ich ihr bereits am Telefon gesagt. Damit sollte sie sich nun von hinten verwöhnen, während ihre fleißigen Finger weiterhin ihre Weiblichkeit heiß machten. Fasziniert sah ich zu, wie sie sich nun gleichzeitig vorn und hinten stimulierte. Bei diesem Schauspiel konnten meine Finger nicht stillhalten. Ich zog meine Hose herunter, darunter war ich nackt, und schloss beide Hände um meinen Penis. Rauf und runter glitt ich daran, ohne den Blick von ihr zu lassen. Sie stöhnte und seufzte eifrig und wand sich unter dem immer schneller rotierenden Liebestoy und gab mir das Gefühl, sie würde echte Lust empfinden. Ich rieb mich zwischen meinen Fingern zum Orgasmus, fing wieder von vorne an und starrte gierig auf ihre Finger vorn zwischen den Schenkeln und dem zuckenden Vibrator in ihrem Po. Noch nie hatte mir eine Frau so hemmungslos ihre Lust offenbart. Es war phantastisch!

Dann irgendwann rief ich sie zu mir, damit sie mein Glied verwöhnen konnte. Sie machte es noch geiler, als ich erwartet hatte. In ihrem Mund, zwischen ihren Lippen und unter ihrer Zunge, ging ich ab wie wahrscheinlich noch nie vorher in meinem Liebesleben. Ich ließ mich nach hinten fallen und gab mich ihr ganz hin. Mit den schmutzigsten Worten, die mir einfielen, feuerte ich sie an, mich zu befriedigen. Niemals hätte ich mich getraut, meiner mir sehr vertrauten Frau solche Dinge zu sagen oder so derart hemmungslos meine Lust zu zeigen.

Bärbel verstand etwas von ihrem Job. Ich durfte in ihrem Mund kommen, etwas, was ich lange nicht mehr gedurft hatte, immer und immer wieder. Sie schaffte es spielend, mich nach jedem Erguss wieder aufzubauen, ohne dass mein Glied eine Pause gebraucht hätte. Es war nicht zu fassen, wie geil ich blieb, obwohl sie alles aus mir herausholte. So ging es über Stunden, bis ich schließlich völlig ausgepumpt, total erledigt und komplett befriedigt vor ihr lag. Erst dann ging sie …

Ich brauchte ein paar Tage, um mich von diesem einmaligen Erlebnis zu erholen. Zu Anfang plagte mich noch ein wenig das schlechte Gewissen, aber nicht allzu sehr. Schließlich traute ich meiner Frau mittlerweile auch einiges zu. Ich konnte es ihr nach meinem sexuellen Erlebnis allerdings nicht mehr so übel nehmen. Vielleicht war ihr Ausflug viel harmloser gewesen als meiner. Bei mir hatte es zumindest nur Positives ihr gegenüber entfacht. Ich hatte Lust auf sie bekommen, endlich wieder so richtige Lust, und ich freute mich auf ihre Heimkehr.

Anne rief mich erst wieder kurz vorm Heimflug an und ich konnte ihr schlechtes Gewissen deutlich heraushören, aber ich tat, als würde ich nichts bemerken.