Unter Staatsfeinden - Manuel Bauer - E-Book

Unter Staatsfeinden E-Book

Manuel Bauer

4,4

Beschreibung

Als Einzelheiten über die Zwickauer Terrorzelle ans Licht kamen, fragten sich viele, warum die Neonazis nur so lange ungestört operieren konnten. Neonazi-Aussteiger Manuel Bauer weiß warum und erhebt schwere Vorwürfe gegen den Thüringer Verfassungsschutz. »Der Staat hat den Rechtsextremismus unterschätzt, sich immer nur auf die Antifa-Szene konzentriert«, sagt Bauer. Noch aus seiner aktiven Zeit in der rechten Szene weiß er aus Erfahrung, »dass Leute im Verfassungsschutz nicht anders gedacht haben als wir … Viele Beamte waren wohl zu sehr involviert, deshalb haben sie nicht so gut gearbeitet«. Auch die zahlreichen V-Männer, die der Staat auf die Szene ansetzt, seien für die Neonazis eher hilfreich als gefährlich, da sie meist die rechte Gesinnung teilen: »Die V-Leute kassieren das Geld vom Staat, geben es an die Szene weiter – und melden dem Staat im Gegenzug bewusst falsche Informationen«, beschreibt Bauer die skandalösen Zustände, die nur die Spitze des Eisbergs bilden. Noch nie hat ein Insider so schonungslos aufgedeckt, wie tief unser Land wirklich im braunen Sumpf steckt.

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.  

Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

1. Auflage 2012

© 2012 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,

Nymphenburger Straße 86

D-80636 München

Tel.: 089 651285-0

Fax: 089 652096  

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Dieses Buch erzählt Manuel Bauers Geschichte aus seiner Sicht. Alle Ereignisse sind wirklich so passiert, jedoch wurde zum Schutz anderer Personen ein Großteil der Namen und wiedererkennbaren Merkmale geändert.  

Redaktion: B. Walter

Umschlaggestaltung: Münchner Verlagsgruppe GmbH

Umschlagabbildung: © R. Fischer  

ISBN Epub 978-3-86413-210-0  

Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter

www.rivaverlag.de

Dieses Buch ist all den Menschen gewidmet,

die unter meinem blödsinnigen Wahn,

der sogenannten Herrenrasse anzugehören,

gelitten haben.…

Inhalt

Freiheit statt Rassenhass und Gewalt Ein Vorwort von Bernd Wagner, EXIT-Deutschland

1. Von vornherein

2. Eine Kindheit in der DDR

3. Die ersten Glatzen

4. Die Verwandlung

5. Einer von vielen

6. Schlagende Argumente

7. Der Freund und Helfer

8. Es geht weiter abwärts

9. Die Macht der Gewalt

10. Die Dommitzscher Jungs

11. Unter Soldaten und Kameraden

12. Im Häuserkampf

13. Die Zweiraumwohnung

14. Der Bund Arischer Kämpfer

15. Im Untergrund

16. Eine explosive Mischung

17. Die Kampfausbildung

18. Eine türkische Hochzeit

19. In Angst und Schrecken

20. Außen hui, innen …

21. Der Sündenfall

22. Die Wehrsportgruppe Racheakt

23. Die Erpressung

24. Der Schrecken nimmt kein Ende

25. Wie im Rausch

26. Das Ende vom Lied

27. Im Namen des Volkes

28. Vor dem Haftantritt

29. Die türkischen Helfer

30. Der offene Vollzug

31. Ein Weg nach draußen

32. Zwischen den Welten

33. Wieder in Freiheit

34. Der Lebenskünstler

35. Die Schlinge zieht sich zu

36. Nichts wie weg!

37. Wie neugeboren

38. Als Soldat einer Partei

39. Die Gefahr von rechts

40. Schuld und Sühne

Ein Nachwort von Georg Simonsky, ehemaliger EXIT-Betreuer von Manuel Bauer

Demokratie braucht Demokraten Von Harald Zintl, Friedrich-Ebert-Stiftung

Worte des Dankes

1

Von vornherein

Wie oft denke ich an die Zeit zurück, in der ich mit meiner jüngeren Schwester Peggy im Alter von gerade einmal sieben oder acht Jahren eine Perlenkette für den Nikolaus bastelte. Wie oft erinnere ich mich daran, wie unsere jüngste Schwester Stefanie uns immer wieder mit ihren Barbiepuppen »traktierte« und wie schön es war, mit meinem Stiefvater, den ich wie einen leiblichen Vater ansah, auf der Weide zu sein und den Kühen hinterherzujagen. Was für einen Spaß hatten wir Polbitzer Dorfkinder, wenn wir zwischen Strohballen und Büschen Verstecken spielen oder in Drebligar, einem Nachbarort, zur evangelischen Christenlehre gehen konnten. Zu Fräulein Hanke und Frau Schumann.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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