Urlaub in Ägypten - Dieter Wolber - E-Book

Urlaub in Ägypten E-Book

Dieter Wolber

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Beschreibung

Ein Urlaub in Ägypten in Form einer Pauschalreise ist heute für viele Menschen erschwinglich geworden. Der Autor, Dieter Wolber, beschreibt in diesem komplett überarbeiteten Buch in verständlicher und humorvoller Weise, was man zu erwarten hat, was man wissen und worauf man in Ägypten achten sollte. Buchbare Ausflugsmöglichkeiten werden, ergänzt durch eindrucksvolle Bilder, ebenso dargestellt wie die bekannte Nilkreuzfahrt von Luxor nach Assuan. Lassen Sie sich verzaubern vom Reiz dieses Jahrtausende alten Reichs und ihren freundlichen Menschen, aber werfen Sie auch Vorsicht, Rücksicht und Misstrauen nicht vollständig über Bord!

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Gliederung:

Vorwort

Sicherheitslage in Ägypten

Flug nach Ägypten, Touristenvisum, Ankunft, Transfer

Klima, Uhrzeit

Die Hotels

4.1 Allgemeines

4.2 Reiseleitung

4.3 Trinkgelder

4.4 Trinkwasser

4.5 Stromversorgung / Steckdosen

4.6 Hotelstrände

4.7 Zu beachten:

Urlaubsgebiete und Ausflugsangebote vor Ort

5.1 Marsa Matruh

5.1.1 Almaza Bay

5.2 El Alamein

5.3 Sharm-el-Sheikh

5.3.1 Ras Mohamed Nationalpark

5.3.2 Die Insel Tiran

5.3.3 Die koptische Kirche

5.3.4 Shark's Bay

5.3.5 Soho Square

5.3.6 Ras Umm Sid

5.3.7 Na'ama Bay

5.3.8 Nabq Bay

5.3.9 Der alte Markt

5.3.10 Hollywood Sharm El Sheikh

5.4 El Gouna

5.4.1 Die Marina von Abu Tig

5.4.2 Zeytuna Beach

5.5 Hurghada

5.5.1 Mahmya Island

5.5.2 Ad-Dahar

5.5.3 Die Marina von Hurghada

5.5.4 Die Insel Giftun

5.5.5 Das Grand Aquarium

5.5.6 Die El Mina – Moschee

5.5.7 Senzo Mall

5.6 Makadi Bay

5.6.1 Die Makadi Water World

5.6.2 Sharm El Naga

5.6.3 Mini Egypt Park

5.7 Soma Bay

5.8 Safaga

5.9 El Quseir

5.9.1 Das Fort von El Quseir

5.9.2 Die Moschee Sheikh Al-Farran

5.10 Marsa Alam

5.10.1 Der Strand von Sharm El Luli

5.10.2 Elphinstone Riff

5.10.3 Das Wadi Gemal

5.10.4 Der Mangrovenwald von El Qulan

5.11 Berenice

5.12 Nuweiba

5.12.1 Der Colored Canyon

5.12.2 Ain Khudra

5.13 Taba

5.13.1 Das Castle Zaman

5.13.2 Das Salah El-Din Castle

5.13.3 Taba Heights

5.13.4 Wishwashi Canyon

5.13.5 Coral Island

5.14 Dahab

5.14.1 Das Blue Hole

Weitere Ausflugs- und Besichtigungsangebote

6.1 Alexandria

6.1.1 Die Bibliothek von Alexandria

6.1.2 Die Montazah Gärten

6.1.3 Fort Qaitbey

6.1.4 Die Corniche

6.1.5 Die Katakomben von Kom el Shoqafa

6.1.6 Das Nationalmuseum

6.1.7 Der Leuchtturm von Alexandria

6.1.8 Moschee von Abu al-Abbas al-Mursi

6.1.9 El Kobba El Samaweya

6.2 Der Suezkanal

6.3 Sinai, Katharinenkloster und Mosesberg

6.4 St. Antonius- und St. Paulus – Kloster

6.5 Kairo

6.5.1 Die Pyramiden von Gizeh

6.5.2 Die Sphinx

6.5.3 Das Ägyptische Museum

6.5.4 Die Pyramiden von Sakkara

6.5.5 Die Altstadt von Kairo

6.5.6 Dahshur

6.5.7 Die Muhammad-Ali-Moschee

6.5.8 Al-Azhar-Park

6.5.9 Die Hängende Kirche St. Mary

6.5.10 Die Zitadelle

6.5.11 Khan Al-Khalili Bazar

6.5.12 Felsenkirchen

6.5.13 Zamalek (Insel Gezira)

Unterhaltungsangebote vor Ort

7.1 Tauchen

7.2 Ausflug zu Delfinen

7.3 geführte Stadtbesichtigungen, City-Touren

7.4 Schnorcheln

7.5 Boots- und Katamaranausflüge

7.6 U-Boot und Seascope (Halb-U-Boot)

7.7 Quad-Touren / Spidercar

7.8 Jeepsafari / Tour zu Beduinen

7.9 Pferde- und Kamelreiten

7.10 Ausflug zu diversen Aquaparks

7.11 Ausflug zu einem Meerwasseraquarium

7.12 Escape Room

7.13 Wellnessanwendungen / Spa

Die Nilkreuzfahrt

8.1 Der Transfer zum Nil

8.2 Varianten

8.3 Die Schiffe

8.4 Luxor

8.4.1 Tal der Könige

8.4.2 Die Tempelanlage von Karnak

8.4.3 Luxor-Tempel

8.4.4 Hatschepsut –Tempel

8.4.5 Memnon –Kolosse

8.5 Esna

8.5.1 Schleuse

8.6 Edfu

8.6.1 Horus-Tempel

8.7 Kom Ombo

8.7.1 Der Doppeltempel Sobek und Horus

8.8 Assuan

8.8.1 Nasser –Stausee und Damm

8.8.2 Insel Agilika, Tempel von Philae

8.8.3 unvollendeter Obelisk

8.8.4 Kitchener – Insel, Elephantine Island

8.8.5 New Kalabsha

8.9 Abu Simbel

8.9.1 Die Sound and Light Show

Sonstiges

9.1 Shoppen / Handeln

9.2 Straßenverkehr

9.3 Gewürze und Parfums

9.4 Kleidung

9.5 Papyrus

9.6 Fälschungen / Zoll

Geschichtlicher Kurzabriss Ägyptens über 5000 Jahre

Abreise

Vorwort

Wenige Tage, bevor wir das erste Mal nach Ägypten flogen, begann der erste Golfkrieg. Alle unsere Verwandten und Bekannten sorgten sich angesichts unseres gebuchten Urlaubs um unser Wohlergehen und fragten, ob wir denn nun tatsächlich dorthin gingen und nicht vielleicht doch umbuchen wollten, hin zu einem westlicheren und damit womöglich „sichereren“ Urlaubsziel. Man höre ja nur Schlechtes aus der Region, auch gab es in der Vergangenheit ja schon Anschläge auf touristische Einrichtungen, und es wurden Menschen verletzt und getötet.

Etliche Jahre sind seither vergangen. Nun; - wir gingen dorthin, einige Male und zu unterschiedlichen Jahreszeiten, und wir haben es zu keiner Zeit bereut. Eine Sicherheit vor Einzelstraftätern wie auch vor politisch motivierten, terroristischen Anschlägen, wie man sie sich als Tourist vorzugsweise wünschen würde, gibt es auch daheim in Deutschland nicht. Und wir wüssten nicht, dass man Deutschland z.B. in den siebziger Jahren als Urlaubsland gemieden hätte, weil dort die Baader-Meinhof-Gruppe bzw. die Rote-Armee-Fraktion aktiv war oder Ende 2016 nach dem Anschlag auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin. Freilich sollte man nicht unvorsichtig sein als Tourist, und es gibt dem Vernehmen nach auch weiterhin Orte z.B. zwischen Kairo und Luxor, die als Hochburgen radikalislamischer Agitation gelten und die man als Nicht-Muslim vielleicht besser nicht besuchen sollte. Auch koptische Kirchen und Einrichtungen wurden 2017 / 2018 vermehrt Ziele von Anschlägen. Im Übrigen war und ist Ägypten aber ein Land, dessen Bewohner bei all ihrer Armut durch ihr Lachen und durch ihre Freundlichkeit und Höflichkeit bestechen. Ein wunderschönes Urlaubsland, das wir inzwischen über Jahre hinweg etliche Male besucht und bereist haben. Und ein Land, das in Unverständnis und Verzweiflung versinkt, wenn politische oder religiöse Extremisten Anschläge verüben, welche die so dringend benötigten Touristen, die Haupteinnahmequelle und vitale Lebensader, von der ein großer Teil der ägyptischen Haushalte direkt oder indirekt wirtschaftlich abhängen, verängstigen, sodass diese erneut und erneut ausbleiben.

Unser letzter Besuch im Ägypten war im März 2017. Obwohl ich vorhatte, dieses Buch alsbald danach fertigzustellen und zu veröffentlichen, ist seither doch noch mehr als ein ganzes Jahr vergangen. Immer und immer wieder kam es zu Anschlägen, deren Ziele zwar selten Touristengebiete waren, die aber Angst und Unsicherheit verbreiteten. Ich war unsicher, ob ich dieses Buch guten Gewissens vorstellen sollte und Touristen sagen sollte: „Ja, dieses Land könnt und sollt ihr besuchen“ oder ob ich das Projekt auf unbestimmte Zeit einstellen sollte. Letztlich aber kann jeder nur selbst aufgrund möglichst aktueller Informationen entscheiden, ob und wann er ein Land besuchen möchte; - ob dieses Land nun Ägypten heißt, Deutschland, England, Russland oder anders, siehe hierzu auch die Ausführungen zur Sicherheitslage im nächsten Kapitel.

Seit 2011, dem Jahr des „Arabischen Frühlings“, hat sich viel verändert in Ägypten. Und irgendwie auch wieder nicht. Dem damaligen amtierenden Staatspräsidenten Mubarak, dessen Konterfei früher von gigantischen Plakaten entlang der Straßen grüßte, wurden von Demonstranten in vielen großen Städten des Landes Amtsmissbrauch und Korruption vorgeworfen. Am 11. Februar 2011 wurde Mubarak zum Rücktritt gezwungen. Bis zu diesem Tage waren, wie sich herausstellte, über 800 Menschen gewaltsam durch ägyptische Staatsorgane zu Tode gekommen. Ägypten stand zu dieser Zeit im Zentrum weltweiter Medienberichte, und trotz Zensur konnten sich auch die Ägypter – auch dank moderner Technik – mehr und mehr selbst über die Vorgänge im eigenen Land informieren.

Auf Mubarak folgte ein Militärrat unter Führung von Feldmarschall Tantawi. Die schon 30 Jahre geltende, hergebrachte Notstandsgesetzgebung wurde Mitte 2012 formell beendet. Die Demonstrationen gingen jedoch auch nach der Absetzung Mubaraks weiter, richteten sich gegen den insbesondere von der Opposition nicht gewünschten Militärrat und mündeten häufig in gewaltsame Zusammenstöße mit Polizei und Militär, wobei Tote und Verletzte zu beklagen waren. Tantawi wurde im August 2012 in den Ruhestand versetzt, sein Nachfolger als Vorsitzender des Militärrats wurde Abd al-Fattah as-Sisi.

Bereits Ende 2011 begannen Wahlen für die beiden Kammern des ägyptischen Parlaments. Die Wahl zur ägyptischen Volksversammlung wurde von islamistischen Parteien gewonnen, jedoch erklärte das Verfassungsgericht diese Wahl in Teilen für fehlerhaft. Der Militärrat löste die Volksversammlung im Juni 2012 auf und übernahm deren Kompetenzen. In einer Stichwahl wurde Mohammed Mursi (Muslimbrüder) zum neuen Präsidenten gewählt, er setzte kurz darauf die Volksversammlung wieder ein. Als Folge der anhaltenden und gewalttätigen Proteste endete die Amtszeit Mursis durch einen Militärputsch am 3. Juli 2013. Es kam zu blutigen Zusammenstößen von Gegnern und Anhängern des gestürzten Präsidenten, in deren Verlauf weit über eintausend Menschen ums Leben kamen.

Seit Mitte 2013 galt ein von der Übergangsregierung verhängter Ausnahmezustand, welcher Behörden und Sicherheitskräften besondere Rechte beim Einschreiten gegen Protestversammlungen und Demonstrationen einräumte und die Pressefreiheit einschränkte. Die politische Partei der Muslimbrüder wurde verboten, eine hohe Zahl an Mitgliedern wurde festgenommen. Mursi und weitere Muslimbrüder wurden vor Gericht gestellt, wobei Befürchtungen offenbar wurden, dass Staats- und Militärchef Sisi das Land wieder zurück in einen Polizeistaat verwandeln wolle.

Die sich seit dem Sturz Mursis fortsetzende Welle an Gewalttaten, Verhaftungen und Übergriffen staatlicher Organe wird international als Indiz für eine politische Instabilität Ägyptens angesehen. Die politische Unsicherheit, welche aus dem Machtkampf zwischen militärgestützter Übergangsregierung und Muslimbrüdern resultierte, führte zusammen mit radikalislamistischen Bombenanschlägen zu deutlichen Einbrüchen in der Tourismus-Branche und zu drastischen Rückgängen der Übernachtungszahlen.

Ende Mai 2014 wurde Sisi mit mehr als 90% der abgegebenen Stimmen zum Staatspräsidenten gewählt. Ägypten wird von externen Beobachtern zunehmend als problematisches Land beschrieben, in welchem grundliegende Menschenrechte durch staatliche Organe nicht oder nicht mehr gewährleistet werden.

1. Sicherheitslage in Ägypten

Darstellungen zur Sicherheitslage entsprechen immer einer Momentaufnahme. Bitte beachten Sie entsprechende aktuelle Hinweise der Regierung Ihres Heimatlandes; - für die Bundesrepublik Deutschland sind dies die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes, welche auch über die Internetseite des Auswärtigen Amtes oder deren spezielle App verfügbar sind (https://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AegyptenSicherheit.html).

Als jüngste sicherheitsrelevante Ereignisse werden bei der Erstellung der Redaktion dieses Buches die Anschläge vom 29. Dezember 2017 auf eine koptische Kirche in Helwan, südlich von Kairo, mit neun Todesopfern aufgeführt. Am 24. November 2017 wurden im nördlichen Sinaigebiet nach dem Freitagsgebet in einer Moschee mehr als 300 Menschen durch einen Anschlag getötet und zahlreiche weitere verletzt. Am 21. Oktober 2017 kamen 16 Polizisten südwestlich von Gizeh ums Leben. Am 14. Juli 2017 starben an einem Hotelstrand in Hurghada zwei deutsche Urlauberinnen bei einem Angriff einer Einzelperson mit einem Messer, ein terroristischer Hintergrund kann auch hier nicht ausgeschlossen werden.

Seit dem 10.04.2017 gilt ein landesweiter Ausnahmezustand. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes besteht (auch, aber nicht nur in Ägypten) landesweit ein erhöhtes Risiko terroristischer Anschläge und die Gefahr von Entführungen. Diese können sich auch gegen ausländische Ziele und Staatsbürger richten. Bei Reisen nach Ägypten einschließlich der Touristengebiete am Roten Meer wird generell zu Vorsicht geraten. Demonstrationen und Menschenansammlungen, insbesondere vor religiösen Stätten, Universitäten und staatlichen Einrichtungen sollten unbedingt gemieden werden. Weitere und speziellere Hinweise, auch für Reisen durch das Land, sind auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes einsehbar.

In den Touristengebieten und bei den touristischen Sehenswürdigkeiten des Landes gehören Militär, Polizei und die spezielle Touristenpolizei seit langer Zeit zum gewohnten Stadtbild. Jeder Hoteleingang ist mit uniformierten Beamten und einem Detektionssystem ähnlich wie am Flughafen ausgestattet. Straßen und Kreuzungen sind immer wieder gesichert durch Kontrollposten mit bewaffneten Sicherheitskräften. Und in den Hotelanlagen wie auch an den Stränden sehen eher leger gekleidete „Securities“ in hellblauen Uniformhemden nach dem Rechten. Die Anwesenheit von Staatsorganen ist für den Touristen unübersehbar; - und dies ist wohl auch gewollt. Nach Angaben von Ägyptern nimmt der Staat anscheinend ausnahmslos jeden Bewerber zum Polizei- oder Militärdienst an, was die Qualität der zur Schau getragenen Bewachung sicherlich etwas in Zweifel zieht. Es hat den Anschein, als wollte die Regierung auf diesem Wege nicht nur einer ansteigende Arbeitslosigkeit im eigenen Lande durch ausbleibende Touristen entgegen wirken, sondern gleichzeitig auch möglichst viele Menschen als Arbeitgeber für sich einnehmen, welche sonst vielleicht in Protestkundgebungen gegen die vorherrschenden Zustände irgendwann auf die Straße gegangen wären. Fraglich ist, wie lange das Land es sich leisten kann, einen personell derart starken und noch anwachsenden Staats- und Sicherheitsapparat vorzuhalten, während die Einnahmen des Staates gleichzeitig wegbrechen. Bereits Ende 2016 berichteten die Medien über eine Wirtschaftskrise in Ägypten, welche zu einer erheblichen Entwertung des ägyptischen Pfundes (EGP), zu Preissteigerungen und zu einer Knappheit an Grundnahrungsmitteln und Benzin führte. Internationale Unterstützung kommt hierbei aus den Golfstaaten und vom Internationalen Währungsfonds (IWF), welche der Regierung Milliardensummen zusagten und es so ermöglichten, diese Güter einzukaufen und als staatliche Hilfe an die Bevölkerung zu verteilen.

2. Flug nach Ägypten, Touristenvisum, Ankunft

Will man als Pauschaltourist nach Ägypten, so wird man von sehr vielen europäischen Flughäfen am späten Abend starten und die Nacht hindurch fliegen. Der Flug nach Hurghada, einem der Zentren des ägyptischen Strandtourismus, dauert von Süddeutschland aus etwa vier Stunden. Namhafte Charterairlines fliegen Hurghada, aber auch Sharm-el-Sheikh, Marsa Alam, Marsa Matruh, Luxor oder Taba regelmäßig an. Nachtflüge bieten häufig deutlich günstigere Konditionen als solche zu komfortableren Zeiten, daher liegen die Ankunftszeiten vielfach, jedoch nicht ausschließlich, in Zeitbereichen vor Beginn der Tageshitze.