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Der Autor
Hermann Brandt, 1958 in Thedinghausen geboren und bis heute dort schaffend, studierte Grafik-Design. Anschließend war fast zwei Jahrzehnte sein Hauptaufgabengebiet Glasdesign. Dann studierte er nochmals Kunstpädagogik für Waldorfschulen. Derzeit ist er Dozent für Steinbildhauerei.
Im vorliegenden Werk reflektiert Brandt in einer fiktiven Erzählung die möglichen Folgen der Entwicklung eines Antriebs, der nicht auf dem Verbrennungsmotor basieren würde, sondern auf Antigravitation.
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Veröffentlichungsjahr: 2015
HERMANN BRANDT
VA
Fiktion von den möglichen Folgen der Entdeckung einer neuen elektromagnetischen Welle
©Hermann Brandt – Deichstraße 18 – 27321 Thedinghausen – Mail: [email protected]– Vervielfältigungen nur gegen Honorar
Der Autor
Hermann Brandt, 1958 in Thedinghausen geboren und bis heute dort schaffend, studierte Grafik-Design. Anschließend war fast zwei Jahrzehnte sein Hauptaufgabengebiet Glasdesign. Dann studierte er nochmals Kunstpädagogik für Waldorfschulen. Der Zeit ist er Dozent für Steinbildhauerei.
Was
hatte er sich alles für Gedanken gemacht, der Hajo Heidmann. Welche Folgen könnte dies haben für
Die Autoindustrie
Die Ölproduzenten
Die Umweltpolitik
Die Verkehrsführung
Die Führerschein-ausbildung
Den TÜV
Der Unfallgefahr
Die Wahrung der Privatsphäre (überfliegen von Privatgelände)
Den Arbeitsmarkt
…wenn seine Erfindung funktionierte und auf den Markt käme? Er wischt sich den Schweiß von der Stirn, der durch die Übermüdung der letzten Tage kommt. Aber wenn er so kurz vor einer Lösung eines großen, für ihn weltbewegenden Problems steht, dann kann er nur schwer loslassen. Dann muss er seine Ideen umsetzen bis die Augen zu brennen beginnen und zufallen wollen.
Klar die Autohersteller wären nicht glücklich über eine neue Technik, die in Konkurrenz treten würde zu ihren Verbrennungsmotoren. Und die Ölförderer und Benzinproduzenten noch weniger. Die Umweltschützer dagegen wären glücklich, wenn diese Technik emissionsfrei arbeiten würde und die Energiegewinnung dafür nicht umweltbelastend wäre. Wenn diese Technik in Fahrzeuge eingebaut sei, die dann keine asphaltierten Straßen benötigen würden, dann wären Glätte und Schnee keine Unfallgefahr mehr. Und die Kosten für den Straßenbau würden erheblich sinken. Aber wie dann die Verkehrsführung regeln, wenn ein Fahrzeug nicht mehr an feste Straßen gebunden wäre? Wenn es sich ähnlich wie ein Luftkissenfahrzeug verhalten würde, ist es dann noch ein Auto, ein Boot oder ein Fluggerät? Muss ein solches Fahrzeug dann zum TÜV? Und, und, und… tausend Fragen gingen Heidmann durch den Kopf.
Mit welchen behördlichen und menschlichen Problemen hätte er nun als Erfinder zu rechnen?
Aber welche Chancen lägen auch in der Nutzung?