Verschlusssache Philadelphia-Experiment - Oliver Gerschitz - E-Book

Verschlusssache Philadelphia-Experiment E-Book

Oliver Gerschitz

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  • Herausgeber: OSIRIS
  • Kategorie: Bildung
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Aktualisierte und erweiterte Neuauflage! Dieser sensationelle Bericht enthüllt ein Geheimnis, das für immer totgeschwiegen werden sollte: die ebenso faszinierende wie schockierende Dematerialisation eines Schiffes und seiner Mannschaft mitten im Zweiten Weltkrieg. Waren Einsteins Genius und Teslas Erfindergeist im Spiel, als sich ein US-Kriegsschiff mit Mann und Maus in Nichts auflöste und gleichzeitig an einem 1000 Kilometer entfernten Ort sichtbar wurde? Welche Geheimnisse bergen das so genannte »Philadelphia-Experiment« und sein unglaubliches Nachfolgeprojekt »Phönix«, das später als das »Montauk-Projekt« bekannt wurde? Oliver Gerschitz belegt hier eindrucksvoll, dass diese Projekte von einer geheimen Macht aus dem Verborgenen gesteuert wurden. Ihre Ursprünge gehen zurück, bis ins Deutschland der 1920er Jahre, wo bestimmt Gruppierungen durch Manipulation der vierten Dimension Verbindung mit außerirdischen Kräften suchten. Hier wurde modernste Wissenschaft mit höchstem esoterischem und okkultem Geheimwissen verbunden. In einer gezielt geplanten Aktion geschah das Unglaubliche. Man Verursachte einen Riss in der Raum-Zeit. Dieser Riss bedroht nun den Fortbestand der menschlichen Spezies, da er die Übernahme unseres Planeten durch eine fremde außerirdische Intelligenz ermöglicht!

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Seitenzahl: 237

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Oliver Gerschitz

VERSCHLUSSSACHE PHILADELPHIA-EXPERIMENT

Die geheimen Versuche des US-Militärs und ein Riss in der Zeit

OSIRIS Verlag

Copyright© 2015 für die aktualisierte und erweiterte Neuauflage bei OSIRIS – Verlag, Alte Passauer Str. 28, D-94513 Schönberg

www.osiris-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Nachdrucke oder Kopien dieser Publikation - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

Haftungsausschluss:

Die Inhalte dieser Publikation wurden sorgfältig recherchiert, aber dennoch haften Autor oder Verlag nicht für die Folgen von Irrtümern, mit denen der vorliegende Text behaftet sein könnte.

Umschlaggestaltung, Satz und Layout: Luna Design KG

ISBN: 978-3-9817407-8-3

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017

Gerne senden wir Ihnen unser Verlagsverzeichnis:

OSIRIS-Verlag

Alte Passauer Str. 28

D-94513 Schönberg

Email: [email protected]

Tel.: (08554) 844

Fax: (08554) 942894

Unser Buch- und DVD-Angebot finden Sie auch im Internet unter:

www.osirisbuch.de

An die Gemeinde in Philadelphia:

An den Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe:

So spricht der Heilige, der Wahrhaftige,

der den Schlüssel Davids hat,

der öffnet, so dass niemand mehr schließen kann,

der schließt, so dass niemand mehr öffnen kann:

Ich kenne Deine Werke, und ich habe vor Dir eine Tür geöffnet,

die niemand mehr schließen kann.

Du hast nur geringe Kraft,

und dennoch hast Du an meinem Wort festgehalten

und meinen Namen nicht verleugnet.

(Offb. 3,7–

INHALT

Cover

Titel

Impressum

An die Gemeinde

Ein (Vor)Wort an den Leser

1. Carlos Miguel Allende – Der Auslöser

2. Projekt Rainbow

3. Berlitz, Moore und das »Philadelphia-Experiment«

4. Das Philadelphia-Experiment und seine »Macher«

5. Ein »unerwünschter« Spielfilm – Al Bielek taucht auf

6. Die Phoenix-Projekte oder »Montauk erwacht«

7. Montauk-Teilnehmer offenbaren sich

8. Was geschah in Montauk?

9. Montauk und die okkulte Verbindung

10. Einige Überlegungen zur »Zeit«

11. »Zeit«-Spuren

12. Der 12. August oder »Es gibt keinen Zufall«

13. Deutschlands okkultes Gerüst

14. Die Büchse der Pandora

15. Ein kosmisches »Trojanisches Pferd«

16. Zielobjekt: ERDE!

17. Der 12. August 2003 – Eine Chance für die Menschheit!

18. Die Zeit wird knapp!

Literaturverzeichnis

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Ein (Vor)Wort an den Leser

»Sei sicher, dass Du recht hast,

und mach Dich dann an die Arbeit.«

(Davy Crockett)

Als ich vor fast zwanzig Jahren erstmals begann, mich »aktiv« mit grenzwissenschaftlichen Themen zu befassen, ahnte ich nicht, wohin mich dies alles noch führen würde – letzten Endes nämlich zu diesem Buch, das nun Ihnen, dem geneigten Leser, vorliegt. Hätte mir damals, vor zwanzig Jahren, jemand gesagt, dass ich einmal ein Buch schreiben würde, ich hätte ihn schlichtweg ausgelacht.

Nun, das Lachen ist mir zwar nicht vergangen, doch durfte ich seitdem Bekanntschaft mit dem »Gesetz der Resonanz« sowie etlichen »Synchronizitäten« schließen. Plötzlich hatte ich mit Leuten zu tun, die sich ebenfalls für UFOs, Zeitanomalien, Prä-Astronautik und ähnliche Gebiete interessierten. Da gab es Personen, die mir angeblich geheime Dokumente eines UFO-Absturzes in Südafrika überließen, es kam zu Kontakten und Freundschaften mit den erfolgreichsten Autoren dieses Wissensgebietes und zudem allerhand seltsame Übereinstimmungen in den Lebensläufen verschiedener Beteiligter.

Durch diesen nunmehr intensiven Bezug zu allen nur denkbaren Bereichen der »Grenzwissenschaften«, zu denen man übrigens auch die Reinkarnationslehre rechnet, kam ich letztendlich auf die Spur der größten Manipulation der Menschheit. Eine Manipulation, deren Ausgangspunkt eine Rasse bildet, welche nur ein Ziel hat: Die Übernahme des Planeten Erde!

Geschockt? Verwirrt? Erstaunt?

Nun, wenn Sie dieses Buch zu Ende gelesen haben, werden Sie verstehen, warum die Erstauflage 2004 erschienen ist. Dieses Buch musste warten bis nach dem 12. August 2003!

Viele der hier beschriebenen Vorgänge kann man mit Quellen belegen, andere nicht. Der Grund hierfür ist einerseits Rücksichtnahme auf »Quellen«, die ungenannt bleiben wollen, und andererseits der Rückgriff auf Erfahrungen, welche für den oberflächlich vor sich hinlebenden Materialisten nicht nachvollziehbar sind. An dieser Stelle ist es mir ein Verlangen, eine Person namentlich zu erwähnen, ohne welche dieses Buch »so« nicht erschienen wäre. Mein großer Dank geht an Andreas von Rétyi, der sich als Lektor zur Verfügung stellte.

Sie halten nun die aktualisierte und erweiterte Neuauflage des Buches in Ihren Händen. Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2015 und die Welt hängt ganz offensichtlich „wie zwischen zwei Stühlen“ fest. Noch ist unklar was uns in den nächsten Jahren erwartet. Allerdings besteht noch Hoffnung. Die Menschheit steht zur Zeit vor der größten Entscheidung seiner Geschichte…

Vielleicht hat es ja seinen Grund, warum dieses Buch dort geschrieben wurde, wo dieser ganze unfassbare Vorgang seinen Anfang nahm: in Bayern. Allerdings beginnt unsere »Reise« in die Welt der Zeitreisen, außerirdischen Mächte und Manipulationen an einem ganz anderen Ort, nämlich den USA….

Oliver Gerschitz

(irgendwann nach dem 12. August 2003)

1. Carlos Miguel Allende – Der Auslöser

»Beachtet nicht den Mann hinter dem Vorhang.«

(Frank L. Baum, Der Zauberer von Oz)

Während der dreissiger Jahre, als in den USA die wirtschaftliche Depression auch den Staat zum Sparen zwang, waren viele Akademiker mit der Situation konfrontiert, sich andere Betätigungsfelder zu suchen. Einer von ihnen, ein junger Astrophysiker, wurde dem amerikanischen Landwirtschaftsministerium zugeteilt und mit der Aufgabe betraut, in Brasilien »die Rohgummivorkommen im Quellgebiet des Amazonas« zu studieren. Nach seiner Rückkehr aus Südamerika arbeitete der Wissenschaftler als Fotograf bei einer archäologischen Expedition zu Studien der Maya-Tempelruinen in Mexiko sowie der Ruinen der Vorinkazeit in Peru. Und genau dort, in Peru, wurde ihm schlagartig klar, dass diese Ruinen aufgrund der massiven Größe und der Genauigkeit der Bauausführung nie und nimmer ohne hochtechnische Geräte entstanden sein konnten. Der Name dieses Wissenschaftlers war Morris Ketchum Jessup, und diese Entdeckung erwies sich als schicksalhafter Wendepunkt in seinem Leben.

Morris Ketchum Jessup, ein Astrophysiker entdeckte „Geheimnisvolles“.

Die Erfahrung aus Peru ließ Jessup keine Ruhe mehr, und so entschloss er sich Anfang der fünfziger Jahre, seine akademische Karriere ruhen zu lassen, um seine Forschungen auf eigenes Risiko fortzusetzen. Während seiner Studien alter Kulturen im Hochland von Mexiko entdeckte er eine äußerst merkwürdige Anzahl von »Kratern« in besagter Gegend. Jessup fand mindestens zehn davon und kam zu der überraschenden Feststellung, dass diese Gebilde von »Objekten aus dem Weltraum« stammen müssen. Später behauptete Jessup diesbezüglich, dass die US-Luftwaffe im Besitz von Luftaufnahmen jener Krater sei, Bildern allerdings, die höchster Geheimhaltung unterliegen. Im Jahre 1954 musste Morris K. Jessup allerdings aufgrund seiner schlechten finanziellen Lage in die USA zurückkehren.

Das Phänomen der »Fliegenden Untertassen« war zu dieser Zeit in den Vereinigten Staaten aufgrund vieler Sichtungen und Zwischenfälle topaktuell, und Morris Jessup begann nun, sich intensiv für das Thema zu interessieren. Jessup vermutete Zusammenhänge zwischen den Ruinen in Südamerika, seinen »Kratern« und diesen möglichen »Raumschiffen«. So entschloss er sich, aufgrund seiner wissenschaftlichen Kenntnisse und auch, um seine finanzielle Situation etwas aufzubessern, ein Buch zu schreiben, das eine wissenschaftliche Erklärung für diese »UFOs« und deren Antriebe anbot.

Jessup´s Buch „The case for the UFO“ brachte eine Lawine ins Rollen.

Zu dieser Zeit wohnte Jessup in der Nähe von Washington D.C. Nach einem halben Jahr harter Arbeit erschien am 13. Januar 1955 sein Buch »The case for the UFO«, was soviel heißt wie »Was für die UFOs spricht«.

Großes Interesse zeigte Jessup bezüglich der Antriebskraft der UFOs. Seiner Meinung nach nutzten diese Objekte das »universelle Gravitationsfeld »als Energiequelle.

Im Buch und bei seinen zahlreichen Vorträgen im ganzen Land appellierte Jessup immer wieder an die Öffentlichkeit, die Regierung zu drängen, unbedingt Forschungen in Richtung »Gravitation« und »elektromagnetische Antriebe« in Gang zu setzen. Das Buch verkaufte sich so gut, dass im Frühherbst 1955 noch eine Bantam-Paperbackausgabe erschien. Mitte Oktober erhielt der Autor dann überraschend einen äußerst seltsamen Brief. Dieses spezielle Schreiben war in Pennsylvania abgestempelt worden und in einer nervösen, kritzeligen Handschrift mit verschiedenartigen und verschiedenfarbigen Stiften und einem ungewöhnlichen Stil geschrieben. Der Inhalt des Briefes passte sehr gut zu der äußerst seltsamen äußeren Form. Als Verfasser des Schreibens erwies sich ein gewisser »Carlos Miguel Allende«. Er ging besonders auf die Teile des Buches ein, die von sogenannter Levitation in der Vorzeit handelten. Levitation – das Heben von schweren Objekten durch Überwindung der Schwerkraft. Allende bestätigte diese Vermutung Jessups und erklärte sogar, dass die Anwendung von Levitation hier auf der Erde einst ein »allgemein bekannter Vorgang« gewesen sei.

Jessup war sich bezüglich dieses Briefes nicht klar, ob dessen Urheber geistig minderbemittelt war oder aber vielleicht doch ein Insider. Auf alle Fälle war die Neugierde des Forschers geweckt. Also bat er um nähere Einzelheiten. Jessup schickte eine Erwiderung an jenen mysteriösen Senior Allende. Als nach einigen Monaten noch immer keine Antwort eintraf, rückte die Geschichte allmählich in den Hintergrund und Morris Jessup machte sich an die Arbeit für ein zweites Buch zum Thema »UFO«. Außerdem intensivierte er seine Vortragsreisen und beeindruckte das Publikum weiterhin mit der dringenden Forderung nach einem Forschungsprogramm der Regierung auf dem Gebiet der Anti-Schwerkraft. Er ging sogar so weit, seine Zuhörer aufzufordern, sich »in Massen« an ihren Gesetzgeber zu wenden, um endlich etwas zu bewirken. Höchstwahrscheinlich war Carlos Miguel Allende, der mysteriöse Briefschreiber, bei einem dieser Vorträge zugegen, was einen weiteren äußerst ungewöhnlichen Brief zur Folge hatte. Morris K. Jessup, der zu dieser Zeit in Miami/Florida lebte, erhielt diesen Brief am 13. Januar 1956, auf den Tag genau ein Jahr nach Erscheinen seines Buches „The Case for the UFO“. Allerdings wurde dieser zweite Brief in Texas aufgegeben. Da dieses Schreiben äußerst wichtige Informationen bezüglich des später bekanntgewordenen »Philadelphia-Experiments« enthält, werde ich ihn nachfolgend ungekürzt und im Originalstil Allendes wiedergeben:

Carlos Miguel Allende

R.D. No. 1 Box 223

New Kensington, Penn.

Mein lieber Dr.Jessup,

Ihre Anrufung der Öffentlichkeit, ihre Repräsentanten en masse in Bewegung zu setzen und derart genug Druck auf die rechten & ausreichenden Stellen auszuüben, damit sie ein Gesetz zur Untersuchung von Dr.Albert Einsteins Einheitlicher Feldtheorie (1925-27) erlassen, IST überhaupt NICHT notwendig. Es möge Sie interessieren zu erfahren, dass der gute Doktor bei der Zurückziehung dieses Werkes nicht so sehr von der Mathematik beeinflusst war als sehr viel mehr von Humanik.

Das Ergebnis seiner späteren Berechnungen, die er striktest zu seiner eigenen Erbauung & Unterhaltung über Zyklen von Zivilisation & Fortschritt des Menschen im Vergleich zum Wachstum des allgemeinen Gesamtcharakters durchführte, empörte ihn. Darum wird uns heute »erzählt«, dass diese Theorie »unvollendet« war.

Dr.B. Russell behauptet privat, dass sie vollendet ist. Er sagt auch, dass der Mensch nicht reif dafür ist & nicht bis nach demIII. WK sein wird. Nichtsdestoweniger, die »Resultate« eines Freundes, Dr.Franklin Reno, WURDEN BENUTZT. Diese waren eine vollständige Wiederdurchrechnung jener Theorie, mit Hinblick auf alle & jegliche schnellen Verwendungsmöglichkeiten, falls in sehr kurzer Zeit durchführbar. Es waren überdies gute Resultate, soweit es eine gruppentheoretische Wiederdurchrechnung UND soweit es ein gutes physikalisches »Resultat« betrifft. JEDOCH FÜRCHTET SICH DIE MARINE, DIESES RESULTAT ZU BENUTZEN! Das Resultat war und ist heute der Beweis, dass die Einheitliche Feldtheorie bis zu einem gewissen Grad richtig ist. Jenseits dieses gewissen Grades wird keine Person, die bei rechten Sinnen ist oder überhaupt irgendeinen Sinn hat, jemals mehr zu gehen WAGEN. Es tut mir leid, dass ich Sie mit meinem vorigen Sendschreiben irreführte. Es stimmt, dass solch eine Form von Levitation wie beschrieben vollbracht wurde. Es ist ebenso eine sehr häufig beobachtete Reaktion gewisser Metalle auf gewisse einen Strom umgebende Felder, und dieses Feld wird daher zu dem Zweck benutzt. Hätte sich Farraday mit dem einen elektrischen Strom umgebenden magnetischen Feld befasst, würden wir heute NICHT existieren, ODER FALLS wir existieren, hätte unsere gegenwärtige geopolitische Situation nicht diese zeitbombische, der Zerstörungentgegentickende Atmosphäre, die jetzt existiert. Schon gut, schon gut!

Das »Resultat« war völlige Unsichtbarkeit eines Schiffes vom Typ eines Zerstörers, auf See UND seiner GESAMTEN Besatzung (Oktober 1943). Das Magnetfeld wies die Form eines Rotationsellipsoids auf und erstreckte sich 100 Meter (mehr oder weniger, je nach der jeweiligen Position des Mondes und Längengrades) weit nach beiden Seiten des Schiffes. Alle Personen, die sich in diesem Feld befanden, wiesen nur noch verschwommen erkennbare Umrisse auf, nahmen aber all jene wahr, die sich an Bord dieses Schiffes befanden, im offensichtlich selben Zustand und außerdem so, als gingen oder ständen sie in der Luft. Jede Person außerhalb des Magnetfeldes konnte überhaupt nichts sehen, nur den SCHARF ABGEGRENZTEN ABDRUCK DES SCHIFFSRUMPFES IM WASSER, vorausgesetzt natürlich, dass die betreffende Person sich nahe genug, aber doch knapp außerhalb des Magnetfeldes befand. Warum ich Ihnen das heute erzähle? Ganz einfach: Falls Sie den Verstand verlieren wollen, enthüllen Sie diese Information. Die Hälfte der Offiziere und Besatzungsmitglieder jenes Schiffes ist momentan total verrückt. Einige werden sogar heute noch in gewissen Anstalten festgehalten, wo sie geschulte wissenschaftliche Hilfe erhalten, wenn sie entweder »abschweben«, wie sie es nennen, oder »abschweben und steckenbleiben«. Das »Abschweben«, das eine Nachwirkung bei den Besatzungsmitgliedern ist, die sich zu lange in dem Magnetfeld aufhielten, ist keineswegs ein unangenehmes Erlebnis für Seeleute mit einer gesunden Neugier. Das wird es jedoch, wenn sie dabei »steckenbleiben«; sie bezeichnen es dann als »Hölle KG«. In diesem Zustand kann der davon betroffene Mann sich nicht mehr aus eigener Willenskraft bewegen, wenn ein oder zwei seiner Kameraden, die sich mit ihm in dem Magnetfeld befinden, nicht schnell zu ihm gehen und ihn berühren, da er sonst »einfriert«.

Wenn ein Mann »einfriert«, wird seine Position sorgfältig markiert und dann das Magnetfeld abgeschaltet. Alle außer dem »Eingefrorenen« können sich nun bewegen, sich wieder über ihren SCHEINBAR feststofflichen Körper freuen. Dann muss das Besatzungsmitglied mit der kürzesten Zugehörigkeitszeit zu der Stelle gehen, an der er das Gesicht oder eine nackte, nicht vom Uniformstoff bedeckte Hautstelle des »Eingefrorenen« findet.Manchmal dauert es nur eine Stunde oder etwas länger, manchmal eine ganze Nacht und einen ganzen Tag lang, und einmal dauerte es sogar sechs Monate, um einen Mann »aufzutauen«.

DIESES »EINFRIEREN« WAR NICHT PSYCHOLOGISCH. Es ist das Resultat eines Hyperfeldes, das IM Feld des Körpers gebildet wird, während das »Schmor«-Feld eingeschaltet ist & zwar gründlich ODER bei einem alten Praktikus.

Ein höchst kompliziertes Gerät musste konstruiert werden, um die »Echt Eingefrorenen« und die »Tief Eingefrorenen« zurückzuholen. GEWÖHNLICH WIRD EIN »TIEF EINGEFRORENER« MANN TOLL, REDET WIRR, TOBT, WIRD VERRÜCKT, wenn sein »Einfrieren« mehr als einen Tag nach unserer Zeit dauert.

Ich spreche von ZEIT, aber… »Eingefrorene« empfinden den Zeitablauf nicht wie wir. Sie gleichen Menschen im Dämmerzustand, die zwar leben, atmen, hören, sehen und fühlen, aber doch so vieles nicht wahrnehmen, dass sie wie in einer Art Unterwelt dahinvegetieren. Ein Mensch, der auf »normale« Weise erfriert, ist sich der Zeit bewusst, manchmal sogar qualvoll genau. Diese Männer empfinden die Zeit jedoch nie so wie Sie oder ich. Für die Wiederherstellung des ersten »Tiefgefrorenen« brauchte man, wie gesagt, sechs Monate lang. Die dafür benötigten elektronischen Geräte und ein besonderer Liegeplatz für das Schiff kosteten außerdem 5 Millionen Dollar. Wenn Sie in der Nähe oder am Philadelphia-Marinehafen eine Gruppe von Seeleuten sehen, die ihre Hände auf einen Kameraden ODER auf »Luft« legen, schauen Sie sich die Finger des armen Mannes an. Falls sie wie in einer Hitze-Luftspiegelung zu beben scheinen, GEHEN SIE SCHNELL HIN, legen Sie ihm ihre Hände auf, DENN DIESER MANN IST DER VERZWEIFELSTE MENSCH DER WELT. KEINER DIESER MÄNNER MÖCHTE JEMALS WIEDER UNSICHTBAR WERDEN. Ich glaube, es muss nicht weiter ausgeführt werden, weshalb der Mensch noch nicht für die Arbeit mit Kraftfeldern reif ist.

Diese Männer benutzen Ausdrücke wie »im Fluss hängenbleiben« (oder im »Schub«) oder »im Gemüse« oder »im Sirup stecken« oder »ich schwirrte los«, um einige der noch Jahrzehnte später auftretenden Nachwirkungendes Kraftfeldexperimentes zu beschreiben. »Im Fluss hängenbleiben« schildert genau das »Im-Sirup-stecken«-Gefühl eines Mannes, der entweder »tieffriert« oder nur »einfriert«. »Im Schub hängenbleiben« beschreibt, was ein Mann flüchtig empfindet, wenn er im Begriff ist, entweder ungewollt »abzuschweben« – d.h. unsichtbar zu werden – ODER im Zustand des »Tieffrierens« oder »Einfrierens« »steckenzubleiben«.

Es sind nur noch sehr wenige von der Besatzung übrig, die dieses Experiment mitmachten… Die meisten wurden wahnsinnig, einer verschwand einfach »durch« die Wand seines Quartiers vor den Augen seiner Frau und seines Kindes, und zwei andere Besatzungsmitglieder (wurden nie wieder gesehen), zwei »gingen in die Flamme«, d.h. sie »froren ein« und fingen Feuer, als sie kleine Bootskompasse trugen; ein Mann trug den Kompass und fing Feuer, und der andere eilte zu ihm, da er ihm am nächsten war, um ihm »die Hände aufzulegen«, aber er fing ebenfalls Feuer. Sie brannten 18 Tage lang. Der Glaube an die Wirksamkeit der Handauflegetechnik wurde durch diesen Unfall zerstört, und die Männer wurden scharenweise wahnsinnig. Das Experiment als solches war ein voller Erfolg. Auf die Besatzung wirkte es sich verhängnisvoll aus.

Suchen Sie in den Zeitungen von Philadelphia nach einem winzigen Absatz (obere Blatthälfte, nahe dem hinteren Drittel der Zeitung, 1944/46 im Frühjahr, Herbst oder Winter, NICHT im Sommer) in einer Notiz über die Taten der Seeleute nach ihrer ersten Reise. Sie überfielen ein Lokal bei der Marinewerft, die »Seamen´s Lounge« & verursachten bei den Kellnerinnen Schocks & Ohnmacht, so dass aus ihnen wenig Verständliches herauszubringen war, außer jenem Absatz & der Schreiber davon glaubt es nicht, & sagt »Ich habe nur geschrieben, was ich aufgeschnappt habe & diese Damen sind bescheuert. Also habe ich nur eine Gute-Nacht-Story zusammengebracht.«

Überprüfen Sie die Besatzung des Beobachterschiffes, Matson-Linie, Liberty-Schiff, Heimathafen Norfolk (die Gesellschaft KÖNNTE das Logbuch für jene Reise haben oder die Küstenwache hat es), die S.S. Andrew Furuseth, Erster Offizier Mowsely (werde den Namen des Kapitäns später sicherstellen) (Mannschaftsliste ist im Logbuch). Ein Besatzungsmitglied Richard Price oder »Splicey« Price könnte sich an andere Namen der Deckmannschaft erinnern

(Küstenwache hat Aufzeichnungen über Seeleute, denen »Papiere« ausgestellt wurden). Mr.Price war im Oktober 1943 achtzehn oder neunzehn & lebt oder lebte damals in seinem alten Familienhaus in Roanoke, VA., einer kleinen Stadt mit einem kleinen Telefonbuch. Diese Männer waren Augenzeugen, die Männer dieser Mannschaft. Connally aus New England (Boston?) könnte Zeuge gewesen sein, aber ich bezweifle es (Schreibweise könnte falsch sein). Er WAR Zeuge. Ich bitte Sie, dieses bisschen Nachforschungen anzustellen, damit Sie an Ihrer eigenen Zunge ersticken, wenn Sie daran denken, was Sie »zum Gesetz Machen« gedrängt haben.

Missachtungsvoll Ihr

Carl M. Allen

P.S. Würde gerne mehr helfen, wenn sie mir sagen können, womit. (Z416175)

Soweit der zweite Brief Allendes an Jessup, der interessanterweise nicht mit »Carlos Miguel Allende« sondern »Carl M. Allen« unterzeichnet war. Doch der Enthüllungen gab es noch mehr! Einige Tage später erhielt Morris Jessup noch ein »Ergänzungsschreiben« von (jetzt) Carl M. Allen. Darin erklärte er, die Marine habe weder gewusst, dass die Menschen an Bord des Schiffes durch die Nebenwirkungen des Energiefeldes sterben könnten, noch sei klar gewesen, dass die Matrosen danach auch »unsichtbar« werden, wenn sie nicht auf dem Schiff und unter dem Feldeinfluss standen. Weiter teilte er mit, dass es noch schlimmer sei zu begreifen, wie Matrosen einfach ins »Nichts« hineingingen und nie wieder auftauchten.

Anschließend ließ Allende alias Allen verlauten, dass das besagte Versuchsschiff von seinem Dock in Philadelphia verschwunden und nur wenige Minuten später an seinem anderen Dock bei Norfolk wieder aufgetaucht sei. Das Schiff sei in Norfolk deutlich identifiziert worden, dann aber wieder verschwunden und schließlich erneut an seinem Platz im Marinehafen von Philadelphia aufgetaucht.

Der Marinehafen von Norfolk. Hier soll die Eldridge nach ihrem verschwinden kurz aufgetaucht sein. (Foto: National Archives)

Teleportation eines ganzen Schiffes? Verschwindende Mannschaftsteile? Unsichtbarkeitsexperimente?

Der Überlieferung nach war Jessups erste Reaktion, jene Briefe als verschrobene Machwerke eines Sonderlings abzutun. Doch laut dem amerikanischen Autor Vincent Gaddis hielt Jessup es trotzdem für möglich, dass der Schreiber der Briefe einen übertriebenen Bericht tatsächlicher Ereignisse abgegeben habe.

Wenn Allende allerdings nichts als ein Lügner war, warum enthielten seine Briefe dann so viele Einzelheiten über Namen, Orte und Vorgänge? Morris K. Jessup war verwirrt, erkannte aber sehr schnell, dass er hier einer Sache auf der Spur war, die mit äußester Dringlichkeit behandelt werden musste.

Per Postkarte verlangte er von Allende/Allen »sofort« Beweismaterial, das seine Angaben zu dem Schiffsexperiment belegen konnte. Aber erst fünf Monate später meldete sich Allende wieder brieflich bei Jessup und lieferte darin weitere Anhaltspunkte. Und er schrieb auch darüber, dass er sich möglicherweise unter Verwendung von Hypnose und Wahrheitsserum an weitere Details erinnern könne. Dieser Brief Allendes schloss mit einer interessanten Feststellung: »Vielleicht hat die Marine diesen Transportunfall schon benutzt, um Ihre UFOs zu bauen. Unter jedem Blickwinkel ist das ein logischer nächster Schritt. Was meinen sie???«

Wie man sich jetzt schon denken kann, wurde der Brief nicht mit »Carlos M. Allende« unterschrieben, sondern mit »Carl Allen«. Als Jessup diesen neuesten Brief las, war er wieder hin- und hergerissen zwischen der Aussicht auf die großartigste Geschichte des Jahrzehnts und dem Risiko, andererseits vielleicht einer geschickt inszenierten Lügengeschichte aufzusitzen. Es ist leider nicht bekannt, ob Jessup jemals eine Antwort auf diesen dritten Brief verfasst hat. Aber zu dieser Zeit erregte noch ein anderes Projekt die Aufmerksamkeit des Forschers: Jessup plante eine Reise nach Mexiko, um endlich die dortigen mysteriösen »Krater« genauer erforschen zu können, die ihn schon so lange interessierten.

Major Ritter gab das Buch einige Monate später an zwei Offiziere des ONR weiter – Commander George W. Hoover und Captain Sidney Sherby. Beide interessierten sich für Antischwerkraftforschung. Hoover und Sherby waren von den geheimnisvollen Randbemerkungen derart fasziniert, dass sie einen Großteil ihrer Zeit dafür opferten, herauszufinden, was an der Sache nun wirklich dran sein konnte. Letztendlich schrieben sie einen Brief an niemand anderen als den Verfasser von »The case for the UFO« – Morris K. Jessup – und luden ihn zu Besprechungen über sein Buch in das ONR nach Washington ein. Die beiden Offiziere erklärten Jessup bei diesem Besuch, dass sie das Buch anonym zugesandt bekommen hatten. Daraufhin baten sie den Forscher, sich sein eigenes Buch einmal genau anzusehen, und fragten ihn, ob er denn eine Idee habe, wer diese Randbemerkungen hinzugefügt haben könnte. Wie der bereits weiter oben erwähnte Autor Vincent Gaddis berichtete, »wurde Morris Jessup zusehends verstörter, als er die Anmerkungen durchging, denn immer mehr Kommentare bezogen sich auf Dinge, von denen er zwar gehört, aber in seinem Buch nichts erwähnt hatte. Jessup war verunsichert!«

Bei der Durchsicht des Buches fiel ihm aber auf, dass dort immer wieder von einem Geheimprojekt der Marine aus dem Jahr 1943 die Rede war. Schlagartig wurde Jessup klar, dass Carlos Miguel Allende alias Carl Meredith Allen damit zu tun haben musste. Sogleich erklärte er den beiden Marineoffizieren, dass er mindestens zwei Briefe »eines der Kommentatoren« in seinem Besitz habe. Commander Hoover machte daraufhin deutlich, dass es für ihn äußerst wichtig sei, diese Briefe zu sehen, was wohl zu einem späteren Zeitpunkt auch geschehen ist. Angeblich soll Jessup insgesamt dreimal beim ONR gewesen sein. Der Marine war diese Sache allem Anschein nach sehr wichtig. So wichtig, dass man das mit den Anmerkungen versehene Buch sogar sehr aufwendig reproduzieren ließ. Es wurden genau 127 Kopien davon angefertigt. Das Buch bzw. die Kopien davon zirkulierten dann einige Zeit in Washingtoner Militärkreisen.

Aus der Umgebung von Morris Jessup hörte man, dass dieser über die bizarren Randbemerkungen in jenem Exemplar seines Werkes dermaßen beunruhigt war, dass sie ihm einen Schock versetzten. Dazu kamen noch andere Widrigkeiten: In diese Zeit fielen auch ein Autounfall und zermürbende Eheprobleme.

In der Zwischenzeit suchte die Marine im ganzen Land nach Carlos Miguel Allende. Man unternahm große Anstrengungen, die aber gänzlich erfolglos blieben.

Morris K. Jessup forschte weiter und hatte auch bald ein neues Manuskript beendet, das er am Abend des 20. April 1959 einem engen Vertrauten, einem gewissem Dr.J. Manson Valentine, zeigen wollte, bei demer zum Essen eingeladen war. Doch Morris Ketchum Jessup kam nie dort an. Was war geschehen?

Carlos Miguel Allende: Ein Mysterium für sich.

Um etwa 18.30 Uhr entdeckte man den nur noch schwach atmenden Jessup, zusammengesunken über dem Lenkrad seines Wagens. Wenige Augenblicke später verstarb er als Opfer einer Kohlenmonoxydvergiftung, die nach »bewährter Methode« herbeigeführt worden war, indem man einen Schlauch über das Auspuffrohr des Wagens gestülpt und das Gas durch einen Fensterspalt ins Wageninnere geleitet hatte.

Ein typischer Selbstmord! Oder etwa nicht? Viele Jahre später wurde der Fall des Morris K. Jessup im Rahmen einer Fernsehproduktion über unerklärliche Mysterien in den USA nachgezeichnet und gesendet. Daraufhin meldete sich ein Anrufer, der »aus Angst um sein Leben« anonym bleiben wollte. Dieser Anrufer teilte Erstaunliches mit. Der Tod des Wissenschaftlers sei keineswegs ein Selbstmord gewesen, Morris K. Jessup sei von zwei Männern umgebracht worden. Der Anrufer gab an, zufällig in der Nähe von Jessups Wagen gewesen zu sein. Von seinem Beobachtungspunkt aus war es dem Zeugen möglich, das Verbrechen genau mitzuverfolgen. Man könnte also sagen, Jessup fiel einem »Selbstmord« zum Opfer.

Über den mysteriösen Briefschreiber, Carlos Miguel Allende, der möglicherweise durch seine Aktionen der Auslöser für die Tragödie um Jessup war, ist auch heute noch wenig bekannt. In den letzten Jahrzehnten unternahm man viele Anstrengungen, ihn aufzuspüren. Allerdings hatten nur wenige Menschen die Möglichkeit ihm tatsächlich gegenüberzustehen. Die Autoren Charles Berlitz und William Moore, auf deren Buch »Das Philadelphia-Experiment« ich später noch zu sprechen komme, behaupteten darin, Carl Meredith Allen alias Carlos Miguel Allende gefunden zu haben. Die beiden führten ein ausgiebiges Interview mit ihm, erhielten allerdings kaum neue Informationen. Dies ist nicht verwunderlich, denn ich bin davon überzeugt, dass niemand mehr den »echten« Carl Allen nach 1967 zu Gesicht bekommen hat. Da gab es Leute, die sich als Carl Allen ausgaben, so gut wie nichts Neues bezüglich der Geschichte um das Philadelphia-Experiment zu erzählen wußten und Carl Allen nicht einmal sehr ähnlich sahen. Interessanterweise besaß Carl Allen verschiedene Pseudonyme und war ständig »on the road«, wie man heutzutage sagen würde.

Bei den Nachforschungen bezüglich seiner Identität wurden folgende Sachverhalte aufgedeckt: Carl Meredith Allen wurde am 31. Mai 1925 in Springdale, Pennsylvania als das jüngste von fünf Kindern geboren. Er hatte einen irischen Vater und eine Zigeunermutter. Am 14. Juli 1942 trat er dem US-Marine-Corps bei und wurde dort am 21. Mai 1943 aus gesundheitlichen Gründen entlassen. Gleich darauf heuerte er bei der Handelsmarine an, in der er noch bis Oktober 1952 diente. Nach dieser Zeit galt er als »Herumtreiber«. Es gab Gerüchte, dass er Kontakte zu Dr.Edward U. Condon hatte, der als Leiter des staatlichen UFO-Forschungsprojektes fungierte – dem berühmt-berüchtigten »Condon Report«. Ich möchte an dieser Stelle besonders darauf hinweisen, dass Allen versuchte, den tatsächlichen Zeitpunkt des Philadelphia-Experimentes (12. August 1943) geheim zu halten.

Ganz ausdrücklich legte er sich auf den Oktober 1943 fest. Warum tat er dies, wenn er doch selbst dabei war? Im Hinblick auf all die Informationen die mir heute über das Nachfolgeprojekt des Philadelphia-Experimentes, auf welches im Verlauf dieses Buches noch genau eingegangen wird, zur Verfügung stehen, bin ich der festen Überzeugung, dass Carl Allen uns vor diesem Folgeprojekt bewahren wollte. Völlig gleich, was letztlich seine Intention war, ihm allein haben wir zu verdanken, dass die ersten Informationen über das sogenannte »Philadelphia-Experiment« an die Öffentlichkeit gelangten. Ohne Carl Allen wüsste die Welt möglicherweise heute noch nichts davon. Und ohne diese Informationen wäre es wahrscheinlich auch nicht möglich gewesen, die größte Verschwörung die es bisher gab, eine Verschwörung gegen die gesamte Menschheit, zu enttarnen. Dafür sollten wir ihm dankbar sein.

Auf den Seemann Carl Allen ausgestelltes Zertifikat mit der in seinen Briefen an Jessup genannten „Z“-Nummer.

Doch wie stellte sich das Projekt im Marinehafen von Philadelphia tatsächlich dar? Wie war der Ablauf der Geschehnisse am 12. August 1943?

2. Projekt Rainbow

»Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert!«

(George Herbert)