Verwöhne mich – Ein tabulos geiles Spiel - Henry Rohan - E-Book

Verwöhne mich – Ein tabulos geiles Spiel E-Book

Henry Rohan

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Beschreibung

Verbotene Liebe zwischen Mutter und Sohn: „Verwöhne mich – Ein tabulos geiles Spiel“ von Henry Rohan jetzt als eBook bei venusbooks. Nach dem tragischen Tod ihres Mannes fällt Toms attraktive Mutter in ein tiefes Loch. Sie wendet sich von allen ihr nahestehenden Personen ab – einzig ihr heranwachsender Sohn kann ihr Halt geben. Tom vergöttert seine Mutter und verwöhnt sie mit einer Hingabe, die in ihm eine ungezügelte Lust erweckt. Aus reiner Mutter-Sohn-Liebe wird ein unstillbares Verlangen und so beginnt ein gefährliches Spiel … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Verwöhne mich – Ein tabulos geiles Spiel“ von Henry Rohan. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Seitenzahl: 229

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Über dieses Buch:

Nach dem tragischen Tod ihres Mannes fällt Toms attraktive Mutter in ein tiefes Loch. Sie wendet sich von allen ihr nahestehenden Personen ab – einzig ihr heranwachsender Sohn kann ihr Halt geben. Tom vergöttert seine Mutter und verwöhnt sie mit einer Hingabe, die in ihm eine ungezügelte Lust erweckt. Aus reiner Mutter-Sohn-Liebe wird ein unstillbares Verlangen und so beginnt ein gefährliches Spiel …

Henry Rohan veröffentlicht bei venusbooks außerdem den folgenden Roman:

Nimm mich zart, nimm mich hart

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eBook-Neuausgabe Oktober 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2009 unter dem Titel Der Ersatz-Mann bei Edition Combes

Copyright © der Originalausgabe 2009 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/sakkmesterke

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-962-3

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Henry Rohan

Verwöhne mich – Ein tabulos geiles Spiel

Erotischer Roman

venusbooks

Kapitel 1

»Und was ist mit meinem Morgenfick?«, fragte Britt, und ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie vor mir auf die Knie und öffnete mit flinken Händen meine Hose. »Glaub ja nicht, dass ich dich so einfach an die Arbeit gehen lasse.« Sie griff tief hinein in meinen Hosenbunker, umfasste mit eisernem Griff meinen halbsteifen Schlauch und beförderte ihn nach draußen. Als fehlte ihr der Nachtisch zum Frühstück, schob sie ihn sich tief in den Mund und drückte, knetete und quetschte meine Eichel mit ihrer Zunge, dass mir augenblicklich der Atem stockte.

»Willst du mich umbringen, geiles Luder!«, krächzte ich und biss sanft auf meine Unterlippe, weil Britt nun auch noch mit ihren langen Fingernägeln meine Eier malträtierte. »Also gut, wenn du es so haben willst, du verficktes Miststück, dann saug ihn hart, damit ich dich ficken kann.«

Sie begann zu saugen. Und wie sie es tat!

»Oh, jaaah, so ist es gut, saug, saug, saug fester. Spürst du, wie er hart wird? Oh Gott, was bist du für eine geile Bläserin! Mach schneller, lass nicht nach! Ich ficke dich jetzt in den Hals!«

Britt entließ meinen pumpenden Schwanz mit einem lauten Plopp. »Du wirst meinen Hals nicht ficken, Tom, du wirst mich jetzt schön stoßen, wie du mich immer fickst.« Sie erhob sich, setzte sich auf den eilends dafür abgeräumten Frühstückstisch, führte mich am Schwanz zwischen ihre Beine und legte sich auf die Tischplatte.

Ich wusste genau, was sie wollte. Den Fick auf dem Küchentisch hatten wir schon so häufig praktiziert, dass er schon Ritual war, und Britt liebte ihn über alles, denn was immer die harte Tischplatte – oder die Situation – für eine Wirkung auf sie ausübte, es war die Stellung, in der sie am schnellsten kam.

»Jetzt stoß, um Gottes willen, stoß jetzt zu!«, kreischte sie, und ich stieß zu. Wie ein generalüberholter Motor hämmerte ich in sie hinein. »Und jetzt noch ein bisschen fester. Und tiefer.« Mit gleichmäßigen festen, harten Stößen trieb ich meinen brechend harten Remmel in ihren Bauch.

»Ist es gut so?«, fragte ich sie schnaubend. »Willst du, dass ich dich so weiterficke? Sag mir, dass du gleich kommst, Baby! Sag es mir!«

»Ja, ich …« Ihre Stimme erstarb.

Ich stieß, so fest ich konnte. »Ich verstehe dich nicht.«

»Ja, ich …, ich glaube … jetzt …« Sie hechelte. Ihr Mund war verzerrt, ihre Augen starr. Sie suchte meine Hände, um sich festzuhalten. Mit jedem Stoß spürte ich ihre Fingernägel tiefer in meiner Haut.

»Du willst nicht kommen? Du willst nur ficken und nicht kommen? Das haben wir gleich«, raunte ich und begann, in einem Tempo in sie hineinzuhämmern, das es mir den Schweiß auf die Stirn trieb. »Ich stoß dich jetzt in Grund und Boden, und dann will ich dich spritzen sehen«, japste ich. »Ich will deinen Orgasmus auf der Tischplatte sehen!« Und während ich das sagte, krallte ich mich in ihren Titten fest. Und da war es auch schon soweit: Meine Stöße wurden plötzlich von einem auffälligen Glucksen begleitet, und ich spürte, wie ihr heißer Glibber in drei, vier Schüben meinen Schaft umspülte. Mit jeden Zentimeter, den ich tiefer in sie stieß, drang heißer Schleim nach außen, wo er schließlich unter ihrer Poritze auf dem Tisch eine riesige Pfütze bildete.

»Uuaaaah, oh Gott, ich …«, stammelte sie, unfähig, auch nur ein einziges Wort richtig zu artikulieren. »Oh Liebling, das ist so …« Sie kam nicht weiter. Eine zweite Woge war über sie hereingebrochen, raubte ihr fast die Sinne und ließ sie am ganzen Körper krampfen und zittern. »Nicht … auf-hö-ren! Bitte … nicht auf-hö-ren!«

Ich war gerade dabei, sie in Ekstase zu vögeln. Mit meinem berstend harten Schwanz hämmerte ich so hart in sie hinein, dass ich alle körperlichen Kräfte mobilisieren musste, um das Ficktempo zu halten. Als wir beide nur noch am Keuchen und Stöhnen waren, brach Britt ab. »Uuuuh, ich bin so fertig, Tommy, Liebling, mach langsam, gönn mir eine Pause! Bitte Tommy, bitte!«

»Zu einer Pause … haben wir … keine Zeit«, hechelte ich nahe an der totalen Erschöpfung und stieß mit unverminderter Härte weiter, so dass sich der Tisch auf dem gefliesten Boden wie eine Wanderdüne fortbewegte. »Und wenn du besinnungslos wirst, ich will jetzt auch kommen.« Meine Stimme klang zittrig, und während ich das sagte und unvermindert weiterstieß, griff ich nach unten, drückte mit dem Daumen sanft auf ihren Kitzler und umkreiste ihn, dass sie die Augen aufriss und aufschrie. Britt kam in diesem Moment noch einmal. Ein weiteres Mal überflutete ihr Schleim meinen unermüdlichen Hammer, und gleichzeitig griff auch sie nach unten, umfasste meinen Schaft ganz unten an der Wurzel, quetschte ihn mit Daumen und Zeigefinger, dass ich kurz aufschreien musste, und dirigierte ihn so, dass er hart in die oberen Scheidewände und von innen gegen ihren Venushügel stieß. Dabei zitterte ihre Hand vor eigener Lust.

Britts Griff bewirkte, dass ich innerhalb von weniger als einer halben Minute kam. Mein Schwanz schwoll noch ein Quentchen an, und ich fühlte, wie mein Puls bis in die Spitze meiner Eichel schlug. Das unaufhaltsame Klopfen überkam mich plötzlich wie das Grollen eines Erdbebens. Sie schaute mir ins Gesicht, nahm wahr, wie ich die Zähne zusammenbiss, wie mein Blick erstarrte, als hätte ich den Teufel persönlich vor Augen, und musste vor Glück und Begeisterung laut auflachen. »Lass es rausschießen, du geiler Ficker! Spritz! Spritz mir alles in meine geile Fotze, gib mir deinen Saft!«, schrie sie mit sich überschlagender Stimme, und in diesem Augenblick krampfte mein ganzer Unterleib.

Sie schien es sich plötzlich anders überlegt zu haben, denn ohne mir vorher einen Hinweis zu geben, riss sie meinen explodierenden Schwanz aus ihrer Fotze, richtete ihn auf ihren Körper und öffnete ihre beiden Finger.

»Uaaah … chchch«, kam es mir kehlig über die Lippen, und im gleichen Augenblick entlud sich aus meinem puckernden Schwanz eine ellenlange Spermaschliere, die auf Britts Gesicht landete und ihren Körper vom Hals abwärts bis zu ihrem Bauchnabel besudelte. Ein zweiter und dritter Schub meines silbrigen Ejakulats ergoss sich auf ihren Bauch und ihren Schamhügel.

Total erschöpft schaute ich sie an. »Es war wunderbar. Du bist eine sooo geile, verfickte Schnecke! Aber ich liebe dich. Ich liebe dich über alles und solange ich leben werde.«

»Ich liebe dich auch, Tommy. Du bist der beste Ficker der Welt! Und der einzige, der mich wirklich glücklich machen kann.« Sie tauchte einen Finger in einen der Spritzer auf ihrem Bauch. »Schade, dass ich schon gefrühstückt habe.« Während sie sich den Finger in den Mund schob und den Glibber genüsslich kostete, schaute sie mir über die Schultern auf die Uhr, die sich hinter mir an der Wand befand.

»Tom, Tom! Es ist schon sehr spät. Tom, du musst los!«

Auch ich warf einen Blick auf die Uhr. »Um Gottes willen, mein Dienst fängt in einer halben Stunde an. Wir haben heute volles Operationsprogramm. Ich darf nicht eine Minute zu spät kommen, sonst ist der Teufel los.« Mit großen Schritten stürzte ich ins Schlafzimmer, zog mir in Windeseile ein frisches Hemd an, schnappte mir meine Tasche und wollte mich mit einem »Bis heute Abend, Schatz« zwischen Tür und Angel verabschieden, da kam sie im Jogginganzug aus ihrer Umkleide.

»Tom, warte, ich fahre mit, ich brauche das Auto heute Nachmittag.«

Sie stieg ein, und Sekunden später fuhren wir aus der Garage. Wenn wir zügig durchkamen, würde ich es noch schaffen.

Der Weg vom Gelände der Eldridge-Farm, die wir gekauft und zu einem Landhaus umgebaut hatten und das uns, auch wenn es etwas außerhalb lag, als geradezu feudaler Wohnsitz diente, bis zum Carlson-Hospital führte mich etwas über fünfzehn Meilen durch dichten Mischwald, wie er für den nordwestlichsten aller Bundesstaaten typisch ist. Da diese Gegend nur wenig bewohnt ist, habe ich allmorgendlich das unbeschreibliche Vergnügen, zu beobachten, wie die ersten Sonnenstrahlen durch die Baumwipfel brechen und die menschenleere Landschaft in einen Märchenwald verwandeln.

»Was für eine herrliche Natur«, bemerkte Britt und griff mir in den Schritt. Natürlich hatte sie es so zweideutig gemeint, wie sie es gesagt hatte. Das geile Luder hatte trotz des Ficks auf der Tischplatte immer noch nicht genug.

»Wir haben dafür keine Zeit mehr«, versuchte ich, sie zur Räson zu bringen. Aber solche schwachen Abwehrversuche beeindruckten sie nicht. Vor allem nicht, wenn es darum ging, in pikanten Situationen wie jetzt auf der Fahrt zur Arbeit den besonderen Kick auszukosten.

Sie brauchte etwas weniger als einen Kilometer, um mir meinen Schwanz aus dem Hosenbunker zu holen. Trotz der vielen Kurven neigte sie sich über meinen Schoß, saugte sich die Eichel in den Mund und begann ein Blaskonzert, wie ich es vor Arbeitsbeginn noch nie genießen durfte. Linkskurve, Rechtskurve, Linkskurve, Rechtskurve, das alles machte ihr nichts aus. Im Gegenteil, wenn ich sehr stark einlenken musste, trieb sie sich meinen Schaft besonders tief in den Hals.

Nach weiteren zwei Kilometern hatte sie mich geschafft. Mein Remmel schwoll zu ungewohnter Härte an, explodierte aber nicht. Die pralle Eichel schien ihre ganze Mundhöhle auszufüllen, und ich glaubte mich in dem Gefühl eines schwachen Dauerorgasmus. Meine Sinne drohten zu schwinden.

Ich drosselte die Geschwindigkeit. Schneller als vierzig Meilen in der Stunde ging an dieser Stelle ohnehin nicht. Die Straße war zwar gut ausgebaut, aber nicht allzu breit, und die immer zahlreicher werdenden Kurven waren viel zu unübersichtlich, um den Fuß auf dem Gaspedal zu lassen. Man wusste nie, was für eine Überraschung einen hinter der nächsten Biegung erwartete.

Es war in der Kurve hinter der Abzweigung nach Hazelmere, als ich auf etwas großes Dunkles zufuhr, das sich wie der Koloss von Rhodos vor mir aufrichtete.

Ich schaute mit einem Blick des Entsetzens auf diese bedrohliche Masse, die mir den Weg versperrte, stieg auf die Bremse, so hart ich nur konnte, starrte für eine tausendstel Sekunde in ein nichts Gutes verheißendes Auge, erkannte eine todbringende, geradezu teuflisch anmutende Tatze und ein zahnbewehrtes, furchterregendes Maul.

Ich erschrak zu Tode, und in diesem Moment hörte ich zwei Knallgeräusche – oder waren es mehr? – und ein ohrenbetäubendes Brüllen, das so gewaltig war, als käme es von hunderttausend Bestien gleichzeitig. In diesem Augenblick der Panik, der schicksalhaften Bedrohung und des zweifellos bevorstehenden Unheils versagte meine Wahrnehmung. Es kam mir so vor, als würde ich in einen riesigen dunklen Tunnel einfahren – und dabei muss ich das Bewusstsein verloren haben. Die einzige Tätigkeit, zu der mein Gehirn noch fähig war, war die, mir zu vermitteln, dass die Sekunde, meine persönliche Todessekunde, in der ich auf das Ende vorbereitet wurde, gerade abzulaufen begonnen hatte. Mein Körper schien aller Funktionen beraubt, schwebend, dahingleitend und nicht mehr dirigierbar.

In dieser nicht mehr messbaren Zeit lief mein Leben, der Werdegang des Thomas Melville Sheridan vom Schuljungen zum erwachsenen Mann wie von einer Filmspule in meinem Gedächtnis ab. War das die sagenumwobene Rekapitulation des Lebens, die angeblich kurz vor dem Tod eines Menschen wie im Zeitraffer vor dem geistigen Auge des Todgeweihten in Lichtgeschwindigkeit vorbeisauste?

Was ich in diesem Augenblick im Angesicht des Todes erlebte, war mein eigenes Leben. Es begann an dem Tag, als mein Vater bei einem tragischen Unglück ums Leben kam.

Kapitel 2

Ja, mein Vater Thomas Lee Sheridan, er wollte unbedingt, dass ich den gleichen Vornamen trug, kam bei einem Betriebsunfall in der Savage Steel Company, wo er als Ingenieur tätig war, ums Leben. Eine tonnenschwere Maschine, deren Steuerung durch einen Kurzschluss aussetzte, zerquetschte ihm und zwei weiteren Kollegen den Oberkörper. Das Unglück war damals auf jeder Titelseite der amerikanischen Zeitungen beschrieben. Ich bekam keine Details von der Tragödie mit, denn ich war damals erst dreizehn Jahre alt. Ich ging gerade in die siebte Klasse der High School. Meine Mom hatte mir zwar erzählt, dass Dad bei einem Unfall gestorben sei, aber ich wurde mir des Verlustes erst dann richtig bewusst, als zu Hause sein Platz am Tisch leer blieb. Mom und ich waren von einem Tag auf den anderen plötzlich allein. Für immer. In unserem schönen Haus in der Walnut Street fehlte der Ehemann und Vater.

Wenigstens brachte uns sein Tod nicht in finanzielle Bedrängnis. Dad hatte blendend vorgesorgt, und mit der Unfallrente und einer ziemlich beträchtlichen Lebensversicherung waren wir wenigstens wirtschaftlich abgesichert. Das Fehlen seiner Person für Mom als Lebenspartner und für mich als Vater machte uns jedoch von Tag zu Tag mehr zu schaffen. Um genau zu sein: Unsere seelische Verfassung war verheerend. Wir waren kurz vor dem Verzweifeln und wussten weder ein noch aus. Es war, als hätte man uns den Sinn des Lebens genommen.

Zur Zeit des Unfalls war Mom gerade mal Mitte dreißig, also in der Blüte ihres Lebens. Sie sah so jung und unverbraucht aus, dass sie glatt für Ende zwanzig oder noch jünger durchgegangen wäre. Das lag zum großen Teil daran, dass sie klein und zierlich war. Ihre Bewegungen waren grazil, leichtfüßig, ja schwebend – und sie hatte immer ein Lächeln auf den Lippen. Sie war schlichtweg die nette, freundliche, attraktive, hilfsbereite Frau, mit der sich jeder aus der Nachbarschaft gut verstehen wollte.

Da sie so zierlich und schlank war, konnte sie natürlich alles tragen, und wenn sie in Shorts und einer leichten Sommerbluse daherkam, hätte man sie auch für einen ausgewachsenen Twen halten können. Ihre Brüste passten perfekt zu ihrem Körper, und obwohl sie einen straffen Bauch hatte, waren ihre Hüften ein klein wenig rundlich. Schließlich hatte sie mich ja auf die Welt gebracht, aber verglichen mit anderen Frauen, die schon Kinder hatten, war sie geradezu kindlich schlank. Dieser Eindruck wurde durch ihr Haar verstärkt, das ein warmes, dunkles Braun aufwies und ihr bis über die Schultern reichte.

Ich erinnere mich noch an einen Tag, an dem sie morgens vor dem Spiegel stand und sich mit todernster Miene echauffierte, dass die ersten grauen Haare sich unübersehbar von dem warmen Braun abhoben. »Liebling, deine Mutter wird alt«, kommentierte sie ihre Entdeckung, und dabei wurden ihre Lippen so schmal wie zwei Bleistiftstriche. Ihre Augen waren starr auf diese vier oder fünf Haare gerichtet, und sie schluckte trocken, als hätte sie eingesehen, dass sie doch nichts dagegen tun kann. Dabei verstand ich all die Aufregung nicht, denn Mom hatte ein an sich hübsches Gesicht mit glänzenden, großen Augen und vollen Lippen. Warum spielten da fünf graue Haare eine so große Rolle? Vielleicht hatte sie auch nur gewartet, dass ich ihr sagte, wie jung sie noch aussah.

Meine Mutter war in der Zeit nach Dads Tod besonders liebevoll zu mir gewesen, was wahrscheinlich auch damit zu tun hatte, dass sie wohl wusste, dass ich nur noch sie hatte, so wie auch ihr bewusst war, dass sie nur noch mich hatte. Sie überschüttete mich bei jeder nur denkbaren Gelegenheit mit Umarmungen und Küssen, was mir manchmal sogar peinlich war, vor allem, wenn mich meine Klassenkameraden dabei beobachteten. Mom meinte nur, das sei Neid, weil sie von ihren Müttern nicht so geliebt und geküsst werden. Ich nahm es schließlich so hin, wobei ich später allerdings ziemlich genau wusste, ja überzeugt war, dass ihre überschwänglichen Zärtlichkeiten andere Gründe hatten.

Zum einen wollte sie einen Ausgleich dafür bieten, dass ich im Gegensatz zu den meisten Mitschülern auf einen Vater verzichten musste. Zum anderen war ich der Mensch, auf den sich alle ihre Liebe konzentrierte. Ihr fehlte ja der Mann, und so war ich das Ziel ihrer Liebe geworden. Was sie im einzelnen dabei empfand, welche Art Ersatz ich für meinen Dad sein konnte, das waren für mich damals böhmische Dörfer. Um ganz ehrlich zu sein, ich habe nicht einmal darüber nachgedacht.

Als ich älter wurde und die intensive Art ihrer Liebkosungen unvermindert anhielt, wurde mir so langsam bewusst, dass es doch ziemlich ungewöhnlich war, dass sich Mom nicht einmal bemühte, sich einen neuen Lebenspartner zu suchen. Ich bin mir sicher, dass Dad gewollt hätte, dass sie das tut, denn ihm wäre alles recht gewesen, um sie glücklich zu machen. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Mom lebte das karge Leben einer Einsiedlerin. Sie blieb zu Hause, wann immer es nur möglich war, und blockte jeden Kontakt ab, der sich im täglichen Leben ergab, etwa beim Einkaufen oder wenn sie sonstige Besorgungen machte. Wenn sie jemanden einlud, dann waren es Frauen. Ich fand, dass sie mit dieser konsequenten Trauer maßlos übertrieb.

Ich hatte gehofft, dass Mom an ihrer Arbeitsstelle, wo sie Büroleiterin bei einer renommierten Versicherungsgesellschaft war, jemanden finden würde, der sie aus ihrem einsamen Leben befreien würde, aber wie ich von einer ihrer Freundinnen gehört hatte, ließ sie keinen engeren Kontakt zu. Es muss wohl ein paar Versuche von Arbeitskollegen gegeben haben, sie wenigstens einmal einzuladen, aber Mom blieb eisern, und so langsam fragte ich mich, warum das so war. Was war das für ein Leben, allein zu Hause zu sitzen, stundenlang an der Kaffeetasse zu nippen, in den Raum zu stieren und zu grübeln. Ich wusste, wenn das noch lange so weiterging, würde sie noch Depressionen bekommen.

Ich versuchte natürlich, so gut es ging, die Position meines Dad einzunehmen, der Mann im Haus zu sein, der hilfsbereite Partner, der Hand anlegt, wenn es darum ging, das Haus sauber zu halten oder kleine Reparaturen vorzunehmen. Ich versuchte, ihr Gesellschaft zu leisten, sogar als sie sich die schrecklichsten Kitschfilme im Fernsehen anschaute. Ich tröstete sie, wenn sie zum Beispiel in einem Film etwas sah, was sie an meinen Dad erinnerte. Ich machte ihr immer wieder Mut, dass wir zwei doch uns hätten und dass es anderen viel schlechter ging, aber es half nichts. Ich hatte mit meinen fünfzehn Jahren, die ich inzwischen war, auch keine Idee mehr, wie ich Mom hätte aufrichten können.

Ich steckte mitten in der Pubertät, und das bereitete mir zusätzlich zu unserem Familiendilemma die eine oder andere Schwierigkeit. Was ich damit sagen will: Die Rolle des Stellvertreters meines Dad kostete mich alle meine Kraft und zusätzlich viel Zeit. Zeit, in der meine Freunde Baseball spielten oder zum Angeln gingen oder sogar schon die erste Mädchenbekanntschaft in die Eisdiele ausführten. Ich kümmerte mich stattdessen im Sommer um unseren kleinen Garten, hackte und schlichtete Holz für den Winter und half Mom an den Wochenenden beim Saubermachen. Trotzdem spürte ich diese gewaltigen Kräfte, die meinen Verstand, meine Seele und meinen jungen Körper in Beschlag nahmen. Ich dachte unentwegt an Mädchen, war leicht abzulenken, wenn ich einen Frauenpo oder ein paar auffällige Titten sah, spürte eine wachsende innere Unruhe, die mich zeitweise nachts schlecht einschlafen und noch schlechter durchschlafen ließ. Besonders unangenehm waren die unzähligen Erektionen, die vor allem dann zunahmen, wenn ich sie am wenigsten gebrauchen konnte, wie etwa in der Schule, wo man ständig aufstehen musste, wenn man gefragt wurde, oder zu Hause in Gegenwart vom Mom.

Was mich allerdings am meisten in Verlegenheit brachte, war das auffällige Wachstum meines Schwanzes. Ich verglich mich mit Bella, unserer Labrador-Hündin, die ich von klein an aufgezogen hatte. Sie war mit riesigen Pfoten auf die Welt gekommen, die, als sie groß war, ganz normal proportioniert waren. Ähnlich war es mit den Beinen. Im Alter von sechs Monaten hatte sie unglaublich lange Beine und kam mir staksig wie ein Giraffenbaby vor. Auch das relativierte sich. Vielleicht war das ja ein Phänomen, das jedes Lebewesen, also auch ein jugendlicher Mensch in seiner Entwicklung durchmachte.

Bei mir war es nun der Pimmel samt seinem pubertären Anhängsel, der mit seinen Ausmaßen besser zu einem erwachsenen Mann gepasst hätte. Soweit ich mich erinnern konnte, konnte ich in dieser Hinsicht mit Dad mithalten, was mir allerdings ein wenig spanisch vorkam, weil ich vom Körperbau und vor allem der Körpergröße eher meiner grazilen Mutter ähnelte.

Die ganze Sache hätte mich kaum belastet, wenn ich bei jeder Gelegenheit die Möglichkeit gehabt hätte, diesen Riesenriemen zu verbergen. Aber genau das war mir verwehrt. Ich gehe sogar noch ein Stück weiter: Ich war durch mein Umfeld verdonnert, mein bestes Stück geradezu zur Schau zu stellen. Am schlimmsten war es, wenn wir nach dem Sport unter der Dusche standen und sich meine Klassenkameraden herabließen, über die Größe meines Schwanzes auch noch ihre Witzchen zu machen. Es mag bei dem einen oder anderen auch ein bisschen Neid dabei gewesen sein, aber den ließen sie sich natürlich nicht anmerken. Stattdessen erfanden sie irgendwelche witzigen Phantasiebezeichnungen wie Salami, Mortadella, Salatgurke oder Glockenschwengel. In dieser Zeit entstand auch eine Reihe von Spitznamen, von denen mir zwei bis zum Abschluss meiner Schulzeit anhafteten, nämlich Schwanzlurch und Rüsselkäfer. Letzterer auch in Anspielung auf meine recht bescheidene Körpergröße.

Ich hatte, was die Größe betraf, kein Argument entgegenzusetzen. Die Neckereien taten weh, vor allem dann, wenn ich bedachte, dass sie irgendwann auch den Mädchen an unserer Schule zu Ohren kommen würden, was im übrigen gar nicht zu verhindern und nur eine Frage der Zeit war. In der Sache allerdings hatten sie recht. Verglichen mit den mickrigen Zipfelchen, die sie teilweise aufzuweisen hatten, war ich wie ein Elefant ausgestattet, wobei ich relativieren muss. Die ausgefahrene Länge betrug gerade einmal zweiundzwanzig Zentimeter, was bei Männern fast Durchschnitt ist. Im Direktvergleich mit den Jungenschwänzchen aber erschien mein Klöppel hammerartig. Da die Größe auch im schlaffen Zustand entsprechend war, steckte ich in einem echten Dilemma, aus dem es kein Entrinnen gab.

Hätte ich einen Dad gehabt, hätte ich mit ihm darüber sprechen können, aber bei Mom traute ich mich nicht. Mehr noch: Ich hatte gehofft, dass ihr der Auswuchs zwischen meinen Schenkeln so lange wie möglich, und wenn es ging für immer, würde verborgen bleiben. Aber das war nur frommes Wunschdenken. Wenn man unter einem Dach lebt und sich noch nie voreinander geziert hat, kann es gar nicht ausbleiben, dass der eine den anderen einmal nackt oder halbnackt vor die Augen bekommt. So etwas ließe sich nur verhindern, wenn man sich ganz gezielt vor dem anderen versteckt. Und das würde im Endeffekt genau das Gegenteil bewirken: Ein so auffälliges Verhalten wäre verdächtig und konnte nur bedeuten, dass man etwas zu verbergen hatte, und das wiederum würde Neugier und damit größte Aufmerksamkeit erzeugen. Ich war in einer verdammten Zwickmühle, aus der ich keinen Ausweg erkannte.

Ich redete mir ein, dass ich als Erwachsener sicherlich Stolz empfinden würde, so einen prächtigen Schwengel zu besitzen, denn unter uns Jungen geisterte schon seit längerem die Ansicht herum, die Männer mit den besonders großen und starken Schwänzen seien nicht nur die besseren Liebhaber, sondern auch von den Frauen besonders begehrt. Das half mir aber im Moment sehr wenig.

Zu meiner guten Ausstattung und den ständigen ungewollten Erektionen gesellte sich noch ein drittes, vielleicht sogar noch größeres Problem. Die Erektionen wurden in zunehmenden Maße von Gefühlen begleitet, für die es jeden Tag und zu jeder Gelegenheit einen Auslöser gab. Ob es der Sichtkontakt zu einem weiblichen Wesen war, ein Gespräch über Mädchen in der Schulklasse, ein verstohlenes Kichern der Mädchen hinter vorgehaltener Hand oder nur der heiße Wasserstrahl unter der Dusche – mich verfolgten schlussendlich Lustgefühle, die mir häufig in Sekundenschnelle zu einem Ständer verhalfen. Das Leben wurde zunehmend auch noch peinlich.

Ich hatte, ohne mir anfangs dessen bewusst zu sein, meine Sexualität entdeckt, und konsequenterweise begann nun eine Zeit, die, auch wenn sie ein jeder Mann durchmacht, für jeden Jungen die entscheidende und einmalige Entwicklungsphase seines Lebens bedeutet. Ich fing an, mir bei jeder nur möglichen Gelegenheit einen runterzuholen, hatte nächtelang einen brettharten Ständer mit Pollutionen, geilte mich an jeder Darstellung eines nackten Körpers auf, egal ob in einem Pornomagazin oder auf einem Gemälde. Und ich starrte von nun an jedem Frauenarsch hinterher, geilte mich an jeder Titte im Bikini auf und schulte mein Auge, nach genau diesen Dingen Ausschau zu halten.

Eigentlich hätte sich alles in die richtige Richtung bewegen können, wenn nur nicht mein riesiges Gehänge gewesen wäre, für das ich mich mehr schämte als für eine haarige Warze auf der Nase. Ich traute mich kaum noch in die Nähe von Mädchen, geschweige denn in die Nähe von einem, das mir gefiel, allein aus Angst, der Blick meiner Angebeteten könnte in meinem Schritt kleben bleiben.

Rüsselkäfer! Dieses Wort verfolgte mich bis in meine bösesten Träume.

So überraschte es mich wenig, dass meine Mom immer mehr in den Fokus geriet. Sie war ein sicherer Hafen. Sie liebte mich und ich liebte sie, und zudem war sie viel hübscher als alle Mädchen, die ich kannte. Klar, ich wohnte mit ihr zusammen in diesem reizvollen Haus, und sie stand mir allein deshalb näher als jedes andere weibliche Wesen. Aber viel wichtiger erschien mir, dass es von früh bis spät Gelegenheiten gab, an ihr etwas zu entdecken, was meine Sehnsüchte und Triebe ein wenig beruhigen konnte. So riskierte ich schon mal ein Auge, wenn sie am Sonntagmorgen im Morgenrock am Frühstückstisch saß und sich, etwas vornüber gebeugt, nach der Butter streckte, so dass ich ein bisschen mehr von ihren Titten sehen konnte als sonst. Und wenn wir uns am Pool sonnten, trieb es mich ununterbrochen, ihr zwischen die Beine zu schauen. Es könnte ja ein Schamhaar unter ihrem Bikini hervorschauen oder sich ihr Schlitz unter dem nassen Stoff abzeichnen.