Villa der Herrinnen IV - Lady T - E-Book

Villa der Herrinnen IV E-Book

Lady T

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Beschreibung

Dies ist der letzte Teil des aus vier Bänden bestehenden Zyklus "Villa der Herrinnen", in dem Lady Taya Episoden aus ihrem Leben als Domina erzählt. Diesmal hat sie ihr Friseur erzürnt, weil er ihre Haare schwarz anstatt rot gefärbt hat. Sie zeigt ihm, dass so etwas bei ihr nicht ungestraft bleibt. Außerdem hat sie noch eine offene Rechnung mit Frank, ihrem Mann, der heimlich andere Dominas besucht. Ihn nimmt sie richtig ran und es zeigt sich, dass er trotz seines Macho-Auftretens ein Weichei ist. Lassen Sie sich von dieser neuen Episode aus dem Leben der beiden dominanten Freundinnen Taya und Laura gefangen nehmen. Dieser Teil enthält ca. 13800 Zeichen bei 65 Taschenbuchseiten und enthält eine in sich geschlossene Geschichte. Textauszug: Mit einem Ruck öffnete ich mein Jeanskleid und stand in meinem Lederoutfit vor ihm. Mein Anblick muss ihm nun gänzlich den Rest gegeben haben, denn er starrte mich mit offenem Mund an, unfähig, den Blick von mir zu lassen. Wahrscheinlich hüpften seine Loverboys nicht in Korsagen und Miniröcken rum. Um meine Erscheinung komplett zu machen, schlüpfte ich noch schnell in meine roten High Heels. Wenn er schon so fasziniert war von meinem Anblick, dann sollte es auch von Kopf bis Fuß perfekt sein. Um ihn noch weiter einzuschüchtern, nahm ich meine Reitgerte und setzte mich ihm gegenüber auf meinen Thron und schlug die Beine übereinander. Mein Körper war gespannt bis aufs Äußere und ich setzte eine Miene auf, die Phillipp frösteln ließ. Inhalt in Schlagworten: BDSM, Domina, Femdom, Herrin, Bondage, Unterwerfung, Züchtigung, Auspeitschen, Erziehung, Sklave, Malesub, Peitsche, Rohrstock, Spanking, fesseln, Lustfolter, Klammern, Fetisch, Leder, Lack.

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Seitenzahl: 69

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Lady T.

Villa der Herrinnen IV

Personal für die Villa

Reihe: Dark Quickie

ISBN 978-3-945967-16-4

(c) 2015 Schwarze-Zeilen Verlag

www.schwarze-zeilen.de

Alle Rechte vorbehalten.

Hinweis

Dieses Buch ist nur für Erwachsene geeignet, die sadomasochistischen Praktiken offen gegenüberstehen. Alle beschriebenen Handlungen erfolgen in gegenseitigem Einverständnis zwischen Erwachsenen.

Bitte achten Sie darauf, dass das Buch Minderjährigen nicht zugänglich gemacht wird.

Villa der Herrinnen IV

Letzte Woche versaute mir Phillipp, mein Friseur meine Haare versaut. Er färbte sie schwarz anstatt rot, man muss sich das Mal vorstellen. Das passierte auch noch ausgerechnet vor der großen Fetisch-Party, die ich besuchen wollte. Es war eine Katastrophe! Zu meinem Erstaunen kam meine neue Haarfarbe ganz gut an, doch das verringerte meinen Zorn nicht. Wenn ich rot sage, dann meine ich auch rot und so hatte ich Phillipp für Montag zu mir nach Hause einbestellt, damit er das wieder in Ordnung bringt.

...

Am Montagmorgen stand ich extra zeitig auf und hoffte, dass Laura pünktlich das Haus verließ, was sie dann auch tat. Kaum war sie weg, machte ich mich an die Vorbereitungen, schließlich hatte ich heute keine Hilfe und alles musste griffbereit liegen. Bruno und Enzo schärfte ich ein, dass sie sich auf keinen Fall blicken lassen sollten, wenn es klingelt, da sonst mein Plan in die Hose gehen würde.

Kurz vor zehn war ich mit allem fertig und setzte mich auf die Lauer. Ich war mir sicher, dass Phillipp ab sofort zu allen Tages- und Nachtzeiten zu mir nach Hause kommen wird, wenn ich heute mit ihm fertig sein würde.

Fünf vor zehn klingelte es zaghaft an der Haustür. Zuvor hatte ich ihn bereits dabei beobachtet, wie er mit seinem kleinen Mini an der Einfahrt stand, ausstieg und eine Minute zögerte, bevor er die Klingel drückte. Leider konnte ich durch die Kamera nicht erkennen, wie er nervös war.

Auf dem Weg zur Tür prüfte ich noch mal mein Aussehen im Spiegel. Absolut unverfänglich, ein schlichtes Jeanskleid, was sich vorn knöpfen ließ. Vorfreude war halt doch die beste Freude. Ich sah mich noch mal um, ob Bruno und Enzo wirklich nicht in der Nähe waren, und öffnete dann die Tür.

Da stand er, bewaffnet mit seinem Trolley, der wahrscheinlich seine komplette Ausrüstung enthielt.

Ich sah ihn streng an. »Na Phillipp, bist du gekommen, um deinen Schaden wieder gut zu machen?«, begrüßte ich ihn barsch. Seine Position, zwei Treppenstufen unter mir, verhalf mir dazu, ihn prüfend von oben herab zu betrachten. Phillipp konnte seine Nervosität kaum verbergen, und während er unablässig mehrere Entschuldigungen stammelte, sah er mir nicht einmal in die Augen.

Ich bat ihn mit einer abfälligen Geste herein. Unsicheren Schrittes betrat er den Flur und wartete, bis ich voranging, dann dackelte er wortlos hinter mir her. Völlig untypisch für das kleine Plappermaul. Innerlich freute ich mich bereits auf die kommenden Stunden. Wir gingen in mein großes Badezimmer, in dem er nichts Außergewöhnliches vorfinden würde und er machte sich, noch immer schweigend, daran, seine Sachen parat zu legen.

»Hat es Dir heute die Sprache verschlagen?«, wollte ich von ihm wissen. »Jetzt lass dir noch alles aus der Nase ziehen, schließlich bist du im Salon auch nicht auf den Mund gefallen. Vielleicht sollten wir die Stimmung etwas auflockern mit einem Glas Sekt«, schlug ich vor.

»Das ist wirklich eine gute Idee. Und da ich schließlich gestern Mist gebaut habe, komm ich selbstverständlich auch für den Champagner auf. Er zog eine große Flasche Dom Perignon aus seinem Trolley, die offensichtlich gut gekühlt war.

»Na das ist ja schon mal ein Anfang«, sagte ich, »ich hol dann mal Gläser.«

Auf dem Weg in die Küche musste ich lächeln. Hatte er gedacht, mich mit ein bisschen Champagner zu beeindrucken?

Als ich zurück war, hatte er bereits die Farbe angerührt und offensichtlich seine Sprache wiedergefunden. Er säuselte, als wäre nie etwas passiert. Lang und breit erklärte er mir, was er gedenkt, mit meinen Haaren zu veranstalten. Soll er mal machen, schlimmer kann es ja kaum werden, dachte ich bei mir. Ich ließ ihn in dem Glauben, seine Welt sei nun wieder in Ordnung und benahm mich so unauffällig, wie es mir möglich war, auch wenn ich innerlich noch immer kochte.

Während er meine Haare entfärbte, wusch und wieder färbte, ließ ich ihn quasseln und versuchte mich auf meinen Auftritt zu konzentrieren. Nach fast zwei Stunden hatte ich es endlich geschafft. Trotz meiner Skepsis musste ich zugeben, dass nun endlich wieder mein über alles geliebte Rot auf meinem Kopf war. Ich war äußerst zufrieden mit dem Ergebnis, tat aber noch immer so, als hätte ich was zu meckern. Phillipp wusste sich bald nicht mehr zu helfen und sprang ständig um mich herum. Sein Angstschweiß hatte deutliche Flecken auf seinem grellgrünen Hemd hinterlassen. Es war herrlich, ihn so zappeln zu lassen. Alles Taktik. Irgendwann war er völlig außer sich und gab auf.

»Gut«, sagte ich, »du meinst also, ich bin jetzt fertig?«

»Ich denke schon, es sieht doch so aus, wie immer. Finde ich zumindest. Sie nicht?«

Wieder schaute er mich fragend an und wischte sich mit dem Handrücken über seine glänzende Stirn.

»Dann werde ich dir mal zeigen, was ich davon halte.«

Ich achtete darauf, dass in meiner Stimme noch immer reichlich Frust mitschwang. Dann stand ich langsam auf und sagte ihm, er solle mitkommen.

Ich spürte, dass er völlig ahnungslos war, mir aber trotzdem folgte. Dann öffnete ich unser großes Spielzimmer. Wohlweißlich hatte Laura bei unserem Einzug alle Fenster zumauern lassen, damit auch nicht der kleinste Sonnenstrahl die düstere Atmosphäre stören kann. Das hatte allerdings den Nachteil, dass es immer eine Weile dauerte, bis sich die Augen an das diffuse Licht der Kerzen gewöhnt hatten.

Ich stieß Phillipp vor mir her, so dass er in den Raum stolperte. Im gleichen Moment griff ich mir seinen Arm und drehte ihn brutal nach hinten. Er schrie auf und ich musste über seine Piepsstimme lachen. Wie ein kleines Mädchen dachte ich.

»So, dann will ich dir mal zeigen, wie man seinen Job gut macht. Und ich beherrsche den Meinen aus dem FF.«

Halb gebeugt schob ich ihn vor mir her und fesselte seine Arme fürs Erste mit ein paar Handschellen. Ich spürte, dass er ein absolutes Fliegengewicht war. Und wie es schien, musste ich nicht mit Gegenwehr rechnen.

»Auf die Knie!«, befahl ich ihm, »und ab sofort will ich von dir keinen Ton mehr hören. Hast du mich verstanden?«

Hastig nickte er mit dem Kopf und ich konnte sehen, dass in seinen Augen die pure Angst stand. Für eine Sekunde machten sich Zweifel in mir breit, die ich aber schnell beiseite wischte. Seinen Blicken zufolge hatte er wohl noch nie Bekanntschaft mit Peitschen und anderen Foltergeräten gemacht, also musste ich es langsam angehen lassen.

Mit einem Ruck öffnete ich mein Jeanskleid und stand in meinem Lederoutfit vor ihm. Mein Anblick muss ihm nun gänzlich den Rest gegeben haben, denn er starrte mich mit offenem Mund an, unfähig, den Blick von mir zu lassen. Wahrscheinlich hüpften seine Loverboys nicht in Korsagen und Miniröcken rum. Um meine Erscheinung komplett zu machen, schlüpfte ich noch schnell in meine roten High Heels. Wenn er schon so fasziniert war von meinem Anblick, dann sollte es auch von Kopf bis Fuß perfekt sein. Um ihn noch weiter einzuschüchtern, nahm ich meine Reitgerte und setzte mich ihm gegenüber auf meinen Thron und schlug die Beine übereinander. Mein Körper war gespannt bis aufs Äußere und ich setzte eine Miene auf, die Phillipp frösteln ließ.

»So, nun werden wir mal über deine Arbeit sprechen. Wie lange komm ich jetzt schon zu dir in deinen Salon?«, wollte ich von ihm wissen.

»Ich glaube seit vier oder fünf Jahren«, sagte er kleinlaut.

»Geht das vielleicht ein bisschen präziser«, schnauzte ich ihn an.

»Ich denke, das sind jetzt schon fünf Jahre«, korrigierte er sich.

»Stimmt ganz genau. Und welche Haarfarbe habe ich seit fünf Jahren?«

»Rot«, stammelte er.

»Auch richtig. Und was hat dich am Freitag geritten, mir schwarze Farbe auf den Kopf zu kippen?«

»Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte, es war wohl der Stress, Sie haben ja gesehen, was im Laden los war«, versuchte er sich rauszureden und sah mich mit großen flehenden Augen an. Wahrscheinlich wurde ihm allmählich klar, was er hier zu erwarten hat.

»Weiß auch nicht«, äffte ich ihn nach. »So etwas ist unverzeihlich und darf einfach nicht passieren.«