Voll auf die Zwölf - Forrest Griffin - E-Book

Voll auf die Zwölf E-Book

Forrest Griffin

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Beschreibung

Forrest Griffin ist kein Kampfkünstler, er ist eine Kampfmaschine. Zudem ist er ziemlich durchgeknallt und hat ganz eigene Ansichten vom Leben und Kämpfen. In diesem Buch erklärt der erfolgreiche Mixed-Martial-Arts-Profi, wie man ein mental und körperlich starker Fighter werden kann, und präsentiert eine Vielzahl erprobter Nahkampftechniken für die Prügelei auf der Straße und den Free-Fight-Kampf im Oktagon.

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Seitenzahl: 291

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.  

Der Übersetzer bedankt sich bei Jamie Ellrich und Sebastian Baron für die fachliche Beratung.  

Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

2. Auflage 2013

© 2012 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH

Nymphenburger Straße 86

D-80636 München

Tel.: 089 651285-0

Fax: 089 652096  

Die amerikanische Originalausgabe erschien 2009 bei William Morrow, an imprint of HarperCollins Publishers, New York, unter dem Titel Got Fight? The 50 Zen Principles of Hand-to-Face-Combat. © 2009 by Forrest Griffin und Erich Krauss. All rights reserved. This edition published by arrangement with William Morrow, an imprint of HarperCollins Publishers, LLC.

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.  

Übersetzung: Max Limper

Umschlaggestaltung: Pamela Günther

Umschlagabbildung: Hywel Teague, Fighters Only

Satz: Carsten Klein

E-Book: Grafikstudio Foerster, Belgern  

ISBN Print 978-3-86883-317-1

ISBN E-Book (PDF) 978-3-86413-232-2

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-86413-233-9

Ich widme dieses Buch …

meinem Stiefvater Clifford Abramson, der mich lehrte, ein Mann zu sein.

meiner wunderschönen Frau Jaime, weil sie es mit mir aushält.

Mike Pyle, weil er der beste Cornerman der Welt ist – das ist ungefähr so, wie wenn man die beste Brautjungfer der Welt ist.

Byron Danielson, weil er alles herausfinden kann.

dem Buchstaben q (nur kleingeschrieben), weil er so exotisch ist.

John Wood, der das Klischee des Douchebag aus Vegas perfekt verkörpert und trotzdem ein netter Kerl ist.

Mark Beacher wegen seiner coolen Tattoos.

Randy Couture, weil er ein Vorbild für ältere Herrschaften ist.

James Roday, der so schlau ist, wie ich es gern wäre.

Bob Saget – versteht sich von selbst.

Mike Whitehead, weil er ein Panzer ist.

Brokkoli, weil er schon vor dem Essen wie ein Furz riecht und so schwer zu buchstabieren ist.

der Filmindustrie, die es irgendwie hingekriegt hat, dass Iren als cool gelten. Irischsein wird langsam so populär, dass wir tatsächlich darüber nachdenken, uns an die Juden ranzumachen.

Besonderer Dank geht an …

Paul Thatcher für die Fotos im farbigen Bildteil.

Bret Aita für seine geniale Redaktion.

den Leuten von Zinkin Entertainment für ihren großen Einsatz.

Eric Hendrikx für die Fotografien im Technikteil.

Sie sollten in guter körperlicher Verfassung sein, wenn Sie dieses oder irgendein anderes Kampfsporttraining aufnehmen. Weder der Autor noch der Verlag haften auf irgendeine Weise für Verletzungen oder Schäden, die während oder nach der Ausübung des in diesem Buch beschriebenen Trainingsprogramms auftreten.

Die in diesem Buch vorkommenden Namen, Orte, ja sogar Begebenheiten wurden in großem Umfang geändert, um Forrest Griffith vor Klagen aller möglichen Idioten zu schützen. Bei der Herstellung dieses Buches kam eine geringe Anzahl kleinerer Tiere zu Schaden. Die geschädigten Tiere waren nicht als »niedlich« einzustufen, also geht das in Ordnung.

Anmerkung des Originalverlags

Forrest und wir hatten ein paar scharfe verbale und körperliche Auseinandersetzungen, als es um die Wahl des Titels für dieses Buch ging, der ja (bei der amerikanischen Originalausgabe) Got Fight? lautet. (Falls Sie ihn noch nicht gelesen haben sollten: Er steht im Impressum.) Forrest ist ein großartiger Gegner – verheerende Fußtritte, unangenehme Einschüchterung und ein Kinn wie ein gusseiserner Ofen –, aber wir kratzen und beißen, und das hält er nicht aus. So haben wir unseren Willen durchgesetzt, nämlich dieses Buch Got Fight? zu nennen, was unserer Meinung nach echt provokant klingt. Aber wir haben ihm zugestanden, dass seine Einwände am Anfang des Buchs aufgeführt werden. Folgende Nachricht hinterließ Forrest am Silvesterabend 2009 (vermutlich alkoholisiert) auf dem Anrufbeantworter seines Lektors:

»Ich will nicht drauf rumreiten, aber auf deinem blöden AB klingst du wie ’ne Frau. Hier ist Forrest Griffin, wie du vielleicht hören kannst, komme ich aus Fuckin’ Georgia – nicht einfach aus Georgia, sondern aus FUCKIN’ Georgia. Got Fight? ist kein guter Titel, finde ich. Diese ›Got Milk?‹-Werbekampagne war 1994. Hab die Scheiße gegoogelt. Neunzehnhundertvierundneunzig. Das ist mehr als zehn Jahre her, Mann, also, äh, müssen wir uns einen neuen Titel ausdenken, und du musst eine Männerstimme kriegen wie meine [tiefes, raues Lachen].«

Erwiderung des Verlegers: Der Werbeslogan»Got Milk?«wird immer noch benutzt, und Milch macht die Knochen stark und gesund wie die von Forrest.

Hier sind Forrests Titelvorschläge – ganz schön kreativ für einen Schlägertypen:

Wer hat meine Nase? (sein Lieblingsvorschlag)

Die Faust im Gesicht

Der Tod ist eine Reise, und mein Koffer ist gepackt – die Forrest-Griffin-Story

Punch Drunk

Ein Gesicht voller Narben

Ein paar Narben mehr (falls es eine Fortsetzung gibt)

Inhalt

Danksagung

Test(unbedingt vor dem Lesen meines Buches durchzuführen)

1. Kapitel:Das Physische

2. Kapitel:Das Mentale

3. Kapitel:Guter Rat

4. Kapitel:Das Geschäftliche

5. Kapitel:42 Kampftipps

6. Kapitel:Der Tresor mit den supergeheimen Techniken

Bildteil

Nachwort

Die Autoren

Danksagung

Aus irgendeinem Grund wollen Autoren in ihren Büchern Dank loswerden. Das kann ich verstehen, wenn das Buch richtig gut ist, so Hemingway-mäßig – aber was, wenn das Buch scheiße ist? Ich gehe davon aus, dass das Buch, das ihr in der Hand haltet, euch nur dümmer machen wird, und ich möchte niemanden, den ich mag, mit einer Danksagung beleidigen. Genauso gut könnte ich in ein Taschentuch kacken, das schmierige Bündel ins Regal einer Buchhandlung legen, zu Hause anrufen und sagen: »Danke, Mama, dass du dieses vollgekackte Taschentuch möglich gemacht hast.« Ich wollte mich ganz um die Danksagung drücken, aber mein Verleger kam mir mit bedrohlichen Wörtern wie »Schuldausschlussklausel«. Er meinte, die Leute sollten erst merken, dass dieses Buch ein vollgekacktes Taschentuch ist, wenn sie es gekauft haben. Dann habe ich versucht, Leuten zu danken, die ich wirklich hasse, um sie durch die Erwähnung in diesem Buch zu beleidigen, aber das wurde mir verboten. (Ich danke Satan; danke dem Jungen, der mich in der vierten Klasse immer verhauen hat; danke den scharfen Mädels, die mich in der Highschool immer ausgelacht haben.) Also muss ich wohl einigen Leuten danken, die ich echt mag. Wenn ihr zu diesen Leuten gehört (und davon gehe ich aus, denn welcher Schwachkopf liest denn sonst die Danksagung in einem Buch?), bitte, bitte verzeiht mir.

Zuallererst möchte ich meiner Mutter dafür danken, dass sie mich aus dem öffentlichen Schulsystem des Staates Georgia rausgeholt hat. Es wäre schön gewesen, wenn sie es getan hätte, bevor mir 40.000-mal die Fresse poliert worden ist, aber spät ist wohl besser als nie. Ich möchte außerdem Kevin Garnetts Mutter danken, denn sie hat es offenbar auch richtig gemacht. Als Nächstes danke ich Adam und Rory Singer vom Hardcore Gym. Rory ist ein großartiger Freund, denn er lässt nie zu, dass wir zu viel bezahlen, egal, wofür. Wenn wir essen gehen, und die Rechnung ist fünf Cent zu hoch, ist sofort die Hölle los. Selbst wenn die Kellnerin nur vierzig Kilo wiegt, geht er auf das kleine Miststück los. Adam ist der beste Grappler der Welt im ganzen Staat Georgia, und zwar zwei, drei Minuten lang. Nach diesen zwei, drei Minuten steht er auf und trinkt was –Mensch, die Submission hast du ja fast hingekriegt, Forrest, Zeit für ’ne Cola, find ich … Also, aus der dominanten Position kannst du sicher ’ne Menge anstellen, aber du musst jetzt von mir runter, weil ich ’n Asthmaanfall hab. Ich trink am besten erst mal ’ne Diätlimo …Er hat mir nicht nur jede Menge Grappling-Tricks gezeigt, sondern ist auch meine Hauptquelle für Buchempfehlungen. Er ist es, der mich aufFight Clubbrachte, noch bevor es den Film gab. Außerdem bewundere ich ihn für den in seinem Kopf eingebauten Richtungsanzeiger. Unter erheblichem Alkoholeinfluss findet er nicht nur todsicher den Mietwagen wieder, sondern bringt uns auch von jedem beliebigen Striptease-Laden zurück ins Hotel. Ohne Scheiß: Alle anderen im Auto können komplett orientierungslos sein – er zeigt einfach in die Dunkelheit und meint: »Da lang müsste es nach Hause gehen.« An diesem Typen ist einfach alles beeindruckend, aber seine größte bisherige Leistung ist, dass er die Abkürzung MILF(Mom I’d Like to Fuck)erfunden hat. Das glauben einige bestimmt nicht, aber ich schwöre bei Gott, dass er schon zehn Jahre vorAmerican Piedavon geredet hat.

Der Letzte, dem ich Dank sagen möchte, ist mein Lektor Adam Korn. Ursprünglich wollten zwanzig Lektoren an diesem Buch mitarbeiten, aber er hat sie alle in einem illegalen Käfig-Fight besiegt. Erst kürzlich habe ich erfahren, dass 90 Prozent aller Lektoren Lektorinnen sind, daher bin ich mir nicht mehr so sicher, ob er wirklich würdige Gegner hatte. Aber ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass dieses Buch ohne ihn nicht geschrieben worden wäre. Adam Korn ist als Kampfkünstler einzigartig, denn er ist kein dicker Vierzigjähriger, der gern Kinder verblödet. Er versteht die Denkweise eines Kämpfers und hat die Entstehung dieses Buches von Anfang bis Ende geprägt. (Adam, du Arsch. Ich will endlich die 38 Dollar, die du mir für diese Schleimscheißerei versprochen hast. Ich komm sie holen, du Schwuchtel, ich komme!)

Test(unbedingt vor dem Lesen meines Buches durchzuführen)

Alle richtig geilen Achterbahnen der Welt setzen bei denen, die in ihren Genuss kommen wollen, eine gewisse Körpergröße voraus. Mein Buch ist zwar keineswegs so geil wie eine Achterbahn, aber trotzdem stelle ich eine Bedingung an diejenigen von euch, die es lesen wollen. Es ist mir scheißegal, wie groß ihr seid oder wie viel ihr wiegt. Es geht mich auch nichts an, ob ihr auf schräge Sachen steht, euch zum Beispiel die Brustwarzen versengt und so. Mir geht es nur um eure Männlichkeit. Wie stehe ich denn da, wenn mein Buch von einem Haufen Weicheier gelesen wird, zwischen zwei ihrer Kissenschlachten? Ziemlich blöd stehe ich dann da. Bevor ich also eure leeren Köpfe mit meiner ganzen Klugheit fülle, unterwerfe ich euch einem Test, ganz so, wie es die Cosmopolitan mit ihren Leserinnen tut. Woher ich von der Existenz solcher Tests weiß? Maul halten, Klugscheißer, das nennt man Recherche. Jedenfalls: Statt zu testen, ob »dein Partner zu dir passt«, werde ich euren Testosteronspiegel überprüfen. Von Frauenseite möchte ich jetzt kein Gejaule hören. Es gibt eine Menge Frauen auf der Welt, die Männlichkeit besitzen. Also lasst euch mal zack, zack einen haarigen Sack wachsen. In diesem Buch geht’s um Jungskram.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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