9,80 €
Die Erleuchtung im Alltag erlangen- dieses Buch gibt dem Leser einfache Übungen an die Hand, die in den Alltag integriert und bei Arbeit, Haushalt und in der Freizeit und dabei von anderen nahezu unbemerkt durchgeführt werden können. Überdies werden die unterschiedlichen Formen des Vollbewusstseins und deren jeweilige Ausprägungen erläutert. Da mit dem spirituellen Wachstum sowohl auf geistiger, als auch auf körperlicher Ebene gravierende Veränderungen einsetzen, erörtert die Autorin bodenständig und humorvoll aus eigener Erfahrung, welche Phänomene auftreten können und wie man damit im gegebenen Moment umgehen kann. Die Übungen an sich stellen eine Vorbereitung sowohl für den Bewusstseinszuwachs selbst als auch für die körperlich-geistige Fähigkeit, mit den zunehmend stärkeren Energien umzugehen, dar. Wer mag, kann sich die Übungen als Karten für die Hosentasche oder den Kalender kopieren/ ausdrucken. Ein preiswertes, praxisbezogenes Hosentaschenseminar zum göttlichen Bewusstsein- für alle, die gerade keine Zeit für Kloster, Gurus oder einsame Berggipfel haben... Auch geeignet für Menschen, die einfach "ein bisschen bewusster" leben möchten und die "Erleuchtung" auf später verschieben.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 389
Veröffentlichungsjahr: 2017
Irea
Schlüssel für das Ausleben Deines gesamten Potentials und die Inkorporation des allerhöchsten Bewusstseins.
Ein Kurs zur Entfaltung des vollständigen Seins.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar.
© 2017 Irea C. Rose
Umschlag, Foto: Irea C. Rose
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN:
Hardcover
978-3-7439-3029-2
Paperback
978-3-7439-3028-5
e-Book
978-3-7439-3030-8
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Gewidmet allen Menschen,
die nicht suchen,
sondern suchen, bis sie finden...
...und nun raus aus dem dualen Denken
und rein in die göttliche Leichtigkeit... ☺
Jede dieser Übungen ist erprobt, ersetzt aber keine ärztliche Konsultation oder medizinische Behandlung. Diese Übungssammlung wurde nach bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen und aufgeschrieben. Für die Durchführung und die eigene Sicherheit muss aber jeder Leser und Übende selber die Verantwortung übernehmen, Gefahrenquellen ausschließen, die eigenen Grenzen erkennen und akzeptieren und ggf. eine Pause einlegen oder sich eine Auszeit gönnen, wo sie ihm angebracht erscheint. Weder der Verlag noch ich übernehmen Verantwortung für Unfälle oder sonstige Schäden.
Im besten Fall treten wirklich deutliche Veränderungen im Bewusstsein und in der Wahrnehmung (mit den höheren Sinnen) auf und da unser Verstand solche Zustände nicht kennt bzw. das Gehirn ernsthaften Entwicklungsprozessen unterworfen werden kann, die eine Zeit der Umstrukturierung und Anpassung benötigen, kann es Stunden bis Wochen dauern, bis man sich an die neuen Umstände gewöhnt hat.
Wir kennen Ähnliches vom Wachstum der Knochen als Kind: erst haben wir nachts ein Ziehen und Schmerzen in den Beinen, dann stolpern wir ein paar Wochen lang über unsere eigenen Füße und irgendwann stimmen die Verhältnisse wieder und alles fühlt sich wieder normal an, auch, wenn wir nun ein Stückchen größer geworden sind. Hier läuft es vergleichbar ab, nur eben im Kopf und im Bewusstsein.
Diese Übungen sind für Menschen gedacht, die psychisch stabil und gesund sind. Labilen Menschen rate ich von der Durchführung einiger dieser Übungen und damit von diesem Kurs- zu diesem Zeitpunkt ab.
Wenn sich das Bewusstsein entwickelt ist das wie das Betreten einer neuen Welt, deren Regeln man noch nicht kennt, nun aber lernen darf. Es liegt also in Deiner Verantwortung, auf Dich zu achten und Dir Pausen zu gönnen, wenn die Entwicklung (auch auf körperlicher Ebene) voranschreitet. Forciere nichts, finde lieber ein langsames, aber stetiges Tempo, mit den Übungen fortzufahren, als Dich zu überfordern. Du würdest (D)einem untrainierten Körper ja auch nicht aus dem Stand die Teilnahme am Ironman-Contest abverlangen. Du wirst definitiv merken, wenn sich etwas tut; dann achte darauf, Deine Grenzen zu erkennen, Dein Tempo zu finden und nötigenfalls erneut anzupassen.
Bist Du bereit für das größte Abenteuer Deines Lebens? Für das all umfassendste, was das Leben für Dich bereit hält? Für das vollständigste Sein, welches Dir möglich und für Dich vorgesehen ist? Bist du mutig genug, herauszufinden, wer oder was Du wirklich bist? Was Dir alles möglich ist?
Dann schnall Dich an...! ☺
Dieses Buch ist ganz schlicht auf die Wahrheit und auf unser aller höchstes Potential ausgerichtet und kommt daher gerne direkt auf den Punkt. Also: bist Du bereit, Dich Deinem eigentlichen Selbst hinzugeben, Deiner wahren Größe, Deiner persönlichen Aufgabe? Wolltest Du schon immer wissen, ob es Gott gibt und wie „er/sie“ wohl aussehen mag?
Bist Du bereit, zu wissen, wo andere noch rätseln, glauben, zweifeln? Bist Du bereit, Überflüssiges loszulassen, um das Essentielle des Daseins zu erlangen?
Und das alles in einem für Dich verträglichen Tempo?
Gut, dann los: der erste und wichtigste Schlüssel zum Wachstum ist eine am Gesamtwohl orientierte geistig- seelische Ausrichtung und das Befolgen der göttlichen Gesetze.
Wenn Du das bisher noch nicht lebst, kann das daran liegen, dass Du entweder noch kein Interesse daran hattest und Dir Ablenkung von Dir, statt Hinwendung zu Dir selbst wichtiger war, oder dass Du das mit den „Schlüsseln“ noch nicht verstanden oder befolgt hast. Oder es schien Dir einfach zu schwer, wie ein „Heiliger“ zu leben. Ach was, das erfordert nur einen Perspektivenwechsel, dann macht es gewöhnlich bald den ein oder anderen „Klick“ und plötzlich geht es leicht.
Mit diesem Buch/ Kartenset bzw. dem entsprechenden Seminar kannst Du einiges an Verständnis erlangen, und zugleich Deinen Körper und Verstand darauf vorbereiten, mit den Neuerungen, die hierbei auf sie zukommen werden, möglichst geschmeidig zurecht zu kommen.
Im Grunde ist die Erlangung z.B. des kosmischen Bewusstseins, wenn man mal das Stadium der reinen Lebenserhaltungsmaßnahmen wie Schlafen, Essen, Trinken, Fortpflanzung nicht mehr als die vorherrschenden Charakteristika der eigenen Existenz betrachtet, ganz einfach. Man muss es wollen und bereit sein, ein paar Dinge dafür schlichtweg bewusst zu akzeptieren, die ohnehin gegeben sind und die zu ändern nicht in unserer Hand liegt. Wer dieses Bewusstsein erlangt, staunt anschließend: „Das war´s schon? So einfach ist das?“
Und dennoch halten es viele für unglaublich schwer, was sie dazu bewegt, lauter Dinge in Angriff zu nehmen, die sie auch noch in diesem ihrem Glauben bestärken. Sie sind Anhänger einer Religion oder besuchen Jahre lang Yoga-Kurse, verlieren sich Jahrzehnte lang im Meditieren oder versuchen ihr Glück als Eremit, ohne zu verstehen, dass weder Yoga noch Meditation, noch eine Religionszugehörigkeit je Selbstzweck war. Meditieren, ohne es für den eigentlichen Zweck zu nutzen, ist genauso sinnlos wie an Gott, Allah, Jesus oder einen Propheten zu glauben, ohne selbst den göttlichen Vorgaben gemäß zu leben, und ein Leben in der Einheit mit dem Göttlichen tatsächlich anzustreben. Das kommt nicht irgendwann nach dem physischen Tod, wie es den Katholiken von jeher weisgemacht wird. Wenn, dann kommt es hier und jetzt und zu Lebzeiten. Klare Ziele verlangen aber auch eine klare Haltung und Zielverfolgung.
Es geht immer darum, in die Tiefe zu gehen, der Wahrheit zu folgen und die Lehren im eigenen(!) Leben und Sein umzusetzen, und nie darum, durch Lippenbekenntnisse oder äußerliche Zugehörigkeit zu einem Kurs oder einer Glaubensrichtung um das Wahrhaftige herumzukreiseln. Der ganze Aufwand ohne die richtige Einstellung zu dem großen Ganzen und Deiner Position darin bringt Dir nichts, jedenfalls nicht die „Erleuchtung“.
Keiner wird das Vollbewusstsein oder wie man diesen Zustand auch nennen möchte, erreichen, wenn er nicht an irgendeinem Punkt wahrhaftig mit jeder Faser seines Seins das Göttliche sucht. Das bedeutet auch, dass er den göttlichen Willen und Führung als die seiner Seele, seines höheren Seins erkennt und sich bewusst macht, dass man selbst nichts weiter als ein Aspekt des Göttlichen ist, das sich durch seine individualisierten Aspekte, und eben auch durch ihn, durch Dich, erfahren möchte.
Schließlich könnte nichts und niemand ohne das Göttliche existieren, es gäbe uns schlichtweg nicht. Was durch uns lebt und atmet ist das Göttliche, sind andere Aspekte des Göttlichen. Wir könnten gar nicht allein leben, nicht atmen, das machen andere Bewusstseine und Bewusstseinsschichten für uns, sonst wären wir ja rund um die Uhr nur damit beschäftigt, Atmung und Herzschlag aufrecht zu erhalten. Als unabhängige Individuen, als die sich viele Menschen sehen möchten, hätten wir weder Form, noch Bewusstsein, noch Intelligenz, gar nichts; wir wären nicht einmal ein Gedanke.
Viele Menschen lehnen ja die Vorstellung schlichtweg ab, dass sie nichts weiter als die „Fingerpuppe“ und Ausdruck eines größeren Wesens mit einer ihnen zugedachten Mission sein sollen und dass ausgerechnet die Ameisen uns auf ihrer Evolutionsstufe - im Vergleich zu uns auf unserer Stufe - bereits weit voraus sind: sie folgen dem höchsten Wohl ihres Staates und seinem Gesamtbewusstsein und tun vom ersten Moment, was ihre ureigenste mitgebrachte Aufgabe ist. Sie unterstellen ihr ganzes Sein und Schaffen dem Wohl der Allgemeinheit. Und indem sie aufräumen, Abgestorbenes beseitigen usw. dienen sie auch noch dem Ökosystem und anderen Lebewesen, anstatt nur ihresgleichen. Sie tun, was den meisten Menschen bewusst noch schwer fällt: sie dienen a) ihrem Volk und b) dem großen Ganzen.
Dabei ist diese Sichtweise, dass das ja kein schönes Leben sein kann, wenn man vermeintlich funktioniert wie eine Maschine, die eng begrenzte Sicht eines Menschen, der den Zustand der Einheit vergessen hat und das Sein darin schlichtweg nicht ermessen kann.
Tatsächlich ist man keine Maschine, sondern ein mächtiges Wesen, dessen Wille, Wissen, Sichtweise und Ausrichtung dieselbe ist, wie die göttliche, nur eben mit dem Körper eines Lebewesens. Die Arbeit macht den Ameisen (oder eben bewussten Menschen) nichts aus, sie haben eine unglaubliche Kraft zur Verfügung, die einfach durch sie hindurch fließt und ihnen ermöglicht, quasi den Eiffelturm von A nach B zu tragen. Auch der Mensch mit dem Bewusstsein des Einsseins mit dem Göttlichen hat Kräfte und Möglichkeiten zur Verfügung, die für den Durchschnittsmenschen kaum zu fassen sind. Zudem haben Menschen mit diesem Bewusstsein keine Sorgen, die sie auffressen, sie leiden nicht, sondern erkennen; sie sind Schöpfer, statt einem willfährigen Schicksal ausgeliefert. Sie sind am Wohlergehen aller interessiert, weil sie wissen und spüren, dass das Schlechtergehen einiger auch sie selbst betrifft, da ja alle miteinander eins sind. Letzteres gilt zwar auch für die Menschen, die noch dem dualen Sein verhaftet sind, doch begreifen und FÜHLEN die meisten diese Zusammenhänge noch nicht.
Menschen des dualen Denkens weigern sich oft, ihre Aufgabe zum höchsten Wohl der Allgemeinheit anzunehmen, weil das für sie mit sehr viel Neulandbegehung und Unsicherheiten behaftet ist. Kein Wunder. In der Dualität ist von ganz toll bis ganz furchtbar alles drin und sie suchen doch nur ein kleines bisschen Halt und Sicherheit im Chaos.
Sie wissen nicht, dass es im Einheitsbewusstsein kein Chaos gibt, dass Einheitsbewusstsein Sicherheit, Ordnung und Ausgeglichenheit selbst ist. (Wobei „Einheit“ hier nicht im Zusammenhang mit Gleichschaltung zu verstehen ist, sondern als „eine Einheit seiend“ mit allem was ist, also mit dem Göttlichen.) Oder sie suchen, ihrem dualen Denken gemäß, gerne die Glorie für sich selbst und ihre eigene vermeintliche Größe für ein selbstbestimmtes Leben, und wissen dabei nicht einmal, was ihre Aufgabe ist. Dabei ist die Größe, die sie in Wahrheit suchen, nicht ihre „eigene“, sondern die göttliche, und um ein Vielfaches größer als sie allein.
Sie suchen Erfüllung und erkennen meist nicht, dass die Leere nur in ihrem Kopf, in ihrer Illusion existiert. In Wirklichkeit ist Gott, ist das, was sie suchen, nämlich ihre eigene Größe, ihr wahres Sein, ihre eigentliche Aufgabe, ihre Anbindung, das Ganzsein, die Einheit, überall und auch in ihnen selbst.
Die „eigene“ wahre Größe aber kann man nur in dem Maße leben, wie man aufhört, am „kleinen“ Selbst der dualen Denkweise festzuhalten, wie man sein Ego und seine eigene vermeintliche Wichtigkeit, seine vermeintliche Sicherheit loslässt und diese göttliche Größe in sich zulässt und den göttlichen Willen als seinen eigenen Willen durch sich agieren lässt, ohne dem noch länger Widerstände entgegenzusetzen.
Mach Dir bewusst, dass jeder Einzelne im All relativ gesehen nicht mehr und nicht weniger bedeutsam ist, als eine Zelle Deines Körpers für Deine gesamte Existenz. Doch wenn es einer Zelle schlecht geht, kann das um sich greifen, das ganze Organ und schließlich den ganzen Organismus betreffen und lebensbedrohlich sein. Deshalb ist ein gesund funktionierendes System immer und bis ins letzte Glied daran interessiert, seinen Job möglichst gut zu machen.
Die Zellen durchbluten und beatmen sich auch nicht selbst, das macht das größere Organ- bzw. Körpersystem und -bewusstsein für sie. Und doch kannst Du durch reine Beobachtung Deines Atems oder auch durch gezieltes Beatmen einzelner Partien viel für Deinen Körper, Dein Bewusstsein und Dein Wohlbefinden tun.
Die Sache mit dem „höheren“ Körperbewusstsein hat auch etwas Beruhigendes: die Zelle muss sich nicht um ihre Versorgung kümmern, sondern wird, indem sie ihren Willen und ihr Dasein dem größeren Körpersystem unterstellt, von diesem getragen und versorgt.
Wie die Vögel und die Lilien auf dem Felde, die nur tun, was ihre Aufgabe ist, ohne Dünkel und Eigennutz, und die auch alles finden und zur Verfügung haben, was sie benötigen, und denen wir nacheifern sollten... Wenn wir denn die Botschaft verstehen.
Vögel und Lilien mit Aufgaben? Natürlich. Manche Vögel verteilen die Samen von Bäumen und Sträuchern in der ganzen Umgebung, so dass der Fortbestand und die Ausbreitung der Pflanzen, deren Früchte sie gefressen haben, gesichert ist. Andere Vögel pflücken Raupen und andere Schädlinge von den Bäumen und sorgen so mit für ein Gleichgewicht in der Insektenwelt, damit die Pflanzen von ihnen nicht kahlgefressen werden. Darüber denkt der Vogel keine Sekunde lang nach, er weiß einfach, was er zu tun hat, nämlich das, was ihm gegeben ist.
Und Lilien? Sie stellen Nahrung für Honig sammelnde und fressende Insekten zur Verfügung, sowie Schatten, Ruheplatz und Regenschutz. Und irgendwann sind sie Dünger und versorgen den Boden mit Nährstoffen für die nächste Generation, nicht, ohne vorher ihren Samen verteilt und so für Nahrung usw. für weitere Generationen von Insekten bis Säugetieren gesorgt zu haben.
Anders als Menschen wehren sie sich nicht gegen ihre höhere Bestimmung für das Allgemeinwohl, versuchen nicht etwas anderes zu sein, als sie sind, und leben nicht in der Illusion, dass sie maximal ein hübsches, aber totes, weil losgelöstes Stück Holz sein können, das für seinen individuellen Erhalt auch individuell kämpfen und streiten und sich anstrengen muss, ohne aber je ein richtiges, erfülltes Leben zu haben oder kennenzulernen.
Wer der Allgemeinheit mit allem, was er ist und kann, dient, und das nicht aus einer Opfer- oder Märtyrerhaltung heraus, sondern mit vollem Bewusstsein, der wird auch vom großen Ganzen mitversorgt. (Wo wir gerade dabei sind: „Suchet (...) zuerst das Reich und seine Gerechtigkeit, und all das ( Kleidung / Nahrung ) wird euch drein gegeben werden.“ (Mt 6,33) Mit dem Bewusstsein des Einheits- „Reiches“ ist das tatsächlich kein Problem, da fällt einem alles Nötige bei Bedarf in den Schoß.)
Leider bleiben viele „Suchende“ auf halber Strecke stehen und das verunsichert sie selbst für lange Zeit und andere, ihren eigenen Weg überhaupt erst anzutreten...
Doch zurück zum menschlichen Körper: würde sich eine Zelle von ihrem Organ abtrennen und ein individualisiertes Dasein anstreben, ginge es ihr wie uns Menschen, die diese Art zu leben schon seit einer Weile probieren: sie müsste nicht nur einer selbstgewählten Beschäftigung, einem selbst gegebenen Sinn nachgehen, sondern auch noch für ihren eigenen Unterhalt und ihre Körperfunktionen sorgen. Und das würde sie derart beschäftigt halten, dass ihr für ihre eigentliche Aufgabe gar keine Zeit und Energie mehr bliebe.
Zellen, die sich auf körperlicher Ebene so verhalten, rücken unsere Mediziner gewöhnlich mit Skalpell, Chemo und Bestrahlung zu Leibe, schon mal darüber nachgedacht?
Immer mehr Menschen begreifen nun, dass auch sie, wie jede ihre Körperzellen, mit allem Nötigen versorgt sind, wenn sie sich vertrauensvoll und in Hingabe an das Göttliche ihrem höchsten Lebensplan und Lebenssinn widmen.
Das Göttliche ist immer schon daran interessiert, die Umstände so zu schaffen, dass für alle gesorgt ist. Wer sich dem anschließt und das auch zu SEINEM Ziel macht und in Demut seinen Platz in der gesamten Ordnung einnimmt, das Göttliche also versteht und unterstützt und sich für dessen Wirken und höheren Plan zur Verfügung stellt, ohne zu werten und zu (ver-)urteilen, wo es auf den ersten Blick suboptimal zu laufen scheint, der weiß, was mit der Zurückstellung des Egos gemeint ist. Es geht nicht um Unterdrückung desselben, was es nur stärken würde, sondern um sanftes Loslassen durch Erkenntnis und durch schrittweise Akzeptanz und Angewöhnung der höheren Lebensweise, bis zur völligen Integration in Alltag und Leben.
Es geht hier weder um New Age-Lehren noch um Kirchenreligion (trotz mancher Zitate, die nur aufzeigen sollen, dass wir das Wissen um das eigene Wachstum de facto schon seit Jahrtausenden haben), sondern um wahre Spiritualität, um das pure, direkte Verhältnis zwischen Gott und Dir, das nur Du selbst für Dich in Dir entdecken und stärken kannst. Es geht weder um Egotrips, noch um Gruppendruck und Anwesenheit bei irgendwelchen Meetings, Seminaren, Satsangs oder auch Messen.
Menschen suchen ja gerne Anleitung, Hilfsmittel, Führer, die ihnen zeigen, wo es lang geht. Die gibt es durchaus und sie können auch sehr erhellend, stabilisierend, beruhigend und als Impulsgeber wirken. Aber auf diesem Weg ist jeder letztlich allein, denn der Weg des Einzelnen in die Einheit befindet sich IN einem jeden selbst und ist nur von diesem einen beschreitbar. Und dennoch ist man nie allein, denn wer die ersten Schritte gemacht hat, dem eilt der Kosmos zu Hilfe und man erfährt auf vielfältige Weise Unterstützung, die einen trägt, führt, heilt, beruhigt, je nachdem, worum man bittet, und was gerade benötigt wird.
Der wahrhaftigen Kontaktaufnahme mit dem Göttlichen auf diesem inneren Weg, und der Akzeptanz und Erkenntnis des Göttlichen im eigenen Inneren, in jeder Zelle, in jedem Gedankenimpuls, kann z.B. das kosmische Wissen als Dreingabe folgen. Nicht umgekehrt.
Viele Menschen scheinen zu glauben, dass die Frequenzerhöhungen der Erde sie automatisch mit anheben werden. Nicht ganz: wer nicht bereit, sprich: vorbereitet ist, fällt durch das Raster. Man muss sich also schon rechtzeitig an die sich verändernden Schwingungen anpassen.
Du kannst natürlich um das Bitten, was man bei uns landläufig als den „Heiligen Geist“ bezeichnet, aber selbst dafür musst Du Dich ja erst ernsthaft um eine Verbindung mit dem Göttlichen bemüht haben, sonst kann Dein Interesse auch nicht erkannt, geschweige denn ernst genommen werden. „Ernst“ bedeutet in dem Fall, dass Du die nötige innere Ausrichtung auch lebst und beibehältst. Die Veränderungen in Deinem Geist verändern Dich ja auch auf körperlicher Ebene und das dauert etwas.
Und irgendwann, wenn Du bis dahin durch hältst, wird Dein Wunsch erfüllt. Das kann jedem passieren, auch Dir, dafür muss man kein Mönch und kein Dalai Lama sein. Und manchen passiert das schon nach wenigen Wochen oder Monaten.
Du liest immer noch? Glückwunsch, dann können wir ja ans Eingemachte gehen... ☺
Die Verwirklichung Deines höchsten Potenzials, das „Einheitsbewusstsein“, das „ewige Leben“, oder auch das „kosmische Bewusstsein“ kann im Prinzip immer und überall erreicht werden, selbst neben der Hausarbeit und im dicht-gepackten Zivilisationsalltag. Jedenfalls, wenn Du so weit gereift bist, an diesen Punkt zu gelangen. Es ist eine innere Entscheidung, ein sich-Umstricken und die Zuwendung zum Göttlichen hin, die, wenn die Entscheidung erst einmal getroffen wurde, zum Selbstläufer wird, so lange man diesen seinen Weg weiter verfolgt.
Mit „innere“ Entscheidung meine ich eine, die eine tiefe Sehnsucht als Grundlage hat, eine, die ein echtes Seelenbedürfnis ist.
Eine „äußere“ Entscheidung, die dem Verstand oder der Persönlichkeit, dem Ego entspringt, und einen zu bestimmten Handlungen oder „Interessen“ treibt, weil man halt viele Leute kennt, die dies oder das ja auch machen und können, oder weil man findet, es werde jetzt mal Zeit, ist Selbstbetrug und jede Bemühung in diese Richtung entsprechend Zeitverschwendung.
Wer dagegen den tief empfundenen inneren Drang verspürt, sich bewusst mit dem Göttlichen zu verbinden, zu wissen, wie die Welt funktioniert oder welche Gaben und Fähigkeiten wir als wahre Menschen mit vollständigem Bewusstsein haben, und diesem Ruf Folge leistet, erfüllt schon einen Teil seiner Lebensaufgabe und wird dafür reich belohnt.
Ich schlage vor, dass Du an dieser Stelle für Dich formulierst und laut aussprichst, was Dich in Deinem Inneren bewegt und bewogen hat, Dich in dieses Buch zu vertiefen. Vielleicht das hier:
„Ich entscheide mich hiermit und bin bereit, meine gesamte Größe zum höchsten Wohle aller anzunehmen und zu verkörpern und gemäß meinem höchstmöglichen Potential zu leben, das mir mit diesem materiellen Körper möglich ist. Ich erlaube dem Kosmos und meinen Geistführern und persönlichen Begleitern, zu tun, was immer nötig ist, um mich hierbei zum höchsten Wohle aller bestmöglich zu unterstützen, zu fördern, bei Gesundheit und Kräften zu halten und mein Vertrauen in diesen Prozess immer weiter zu stärken. DANKE.“
Oder:
„Ich nehme mein höchstentwickeltes Selbst zum höchsten Wohle aller an und bitte um Weisheit, Erkenntnis und Einsicht in den Masterplan hinter der gesamten Existenz. DANKE!“
Es reicht auch: „Ich WILL WISSEN, wie alles zusammenhängt, zeig mir bitte den Masterplan, zum höchsten Wohle aller! DANKE!“ Natürlich mit dem nötigen Respekt und der Demut eines Fragments vor der Essenz und dem großen Ganzen. „Demut“ hört das Ego nicht gern, aber sie ist nötig und für die Seele kein Problem, und nur wer sein Ego zurückstellt und auf seinen bedeutungslosen Platz verweist, „wird erhöht werden“, schafft also Raum für seine wahre Seelengröße.
Die verschiedenen Bitten öffnen unterschiedliche Entwicklungswege, da ja auch die Zielsetzung differiert. Formuliere also, was Dir aus tiefster Seele in den Sinn kommt, aber tu es laut, damit der Kosmos Dich hört und Deine Ernsthaftigkeit erkennt bzw. abschätzen und Dich entsprechend unterstützen (oder noch abwarten) kann. Das mit dem „höchsten Wohle aller“ ist wichtig und wenn Du das nicht so meinst, wenn Du es sagst, dann setze Dich ein paar Tage gedanklich mit dem ganzen Thema auseinander, ob mit diesem oder einem anderen Buch, einem Film, Gesprächskreisen oder in einer Meditation, was Dir so zusagt. Und sprich Deine Absicht nochmal aus, wenn Du sie auch genau so meinst.
Das Göttliche ist immer am höchsten Wohle aller interessiert und unparteiisch, und es erkennt sich da in Dir wieder und unterstützt Dich, wo Du Dich ihm und seinen Interessen angleichst und Deinerseits das Göttliche unterstützt.
Nach dem Ausformulieren Deiner Bitte halte neben Deiner entsprechenden Hingabe auch stets an Deinem Ziel fest, z.B. die größeren Zusammenhänge oder die von Dir mitgebrachte Aufgabe zu wissen und zu leben und lasse Dich von nun an in jedem Moment von Deiner Intuition leiten. Frage Dich und suche in Dir, was Dir von Herzen die allerhöchste Freude bereitet, welche (auch rein geistige) Tätigkeit Deine Seele jubilieren lässt, bis Du wahrhaftig die Antwort kennst. Da liegt Deine Aufgabe, falls Du sie suchst.
Was immer Du erreichen willst, lasse Ablenkungen und Irritationen links liegen! Bleibe innerlich stets fokussiert. Und richte Dich unbedingt auf die reine Wahrheit aus und NUR auf die REINE Wahrheit.
Sollten dir dennoch Ängste und Vorbehalte im Wege stehen, schau sie Dir genau an. Woher kommen sie, sind sie noch nötig oder wichtig für dich oder ist es Zeit, sie gehen zu lassen? Löse sie auf, bete um Vertrauen, bestmögliche Führung, Schutz, Stabilität und schau hin, wie es um Deine Ernsthaftigkeit bestellt ist. Und dann gehe weiter, schwimm Dich frei... ☺
Es gibt allerdings ein paar essentiell wichtige Dinge zu beachten und einige grundlegende Voraussetzungen zu erfüllen...
Sicher. Evolution ist schließlich keine Folge von Zufallstreffern, sondern fleißiger Arbeit an sich selbst, und das über viele Leben hinweg. Einige Evolutionstheoretiker mögen das -noch- anders sehen, aber auch sie werden die Zusammenhänge irgendwann verstehen.
Wir bekommen unsere Entwicklung grundsätzlich nicht geschenkt, genauso wenig, wie unsere Hochschuldiplome oder Sportabzeichen. Jeder ist sein eigenes Entwicklungsland und jeder Einzelne ist aufgefordert, an sich zu arbeiten, wenn er sich weiter entwickeln will. Es sei denn, er wartet darauf, dass alle anderen an sich arbeiten und die Faulenzer unter uns letztlich mit der Entwicklung der Erde und ihrer Bewohner und mit viel Glück sogar bald mitgeschleift werden, wenn die kritische Masse erreicht ist. Ja, irgendwann erwischt es jeden, doch selbst dann muss man ja für diese Bewusstseinsänderungen und Schwingungsfrequenzen kompatibel sein, geistig wie körperlich, sonst stirbt es sich womöglich schneller als man umlernen kann. Insofern kann die Entwicklung bei vielen, die noch nicht gelernt haben, mit dem neuen Bewusstsein umzugehen, noch etliche Leben und Jahrhunderte dauern. Gegebenenfalls bleibt man noch eine Weile auf seiner Entwicklungsstufe stehen und inkarniert künftig dort, wo die Umstände dem eigenen Stand entsprechen, während diese Erde und ihre Bewohner sich weiter entwickelt haben und weitergehen.
Die Erde kann aber auch jetzt, auf dem Weg ihrer eigenen Entwicklung, schon Lebewesen und Bewohner brauchen, die sie durch ihre persönliche Entwicklung und Arbeit an sich selbst und in ihrer Umgebung aktiv dabei unterstützen, den energetischen Ballast auf unserem Planeten zu verringern, und die Erde von Altlasten zu befreien. Diese Menschen sind zudem so etwas wie Leuchttürme für andere Wesen, die noch Orientierung suchen und benötigen. Irgendwer muss halt anfangen... ☺
Von der Erde zu erwarten, dass sie mal eben in ein paar Jahren all das Ungleichgewicht ausbügelt, das wir seit Äonen produziert haben, ist ungefähr so, als würden unsere Mitochondrien, unsere Muskeln oder das Herz uns sagen: was willst Du? Hochleistungssportler werden? Dann mach halt. Aber ohne uns, wir halten uns da raus.
Ich weiß, dass es eine Menge Menschen gibt, die zwar wissen, sie sind hier, um der Erde oder ihren Bewohnern zu helfen, aber sie wissen nicht wie. Der kleine Verstand, wie gesagt, der sich manches einfach nicht vorzustellen vermag, weil er noch lange nicht all die wichtigen Sachen beigebracht bekommt, die man als Mensch auf der Erde brauchen kann, und das mitgebrachte Wissen womöglich schon längst überdeckt ist durch unsere „Bildung“. Wenn wir die nicht hätten, sähe es auf der Erde ganz anders aus... Ja, das ist so doppeldeutig wie zweischneidig... ☺
Diesen Menschen würde ich raten, die Übung 4 „Anbindung ans Göttliche“ so lange morgens und abends zu praktizieren, bis die Anbindung, das Einssein mit dem Göttlichen ein Dauerzustand, und jeder Gedanke eine Meditation, ein Gebet mit unmittelbarer Manifestationskraft geworden ist. Es ist eine einfache Übung mit großer, klärender Wirkung, die alles weitere sehr erleichtert. Das Ergebnis ist so umfassend, dass ich es hier unmöglich beschreiben kann. Aber das Verstehen folgt ja dann, wenn es so weit ist... Dennoch: Vorsicht beim Denken und Manifestieren! Die Rückhand des Universums ist genauso schnell, wenn man sich „verdacht“ hat.
So lange es auf dieser Zeitebene (noch) keine oder kaum spirituelle Schulen gibt, die man von klein auf genauso selbstverständlich besucht, wie bisher die staatlichen, damit man von Anfang an mehr über sich, seine Aufgabe, seine Entwicklungsmöglichkeiten und die kosmischen Zusammenhänge an sich erfährt, geht das vor allem über den eigenen direkten Draht zu den göttlichen Ebenen, wer ihn hat.
Wenigstens ist der dann unverfälscht. ☺
Wenn sich die eine oder andere Schule oder Kindertagesstätte entschließen sollte, spirituell mehr für ihre Schutzbefohlenen zu tun, wäre es mir eine große Freude, da dies einen unglaublichen Nutzen und Mehrwert für die Menschheit und die Bewohner der Erde insgesamt darstellt. Und nicht nur der Erde...
Nun, dieses Kartenset hier könnte ein Weg sein, Deine Kapazitäten und Fähigkeiten oder diejenigen der von Dir betreuten Menschen erweitern zu helfen und so Dinge möglich zu machen, die Dir und vielen anderen Menschen bislang vielleicht undenkbar schienen. Und hierbei kann eben auch zutage treten, was man eigentlich auf diesem Planeten zu tun gedachte, als man hier inkarnierte.
Frag einfach nach, wenn die „Leitung“ steht und die Einheit mit dem Göttlichen in spürbarer Nähe ist. Und dann folge den Hinweisen, die das Leben Dir in Deinen Weg legt und in Deinem Alltag für Dich bereit hält, egal wie und wo.
Das beinhaltet, dass man sich, sein Herz, sein Denken, sein Energiesystem, sein ganzes Sein für den Fluss der göttlichen Gnade öffnet, im vollen Vertrauen darauf, dass das nur gut sein kann. Es beinhaltet auch, dass man bereit ist, sich gemäß den kosmischen Gesetzen, dem Gebot der Nächstenliebe oder den „Göttlichen Vorgaben“ zu verhalten und sich nicht länger vom Ego führen zu lassen, sondern von seinen höheren Anteilen, und dass man bereit ist, sich ganz in das Spiel der göttlichen Existenz einzubringen und ihr zu dienen, indem man voll und ganz der Mensch ist, der man ist, und gibt, was man zu geben hat: Talent, Energie, Intelligenz oder materielle Güter, wo das Göttliche – auch in Form einer Situation oder eines anderen Wesens - sie von einem fordert.
Es beinhaltet, dass man dankbar anerkennt, was einem begegnet, sei es Nahrung, Kleidung und Obdach, seien es andere Gegenstände, sei es ein sonniger Tag, ein Spaziergang am Meer, ein Besuch oder eine weniger angenehme Herausforderung, auf die man früher vielleicht lieber verzichtet hätte, weil sie einem unangenehm vorkommt, die aber auch nichts anderes als eine Übungsaufgabe für das eigene Sein und Leben und Verstehen darstellt. Und sie beinhaltet, dass man versteht, dass alles, was existiert, göttlich bzw. göttlichen Ursprungs ist, und dass man entsprechend alles um sich her auch als göttlich begreift: den wunderschönen Sonnenaufgang, den malerischen See, den Schmetterling, oder auch den Handtaschenräuber, der einem gerade eine Reihe Lektionen erteilt, die man zwecks eigener Neuausrichtung bitte verstehen möge. ☺
Das Leben hat immer recht, wenn es Dir im Außen Dein Inneres spiegelt, auch, wenn man das manchmal gar nicht hören mag.
Zur Hingabe gehört auch, dass man, wenn man alles als göttlich und göttlichen Ursprungs erkannt hat, begreift, dass nichts anderes übrig bleibt, als auch alles, ohne jede Ausnahme, zu lieben, d.h. zumindest zu tolerieren und in seinem Sein und seiner individuellen Ausprägung zu respektieren. Schließlich sind alle Teil desselben, von dem auch Du Teil bist. Und vielleicht bist Du froh, dass ein „anderer“ in diesem Leben gewisse Aspekte des Göttlichen verkörpern darf, die Dir erspart bleiben. Womöglich darfst oder durftest Du dasselbe in einem anderen Leben erleben. Der Gedanke macht demütig, nicht wahr? ☺
Bekannte spirituelle Lehrer und Autoren waren beileibe nicht die einzigen ex-Obdachlosen, die es im Zusammenhang mit einem spirituellen Quantensprung aus Job und Gesellschaft katapultiert hat, so was kommt öfter vor. Und auch so drückt sich das Göttliche aus und lehrt Demut, Dankbarkeit, Zufriedenheit, Toleranz, Glück, Vertrauen... Wie sagte ein Bekannter einmal: „Luxus ist: eine heiße Dusche.“ Ich für meinen Teil weiß genau, was er meint... ☺
Die meisten Menschen haben in diesem oder in anderen Leben schon eine Menge hinter sich gebracht, wofür sie sich heute vielleicht in Grund und Boden schämen würden, wenn sie sich an alles erinnern würden, wozu also über andere urteilen? Die sind auch nur ein Teil von uns allen. Es kann nicht nur Licht geben in der Dualität, irgendeiner muss immer den Schatten spielen. Und auch dieser Mensch dient dem göttlichen Plan, wenngleich es für ihn selbst gesünder wäre, den Schatten zu verlassen und dem göttlichen Bewusstsein zu dienen.
Man kann diese Hingabe ans Göttliche aber auch so erfahren: durch die Anbindung ans Göttliche oder das Eintauchen in die Stille, die Bewusstmachung der Stille in und hinter allem und in uns selbst, die göttlich ist. Wer sich dafür öffnen und sich von dieser Stille quasi durchspülen lassen kann, tut auf seine Weise dasselbe, wie jemand, der sich bewusst dem Göttlichen und dem Strom der Gnade hingibt. Letztlich wird man beides tun...
Hier helfen dunkle Zeiten im Leben natürlich enorm, denn wer will schon ernsthafter und intensiver aus seiner Misere der materiellen Verhaftung z.B. an Krankheiten oder Mangelerfahrungen erlöst werden, als der Mensch, der gerade mitten in einer handfesten Krise feststeckt und alleine nicht weiter weiß? In der Lage schreit so mancher regelrecht nach Weisheit und göttlicher Hilfe. ☺ Wenn man nun einmal so eine hingebungsvolle Verbindung aufgebaut hat, reicht es aus, von Gott Erkenntnis und umfassendes Wissen zu verlangen, den Masterplan zu sehen, und das ohne eigennützige Hintergedanken. Wer das höchste Wohl aller im Auge hat und sich gemäß der göttlichen Vorgaben oder „kosmischen Gesetze“ verhält, dem wird alles mögliche gestattet, was anderen verschlossen bleibt.
Eine andere Alternative ist es, die eigene Lebensaufgabe erfüllen und seine ganze Größe, sein vollständiges Potential leben zu wollensowie Zugriff auf all sein Wissen aus allen Inkarnationen zu erlangen. Hier sind der Weg zum und das Ergebnis im Einheitsbewusstsein ein anderes, aber gleichfalls mit enormem Wachstum und Transformation verbunden.
Wer dem Göttlichen gestattet, das zu tun, wofür es uns geschaffen hat, nämlich, um sich durch uns auszudrücken (wenngleich wir die Wahl haben, dies bewusst zu tun oder auch es zu lassen), der wird das Göttliche und sein Wirken immer stärker bewusst am eigenen Leib erfahren und auf diese Aufgabe vorbereitet. Dazu muss er körperlich, seelisch, geistig transformiert werden. Schließlich geht es bei der Erlösung, der Wiedergeburt, dem ewigen Leben, wie man es auch nennen mag, weniger darum, WAS man tut, sondern vielmehr WIE und mit welcher inneren Haltung man denkt und handelt.
sich immer wieder zu ermahnen, alte Denkmuster, die der göttlichen Ausrichtung widersprechen, hinter sich zu lassen, wann immer sie auftauchen, und sich jedes Mal, wenn man sich bei einer alten Denkoder Handlungsweise ertappt, diese in Richtung der neu gelernten Weise zu korrigieren. Unterscheiden lernen, welche der Gedanken göttliche Impulse und welche wertende Einflüsterungen des misstrauischen Verstandes sind. (Im Allgemeinen kommt der göttliche Impuls leise als erstes aus dem Bauch/Herzen, alles weitere sind Zweifelsprogramme und Widerstände des Egos.) Die Bereitschaft, Lernaufgaben anzunehmen, zu verstehen, dazuzulernen, und ganz wichtig: Aufgaben des Kosmos anzunehmen und zu erledigen. Man wird im Laufe des Prozesses immer mal wieder vor Aufgaben gestellt, in denen einem der Impuls sagt, dass man in einer Situation etwas Bestimmtes tun sollte oder könnte. Das sind Prüfungen, an denen der Kosmos bemisst, wie bereit Du bist, zu vertrauen und Dich führen zu lassen und den höheren Willen zu tun, die an Dich gestellten Aufgaben auszuführen, selbst, wenn sie Deinen irdisch-materiellen Plänen gerade zuwider laufen sollten. Der Kosmos weiß schon, wie die Prioritäten zu setzen sind. Und vielleicht bewahrt er Dich ja gerade dadurch auch vor einer Dummheit. ☺
Im Grunde darf man sich um eine andauernde, stabile Kommunikation und Zwiesprache mit Gott bemühen. Oder auch mit Jesus, wem es hilft. Beten hilft wirklich, wenn es zugleich zum höchsten Wohle aller getan wird, und nicht nur für einen allein.
Man braucht wirklich keine Mittler, keine Gurus, keine Priester, keine wie auch immer konsumierten Substanzen - nur direkten Kontakt.
hilft, klarer zu sehen, Ablenkungen im Kopf auszuschalten und ermöglicht den klaren Empfang von Infos aus dem höheren Selbst oder noch höheren Gefilden. Keine Sorge, diese „Gedanken“ oder vielmehr das Geplapper im Kopf sind kein Verlust. Das „Abstellen“ derselben schafft vielmehr Platz und Kapazitäten für sinnvolle Gedankengänge.
Entweder man „ist“ schon der personifizierte Frieden oder man strebt danach, friedvoll zu sein und Frieden zu vermitteln, z.B. im Rahmen von Gebeten, wie Franz von Assisi es vorgemacht hat oder in Meditationen, während derer man sich mit dem göttlichen Frieden anfüllt bis in die kleinsten Zellen. Besser: beides. Und dann lebe man es im Alltag immer bewusster, besonders wenn potenziell unfriedliche Momente auftauchen. Sei eine Insel des Friedens im Chaos der Welt.
im eigenen Kopf, energetisch und im ganzen Sein. Frühere Generationen von Menschen sind gewöhnlich nur einpolig gewesen. Seit Jahrzehnten werden - abgesehen von Männern im Frauenkörper und umgekehrt, die damit eine ganz besondere Herausforderung des Ausgleichs zwischen dem Inneren und Äußeren, zwischen Patriarchat und Feminismus mitgebracht haben - immer mehr Menschen geboren, die androgyn aussehen, oder sich beiden Geschlechtern gleichermaßen zugehörig fühlen, selbst, wenn ihre physische Ausprägung einpolig ist. Bei diesen Menschen hat sich die bereits bestehende innere Balance der Geschlechter schon auf der materiellen Ebene erkennbar manifestiert, erst recht, wenn sie auch körperlich nicht mehr auf ein Geschlecht festgelegt werden können.
Viele Menschen haben sich jedoch vor ihrer Inkarnation oder durch Sozialisation und Gewohnheit für das Ausleben einer Seite entschieden. Diese dürfen ihre mehr oder weniger vorhandenen Seiten innerlich wieder ausgleichen und die schwächere stärken, sei es im Gehirn, in ihren Tätigkeiten, in ihrem Selbstausdruck oder ihrer Kleidung.
Leider trauten sich bislang eher wenige Menschen zu, was ihr ganz natürliches Geburtsrecht und ihrem Wesen vollkommen immanent ist. Viele glauben, nur ganz wenige Heilige könnten göttliches Bewusstsein erreichen, und verehren sie entsprechend im Außen, statt zu erkennen, dass das verehrte Objekt auch nur ein Spiegel des eigenen Selbstes ist und das „Heilige“ in ihnen selbst ebenfalls wohnt.
Da wir in unserer Gesellschaft nicht von Klein auf so selbstverständlich beigebracht bekommen, wie wir kosmisches Bewusstsein erreichen, wie wir z.B. beigebracht bekommen, mit Messer und Gabel zu essen oder unsere Wäsche zusammenzulegen, und den meisten Menschen entsprechend die Selbstverständlichkeit im Umgang mit dem Göttlichen und dem Einheitsbewusstsein fehlt, darf ich mit diesem Übungskartenset ein wenig weiter ausholen.
Es bieten sich hier Möglichkeiten an, Menschen, denen z.B. das Vertrauen ins Göttliche fehlt, weil sie Gott als strafend und rachsüchtig dargestellt bekommen haben, zu helfen, sich aus diesem beklemmenden Gedankengebäude zu befreien.
Menschen, die ihre höheren Sinne noch nicht selbstverständlich nutzen oder sich das schon wieder abgewöhnt haben, weil das eigene Umfeld mit Unverständnis reagiert hat, können hier wieder damit experimentieren. Zur umfassenden Liebe gehört ja auch Mitgefühl und das fällt am leichtesten, wenn man empathisch genug ist, mitzuempfinden, wie es dem Gegenüber in seiner Situation geht, in welchem Gedankenkonstrukt er sich verfangen hat und gerade keinen Ausweg findet.
Tatsächlich haben wir uns durch vom Verstand geprägte Glaubenssätze immer wieder unsere eigenen Fallen gebaut, die wir wie Gruben ausgehoben und in die wir hineingefallen und in denen wir durch dauerndes Wiederholen irgendwann quasi hocken geblieben sind und uns darin eingerichtet haben. Mit einigen Übungen kann man hier daran arbeiten, seine Sichtweise zu verändern und das Gefängnis, das man sich selbst gestrickt hat, weil man seinem Umfeld oder den Medien mehr glaubte, als seinem Bauchgefühl, wieder aufbrechen.
Alles ist möglich. Alles ist ja schon da und immer schon da gewesen. Wir können jederzeit neu wählen, was wir uns für die Zukunft wünschen. Uns stehen alle nur denkbaren Optionen zur Verfügung.
Grenzen existieren nur zwischen unseren Ohren, und das auch nur, sofern wir selbst sie dorthin pflanzen oder zu irgendeinem Zeitpunkt dort hingepflanzt haben und weiter an ihnen festhalten.
Ein paar Übungen helfen dabei, das Umstricken des eigenen Denkens konsequent zu üben und beizubehalten, bzw. das eigene Bewusstsein, die eigene Wahrnehmung zu schulen, bis diese Dinge so selbstverständlich geworden sind, wie Fahrradfahren.
Wir alle bewegen uns im Göttlichen und das Göttliche bewegt (sich in) uns. Wir alle, das heißt, unser innerstes Licht, das Christusbewusstsein in uns, sind Söhne und Töchter Gottes. Wir müssen dieses Innerste nur wieder aktivieren und bewusst leben, um auch das Sohn - oder Tochtersein verkörpern zu können und um zu erfahren, was das für uns, unser Sein und Leben, die Menschheit, die Erde und die Welt bedeutet. Aber wir selbst müssen es in uns (auf)suchen und uns darauf einlassen, denn es drängt sich nicht auf wie Werbung und Schlagzeilen, sondern wartet verborgen im Stillen, bis wir endlich selbst aktiv werden. Dann erst reagiert es.
Schließlich muss man nur noch gewillt sein, seinen wahren Platz einzunehmen, sich nicht über andere Wesen zu erheben, da alle gleichwertig und gleichberechtigte Teile des Ganzen sind, und sein Bestes für das Ganze zu geben, denn wenn es dem ganzen Gebilde gut oder schlecht geht, betrifft es einen selbst ja auch.
Wir sind nicht voneinander getrennt und sind es nie gewesen. Das ist nur eine Idee, die sich in der Dualität und in unserer Gesellschaft verbreitet hat und zu Konkurrenz und Ellbogendenken geführt hat. „Teile und herrsche“ ist ein dualer Gedanke unaufgeklärter Herrschaftszeiten. Man kann uns nicht teilen, völlig unmöglich. Das geht nur als Idee im Kopf, und auch nur dann, wenn man diese Idee als für sich gültige Regelung betrachtet. Aber will man das? Sich auf Hirngespinste fixieren? Den Mindfuck anderer übernehmen? Oder wollen wir lieber die reine Wahrheit betrachten?
Die Wahrheit ist: wir alle haben eine Verantwortung für uns selbst und für unser näheres Umfeld, für alles, was wir sagen, denken und tun (oder lassen) und für die Auswirkungen von all dem auf unsere Umgebung. Diese Verantwortung endet nicht, wie die für unseren Unterhalt und unser Dach überm Kopf mit diesem Leben, sondern ist eine spirituelle, die noch weit über dieses Leben hinaus Resultate zeigt.
Wir stehen derzeit vor besonderen Herausforderungen, da sich die Erde und bald auch verstärkt unser Sonnensystem im Umbruch befinden und wir jetzt und hier inkarniert sind, um unseren Teil dazu beizutragen, dass dies so glatt wie möglich vonstatten gehen kann. Der Umbruch geht übrigens auch nach Erreichen der 5. Dimension weiter.
Nun kann man als Einzelner natürlich nicht alles auf einmal „retten“ oder „heilen“, was weltweit - auch schon vor unserer Geburt - im Argen lag, aber man kann selber willens und bereit sein, das zu tun, was man in jedem Moment intuitiv als seine Aufgabe empfängt. Genauso, wie Du von Deinen Lungenbläschen oder Herzmuskeln ja auch erwartest, dass die im passenden Rhythmus ihren Job machen; nicht unbedingt mehr, aber bitte auch nicht weniger. Wenn sie ihn nicht machen, tut’s keiner.
Das ist schon mal eine gute Ausrichtung. Und sie steckt an, im Bewusstsein und auf energetischer Ebene, da eine höhere Schwingungsfrequenz eines Wesens, wie sie durch seine spirituelle Weiterentwicklung auftritt, auch frequenzerhöhend und stimulierend auf sein Energiefeld und damit auf seine Umgebung einwirkt, andere Wesen inspiriert und mit anhebt und diesen wiederum den Weg ihrer Entwicklung erleichtern kann.
Wer sich vor Augen führt, dass wir alle aus nichts als in Schwingung versetzter Energie, angefüllt mit Bewusstsein bestehen, dem werden die Auswirkungen seines eigenen Seins auf sein Umfeld und das Gesamtbewusstsein klar sein: Schwingungen, Wellen setzen sich unendlich fort und beeinflussen alle Wellen all der anderen Wesen, die ihnen begegnen.
Auch die eigene Intuition - in manchen Lagen wahrhaft lebensrettend funktioniert umso besser, je sauberer die eigenen Empfangskanäle sind und je höher damit die Schwingungsfrequenz, die nun durch den Körper fließen kann.
Noch etwas, woran man mit Hilfe dieser Karten arbeiten kann... ☺
Für diejenigen, die aus einem Kulturkreis oder einer Familie stammen, wo man von den Geboten, die man in jeder größeren Religion findet, noch nichts gehört hat, möchte ich sie erwähnen, um Euch das Suchen andernorts zu ersparen.
Keine Angst, ich gehöre keiner Konfession an und will auch niemanden von einer überzeugen, wenngleich es mir bei meinen persönlichen Prozessen sehr geholfen hat, dass ich im und mit dem Christentum aufgewachsen bin. Damit beziehe ich mich allerdings nicht auf irgendeine Kirche, sondern auf die Bibel selbst, insbesondere auf die Evangelien und ein paar andere Stellen, die nicht gerade zu Völkermorden anstiften. Und eben diese alten Schriften, insbesondere auch das später gefundene Thomasevangelium, enthalten kosmisches Wissen, das man erst mit dem Vollbewusstsein in seiner Gänze und Tiefe versteht und als kosmische Wahrheiten erkennt, auf die wir interessanterweise schon seit langer Zeit Zugriff haben. Und zwar in Schriftform! Deshalb halte ich sie in unserem Zusammenhang durchaus für erwähnenswert.
Da hätten wir die Gebote:
Du sollst nicht stehlen, nicht töten, nicht falsch Zeugnis wider deinen Nächsten ablegen, nicht ehebrechen noch begehren Deines Nächsten Hab und Gut, keine Abbilder Gottes schaffen (das funktioniert überhaupt nicht! ☺) oder Dich vor geschnitzten Figuren niederwerfen. Außerdem sollst Du den Sabbat (Samstag/ 7. Tag der Woche) heiligen, sollst Vater und Mutter ehren und keine anderen Götter als Gott verehren, noch sollst Du den Namen Gottes missbrauchen.
Der Vollständigkeit halber hier noch ein paar der sog. „Tugenden“: Gerechtigkeit, Friedfertigkeit, Sanftmut, Aufrichtigkeit, Barmherzigkeit, Weisheit, Reinheit des Herzens, letzteres vor allem auch beim Beten, Fasten und Almosen geben. Also nicht zur Kirche, Basilika, zur Moschee oder zum Tempel laufen, nur um für einen guten Gläubigen gehalten zu werden. Und auch keine dicken Geldscheine in den Klingelbeutel werfen, um damit beim Sitznachbarn richtig Eindruck zu schinden.
Die Tugenden kennt man auch quer durch alle Kulturen und Jahrhunderte, auch, wenn sie orts- und zeitabhängig schon mal variierten. Hängt ja auch vom Bewusstsein der Menschen ab.
Nicht nur im Islam gibt es ein Alkoholverbot, auch zu den Lehren Buddhas gehört das Vermeiden jeglicher Art von Rauschmittel, so sehr das manche vielleicht ärgern mag. Tatsächlich sind sie ja auch überflüssig. Diese Übungen und vor allem die Meditation bringen mit etwas Training nicht nur einen „hellen“ Moment, sondern einen dauerhaft „hellen“ Zustand im Kopf, legal, kosten- und schadstofffrei und ohne Leberschäden oder sonstige körperlichen Beeinträchtigungen.
Und entspannen kann man damit auch (lernen).
Dieses Buch bzw. diese Karten enthalten Anleitungen zum spirituellen Wachstum, wie ich es durchlebt und erfahren habe, und zwar in verschiedene Richtungen, sowie auch Buddha und Christus unterschiedliche Zustände leb(t)en.
Ich dachte lange Zeit, die ganze spirituelle Entwicklung mitsamt der Anpassung des Gehirns sei jeweils eine Sache von einer Woche gewesen. Im Nachhinein ging mir erst auf, wie viel „Vorbereitungszeit“ ich aus völlig anderen Gründen in Form all der hier beschriebenen Schlüssel und Betrachtungen fast unbemerkt und nebenbei schon genutzt und integriert hatte. Erst sie haben mich dahin geleitet und befähigt, mich Stück für Stück zu öffnen, und die nötige Bereitschaft für den jeweiligen Weg an den Tag zu legen, die vorher nur latent und unterbewusst vorhanden war. Was ich letztlich so intensiv über etwa 1-2 Wochen wahrgenommen hatte, waren die geistig-körperlichen Umstrukturierungen des Gehirns, als jeweils das größere Bewusstsein zugänglich und nutzbar „eingebaut“ wurde und das Gefühl des Sterbens extrem präsent war. Wobei Sterben und Neugeburt ein- und dasselbe sind, das muss man sich nur klar machen. ☺ Es ist nur ein Ebenen - oder Oktavwechsel und der findet in diesem Fall in und mit dem jetzigen Körper statt.