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Wer schon mal Panikattacken hatte, weiß, wie hilflos und sensibel sie einen machen. Wer sie auch noch ohne psychischen Grund und mentalen Anlass hat, kann auf ärztliche Hilfe oft lange warten. An schwammigen oder Fehldiagnosen und falschen "Behandlungs"-Ansätzen mangelt es dagegen nicht. Vergiftungen kann man sich beim Arzt schnell holen, sei es durch Impfungen, Zahnfüllmaterialien oder sonstige Mittel. Immerhin sind ärztliche Behandlungen statistisch gesehen als Todesursache Nr. 3 bekannt. Dass ein Arzt dem vermeintlichen "Panik"-Patienten sagt, er sei schlichtweg vergiftet, ist eher selten. Um Detoxikation, also Entgiftung, Ausleitung von Schwermetallen und anderen Stoffen, mit denen unser Körper in dieser Zivilisation über Nahrung, Umweltbelastungen, Medikamente und vieles mehr stetig angereichert wird, darf man sich also zumeist selbst kümmern. Das fängt damit an, die passende Unterstützung zu finden, um diese Stoffe wieder loszuwerden, und geht damit weiter, das eigene Leben, Ernährungsverhalten etc. komplett umzustellen. Passende Ärzte, Heilpraktiker, Toxikologen, Ernährungsberater, Schamanen usw. für jede Region kann dieses Buch natürlich nicht benennen, wohl aber die Schritte zur Selbstheilung, die eine Betroffene als hilfreich für ihre eigene Genesung erfahren hat und hier mit aktuell Betroffenen teilt, auf dass auch sie die Attacken wieder abschütteln und an Lebensqualität gewinnen mögen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 62
Veröffentlichungsjahr: 2019
Haftungsausschluss
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich weder Arzt, noch staatlich zugelassener Therapeut bin, dass ich hier ausschließlich meine Erfahrungen mitteile und dass jeder selbst wissen und entscheiden muss, wie er mit seinen Panikattacken umgeht, welche Ärzte er aufsucht, welche Mittel er wie nimmt oder auch nicht, und welche Maßnahmen er für sein Wohlbefinden und seine Gesundheit trifft. Insbesondere körperlich schwer behinderte Menschen sollten sich ihrer Grenzen und Einschränkungen bewusst sein und gut abwägen, ob mein Programm auch in ihrem Fall hilfreich sein kann. Für geistig behinderte oder unreife Menschen und solche mit psychischen Leiden oder Störungen ist dieser Leitfaden definitiv nicht gedacht.
Weder der Verlag noch ich übernehmen irgendeine Haftung für Deine Entscheidungen und Handlungen, denn nur Du allein bist für Dein Leben und Wohlergehen verantwortlich. Du kannst von meinen Erfahrungen profitieren und diejenigen Tipps, die für Dich passen, übernehmen, und den Rest, oder auch alles, weglassen. Es liegt allein bei Dir, welchen Nutzen Du aus meinen Schilderungen für deine eigene Gesundheit ziehst. Es ersetzt nicht den Gang zum Arzt, Apotheker, Toxikologen, Umweltmediziner. Es kürzt nur mit Glück die Odyssee ein wenig ab, wenn man versehentlich zuerst beim falschen Arzt gelandet ist.
Irea
Ende der Panik
Leitfaden zur Selbstbefreiung von vergiftungsbedingten Panikattacken
Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar.
© 2019 Irea C. Rose
Coverbild: Exit - pixabay.com
Covergestaltung: Irea C. Rose
Verlag & Druck: tredition GmbH, Hamburg
ISBN:
978–3–7482–0670–5 (Paperback)
978–3–7482–0672-9 (eBook)
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Für Dich,
die/der Du erkannt hast,dass die Verantwortungfür Dich und Dein Wohlergehenin Deinen eigenen Händen liegt.
Die Erfahrung
Wer braucht sie schon, die Anfälle, die einen aus dem Nichts anspringen, die, kaum, dass man den leisen Zweifel hat: „Da will doch nicht etwa wieder eine aufkommen?!?“, sich schon unverschämt breit machen, dreist Platz fordern, die Ohren summen lassen, sich erfrechen, den Blutdruck und den Puls, die Herzfrequenz und den Adrenalinpegel hochschießen und Schnappatmung aufkommen lassen, und dann - DAS REICHT JETZT! Ehrlich! SCHLUSS DAMIT!!!
Überflüssig, vollkommen überflüssig!
Weil der Körper ein Programm abspult, das in den allermeisten Fällen keine Berechtigung hat.
Panik ist immer ein Störfaktor, denn selbst, wenn eine reale Situation Anlass zu ihr war, so ist sie SELBST DANN eine Fehlschaltung im Kopf, welche das Denken und das sinn- und zweckgerichtete Handeln blockiert, das ausgerechnet in einer Gefahrensituation nun wirklich hilfreich wäre.
Aber von realen Situationen rede ich hier nicht. Ich meine die völlig überflüssigen in der Bahn, im Tunnel, im Flugzeug über der Wüste, auf dem weiten Meer und diejenigen, die noch nicht einmal einen konkreten, situativen Auslöser haben. Die vollkommen deplatzierten.
Schon mal versucht, Hilfe beim Arzt zu bekommen?
Mich hat man damals vom einen zum anderen geschoben. Keiner konnte damit umgehen. Die Drops, die man mir dabei anbot waren gemeingefährlich: machten laut Packungsbeilage abhängig wie Heroin und das genauso schnell. Deshalb auch nur 10 Stück in der Dose.
Zum Glück bin ich nicht anfällig für Süchte und Abhängigkeiten. So verzweifelt war ich dann doch nicht, um mir wegen ein paar Panikattacken durch Einnahme von Pharmazeutika mein restliches Leben zu ruinieren. Schließlich kann man manche Medikamente nicht einfach so wieder absetzen, manche angeblich überhaupt nicht mehr.
Nicht mit mir. ☺ Ich wollte Heilung, nicht noch schlimmere Probleme.
Also hab ich den Arzt gestrichen, die Pillen entsorgt und mich auf die Suche nach Heilung gemacht.
Erstmal hatte ich drei offene Fragen:
Was ist die Ursache von Panikattacken?
Was mache ich, um mir eine akut aufkommende Attacke vom Leib zu halten?
Wie werde ich die Attacken insgesamt wieder los?
Drei kurze Fragen an den nächsten „Facharzt“.
Er hatte nicht EINE Antwort auf diese Fragen. Immerhin drückte er mir ein Info-Heft in die Hand. Da stand u.a. drin, dass eine mögliche Ursache eine Schwermetallbelastung sein kann. Das brachte mich auf die Spur, denn der psychologische Rest aus dem Heft traf bei mir nicht zu, die Schwermetallvergiftung (Quecksilber/Amalgam) aber schon.
Alles weitere durfte ich selbst heraus finden und die nötige ärztliche Unterstützung finden.
Wenn DU also auf einen Arzt triffst, der Dir die Attacken von vorne bis hinten wegzaubert, schick mir eine Mail, der gehört weitervermittelt. ☺ Ich persönlich kenne keinen, der das kann. Und mit „Wegzaubern“ meine ich jetzt nicht Tabletten schlucken, damit die Anfälle unterdrückt werden, sondern sie wirklich ABSCHAFFEN.
Das ist nach meiner Kenntnis der Job jedes Betroffenen selber, bestenfalls mit der Unterstützung durch einen Arzt, der einem einen ggf. vorhandenen Vitalstoffmangel schneller wieder auszugleichen hilft, als man das mit gesunder Ernährung allein mal eben könnte. Und vielleicht mit der Unterstützung eines Menschen, der einem bei der Auflösung von schädlichen Denkmustern oder Traumata hilft, die möglicherweise aus anderen Leben stammen, so dass man allein evtl. gar nicht so problemlos daran kommt, um sie aufzulösen.
Auch ein Toxikologe oder Umweltmediziner könnte ein paar gute Tipps auf Lager haben.
Aber das komplette Programm durchzuziehen, um wieder aus der Panikattackenschleife heraus zu kommen, liegt offensichtlich in der alleinigen Verantwortung des Betroffenen selbst.
Wer sich die frustrierende Odyssee von Pontius zu Pilatus nun gleich schenken oder endlich aufgeben will und sich nun hauptsächlich selbst um sich kümmert, für den habe ich ein paar Tipps aus meiner Erfahrungskiste zusammengetragen.
Ob sie Dir auch helfen, musst Du selbst herausfinden. Immerhin hast Du die Infos auf ein paar Seiten in der Hand, ohne sie Dir - wie ich - über Jahre zusammentragen und einzeln austesten zu müssen.
Ich stelle hiermit keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da ich nur meine Erfahrungen mitteile, kein Arzt bin und hiermit natürlich keine Dissertation basierend auf irgendwelchen weltweiten Forschungsergebnissen verfasst habe.
Außerdem kann ich hier bestimmte Wege zwar benennen, nicht aber so detailliert erläutern, dass sie jeder an sich selbst ohne die nötige Ausbildung im Hintergrund anwenden könnte. Dafür müsstest Du Dich an einen ausgebildeten Menschen „vom Fach“ wenden. Das kann, je nachdem, ein Energiearbeiter, Schamane oder ggf. ein Heilpraktiker sein, der sich mit entsprechenden Methoden auskennt.
Mein Anliegen ist es, hier kurz und knackig weiterzugeben, was ich erkannt und als hilfreich kennengelernt habe, um mich von Panikattacken zu befreien, ohne zu Tabletten oder anderen Maßnahmen zu greifen, die die Lage noch verschlimmern oder die einen abhängig machen würden; womöglich derart, dass man kaum je wieder „runter“ kommt.
Schließlich gibt es pflanzliche Alternativen und bei denen entfallen immerhin das Suchtproblem und diverse unerwünschte Nebenwirkungen. Meiner Erfahrung und unmaßgeblichen Meinung nach funktionieren die auch tatsächlich.
Aber auch wenn man Medikamente nimmt, egal ob chemisch oder natürlich, sind diese noch lange nicht immer dazu geeignet, die Attacken abzuschaffen, sondern unterdrücken sie bzw. ihre Wahrnehmung einfach nur.
Das ist zwar für eine Weile eine sinnvolle Maßnahme, um das Körpergedächtnis wieder daran zu gewöhnen, und das eigene Vertrauen darein zu steigern, dass es auch ohne Attacken geht. Dennoch muss man parallel zur Einnahme jeglicher unterdrückender Mittel daran arbeiten, seine körperliche und seelische Gesundheit wieder aufzubauen und sich von alten Glaubensmustern oder Traumata zu befreien, sonst ändert sich nichts wirklich, sondern verschiebt das Problem und seine Auflösung nur immer weiter in die Zukunft, während man womöglich gleichzeitig mit der Einnahme von Pharmapräparaten u.U. die Anfälligkeit für Panikattacken noch steigert. Ja, manche tun das.
Die Frage ist: Wieviel Zukunft hat man noch, wenn es einem so schlecht geht?