Von Null auf Drei - Franziska Rubin - E-Book

Von Null auf Drei E-Book

Franziska Rubin

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  • Herausgeber: Südwest
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Tabuthema künstliche Befruchtung

Viele Hollywoodstars haben Zwillinge – und sie reden nicht darüber, wie sie zu diesem Glück gekommen sind. Sehr wahrscheinlich ist, dass sie sich entweder Hormonbehandlungen oder sogar einer künstlichen Befruchtung unterzogen haben. Ein neues weltweites Tabu, ähnlich den Schönheitsoperationen. Hinter dem Schweigen steckt oft ein Schamgefühl, das eigentlich nicht nötig sein müsste. Das Anliegen von Franziska Rubin ist es, die Kinderwunschtherapie salonfähig zu machen, sich als Prominente zu diesem Thema zu bekennen und von ihren Erfahrungen zu berichten. Sie hat fünf Jahre gebraucht, bis ihre Zwillinge zur Welt kamen. Und dann passierte das nächste Wunder: ihre kleinste Tochter kam anderthalb Jahre später noch hinterher, einfach so. Sie erzählt ihre ganz persönliche Geschichte, ihre Höhen und Tiefen und gibt darüber hinaus wertvolle Tipps und Anregungen für Frauen, die sich in der Kinderwunschzeit befinden.

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Seitenzahl: 252

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Ähnliche


Dr. med. Franziska Rubin

VON NULLAUF DREI

Vom Kinderwunsch zum Wunschkind

ISBN 978-3-641-10238-8

1. Auflage 2014

© 2014 by Südwest Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, 81673 München

Alle Rechte vorbehalten. Vollständige oder auszugsweise Reproduktion, gleich welcher Form (Fotokopie, Mikrofilm, elektronische Datenverarbeitung oder durch andere Verfahren), Vervielfältigung, Weitergabe von Vervielfältigungen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

Hinweis: Das vorliegende Buch ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autor noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.

Programmleitung: Silke Kirsch

Lektorat: Ina Raki

Umschlaggestaltung: zeichenpool, München, unter Verwendung eines Fotos von Justin Bastien

Layout und Satz: Nadine Thiel | kreativsatz, Baldham

Bildredaktion: Sabine Kestler

Bildnachweis: Berger, Axel: Abb. 1 o., 2 o.; Calvert Sonja/RTL2: Abb. 1 u.; mdr: Abb. 2 u. und 3 (Stella Könnemann); privat: Abb. 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 u., 15, 16; Südwest Verlag: U1, Autorenfoto, U4 (Nicolas Olonetzky); Superillu: 14 o. (P. Schirnhofer)

Illustrationen: istockphoto: Illu. 4, 10, 19, 20, 24, 25, 26, 28 (Logorilla), 5, 18 (Si-Gal), 8 (cathyreece), 9, 11, 13, 14, 15, 16 (Alex Belomlinsky), 12 (CDH_Design); Thiel, Nadine: Illu. 1, 2, 3, 6, 7, 17, 21, 22, 23, 27, 30

www.suedwest-verlag.de

Inhalt

Vorwort

Kapitel 1:Der lange Weg zum Kinderwunsch

Fakten und Hintergründezum Thema: Kinderkriegen ist doch schwer!

Kapitel 2:Auf der Jagd nach dem Baby: Von Trauma und Tränen

Fakten und Hintergründezum Start in die Kinderwunschbehandlung

Kapitel 3:Nächster Versuch: Alternative Therapien statt Schulmedizin

Fakten und Hintergründe:Mit alternativen Methoden erfolgreich zum Wunschbaby?

Kapitel 4:Zwischen Niederlagen und Hoffnung – künstliche Befruchtung

Fakten und Hintergründerund um das Thema: künstliche Befruchtung

Kapitel 5:Schwanger hoch zwei – das Bangen geht weiter

Fakten und Hintergründezum Thema: schwanger hoch zwei

Kapitel 6:Doppeltes Drama – zu früh und zu klein ins Leben

Fakten und Hintergründezum Thema: Zwillingsgeburt und Frühchen

Kapitel 7:Wer kommt denn da noch? Das Wunder Flora

Fakten und Hintergründezum Thema: Familie planen – Möglichkeit oder Illusion

Bildteil

Quellenverzeichnis

Links und Adressen

Literatur

Glossar

Vorwort

Eigentlich hatte ich mir das viel einfacher vorgestellt mit der Familiengründung. Ich hatte gedacht, ich bräuchte nur erst noch etwas mehr Zeit für den Beruf, dann den richtigen Mann – und dann würde das schon klappen. Pustekuchen.

Als mir die ersten zwei Wünsche endlich erfüllt worden waren, mutierte der dritte zum Alptraum. In den fünf Jahren bis zur Geburt unserer Zwillinge schwankten mein Mann Pete und ich zwischen Hoffnung und Drama. Ich erlebte Schwangerschaften, gefolgt von Fehlgeburten, und machte bittere Erfahrungen mit den falschen Ärzten. Alles noch emotional angefacht durch das Feuer der Hormone.

Es war eine lange Suche nach dem richtigen Weg zum Wunschkind. Ich probierte vieles aus. Ich vertraute naturheilkundlichen und bewusstseinserweiternden Therapien, schreckte auch nicht vor traditionellen chinesischen Kräutern zurück, die »nach nassem Hund« riechen und beinahe noch schlimmer schmecken. Ich probierte es mit einigem! Bis ich mich schließlich für den Weg der Maximaltherapie entscheiden konnte, die künstliche Befruchtung. Wieder eine Zeit voller Bangen und Rückschläge. Aber es hat sich gelohnt, denn schließlich bekamen wir unsere Zwillinge.

In dieser Zeit litt ich auch unter dieser bemerkenswerten Sprachlosigkeit, weil mir als Frau das »Natürlichste der Welt« nicht gelang: ein Kind zu bekommen. Nachdem ich mich lange genug mit Selbstvorwürfen überhäuft und stattdessen beschlossen hatte, mich zu öffnen, merkte ich, wie viele Frauen um mich herum ebenfalls Fehlgeburten durchlitten hatten oder es gerade mit der nächsten künstlichen Befruchtung versuchten.

Es ist der gesellschaftlichen Situation zu verdanken, dass sich Frauen erst dann für Kinder entscheiden, wenn ihre fruchtbarste Zeit schon längst vorbei ist. Gut, dass es dann so viele Möglichkeiten gibt, nachzuhelfen! Was glauben Sie, warum Hollywoodstars auffällig oft Zwillinge bekommen? Leider erzählen sie nicht, warum. Schade, denn es wird leichter, wenn man darüber reden kann und merkt, dass man nicht allein ist.

Viele Wege führen zum Wunschkind. Wichtig ist vor allem, welcher sich individuell richtig anfühlt. In diesem Buch beschreibe ich zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten, aber beleuchte auch – wenn möglich wissenschaftlich –, was hinter den Verfahren steckt und wie viel Erfolg sie tatsächlich versprechen. So können Sie lesen, was Sie erwartet, und herausfinden, welcher Weg für Sie der beste sein könnte. Und ich möchte Ihnen Mut machen, denn es ist faszinierend, was alles möglich ist. Statistisch gesehen hält mehr als jede zweite Frau am Ende dieses Weges ihr eigenes Kind in den Armen. Und manchmal passieren sogar kleine Wunder, so wie unsere Flora, die kurz nach den Zwillingen noch kam. Einfach so.

Ihnen wünsche ich viel Spaß beim Lesen – sowie dass Sie den richtigen Weg finden und auch bald so ein kleines Wunder in Ihren Armen halten!

Ihre Franziska Rubin

Der lange Weg zum Kinderwunsch

Man sagt ja, dass wir bereits in der frühen Kindheit ein Skript für unser Leben entwerfen. Es stimmt, schon als Kind wusste ich eigentlich ganz genau, wie alles einmal werden sollte.

Aber dann nahm mein Leben ganz schön Tempo auf und diese Vision wanderte für lange Zeit in mein Unterbewusstsein. Von da tauchte sie erst wieder auf, als es schon fast zu spät war.

Illu. 1

Studium, Spaß … und bloß nicht schwanger werden!

Seit ich angefangen habe, mich für das Thema Sex zu interessieren, habe ich mich eigentlich hauptsächlich damit beschäftigt, eine Schwangerschaft zu verhindern. Meine Eltern hatten mir mitgegeben, dass es ganz wichtig sei, erst einmal sein Abitur und dann sein Studium absolviert zu haben, bevor man überhaupt daran denkt, Kinder zu bekommen.

Ich wundere mich heute noch darüber, wie es meiner Mutter tatsächlich gelungen ist, mit so fadenscheinigen Erklärungen wie »Das tut der Frau sowieso nur weh« oder: »Wenn man einmal damit angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören und deshalb behält man lieber gleich die Unterhose an« zu erreichen, dass ich mit 18 Jahren immer noch Jungfrau war. Ich mied Sex wie der Teufel das Weihwasser. Mit 18 allerdings war meine »innere Sperrfrist« abgelaufen und ich versuchte mein Bestes, um schnell herauszufinden, wie diese zwei an sich widersprüchlichen Sätze zusammen gingen. Natürlich taten sie das gar nicht. Das hätte mir natürlich auch schon vorher auffallen können.

Die nächsten Jahre wurden ziemlich wild, ich genoss mein Leben – aber die Lektionen der Kindheit saßen tief und ich war auch immer sehr darauf bedacht, auf keinen Fall schwanger zu werden. Als ich Anfang 20 war, dachte ich einmal, es sei doch passiert, rief zu Hause an und mir wurde versichert, dass es eine gute Adresse gebe, dieses Problem loszuwerden. Hart, aber ehrlich. Gott sei Dank war das nicht nötig, ich war einfach nur zu gestresst gewesen, wodurch meine Regel einmal ausgeblieben war. Danach passte ich noch besser auf.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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