Wandernde Wellen der Freude - Diana Button - E-Book

Wandernde Wellen der Freude E-Book

Diana Button

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Beschreibung

Wandernde Wellen der Freude ist eine poetische Einladung zum Innehalten, Lauschen und Erinnern. Inspiriert von der Lehre Gangajis und verwurzelt in der Stille Ramana Maharshis, führen diese Gedichte auf leise, zugleich kraftvolle Weise in die Tiefe des gegenwärtigen Augenblicks. Mit einer Sprache, die sowohl feinfühlig als auch klar ist, erkundet Diana Button das Menschsein, spirituelle Erkenntnis und die Rückkehr zur eigenen Essenz - inmitten des Alltäglichen, des Schönen, des Schmerzhaften und des Wunderbaren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 41

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Für Gangaji, in der Tradition Ramana Maharshis,

und die allgegenwärtige Stille,

die uns heimwärts ruft.

Vorwort

Ein einziger Moment –

ein Atemzug, eine Pause, ein Innehalten –

und etwas in uns beginnt sich zu regen.

Vielleicht ist es ein Erkennen.

Vielleicht ein Erinnern.

Es gibt eine Freude, die nicht an Umstände

gebunden ist, eine Stille, die nicht vergeht,

eine Gegenwart, die nie fort war. Sie bewegt sich

wie Wellen auf dem Wasser –

sanft, weit, lebendig –

eine innere Strömung, die uns berührt,

auch wenn ihr Ursprung

längst verschwunden scheint.

Diese Sammlung ist eine Einladung –

ein Hineingleiten

in die Wellen der Freude, des Erwachens.

Sie lädt nicht zum Suchen ein, sondern zum

Ruhen, zum Lauschen, zum Erinnern.

Mögest du beim Lesen dieser Gedichte

Momente der Stille in ihrer Bewegung finden –

und in ihrer Kürze einen Hauch der Weite.

Mögen sie dir ein Spiegel sein,

der etwas reflektiert, das nie verloren war.

Willkommen bei Wandernde Wellen der Freude.

Anmerkung zur deutschen Ausgabe

Der Titel Wandernde Wellen der Freude ist keine wörtliche Übersetzung von Wakes of Joy, sondern eine poetische Entsprechung. Er spiegelt die Bewegung, Tiefe und Lebendigkeit wider, die diesen Gedichten zugrunde liegen – und lädt dazu ein, den Spuren der Freude, des Erinnerns und des Erwachens zu folgen.

Index der Gedichte

Die ersten Wellenringe

Gangaji, deine Gegenwart

Wer bin ich wirklich?

Jenseits der Dinge

Lärm und andere Laute

Die Sehnsucht in dir

Die Namen, die wir uns geben

Kerze auf einem zugigen Sims

Notiz an mich selbst

Wer bewegt mich?

Was wirklich zählt

Herz Start

Über-Setzende

Keinem gleich

Der Name des Schmerzes

Heilung von innen

Diese Melancholie…

Eine erfahrene Süchtige

Es ist Freitag, und alles funktioniert

Ruf und Antwort

Ich will, dass du mich willst

Am Wasserrand

Ein Pfad der Hoffnung

Der Fluß lässt los

Dieses eine Gebet

Haus der verbotenen Freude

Sehnsucht nach dem Unendlichen

Du darfst mich jetzt küssen

Mantellos

Offenes Fenster

Knoten im Knoten

Am Fluss der Gedanken

Tiefer in dich selbst

Diese wilde Fahrt, die Leben heißt

Mut ist…

Ode an Rumi

Mit einem Wort, JA

Der heutige Sonnenaufgang

Das Versprechen der Poesie

Verehre keine Regenbögen

Es ist alles eine Liebesaffäre

Große Eiche

„Dankbar“ ist ein zu mageres Wort

Eine neue To-do Liste

Was bleibt

Wellen des Lichts

Wie hätte ich ahnen können

Wellen der Freude

Der Klang von Nichts

Nach dem Gedankensturm

Das Licht, das sieht

Allein, nicht einsam

Humus Humblis

In der Tiefe

Lied der Poesie

Das Sagbare sagen

Ich bin Sky

Rückzug ist…

Echos der Erde

Memo

Nacktes Ich und “Ich”

Eine Stimme

Satsang ist…

Einswerden mit dem Ozean

Offenbarung der Wahrheit

Was ist das?

Die Letzte, die es erfährt

Warten und Sehen

Niemals ohne Krug

Es kommt die Zeit

Rumi und ich

Und du –

Der Weg der Gnade

Unermesslicher Himmel

Nachklang

Inspirationen

Die ersten Wellenringe

Gangaji, deine Gegenwart

Gangaji, deine Gegenwart

ist ein Kompass in meiner Hand –

immer bereit, nach Norden zu weisen.

Ich lausche, und der Weg vor mir

leuchtet auf – genau hier,

wo ich stehe.

Du nimmst meine Hand,

ich spüre deinen Puls.

Unsere Herzen schlagen im Einklang.

In diesem Moment weiß ich:

Ich habe es immer gewusst.

„Willkommen zu Hause“, sagst du –

„in der heiligen Gesellschaft des Selbst.“

Wer bin ich wirklich?

Ich lege mich ins Gras,

lasse den Körper,

lasse den Verstand

einfach ruhen.

Gedanken kreisen weiter, doch nichts ist neu –

nur dieselben alten, längst nicht mehr goldenen

Geschichten,

auswendig gelernt:

Die verirrte Zygote,

Das hässliche Entlein,

Das verlorene Kind,

Die, die niemals dazugehört,

Die Beschämte.

Verben, Substantive und Pronomen

wirbeln, entwirren sich,

stürzen hinab –

zurück an ihren Ursprung,

zurück in den Tanz mit Grashalmen und

Wurzeln,

mit Wurm und Erde –

und nähren Milliarden Mikro-Wesen,

die all die Zeit

alles am Leben gehalten haben.

Wo fange ich an? Wo höre ich auf?

Was in mir ist – ist nicht auch in dir,

in der Erde, im Universum?

Was im Universum, in der Erde, in dir –

ist nicht auch in mir?

Luft strömt in die Lungen,

Blut füllt die Bäuche

von 37 Billionen Zellen.

Dem Verstand fehlen endlich die Worte –

Da ist nur dieses gewaltige:

EHRFURCHT

Jenseits der Dinge

Nichts steht getrennt

von dieser Weite,

von dem grenzenlosen Einen,

das wir nie verlassen haben.

Verwirrung zieht auf.

Angst regt sich –

doch nichts ist verloren.

Selbst die Vorstellung von „Nichts“

verblasst

und löst sich auf

in die ewige Ganzheit,

die wir sind.